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Ablagerung schlammig, weiß braun, schaumig an Ölmessstab

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Nimm lieber den von Skandix, mit den Anderen hatte ich schon so meine Negativerfahrungen.
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Hm, vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich die Beobachtung im letzten Sommer mit seinen "schnuckligen" Temperaturen gemacht habe. Zudem ist ein B235 deutlich größer, Heizung war natürlich auch aus, Fahrtwind fehlte und die Ansaugluft kam, aufgrund noch fehlender Frontverkleidung, direkt aus der Umgebung des Motors....

 

Im "reellen" Betrieb bei den derzeitigen Temperaturen glaube ich Dir voll und ganz.

Das ist natürlich etwas anderes....

Billiger ist nicht immer besser:biggrin:
Der weiße Glibber entsteht dann wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht hat und bereits einige KM gefahren wurde. Wenn ich den Ölmessstab so rausziehe ist bei kaltem Motor nichts zu sehen.

 

Ich merke schon, es gibt keinen goldenen Lösungsweg, weil dann doch soviel damit verbunden ist.... :)

Hab mal grad noch ein Referenzfoto von mir.

Letzten 1000 Kilometer immer 22km pro Wegstrecke

(Landstraße, sehr moderate Fahrweise)

 

Wie sieht es bei dir jetzt aktuell aus?

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  • Autor

Ich bin die letzte Zeit nicht viel gefahren und war anderweitig unterwegs, darum konnte ich mich noch nicht dem Thema wie gewünscht widmen.

 

Aktuell habe ich bei ab und an Kurzstrecken (zwischen 3-8 KM) keine sichtbaren Ablagerungen aber richtig klar sieht das Öl nicht aus.

 

Ich versuche mir das mal demnächst mit der Endoskopkamera anzusehen.

Warte lieber ab, bis Du den Wagen mal wieder gefahren hast.
  • 1 Monat später...
  • Autor

So nachdem ich die letzten Wochen nur unterwegs war, hier mal ein Update:

 

Bisher wurde noch keine neue KGE eingebaut.

 

Stattdessen wollte ich die ZKD Schrauben festziehen.

 

Habe dazu versucht den Ventildeckel zu entfernen und zwei Dinge festgestellt:

 

1. Die Dichtung klebt teilweise fest, zur Ventildeckeldichtung war eine Menge Dichtmasse überall verteilt.

2. Es befindet sich relativ viel Öl im Innenbereich, schon klar dass hier Öl vorzufinden ist, aber alles schwimmt gefühlt in viel Öl, andere Bilder die ich gesehen hatten, schienen nicht so viel Öl zu zeigen, oder ist das normal?

 

Ich habe mich dann nicht getraut, den Ventildeckel komplett abzunehmen, da ich die Dichtung nicht zerstören wollte und konnte somit auch nicht die ZKD Schrauben prüfen.

 

Frage:

 

- Ist es sinnvoll gleich die Ventildeckeldichtung auszutauschen? Oder sollte die noch dicht bleiben? Wenn ja, gibt es dabei etwas zu beachten? Sollte noch zusätzliche Dichtmasse hinzugefügt werden (wurde hier scheinbar gemacht), wenn ja welche?

- Wo genau sitzen die ZKD Schrauben? Die Anleitung ist eigentlich recht klar aber (durch das Öl) liess sich hier nicht viel erkennen oder ist es offensichtlich wenn der Ventildeckel mal vernünftig ab ist?

 

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Deckeldichung würde ich gleich mit neu machen. Die Dichtung härtet mit der Zeit aus und schrumpft und fängt dann an zu siffen. Nimm aber bitte nur eine von Elring.
  • Moderator

Die Deckeldichtung muss neu, jedenfalls wenn sie so angeklebt wurde! Ich habe auch DIchtungen schon problemlos wiederverwendet - die waren aber nicht mit Dichtmasse eingegatscht. Auf jeden Fall sollte man eine mindestens in Reichweite haben, bevor man den Deckel abnimmt...

2. Es befindet sich relativ viel Öl im Innenbereich, schon klar dass hier Öl vorzufinden ist, aber alles schwimmt gefühlt in viel Öl
Falls du den Bereich meinst, den du fotografiert hast: ja, das gehört so - wäre schlimm, wenn da keins wäre!

Oder meinst du wirklich den "Innenbereich", in dem die Zündkerzen sitzen? Nein, da gehört kein Tropfen Öl hin.

 

Und bitte, wenn du fragen musst, wo du die Kopfschrauben findest - meinst du nicht, dass du das beim ersten Mal mit jemanden zusammen machen solltest, der das nicht das erste Mal macht und nicht schon vor einer klebenden Deckeldichtung kapituliert?

  • Autor

Erstmal danke für die schnelle Rückmeldung!

 

Und sehr richtiger Einwand [mention=800]patapaya[/mention] leider habe ich im Münchner Raum niemanden, mit dem ich das zusammen machen kann.

 

Und ich dachte auch nicht dass es kompliziert ist: Ventildeckel ab, ZKD Schrauben mit dem korrekten Drehmoment in der richtigen Reihenfolge nachziehen und das wars. So zumindest meine Vermutung.

 

Nein der "Innenbereich" in dem die Zündkerzen sitzen ist trocken.

 

Ich werde also jetzt erstmal den KGE Umrüstsatz und eine neue Ventildeckeldichtung bestellen

Bearbeitet von Scioutnonscio

...und es kann wirklich helfen, die Zylinderkopfschrauben noch mal nachzuziehen mit dem passenden Drehmoment? Das könnte ich ja dann auch mal probieren.

Habe immer noch bräunliche Ablagerungen am Ölmessstab und etwas Kühlwasser frisst der Motor glaube ich auch.

Also bei mir hat es geholfen, aber ich habe mir zusätzlich einen neuen Satz Schrauben gegönnt.

[mention=4162]storchhund[/mention] : Habe ich Dich richtig verstanden: Du hast die ZK-Schrauben durch neue ersetzt? Und diese dann mit dem entsprechenden Drehmoment und in der Reihenfolge angezogen? Ohne den ZK anzuheben und die Dichtungt zu wechseln?

 

Ist keine Kritik oder rhetorische Frage :rolleyes:. Aber mein B235 sifft Kühlwasser und ein Versuch wär's ja wert. "Großes Programm" kann man ja, wenn's nix gebracht hat immer noch fahren :biggrin:

@Mahtma:

 

Ja, das kann man machen. Es gibt eine Serviceanweisung im WIS dazu. Bis zu einem bestimmten Modelljahr wurden falsch beschichtete Schrauben verbaut, bei denen das Problem auftreten kann. Das Problem "Kühlwasseraustritt nach außen" wird da auch erwähnt. Es wird dabei nur Schraube für Schraube getauscht und jeweils wieder angezogen.

 

Allerdings ist fraglich, ob das nach längerer Zeit noch alleine hilft, denn irgendwann leidet auch die Dichtung.

 

Edit: Es kann Fahrzeuge mit B205/B235 und bis Modelljahr 2001 betreffen, einschließlich VIN 13055567.

Bearbeitet von Altblechfahrer

Edit: Es kann Fahrzeuge mit B205/B235 und bis Modelljahr 2001 betreffen, einschließlich VIN 13055567.

 

Hmm okay, dann ist mein MJ2002 wohl raus. Zumal ich eh die Steuerkette machen muss asdf

...

 

Und ich dachte auch nicht dass es kompliziert ist: Ventildeckel ab, ZKD Schrauben mit dem korrekten Drehmoment in der richtigen Reihenfolge nachziehen und das wars. ...

 

Passendes Werkzeug ist aber vorhanden?

Der 90°-Anzug erfordert schon etwas Einsatz für Werkzeug ...und Schrauber.

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