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@ turbo 9000, sag bitte, das ist ein Brett ab/von wann ? Die Einsätze und Handschuhdachdeckel sind gleich, korrekt ?

Habe die Pfeile in das Bild von Cameo gepinselt, um zu verdeutlichen, welche "Stärke/Dicke" gemeint war.

 

Die dickere Version ist glaube ich die neuere...

 

Wann genau der Wechsel war, kann ich nicht mir Gewissheit sagen., Frag mal Klaus, der weiß das bestimmt..

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@ turbo 9000, sag bitte, das ist ein Brett ab/von wann ? Die Einsätze und Handschuhdachdeckel sind gleich, korrekt ?

 

Deines ist ein Brett der neueren, dickeren Art. Die dünnen gab es m.E. bis 1987, danach kamen die dicken.

Der Handschuhfachdeckel auf Deinen Fotos sieht mir dagegen wie ein früherer aus - da gibt es marginale, doch nach meiner Meinung im Bezug kleine Unterschiede.

 

Dass die dünnen Bretter weniger rissanfällig sind, würde ich bestätigen.

Ich denke auch dass Du es wagen kannst. Wenn Du Fragen hast helfen wir Dir weiter. Brett - habe es jetzt 2-3 x gemacht ... geht.

Die Lüfterdüsenklammern allerdings fehlen dann immer.

@ Klaus, ich wusste dass nicht mit den Unterschieden ! Spannend !!

Habe jetzt ein Brett in den 87iger eingesetzt das GUT war .. keine Auswahl.

Was denkst Du - von wann ist das Brett ??

Ich denke es ist neuer - ähnelt dem Brett im 92iger, das Brett im 89iger scheint von der Oberflöche feiner, glatter. Einbildung ?

Finde super deine Berichte zu lesen- hast wohl "heilende" Hände, die sehr viel können.

..Dass die dünnen Bretter weniger rissanfällig sind, würde ich bestätigen.

 

Einen Unterschied vor /nach MY 87 kann ich nicht erkennen, Risse gibt es bei allen MY, entscheidend sind die Sonnenstunden.

  • Autor

Dann muss i

Deines ist ein Brett der neueren, dickeren Art. Die dünnen gab es m.E. bis 1987, danach kamen die dicken.

Der Handschuhfachdeckel auf Deinen Fotos sieht mir dagegen wie ein früherer aus - da gibt es marginale, doch nach meiner Meinung im Bezug kleine Unterschiede.

 

Dass die dünnen Bretter weniger rissanfällig sind, würde ich bestätigen.

dann muss ich mich wohl erneut auf die Suche machen

Einen Unterschied vor /nach MY 87 kann ich nicht erkennen, Risse gibt es bei allen MY, entscheidend sind die Sonnenstunden.

Das denke ich auch.

Sicher haben absolute Garagenwagen deutlich weniger Risse im Schnitt als Autos die dauernd draußen stehen. Ich habe einen 88er und einen 89er 900 die quasi rissfrei sind denn 93er 900er, den ich kürzlich geschlachtet habe hatte sehr starke Risse im Armaturenbrett.

Und das sind alles die neueren...

....klar, die sonne ist auch schuld an rissen in feinen saab-dashboards......

..

die hauptschuld aber haben die mittelchen(zb cockpitsprays) um ein gepflegtes auto vorzuteuschen.

Was sollen die Mittelchen bewirken? Grund für die Risse ist, daß das FCKW-geschäumte Polyurethan zerbröselt. Und da der Weichmacher in der Oberhaut (wahrscheinlich PVC) auch schon lange entfleucht ist, kann sie mangels Elastizität die vorhandenen Risse im Schaum nicht mehr überdecken.

Hitze beschleunigt diesen Vorgang naturgemäß enorm.

Aber kann man diesen Prozess denn nicht mit den „Mittelchen“ verzögern!?

Was ist z.B. mit der Allzweckwaffe Balistol? Das Zeug ist doch für alles gut. Damit „versorgt“ man doch das Kunststoff oder auch die sonstigen Kunststoffpflegemittel. Die werden doch nicht nur aus „Glanzgründen“ verkauft und müssen doch eine/ihre Berechtigung haben.

Keine Ahnung; der zerbröselnde Schaum ist unausweichlich. Wenn man was hätte, was die Oberhaut wieder elastischer macht?
Einen Unterschied vor /nach MY 87 kann ich nicht erkennen, Risse gibt es bei allen MY, entscheidend sind die Sonnenstunden.

 

Ich habe in den letzten Jahren - sowohl in Europa als auch USA - 900er aus früheren Modelljahren gesehen, die trotz vergleichbarer Beanspruchung und Nutzung deutlich weniger Armaturenbrettschäden hatten - besonders bis Modelljahr 1984.

Ich bin da bei nitromethan und behaupte, frühe Armaturenbretter (bis eben MJ84) sind beständiger.

Keine Ahnung; der zerbröselnde Schaum ist unausweichlich. Wenn man was hätte, was die Oberhaut wieder elastischer macht?

Was tatsächlich funktioniert ist die Anwendung von DIBUTYLMALEINAT. Dabei handelt es sich um den Wirkstoff in Lecwec. Ich habe das mal in Reinform um die Risse herum aufgetragen und festgestellt, dass die Risskanten weicher wurden. Die Risse lassen sich natürlich dadurch nicht schließen.

Auch ist vollkommen unklar wie eine vorbeugende Anwendung aussehen könnte. 1x pro Monat/Jahr das A-Brett einreiben? Wer will schon 10 Jahre warten bis er eine Vergleichmöglichkeit hat. Gesund ist das Zeug auch nicht. Theoretisch wäre es also möglich, praktisch eher etwas unhandlich ohne jeglichen Erfahrungsschatz.

Ich habs‘ gelöscht. Siehe unten. Möge jeder auf sein Cockpit schmieren was gut für ihn und den Saab ist

Bearbeitet von HAGMAN

Volle Zustimmung, gesund ist das alles nicht. Dann eher ein gerissenes Armaturenbrett.

Der Einfluß von Sonneneinstrahlung und Hitze ist wohl enorm. Mein Sommerauto fängt jetzt mit kleinen Rissen an, mein Winterauto ist vollkommen rißfrei - beide Modelljahr 93.

Ich würde nicht zu sehr experimentieren... echt nicht.

Ich hoffe mein Beitrag wurde auch nicht so verstanden, dass ich eine Anwendung propagiere. Ich hatte das Zeug einfach noch zu Hause und wollte, mit der entsprechenden Schutzausrüstung, einfach mal schauen ob es einen Effekt hat.

:biggrin:

Ich hoffe mein Beitrag wurde auch nicht so verstanden, dass ich eine Anwendung propagiere. Ich hatte das Zeug einfach noch zu Hause und wollte, mit der entsprechenden Schutzausrüstung, einfach mal schauen ob es einen Effekt hat.

Ich hoffe mein Beitrag wurde auch nicht so verstanden, dass ich eine Anwendung propagiere. Ich hatte das Zeug einfach noch zu Hause und wollte, mit der entsprechenden Schutzausrüstung,

Bearbeitet von HAGMAN

Ich weiß nicht so Recht was ich jetzt davon halten soll. Im Prinzip hat fast jeder chemischer Stoff Schädlichkeitspotential. Die Autos sind vollgestopft mit allen möglichen Kunststoffen, Hilfsstoffen von der Produktion, Betriebsstoffen etc.. Die Armaturenbretter enthielten ja vorher genauso schädliche Weichmacher. Ablutschen soll man die deshalb auch nicht. Aber sonst ist das alles ja doch recht überschaubar.

 

Mir sagen all die Daten jetzt nicht gerade viel. Aber ich entnehme, die Toxizität liegt im Grammbereich pro kg. Ist ja schon ne ganz schöne Menge, die man da aufnehmen müsste. Die Daten unkommentiert und unerklärt so ins Forum zu stellen hat etwas von Panikmache an sich. Bitte entschuldigt wenn ich das so sage, aber das ist halt mein Eindruck.

 

Ich frage mich, wer eigentlich das Thema bei neuen Autos und anderen komplexen Industrieprodukten prüft, die zu Hauf auf die Menschheit losgelassen werden. Damit meine Ich sowas wie Handys, elektrische Zahnbürsten, Staubsauger, PCs, Küchengeräte, Möbel, usw. usw. Die Dinger sind alle mit Kunststoffen vollgestopft und wir haben sie täglich in der Hand, am Körper und vielleicht sogar im Mund. Dann kommen noch all die Pflege-, Reinigungs- und Kosmetik-Produkte dazu. In den Häusern und Wohnungen stecken jede Menge chemische Bau-und Zusatzstoffe sowie Beschichtungen, Farben und Lacke. Die Kette ist nahezu unendlich.

 

Also ich würde so ein Experiment ohne Bedenken mit einem entsprechenden Weichmacher-Produkt wagen.

OK Saab-Wisher. Ich habe es gelöscht - möge jeder auf sein Cockpit schmieren was er meint. Du hast natürlich Recht.

Bearbeitet von HAGMAN

es geht ja nicht darum alles zu verdammen, sondern jeder sollte sich selbst die Frage stellen ob wir ohne jegliche Bedenken alles was die Industrie u. alle die Richtungen vorgeben möchten das auch für alle Zeiten so weiterführen möchte.

Augen zu, es sieht ja dann keiner......

Bearbeitet von banwe

Weichmacher sind überall. Im Trinkwasser, in der Arktis, in der Muttermilch.

Und sie sind gefährlich. Es gibt keine problemlose Dosis. Punkt.

....deshalb kommt auf mein dashboard nur lauwarmes donauriedwasser......es braucht nich den neuwertspeckglanz......
OK Saab-Wisher. Ich habe es gelöscht - möge jeder auf sein Cockpit schmieren was er meint. Du hast natürlich Recht.

Das tut mir Leid, so war das nicht gemeint, und Deine Reaktion stimmt mich nachdenklich. Aber mir kam das sehr polemisch vor. Wenn man sich klar macht, was in einem Auto alles an Chemie drinsteckt, auch in sog. Naturmaterialien wie Leder, dann dürfte man gar keins mehr fahren.

 

Ihr dürft gerne in der Art und Weise weiter diskutieren, ich bin da raus.

....deshalb kommt auf mein dashboard nur lauwarmes donauriedwasser......es braucht nich den neuwertspeckglanz......

Aber bitte, bitte vorher zumindest auf Atrazin testen (das ist das Herbizid, das sich auf dem Weg ins Grundwasser garantiert zu 100 % abgebaut hat).

Hallo in die Runde,

Hab neulich mal mit eine Spezialisten für Sonnensimulation über dieses Thema gesprochen.

Auch er sagt das die Materialien durch UV Strahlen geschädigt werden. Hohe Temperaturen beschleunigen den Vorgang.

Die Werkstoffe waren früher auch noch nicht so gut. Heute kombiniert man verbesserte Werkstoffe mit UV Filtern in den Scheiben. Die sind ca. ab Mitte der 80-er gekommen.

 

Er kannte kein Mittel das zuverlässig vorbeugt. Ich frag ihn nächste Woche noch mal.

 

Viele Grüße

Frank

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