Juli 9, 20214 j Viel Spaß beim Forschen, der Strom muss trotzdem irgendwo herkommen. Aber da hat sich Deutschland ja vor ein paar Jahren mit dem Ausstieg aus der Kernenergie einen tollen Dienst erwiesen.
Juli 9, 20214 j Viel Spaß beim Forschen, der Strom muss trotzdem irgendwo herkommen. Aber da hat sich Deutschland ja vor ein paar Jahren mit dem Ausstieg aus der Kernenergie einen tollen Dienst erwiesen. Wir wissen.. wenn wir alle Benziner durch E Autos ersetzen wollen.. benötigen wir ca 20% mehr Strom als zur Zeit. Das ist machbar.. zumal wir keinen Strom mehr nutzen müssen um Öl und Bezin zu bekommen..
Juli 9, 20214 j Davon weiß ich nichts. Die Zahlen, die ich habe, schließen noch andere Faktoren mit ein und gehen weit weg von deinen 20 %. wir haben gerade unsere Tiefgarage für 1,6 Millionen saniert. Auch die Möglichkeit wurde erörtert, Stromanschlüsse an die Stellplätze zu legen. Dies wurde verworfen, da die Stadt München diese Möglichkeit als derzeit ausgeschlossen ablehnt. Und zwar aus einer Vielzahl von Gründen. wichtigste: Sie bekommen den Strom überhaupt nicht hin.
Juli 9, 20214 j Davon weiß ich nichts. Die Zahlen, die ich habe, schließen noch andere Faktoren mit ein und gehen weit weg von deinen 20 %. wir haben gerade unsere Tiefgarage für 1,6 Millionen saniert. Auch die Möglichkeit wurde erörtert, Stromanschlüsse an die Stellplätze zu legen. Dies wurde verworfen, da die Stadt München diese Möglichkeit als derzeit ausgeschlossen ablehnt. Und zwar aus einer Vielzahl von Gründen. wichtigste: Sie bekommen den Strom überhaupt nicht hin. Das liegt dann aber eher am örtlichen Netz.
Juli 9, 20214 j Das wird auf jeden Fall eine Herausforderung. BTW: Wenn ich Wahlkampf für die Grünen machen würde, würde ich diese unerträgliche Situation wunderbar gegen das Grokodil verwenden. Denn auch von dort wurde immer gesagt, E-Mobilität muss kommen. Das war alles nur heiße Luft. Aber zum Glück für die CDU haben die Grünen sich mal wieder selbst ein wenig zerlegt und haben unabhängig davon null Ahnung und Interesse, sich um das zu kümmern, was mit der Umsetzung ihrer E-Ideen in der Realität zu tun hat ...
Juli 9, 20214 j Ich möchte keine 45 min Lebenszeit an der Stromtanke vergeuden (Frei nach Walter Röhrl)
Juli 9, 20214 j Davon weiß ich nichts. Die Zahlen, die ich habe, schließen noch andere Faktoren mit ein und gehen weit weg von deinen 20 %. . Zitat : Armin Gaul, Leiter der technischen Produktentwicklung bei Innogy: "Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom", sagt Gaul. Weil dieser Wandel nicht über Nacht kommt, sondern sich über mindestens ein Jahrzehnt zieht, sei das keine große Herausforderung für die Energiewirtschaft. "Vor allem nicht, wenn man bedenkt, wie und wo die Autos geladen werden", sagt Gaul, nämlich tagsüber am Arbeitsplatz oder nachts zu Hause. Und wer nicht die Möglichkeit hat, sich dafür eine Wallbox einzubauen, tankt Strom im Parkhaus oder vor dem Supermarkt." "Wir haben berechnet, dass bei einer intelligenten Steuerung der Ladevorgänge pro Haushalt schon heute 1,1 Elektroautos möglich sind, ohne das bestehende Energienetz um- oder ausbauen zu müssen", sagt Gaul. Das wären etwa 45 Millionen Fahrzeuge. Nur an einigen wenigen Orten könnten neue Ladestellen nötig sein, etwa auf Autobahnraststätten. Dorthin müssten Mittelspannungsleitungen mit zehn bis zwanzig Kilovolt gelegt werden. "Laut einer Modellberechnung ist die Strecke dafür durchschnittlich zehn Kilometer und kostet rund eine Million Euro", sagt Gaul. Auch das ist nicht herausfordernd für die Stromanbieter – sondern eine Investition in neue Einnahmequellen. aus : https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/verkehrswende-elektromobilitaet-ladeinfrastruktur-elektroautos?utm_referrer=https://www.google.de/ Und zu dem Schluss kommen auch noch andere Studien.. Leute.. seht doch nicht immer alles so schwarz und redet es schlecht ! Das haben die Leute die Pferdekutschen genutzt haben damals auch gemacht ! Das ein E Auto evt zur Zeit noch nichts für jeden ist ( ja es soll Leute geben die jeden Tag am Stück 1000 Km mit Bootsanhänger fahren müssen und die keine Zeit haben 25 Minuten am Schnelllader zu laden ) ist klar.. aber wir entwickeln uns weiter und das ist gut so.. für uns und unser Klima / Umwelt .. Und ja, ich fahre meinen 9-5 immer noch gern.. ;) aber seltener !
Juli 9, 20214 j ....na ja, wenn alle, die gruen waehlen, tatsaechlich ihre wege mit dem fahrrad machen wuerden und den rest mit elektroauto,waere schon viel gewonnen. ich wohn in so einem obergruenen ort und man merkt leider nix davon, die obergruenen darauf angesprochen erwiedern sie, dass sie nur bewusstsein schaffen moechten, und laden ihr e-bike hinten auf den grossen suv, dann gehts 70 km auf die alb und dort wird elektrisch geradelt......halt gruenenhochburg bei uns.....
Juli 9, 20214 j Kürzlich wurde in einer Umfrage festgestellt, dass der höchste SUV-Anteil bei den Anhängern der Grünen zu finden sei. Was E-Bikes angeht, als Ersatz für ein Auto eine gute Sache, wo das individuell möglich ist. Aber nur zum Herumgurken sollte man mit Muskelkraft fahren. Seit es diese Dinger gibt, rasen jede Menge Senioren mit dem E-Bike durch die Gegend und die Unfallzahlen in diesem Bereich steigen.
Juli 9, 20214 j Zitat : Armin Gaul, Leiter der technischen Produktentwicklung bei Innogy: "Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom", sagt Gaul. Weil dieser Wandel nicht über Nacht kommt, sondern sich über mindestens ein Jahrzehnt zieht, sei das keine große Herausforderung für die Energiewirtschaft. "Vor allem nicht, wenn man bedenkt, wie und wo die Autos geladen werden", sagt Gaul, nämlich tagsüber am Arbeitsplatz oder nachts zu Hause. Und wer nicht die Möglichkeit hat, sich dafür eine Wallbox einzubauen, tankt Strom im Parkhaus oder vor dem Supermarkt." "Wir haben berechnet, dass bei einer intelligenten Steuerung der Ladevorgänge pro Haushalt schon heute 1,1 Elektroautos möglich sind, ohne das bestehende Energienetz um- oder ausbauen zu müssen", sagt Gaul. Das wären etwa 45 Millionen Fahrzeuge. Nur an einigen wenigen Orten könnten neue Ladestellen nötig sein, etwa auf Autobahnraststätten. Dorthin müssten Mittelspannungsleitungen mit zehn bis zwanzig Kilovolt gelegt werden. "Laut einer Modellberechnung ist die Strecke dafür durchschnittlich zehn Kilometer und kostet rund eine Million Euro", sagt Gaul. Auch das ist nicht herausfordernd für die Stromanbieter – sondern eine Investition in neue Einnahmequellen. aus : https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/verkehrswende-elektromobilitaet-ladeinfrastruktur-elektroautos?utm_referrer=https://www.google.de/ Und zu dem Schluss kommen auch noch andere Studien.. Leute.. seht doch nicht immer alles so schwarz und redet es schlecht ! Das haben die Leute die Pferdekutschen genutzt haben damals auch gemacht ! Das ein E Auto evt zur Zeit noch nichts für jeden ist ( ja es soll Leute geben die jeden Tag am Stück 1000 Km mit Bootsanhänger fahren müssen und die keine Zeit haben 25 Minuten am Schnelllader zu laden ) ist klar.. aber wir entwickeln uns weiter und das ist gut so.. für uns und unser Klima / Umwelt .. Und ja, ich fahre meinen 9-5 immer noch gern.. ;) aber seltener ! Ja, so in etwa, ist auch mein Kenntnisstand. Natürlich nur bei Zugrundelegung gewisser Rahmenbedingungen. Aber man sollte solche Aussagen immer etwas abgeschwächt sehen. Klar das der das sagt. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaub das hatte ich hier auch schon mal vor ein paar Jahren gepostet. Viele Grüsse Frank
Juli 9, 20214 j Kürzlich wurde in einer Umfrage festgestellt, dass der höchste SUV-Anteil bei den Anhängern der Grünen zu finden sei. Was E-Bikes angeht, als Ersatz für ein Auto eine gute Sache, wo das individuell möglich ist. Aber nur zum Herumgurken sollte man mit Muskelkraft fahren. Seit es diese Dinger gibt, rasen jede Menge Senioren mit dem E-Bike durch die Gegend und die Unfallzahlen in diesem Bereich steigen. Ich glaube die meisten hier wissen mittlerweile das du von der Partei der Grünen nichts hältst. Appropos, schick doch mal die Umfrage rüber, das würde mich interessieren. Viele Grüsse Frank
Juli 9, 20214 j Kürzlich wurde in einer Umfrage festgestellt, dass der höchste SUV-Anteil bei den Anhängern der Grünen zu finden sei. Was E-Bikes angeht, als Ersatz für ein Auto eine gute Sache, wo das individuell möglich ist. Aber nur zum Herumgurken sollte man mit Muskelkraft fahren. Seit es diese Dinger gibt, rasen jede Menge Senioren mit dem E-Bike durch die Gegend und die Unfallzahlen in diesem Bereich steigen. Das mit der Umfrage ist eine urbane Legende und stimmt nicht
Juli 9, 20214 j Da muss ich über Tante Google suchen, ist ca. 3 - 4 Wochen her. Es ist aber nicht so, dass ich von den Grünen nichts halte. Unser Landesvater in Ba-Wü ist besser als diese Komödianten von der CDU, die nach Späth kamen. Und ich erkenne an, dass gerade die Grünen sich durch ihr Engagement in der Opposition verdient gemacht haben, weil sie das Bewusstsein für Umwelt/Klima gestärkt haben und dafür sorgten, dass nicht alles unter den Teppich gekehrt wurde. Ich halte aber absolut nichts von der Spitzenkandidatin, die ich nicht für befähigt halte, eine so große Verantwortung zu übernehmen. Ihr Co wäre vermutlich besonnener, aber der wurde ja grundsätzlich ausgebremst, da männlich.
Juli 9, 20214 j Das mit der Umfrage ist eine urbane Legende und stimmt nicht Ok, nehme das zurück. Inzwischen gibt es Umfragen, die es wieder anders darstellen. Vermutlich ist das wie mit Gutachten: Wer ist der Auftraggeber? Leider kann man das über das KBA nicht verifizieren. Dort kann man Autos erfassen, nicht aber, was die Leute wählen. Es gibt aber auch subjektive Eindrücke: Waldorfschule im Ort. Wer holt die Kinder ab? Fast nur dicke Kisten zu sehen. Anm. Wir mussten bei jedem Wetter, auch bei - 15° C, die 2 km in die Schule laufen! Ähnliches Bild am BIO-Supermarkt auf dem Parkplatz. Gefühlte 80% SUV. Noch einmal zu Umfragen: Da soll es zwar wissenschaftliche Grundlagen geben, wie man aus nur ca. 1000 Befragten eine allgemeingültige Meinung herauskitzelt. Die Zusammensetzung der Befragten folgt irgendeinem System. Die große Frage ist aber (auch bei Wahlprognosen), sagen die Leute die Wahrheit? Würde z.B. ein Befragter erst sagen, er wählt grün und dann, dass er sich einen SUV kauft oder fährt? Es wäre vielleicht leichter, die Autos der Politiker (Dienst- und Privatwagen) unter die Lupe zu nehmen.
Juli 9, 20214 j Das mit der Umfrage ist eine urbane Legende und stimmt nicht Da hast du Recht. Es gab zwar tatsächlich eine Erhebung zu diesem Thema und dabei kam heraus, dass Grünenwähler unter den SUV Fahrern sogar unterrepäsentiert sind. Hier der link: https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/deutschland-die-maer-von-den-gruenen-suv-fahrern-a-f27a2db3-0427-4766-b02d-dc7eb806083d Falls jetzt jemand mit der Umfrage der FAS/Puls kommt: Hier der Kommentar dazu: https://www.rwi-essen.de/unstatistik/115/
Juli 9, 20214 j keinen Bock mehr.. deshalb : es kümmert keinen aus welchem autoritären Staat das Öl gefördert wird. Egal ! Die Umweltzerstörung die seit über 100 Jahren durch Öl Förderung usw.. entstanden sind kümmern auch keinen.. Es kümmert keinen das ganze Landstriche und Meere durch Exploration, Bohren usw verwüstet werden, es kümmern niemanden wenn mal wieder ein Supertanker im Meer verschwindet.. Egal.. Es kümmert keinen das meist tonnenschwere Diesel, für die meisten unbrauchbare sau teure SUVS .. haubtsächlich von besserverdienern genutzt weden, um die Kinder zur Schule zu bringen..oder nur in der Stadt bewegt werden. Egal.. Wieviel Energie könnten wir sparen, wenn wir kein Öl mehr vördern, kein Benzin herstellen.. oha.. Egal.. Aber einen Diesel musst DU haben.. da geht es nur um Konzerngewinne.. und ums wer schummelt am besten ! Miliardenstrafen ? Egal.. die zahlt der Kunde wenn er seinen nächsten neuen Diesel Suv kauft ! Doch, das kümmert mich alles. Ich habe keinen SUV und auch keinen schweren Diesel. An dem Ganzen da oben beschriebenem wird sich auch so schnell nichts ändern, denn der Privat-PKW hat daran nur einen sehr kleinen Anteil. Es wird aber auch nicht besser, wenn man noch einen weiteren Raubbau an der Natur draufsetzt. Es wird bei allen Beiträgen und Studien zum E-Auto, die ich gelesen habe , bei der Ökobilanz und bei der Umweltverträglichkeit immer davon ausgegangen , dass sich in Zukunft alles verbessert. Die Batterien werden besser, Die Rohstoffgewinnung wird besser, die Reichweiten werden besser u.s.w. Wir schaffen es ja nicht einmal unseren Elektroschrott vernünftig zu recyceln. Afrika lässt grüßen. Erst buddeln die Kinder Kobalt aus der Erde um danach unseren Elektroschrott zu verbrennen um an Rohstoffe zu kommen. Und anstatt das Wachstum endlich einmal umzukehren und nachhaltige langlebige reparable Produkte herzustellen wird weiter gemacht mit dem Größenwahnsinn und der Wegwerfmentalität, übrigends nicht nur beim Auto. Und zum bald wegwerfen zähle ich auch das E-Auto. Wir bräuchten das nicht, ( und die meisten der Bevölkerung können es auch noch lange nicht gebrauchen ), wenn es endlich mal angesagt wäre bei jedem Fahrzeugwechsel nicht ein noch größeres und schwereres Fahrzeug zu kaufen, sondern immer eine Nummer kleiner leichter effektiver sparsamer und damit umweltfreundlicher. Aber das geht ja nicht, das wäre ja ein Abstieg. Stattdessen gibt es wieder große schwere mit allem Firlefanz vollgestopfte KFZ , diesmal batteriebetrieben, die man wieder alle fünf oder sechs Jahre austauschen muss. Und die Werbung , Hersteller , Medien , können uns die Wünsche nach immer etwas neuerem , besserem , größerem u.s.w. sehr gut eintrichtern. Denn damit verdienen sie viel Geld. Reicht jetzt für heute . Gute Nacht schöne Welt weezle
Juli 9, 20214 j So ganzheitlich gesehen ist der (bitte nicht hauen) Trabi einem Tesla haushoch überlegen, mit kleinstmöglichen Mitteln als Mindestmaß zur Erfüllung der Anforderung "Personentransport" (Größe, Leistung, "Massivität) möglichst energiearm und mit Abfallstoffen anderer Industrien produziert - über die Knappheit mit einer immensen Wertschätzung hinterlegt. Egal wie kaputt das Ding ist, eine Reparatur lohnt immer, ist (fast) immer machbar, unter der Laterne oder wenns richtig schlimm ist, daheim aufm Hof oder in der Garage. Daß da lokale Emissionsfreiheit nicht in Vordergrund stand, naja. Aber "fürs Klima" war er mit Sicherheit besser (auch durch die "ewige" Nutzungszeit), dem ist nämlich ziemlich egal, wo die Emissionen entstehen und im welchem Prozess (Produktion, Betrieb, Entsorgung)..... ....... Es wird aber auch nicht besser, wenn man noch einen weiteren Raubbau an der Natur draufsetzt. ...... >>Von den 5 Weizen dreht sich schon alles, ich trink dann jetzt mal lieber Pils...<< Die Energieform ist nicht das Problem, sondern der eigentliche Mechanismus. Es läuft die "Maschine zur Weltvernichtung", und im Grunde ist es komplett egal, ob diese fossil, regenerativ oder atomar betrieben wird. Bearbeitet Juli 10, 20214 j von Cinebird
Juli 10, 20214 j ...bei jedem Fahrzeugwechsel nicht ein noch größeres und schwereres Fahrzeug zu kaufen, sondern immer eine Nummer kleiner leichter effektiver sparsamer und damit umweltfreundlicher. ... weezle Und das würde wunderbar funktionieren, wenn das CO2 endlich das kostet, was es "kostet " Hätten sich die Grünen damals mit dem 5DM pro Liter durchgesetzt, wären wir heute g a n z woanders... Hätte, hätte... [mention=528]weezle[/mention] auch sonst vollste Zustimmung Gruß
Juli 10, 20214 j Und das würde wunderbar funktionieren, wenn das CO2 endlich das kostet, was es "kostet " Hätten sich die Grünen damals mit dem 5DM pro Liter durchgesetzt, wären wir heute g a n z woanders... Hätte, hätte... [mention=528]weezle[/mention] auch sonst vollste Zustimmung Gruß Mit dem Benzinpreis löst man nicht das Problem, sondern belastet nur den Normalbürger, während sich der gut Betuchte über leere Autobahnen freut. Auch Politiker gehören zu den Großverdienern bzw. bekommen den Sprit vom Steuerzahler bezahlt. Wenn der Betrieb von den Geschäftswagen teurer wird, so werden eben auch die Endprodukte verteuert. Funktioniert ganz genauso wie das Geschäft mit Containerschiffen. Die Preise explodieren, die Ware kommt später an als gewünscht, der Endkunde zahlt die Zeche. Immer!!!
Juli 10, 20214 j Mein Reden... Lange Wege = teuer Kurze (lokale) Wege = günstig Es gab mal Zeiten, da wurden gute TV- Geräte in good old germany produziert. Und hat lokale Arbeitsplätze generiert. Man kann alles so oder so sehen, aber eins muß mittlerweile allen klar sein: SO kann es nicht mehr weitergehen. Und Zeit haben wir keine mehr. Ich will keine kanadische, spanische oder fröndenberger Verhältnisse... Bearbeitet Juli 10, 20214 j von saapido
Juli 10, 20214 j Und was passiert? Es wird über Annalenchens Lebenslauf diskutiert .... da geb ich Dir Recht
Juli 10, 20214 j ...weil wir hier nun in Verbindung mit Nachhaltigkeit auch immer wieder hören das die Fahrzeuge früher haltbarer waren, hab ich hier eine Statistik hierzu. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154506/umfrage/durchschnittliches-alter-von-pkw-in-deutschland/ Heute liegt das Durchschnittsalter von PKW in Deutschland bei knapp 10 Jahren. Oberklassefahrzeuge liegen etwas darüber. Ca.12Jahre. Aber es geht auch um die Laufleistung. Diese Werte kursieren zur Zeit. Kleinwagen erreichen ca.200.000km und Oberkasse Fahrzeuge ca. 300.000 Laufleistung. Viele Grüße Frank
Juli 11, 20214 j Wer hat denn behauptet, die Autos seien früher haltbarer gewesen? Richtig ist sicher, dass man bessere Materialien verwendet, dass besserer Rostschutz bestimmte Bereiche deutlich verbessert und dass (dank den Japanern) die damals übliche Garantie von wahlweise 6 Monaten oder 10.000 km der Vergangenheit angehört. Im Laufe der Zeit und durch den Konkurrenzkampf wurden Garantiezeiten immer länger. Das bedeutet auch, dass der Autofahrer logischerweise alles reklamiert, was man in der Zeit kostenlos beheben lassen kann. Es gibt aber auch den Aspekt, dass Autos der 90er Jahre mit noch überschaubarer Elektronik leichter zu reparieren sind. In den Jahren nach dem Krieg wollte man weg vom "alten Zeug" und hat auch viel weggeworfen. Außerdem gab es bei vielen Privatleuten eine Art Konkurrenz mit den Nachbarn. Jedes Jahr kam ein neuer oder deutlich veränderter Opel oder Ford heraus. Da fühlten sich viele unter Zugzwang, wenn der Nachbar das neueste Modell vor der Tür stehen hatte. Es ist auch klar, dass der Käufer der Gebrauchtwagen meistens weniger Geld zur Verfügung hatte. Da wurde auch weniger in die Wartung investiert. Das verschlimmerte sich bei jedem Wechsel. Am Ende wurde nichts gemacht und der TÜV schickte die Kiste in den Schrott. Früher verdiente man weniger und obwohl uns die damaligen Preise sehr niedrig vorkamen, waren sie eine größere Investition als gegen Ende des Jahrtausends. 1973 kosteten ein Lamborghini oder Ferrari um DM 60.000,-- und Maserati knapp 80.000,--. Für nur wenige erschwinglich. Die Einkünfte stiegen kontinuierlich, aber eine Änderung ergab sich mit dem Euro. Alles wurde in etwa 1 : 1 umgerechnet, aber die Gehälter stiegen nicht im gleichen Maß. Neuwagen wurden wieder weniger erschwinglich und das Geschäft mit Finanzierung und Leasing blühte und blüht noch immer. Im Laufe der Zeit sind vergleichbare Autos (in DM umgerechnet) 3 - 4 mal so teuer geworden. Mein 323i (E21) kostete Ende 1982 incl. diverser Extras DM 26.500,--. Heute würde das Auto einem 1er oder 2er BMW entsprechen. EUR 13.000,-- würden gerade für eine Anzahlung reichen. Dass das Durchschnittsalter der Autos steigt, hat viele Ursachen, nicht allein die Qualität. Es ist für viele auch ein finanzielles Problem. Abgesehen davon, was wird denn bei der Statistik genau erfasst? Sind es nicht am Ende ältere Autos, die am Leben erhalten werden und damit den Durchschnitt hochtreiben? Auch gibt es immer mehr Leute, die ältere Autos fahren, weil es ihr Hobby ist. In den 60ern wurde man für verrückt erklärt, wenn man ein altes Auto fuhr (oder als armer Schlucker). Mit den derzeitigen Restriktionen, mit Förderungen, mit Abwrackprämien, Ersatzteilpolitik usw. werden auch Autos aus dem Verkehr gezogen, die eigentlich noch gut sind. Die erste derartige Welle kam mit dem G-Kat. Auch da stiegen viele vorzeitig um, ohne Kat war das Auto aber fast unverkäuflich. Mich würde auch mal interessieren, wie man die Lebensdauer eines Autos Bj. 2021 berechnet. Ist doch schon ein wenig Theorie.
Juli 11, 20214 j Für ein Bj 21 muß doch garnix berechnet werden, da schaut man einfach übern Zaun, wie das so bei Druckern läuft. Du setzt in zwei, drei Steuergeräte versteckte Zähler rein, der erste, der "am Ziel" ankommt, läßt das Autio versagen. Die entsprechenden Schaltkreiskistchen stehen dann mit so unsinnig hohen Preisen und langer Lieferzeit im Plan, daß es nicht lohnt. Oder sie entfallen schnellstmöglich ersatzlos und natürlich sind die mit dem KFZ/ der VIN unwiderruflich gebrandet... Anstatt des Zählers geht natürlich auch zB ein falsch dimensionierter Kondensator, der nach einigen Jahren an der Kotzgrenze aufgibt und die 5V steigen läßt, bis die CPUs Kernschmelze machen..
Juli 11, 20214 j Ja, ich denke es ist unwichtig wer diese Einschätzung hier mal geäußert haben könnte. Ausserdem wäre das "Fingerpointing". Hier hab ich noch etwas gefunden. Dort erfährt man etwas über den Anteil der alten Autos in Deutschland. Soweit ich weiß war der Hauptgrund für die kurze Lebenszeit in der 70 und frühen 80er Jahren der Rost. Motor und Technik waren damals häufig auch noch nicht so langlebig Aber das ist nicht zum Tragen gekommen, denn der Rost war oft schneller. Das ist zumindest meine Schlussfolgerung. Viele Grüße Frankace-studie-fahrzeugbestand-altert.pdf
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