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Durchfahrverbote ab 2019 nun auch für alte Benziner mit Euro 1 u. 2

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Zunächst mal den Wirtschaftslobbyisten von der DUH das Handwerk legen: die entsprechende Petition wurde hier ja bereits gepostet. Dann die Medien auf den eigentlichen Skandal hinweisen:

 

https://www.stern.de/tv/diesel-fahrverbote---die-schadstoffbelastung-in-staedten-ist-voellig-unbedenklich--8444006.html

 

Die DUH betreibt mit anderen Organisationen und der EU die Abschaffung jeglichen Individualverkehrs-darum geht es. Vorab versucht man, möglichst viele Neufahrzeuge unters Volk zu bringen. Das sind die wahren Absichten. Und das muss kommuniziert werden.

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Auch das werden unsere "Freunde" ausschließen, da bin ich mir sicher. Weiter so...

Hallo an die Moderatoren,

 

da die Aktionen der DUH gegen uns gehen (und nicht mal wirklich der Umwelt nützen) schlage ich vor, den Kampf gegen die DUH in einem neuen Thread mit eindeutiger Headline hier darzustellen und die Geschichte vorübergehend oben festzupinnen.

 

Gruß Frank

Leute, kommt mal wieder runter! Die DUH arbeitet sehr wohl in unserem Sinne! Vielleicht macht ihr mal die Augen für die langfristige Zukunft auf und guckt nicht nur so engstirnig, kurzfristig und egoistisch auf euer liebstes Spielzeug. Es geht bei dem ganzen Thema um eine langfristige Umgestaltung und Verbesserung hin zu neuer Mobilität. Ich denke jeder von euch kann zustimmen, dass es so wie die Monbilität aktuell von der Masse gelebt wird auf Dauer nicht weitergehen kann. Es geht eben nicht, dass jeder alleine mit 5m Blech um sich herum in die Stadt fährt. Dazu sind wir zuviele Leute auf zu wenig Platz. Da muss doch bei allen mal ein Umdenken passieren!

Schaut doch bitte mal über den Tellerrand. Deutschland, weite Teile West-Europas, die USA, Japan ... alles total überfüllt mit Blechlawinen, die das öffentliche Leben bestimmen wie kein zweites Luxusgut. Überall Strassen, Parkplätze, Parkhäuser. Es geht so viel Lebensraum für uns Menschen verloren. Das kanns doch nicht sein! Mein positivstes Beispiel wie man es besser machen könnte ist Singapur! Massiv öffentlicher Nachverkehr unter und über der Erde, U-Bahnen im Minutentakt, Hochbahnen ebenfalls, Preise im Cent-Bereich, dichtes Busnetz, viele Haltestellen. Dort kommst du überall hin ohne lange laufen zu müssen und bist in jedem Falle günstiger unterwegs. Auf der anderen Seite vergleichsweise wenig Strassen und Parkplätze (für die Grösse der Stadt) und massive Besteuerung beim Fahrzeugkauf. Damit auch gar keine auf die Idee kommt mit dem Auto fahren zu wollen. Wofür auch.

Die Methoden der DUH mögen vielen nicht passen, ja. Aber sie tut nur das, was die Politik und Industrie zusammen nicht schaffen (wollen). Endlich mal den Status Quo zu brechen. In unserer aller langfristigem(!) Interesse!

Was man hier in diveresen Kommetaren an "Theorien" und Weisheiten liest ist "abenteuerlich" ... hab das Gefühl da scheinen so einige auf Trump ständiges Fake-news Gesabbel und angebliches "Wissen" reinzufallen. Leute, denkt selber mal nach! Undzwar ohne Scheuklappen! Manman ...

Nein, ich bleibe auf der Palme! Wir sind hier noch lange nicht bei chinesischen oder indischen Verhältnissen was die Verkehrsdichte angeht. Wenn Städte den ÖPNV ausbauen und verbessern wollen dann können sie das ohne die vorherige massive Einschränkung der individuellen Mobilität des einzelnen tun und wenn dann das Angebot so gut und günstig wird wie im von Dir zitierten Singapur,dann würde ich das auch begrüßen. Das muss aber nicht mit Restriktionen bei der Nutzung von PKW einhergehen. Am besten verbieten wir dann gleich jegliche Menschenansammlung. Wir müssen laut protestieren und die fake news der DUH anprangern und diese Wirtschaftskriminellen am besten gleich verbieten....
Nein, ich bleibe auf der Palme! Wir sind hier noch lange nicht bei chinesischen oder indischen Verhältnissen was die Verkehrsdichte angeht. ....

 

ich weiß ja nicht auf welchem Dorf Du unterwegs bist, aber ein kurzer Blick in jede beliebige Stadt in Deutschland zeigt, dass die Grenze der individuellen Mobilität längst erreicht ist.

 

in diesem Sinne eine "Danke" an Hanseat für seine Äußerung in #105

Leute, kommt mal wieder runter! Die DUH arbeitet sehr wohl in unserem Sinne! Vielleicht macht ihr mal die Augen für die langfristige Zukunft auf und guckt nicht nur so engstirnig, kurzfristig und egoistisch auf euer liebstes Spielzeug. Es geht bei dem ganzen Thema um eine langfristige Umgestaltung und Verbesserung hin zu neuer Mobilität. Ich denke jeder von euch kann zustimmen, dass es so wie die Monbilität aktuell von der Masse gelebt wird auf Dauer nicht weitergehen kann. Es geht eben nicht, dass jeder alleine mit 5m Blech um sich herum in die Stadt fährt. Dazu sind wir zuviele Leute auf zu wenig Platz. Da muss doch bei allen mal ein Umdenken passieren!

Schaut doch bitte mal über den Tellerrand. Deutschland, weite Teile West-Europas, die USA, Japan ... alles total überfüllt mit Blechlawinen, die das öffentliche Leben bestimmen wie kein zweites Luxusgut. Überall Strassen, Parkplätze, Parkhäuser. Es geht so viel Lebensraum für uns Menschen verloren. Das kanns doch nicht sein! Mein positivstes Beispiel wie man es besser machen könnte ist Singapur! Massiv öffentlicher Nachverkehr unter und über der Erde, U-Bahnen im Minutentakt, Hochbahnen ebenfalls, Preise im Cent-Bereich, dichtes Busnetz, viele Haltestellen. Dort kommst du überall hin ohne lange laufen zu müssen und bist in jedem Falle günstiger unterwegs. Auf der anderen Seite vergleichsweise wenig Strassen und Parkplätze (für die Grösse der Stadt) und massive Besteuerung beim Fahrzeugkauf. Damit auch gar keine auf die Idee kommt mit dem Auto fahren zu wollen. Wofür auch.

Die Methoden der DUH mögen vielen nicht passen, ja. Aber sie tut nur das, was die Politik und Industrie zusammen nicht schaffen (wollen). Endlich mal den Status Quo zu brechen. In unserer aller langfristigem(!) Interesse!

Was man hier in diveresen Kommetaren an "Theorien" und Weisheiten liest ist "abenteuerlich" ... hab das Gefühl da scheinen so einige auf Trump ständiges Fake-news Gesabbel und angebliches "Wissen" reinzufallen. Leute, denkt selber mal nach! Undzwar ohne Scheuklappen! Manman ...

Danke, aber ich befürchte in einem Autoforum bleibst du ungehört.

Versuch mal im NRA Forum zu argumentieren, dass Waffen in jedem Haushalt nicht das Gelbe vom Ei sind...

Leute, kommt mal wieder runter! Die DUH arbeitet sehr wohl in unserem Sinne! Vielleicht macht ihr mal die Augen für die langfristige Zukunft auf und guckt nicht nur so engstirnig, kurzfristig und egoistisch auf euer liebstes Spielzeug. Es geht bei dem ganzen Thema um eine langfristige Umgestaltung und Verbesserung hin zu neuer Mobilität. Ich denke jeder von euch kann zustimmen, dass es so wie die Monbilität aktuell von der Masse gelebt wird auf Dauer nicht weitergehen kann. Es geht eben nicht, dass jeder alleine mit 5m Blech um sich herum in die Stadt fährt. Dazu sind wir zuviele Leute auf zu wenig Platz. Da muss doch bei allen mal ein Umdenken passieren!

Schaut doch bitte mal über den Tellerrand. Deutschland, weite Teile West-Europas, die USA, Japan ... alles total überfüllt mit Blechlawinen, die das öffentliche Leben bestimmen wie kein zweites Luxusgut. Überall Strassen, Parkplätze, Parkhäuser. Es geht so viel Lebensraum für uns Menschen verloren. Das kanns doch nicht sein! Mein positivstes Beispiel wie man es besser machen könnte ist Singapur! Massiv öffentlicher Nachverkehr unter und über der Erde, U-Bahnen im Minutentakt, Hochbahnen ebenfalls, Preise im Cent-Bereich, dichtes Busnetz, viele Haltestellen. Dort kommst du überall hin ohne lange laufen zu müssen und bist in jedem Falle günstiger unterwegs. Auf der anderen Seite vergleichsweise wenig Strassen und Parkplätze (für die Grösse der Stadt) und massive Besteuerung beim Fahrzeugkauf. Damit auch gar keine auf die Idee kommt mit dem Auto fahren zu wollen. Wofür auch.

Die Methoden der DUH mögen vielen nicht passen, ja. Aber sie tut nur das, was die Politik und Industrie zusammen nicht schaffen (wollen). Endlich mal den Status Quo zu brechen. In unserer aller langfristigem(!) Interesse!

Was man hier in diveresen Kommetaren an "Theorien" und Weisheiten liest ist "abenteuerlich" ... hab das Gefühl da scheinen so einige auf Trump ständiges Fake-news Gesabbel und angebliches "Wissen" reinzufallen. Leute, denkt selber mal nach! Undzwar ohne Scheuklappen! Manman ...

:top:

 

Nein, ich bleibe auf der Palme! Wir sind hier noch lange nicht bei chinesischen oder indischen Verhältnissen was die Verkehrsdichte angeht. [...]

 

Herr Doktor, ich habe doch erst 18 Kg Übergewicht, was erzählen Sie Kurpfuscher hier was von „Ernährung umstellen“ und „mehr Bewegung“?!

 

Allergikerhinweis: Obiger Absatz kann Spuren von Ironie enthalten.

Ich glaube nicht das man eine Stadt wie Singapur mit der Situation hier bei uns vergleichen kann. Wir sind ein Flächen Staat und die ÖNV Verbindungen von kleinen Orten Städten sind mehr als minder. Und werden sicher auch nie den Individualverkehr ersetzen können. Selbst aus einer Stadt wie Biberach ist es schwer mit dem ÖNV angemessen weg zukommen, tausendmal umsteigen, unpünktliche verdreckte Züge... und wer trägt das Regal oder die Einkäufe . Wenn ich von mir nach Ulm Stadtmitte will brauch ich mit dem Auto ca 25 min, mit dem ÖNV mindestens 1,5 bis 2 Stunden, je nach Tageszeit... Haustür Haustür gerechnet nicht von Bahnhof zu HBF...

Das was die DUH da macht und was die Politik da auch nicht angemessen reagiert (CSU Verkehrsminister) kommt einer Enteignung gleich.

Es kann nicht sein, das ein Bürger sich vor 3-4 Jahren einen neuen Diesel kauft ( die man vorher hochgelobt hat) und der jetzt nicht mehr zu seiner Arbeit fahren darf oder der Handwerker der nicht mehr zu seinen Kunden fahren darf, klar es soll sich ein Elektroauto kaufen.. erstens gibt es fast keine, die sind teuer und vorallen ist das „alte“ noch gar nicht abgeschrieben und ist damit ein zusätzlicher Verlust.

Es sollten Proteste gegen diesen Verein UND gegen die lasche Bearbeitung und bepuderung der Autoindustrie geben. In USA bekommen z.b. VW Fahrer eine Entschädigung oder Rücknahme des Fahrzeuges hier ein Softwareupdate das wenig bringt (Test ADAC) und auch noch den Verbrauch hochtreibt und den Restwert des Fahrzeuges nach unten zieht...

Und... diese Kosten trägt letztendlich wieder der Steuerzahler, weil diese „Kosten“ durch vorherigen Betrug dann auch noch die Unternehmenssteuern senken..

... Wenn Städte den ÖPNV ausbauen und verbessern wollen dann können sie das ohne die vorherige massive Einschränkung der individuellen Mobilität des einzelnen tun und wenn dann das Angebot so gut und günstig wird wie im von Dir zitierten Singapur,dann würde ich das auch begrüßen. Das muss aber nicht mit Restriktionen bei der Nutzung von PKW einhergehen....

genau das ist aber nicht möglich. Du willst die Städte voller Busse und Bahnen und gleichzeitig immernoch haufenweise Autos ... das wird nicht funktioinieren! So kriegst du die Menschheit ja nicht in die richtige Richtung bewegt, wenn jeder weiterhin den maximalen Komfort seines eigenen Autos nutzen kann. Diese "Freiwlligkeit" hin zu Nutzung von öffentlichen Angeboten kriegst du nur mit Zwang hin! Und ich finde es gut, dass endlich mal jemand in diese Richtung arbeitet. Die Politik kapierts ja nicht, die Wirtschaft hat kein Interesse daran. Also muss halt ein Verein ran. Dass der sich damit bei der Masse der Bevölkerung unbeliebt macht, ja, schön. Besser der, als wenn die CDU/SPD oder andere halbwegs demokratische Partei das macht und dann vom "Volk" mit der AFD abgewatscht wird...

Die DUH ist dann in dem ganzen "Projekt" halt das Bauernopfer, seis drum. Ich find's gut. Punkt.

Ich glaube nicht das man eine Stadt wie Singapur mit der Situation hier bei uns vergleichen kann. ....

oh doch, Ballungsgebiete wie den Pott oder Berlin kannst du sehr wohl damit vergleichen. Das Platte Land wie MeckPom u.a. nicht, logisch. Aber die "Probleme" die wir haben sind ja nunmal nicht auf dem Platten Land ... D hat wie viele andere westliche Länder in den letzten Jahrzehten zu viel auf die individuelle Mobilität gesetzt und den OPNV abgebaut bzw. nicht gleichwertig mit den gestiegenen Mobilitätsanforderungen erweitert. Da ist jetzt eine Grenze erreicht. Die wird natürlich nicht gerne gesehen. Aber es muss trotzdem ein Umdenken geschehen. Es wird Zeit.

Und bevor jemand denkt ich bin irgendein grüner Grosstadthippie mit Wochenend-Saab: weit gefehlt, ich wohne quasi aufm Land und bin auf zwei Autos für die Familie angewiesen. Eben weil es keinen sinnvollen ÖPNV hier gibt und nicht alle Wege mit Fahrrad praktikabel sind. Ich hätts gerne andersrum, um mich eben nicht in den Stau in die Stadt hinein reinstellen zu müssen. Und um meinen Kindern mehr Eigenständigkeit und Bewegung zu gönnen, anstatt Elterntaxi. Und daher find ichs gut, was die DUH macht. Weil dadurch erst Diskussionen über bessere ÖPNV entstehen.

hallo

 

ich zitiere mal meinen Vater:

Politiker sind Huren

und Huren kosten Geld

 

auch die DUH kostet Geld.....jährlich hohe Millionensummen an Steuergeldern

Steuergelder die eigentlich in den ÖPNV investiert werden könnten

ebenso wie ja eigentlich die von uns bezahlten KFZ-Steuern dringend und verbindlich in die Straßen oder die Nahverkehrsinfrastruktur gesteckt gehören

....oder die Sprittsteuer....wenn die zu 100% in das Verkehrswesen gehen würde, dann wäre diese ganze Diskussion wohl nicht nötig!

 

n Bekannter arbeitet an entsprechender Verwaltungsstelle und sagt, dass wenn man die ganzen Subventionen an die DB nimmt, dass dann der ÖPNV schon längst komplett kostenlos sein müsste

....inzwischen gibt es einzelne Städte die genau diesen Weg gehen wollen: Nahverkehr für umme !

Da überlegt es sich n Grossteil der angeblichen Luftverpester vielleicht doch auf Bus und Bahn umzusteigen.

 

ich jedenfalls sage:

da wo ich nicht mehr hinfahren darf, da geb ich kein Geld mehr aus

diese Innenstädte werden auf Dauer unatraktiver , weil die Läden sterben....der Handel zieht raus in die Industriegebiete, Ladenzeilen am Staftrand, Großkaufhäuser auf der grünen Wiese.....

 

ach was bin ich froh dass ich aufm Dorf wohne, der Feinstaub riecht nach Gülle, nach Holzofen oder wird duch Bäume (Pollen) produziert.....

 

 

Gruss

Tom

....meiner meinung nach gehts nur ums geld......

 

die wollen, dass wir weiterhin irgendwelche autos kaufen, diese versichern und versteuern und instandhalten,

weiterhin sollen wir aber nicht damit fahren duerfen, sondern sollen sie abstellen, kostet wieder geld,

gleichzeitig sollen wir oeffentlich fahren, kostet wieder sehr viel geld, und gleichzeitig sollen wir

viel zeit kaputt machen, dass wir nicht nachdenken koennen.......

 

umweltschutz? interessiert doch grad niemand, hat meine oma vor 50 jahren interessiert, die noch wirklich

nachhaltig gelebt hat.........

...mal ganz nebenbei: Die Fahrverbote werden nicht von der DUH verhängt, sondern von deutschen Gerichten entsprechend geltender Gesetzgebung.

:bird:

An die Verteidiger der DUH:

 

Eure Argumentation geht total an der Realität vorbei. Es geht nicht darum, Klima- und Umweltschutz in Frage zu stellen.

Aber im Falle DUH ist jemand ganz geschickt auf den Zug aufgesprungen und arbeitet mit sehr fragwürdigen Methoden,

um dabei richtig abzusahnen. Wären die daraus resultierenden Restriktionen sinnvoll, ok, dann würde ich es unterschreiben.

Aber es geht um Medienwirksamkeit, Krieg gegen die Autohersteller, gegen diverse Politiker und letzten Endes darum, die

Volkswirtschaft zu schädigen. Und mit den Aktionen werden Klima und Umwelt geschädigt!!! Dafür bekommt dieser Typ auch

noch Geld aus dem Steuertopf. Wenn hier jemand vom Staat Hilfen bekommen müsste, sind es die "Bewahrer" alter Autos,

denn wie bei jeder Diskussion um die Emissionen werden die Herstellung und Entsorgung einfach ausgeklammert. Jeder noch

so alte Wagen, sogar Diesel, ist besser als eine neue Microstaubschleuder herzustellen und jedes weitere Jahr, das dieses

alte Auto statt eines Neuwagens gefahren wird, HILFT DER UMWELT!!!

 

Was heißt hier Fake-News? Wenn eine Straße gesperrt wird und der Betroffene einen doppelt so langen Umweg nehmen muss,

dann hat man etwas für das Klima getan?

 

Wenn dieser Herr so ein Idealist wäre, würde er sich nicht auf Kosten der Allgemeinheit finanzieren lassen.

 

Ich bin sicher nicht mit Politik und Industrie zufrieden, aber DEM sollte schnellstens das Handwerk gelegt werden.

 

Und bevor sich hier einige als Moralapostel aufspielen, sollten sie ihre Autos abschaffen und mit gutem Beispiel

vorangehen!

Nein, ich bleibe auf der Palme! Wir sind hier noch lange nicht bei chinesischen oder indischen Verhältnissen was die Verkehrsdichte angeht. Wenn Städte den ÖPNV ausbauen und verbessern wollen dann können sie das ohne die vorherige massive Einschränkung der individuellen Mobilität des einzelnen tun und wenn dann das Angebot so gut und günstig wird wie im von Dir zitierten Singapur,dann würde ich das auch begrüßen. Das muss aber nicht mit Restriktionen bei der Nutzung von PKW einhergehen. Am besten verbieten wir dann gleich jegliche Menschenansammlung. Wir müssen laut protestieren und die fake news der DUH anprangern und diese Wirtschaftskriminellen am besten gleich verbieten....

Danke.

 

Daß ein Umdenken stattfinden muß, ein Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur und eine sinnvolle Lenkung des Individualverkehrs - das ist doch allen mehr oder weniger klar.

 

Daß aber mit absurdem Aufwand hier Prozesse angestrengt werden, um an Nachkommastellen herumzupfuschen - auf der Basis fragwürdiger Grenzwerte, errechnet durch falsch positionierte Meßstationen - das ist doch Blödsinn. "Dank" der durch die DUH in Hamburg erfolgten Einrichtung einer mikroskopischen "Umweltzone" von zwei Straßen fahren halt jetzt alle weitere Strecken und stoßen noch mehr Schadstoffe aus. Wir machen uns doch lächerlich,

Bearbeitet von Eber

...mal ganz nebenbei: Die Fahrverbote werden nicht von der DUH verhängt, sondern von deutschen Gerichten entsprechend geltender Gesetzgebung.

:bird:

 

Das ist zwar richtig, aber der Dank geht an Brüssel. Dort wurden unrealistische* Grenzwerte festgelegt. Die DUH nützt das schamlos aus und mal abgesehen davon, seit wann ist ein Gerichtsurteil denn über jeden Zweifel erhaben?

 

* Ich empfehle mal die Lektüre des Lungenspezialisten, der festgestellt hat, dass eine Zigarette das 500-fache an Stickoxiden gegenüber dem Grenzwert in Städten verursacht!

....die raucher werden doch schon lang aus der gesellschaft rauskatapultiert........

 

jetzt gehts an die altautofahrer..........also gegen uns alle hier, oder gibts neue saabs inzwischen........

Das ist zwar richtig, aber der Dank geht an Brüssel. Dort wurden unrealistische* Grenzwerte festgelegt. Die DUH nützt das schamlos aus [...]

 

...genau wie es VAG, Daimler, BMW, etc. schamlos ausgenutzt haben, dass die Einhaltung von Abgas-Grenzwerten nur auf Prüfständen kontrolliert wurde. Als Sanktion hat man sich auf 'n paar Prozent Rabatt beim eventuellen Neuwagenkauf geeinigt. Die per Betrug erwirtschafteten Milliardengewinne bleiben weitgehend unangetastet.

 

Ich persönlich finde das ungleich schlimmer und verachtenswerter als über das Einklagen von Fahrverboten zu versuchen Druck auf Industrie und Politik auszuüben.

Ich darf das Drama um die Umwelt-/Dieselverbotszonen zwar von Nahem, aber Gott sei Dank und bisher unbeteiligt erleben. In Hamburg z.B. wird eine ziemlich scheinheilige Strategie verfolgt und überdies seit Jahrzehnten zwar die richtige Erkenntnis erworben, aber mit den vollkommen falschen Umsetzungsmaßnahmen.

 

Ich selber arbeite mehr oder minder in der Stadt, wohne aber selbstgewählt im Speckgürtel. Mit dieser Entscheidung habe ich quasi unterschrieben, mich mit meiner Pendlersituation anzufreunden und auch gewisse Unbequemlichkeiten hinzunehmen. Dafür habe ich eine hervorragende Lebensqualität im ländlichen Bereich. Soweit so gut. Ich konnte es mir also durchaus aussuchen, wie viele andere auch.

Nun wird seitens des Senats nach Aussen alles getan, um die Leute von der Strasse auf die Schiene und den ÖPNV zu drängen, was durchaus ein richtiger und (auch für mich) ein begrüßenswerter Ansatz ist.

 

Allerdings wird selbst mir bei allerbestem Willen und durchaus persönlicher bequemer finanzieller Lage der Umstieg auf den ÖPNV massiv madig gemacht. Und zwar aus mehreren Gründen.

 

1.) Der schienengebundene ÖPNV ist mittlerweile für seine notorische Unzuverlässigkeit bekannt. Im Netz der DB (welche die pendlerrelevanten Randgebiete bedient) noch mehr als das lokale Netz.

 

2.) Die Busse auf Strecken ohne separate Spur stehen ebenso im Stau wie Pendler im PKW.

 

3.) Um den Ausbau jeder S- und U-Bahn Strecke wird jahre-(jahrzehnte)lang gerungen und von einer Legislaturperiode zu nächsten gedrückt. Die S-Bahnanbindung an den Flughafen hat ca.30 (in Worten: Dreißig!) Jahre von der Planung bis zur Umsetzung gebraucht. Geplant wurde ein Bahnanschluss bereits seit den 60ern! In 2008 wurde der erste Zug am Bahnhof abgefertigt. Tatsächlich wurde bereits vor Jahrzehnten eine U-Bahnstation vorbereitet um den Anschluss zu ermöglichen, nur um später die S-Bahn von einer ganz anderen Stelle anzubinden. Der U-Bahnanschluss mit Bahnsteig ist nur noch ein "Lost Place".

 

4.) P+R Parkplätze sind nach jahrzehnterlanger gebührenfreier Nutzung nun seit einem (zwei?) Jahren nun zu absurden Preisen gebührenpflichtig. Resultat: Die Pendler parken die anliegenden Wohngebiete der Bahnhöfe dicht. Die P+R Parkhäuser sind nicht ausgelastet.

 

5.) Die größten Arbeitgeber Hamburgs liegen auf der Südseite der Elbe und verfügen lediglich über Fähr- und Busverbindungen. Eine nördliche Bahnanbindung im Zuge der Verlegung der vierten Elbtunnelröhre wurde nicht mal angedacht. Dafür wurde aber ein ungenutztes Versorgungsgleis ersatzlos demontiert. Nicht mal bedarfsorientierte Bahnverbindungen wären jetzt noch theoretisch möglich.

 

6.) Der größte Korken ist aber die unverschämte Preispolitik, die mich besten Gewissens ins Auto steigen lässt. Selbst wenn ich soviel Idealismus an den Tag legen würde und anstatt morgens 40-50 Minuten mit dem ÖPNV knapp 2 Stunden zur Arbeit zu fahren würde (Anfahrt 10 - 15 Minuten zum Bahnhof noch nicht eingerechnet) stellen sich mir die Kosten von sage und schreibe knapp 1900€ (!!) für ein Jahresabo in den Weg. Und ich verdiene nicht schlecht. Meine Frau arbeitet auch im Herzen der Stadt und müsste die selbe Summe nochmal aufbringen. Ergo: ca. 3800€/p.A. für den ÖPNV.

Noch nicht eingerechnet, die jährlichen Preissteigerungen im anständigen einstelligen Prozentbereich. Wir haben eine Fahrgemeinschaft und ich kann mit meiner kleinen Krawallbude nicht so viel rumballern, um an diese Zahlen für Kraftstoffkosten p.A. heranzukommen, selbst wenn ich nur noch VPower tanken würde. Verdammt....ich könnte mir eine V8 S-Klasse kaufen und mit dem 2,5 Tonnen-Biest zur Arbeit fahren und wäre nicht teurer dran. Und ich wäre trotz Stauhölle noch immer schneller und bequemer unterwegs.

 

Nur mal zum Vergleich: In Wien kostet mich eine Jahreskarte 365,00€! Ein Euro am Tag! Ja, selbstverständlich massiv durch die Stadt subventioniert. Aber es ist richtig gut angelegtes Geld! Plus hervorragende Anbindungen, die mich vor Neid grün werden lassen. In der österreichischen Hauptstadt braucht man eigentlich kein Auto.

 

Wie soll da der ÖPNV attraktiver gemacht werden um die innerstädtische Luftbelastung zu reduzieren? Warum soll ich als Pendler auf das Auto verzichten? Ich stehe zwar auch im Stau, aber dafür nett klimatisiert, mit Musik und bequemen Sesseln. Und ich bin noch immer schneller und günstiger unterwegs. Innerhalb der Stadt geht diese Rechnung zwar nur selten auf, aber im Falle von Hamburg leider tatsächlich trotzdem noch immer viel zu häufig. Und solange der ÖPNV hier derartig viel kostet, wird eine Reduzierung des Individualverkehrs eine bloße Illusion bleiben. Und damit werden Durchfahrverbote zu einer absurden Farce degradiert, die lediglich eine Verlagerung der Probleme verursacht. Vor allem in einer Hafen- und Industriestadt wie Hamburg.

 

Solange die DUH sich der Realität verweigert, die Politik sich derartig hemmungslos ihrer Lobbyarbeit hingibt und die Automobilindustrie verschont, selbige ebenso hemmungs- und folgenlos die Verbraucher betrügen darf und die Gerichte so irrsinnige Urteile wie im Falle der A40 fällt, wird sich Garnichts verändern. Ausser die Akzeptanz der Bürger gegenüber sogenannten Experten, der lebens- und weltfremden Eurokraten aus Brüssel und Legislativen im allgemeinen.

 

Resümee: Ich würde sehr gern auf den ÖPNV umsteigen, vor allem, da die Möglichkeiten gegeben sind. Aber die Kosten-Nutzenrechnung geht einfach zu massiv in Richtung Auto.. Und ich bin da nicht allein. Somit bleibe ich überzeugter Autofahrer.

Sehr gute Analyse - und wohl leider eher der Regel- als der Einzelfall.

Das ist in der Tat bitter.

 

Dagegen leben wir im Grossraum Rhein-Neckar geradezu paradiesisch.

Unser Büro haben nach wie vor in Heidelberg, ich wohne seit knapp 20 Jahren 35 km davon entfernt auf dem Land.

Die Anbindung durch das S-Bahnnetz ist sehr gut, in knapp 40 Minuten bin ich im Büro.

 

Das Jahresabo kostet mich für das komplette RN-Gebiet 85 EUR/Monat, also incl. Nutzung der Busse und Strassenbahnen in HD.

Ein kleiner Wermutstropfen sind Verspätungen und zu den Hauptzeiten recht volle Bahnen .

 

Aber dafür spare ich mir stundenlange Staus und nutze die Saabs ausschliesslich für Geschäftsreisen ...und meinen Spass.

In der Stadt brauche ich -als leidenschaftlicher Autofahrer- definitiv kein Auto.

 

Die Einfallstrassen nach HD sind allerdings trotz des gut ausgebauten Netzes täglich verstopft.

Bearbeitet von klaus

Die Anbindung durch das S-Bahnnetz ist sehr gut, in knapp 40 Minuten bin ich im Büro.

Ich wünschte ich könnte die Strecke auch wieder fahren...Auch wenn es auf der A6 wieder besser geht, auf Dauer ist das nicht gut für das Nervenkostüm. Auch in der Schweiz habe ich es genossen mich morgens mit einem Buch in die S-Bahn zu setzen und den Autos im Stau nach Zürich zuwinken zu können :rolleyes: Im Winter gab es vor dem Bahnhof immer einen leckeren Maroni Stand.

 

Interessant ist, dass viele die ja "eigentlich" für einen besseren ÖPNV sind, ihre ganze Energie dafür einsetzen damit der Status quo erhalten bleibt statt dafür zu sorgen, dass der Nahverkehr tatsächlich besser wird. Es gäbe ja Stellen auf die man Druck ausüben könnte, bei der nächsten OB/Kommunal/Landtagswahl eben die Patei wählen die ein gutes Verkehrskonzept hat.

 

Nee, nee mal abgesehen von den Leuten bei denen es wirklich nicht per ÖPNV geht ist das wirklich reine Bquemlichkeit. Selbst wenn der Bus oder Bahn nicht langsamer wäre als ein PKW, findet man genügend Gründe doch das Auto zu nehmen (Bus/Bahn zu laut, zu dreckig, zu unpünktlich etc.).

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