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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

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Der Kram soll doch garnicht halten. Und wenn die Hardware doch mal zufällig standhält, werden die "bösen" Teile eben über Software (zB Treiberverfügbarkeit, TLS-Nichtakzeptanz, TPM-Problematik) ausgebootet.

Recycling in dem Bereich bedeutet doch, daß afrikanische Kinder ein Riesenfeuer machen und so Metalle von Kunststoffen trennen (natürlich unter steter Beachtung strengster Gesundheits- und Umweltschutzmaßnahmen).

Bearbeitet von Cinebird

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Das weiß ich doch, aber gerade das verurteile ich. Das hat man davon, wenn

der geschäftliche Erfolg ohne Wachstum nicht mehr funktioniert. Die Börsen und

Spekulanten haben auch einen großen Anteil. Große Firmen agieren immer so, dass

der Aktienkurs nicht leidet.

 

In Österreich soll jetzt eine Aktion laufen, bei der der Staat 50% der Reparaturkosten

von Geräten übernimmt, um damit das Wegwerfen zu reduzieren. Das ist mal eine

sinnvolle Maßnahme. Kaum zu glauben, dass Politiker solche Ideen haben.

Nach über zehn Monaten Wartezeit ist er endlich da. Über dieses Auto freue ich mich zugegebenermaßen tatsächlich wie ein kleines Kind. Das Design ist (obwohl es sicher genügend Leute gibt, die es nicht mögen) nach meinem Dafürhalten das mutigste seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten - Supersportwagen u. ä. ausgenommen. Dieses Auto hätte ich auch als Zweizylinder-Saugdiesel mit Seilzugstarter gekauft. Aber nebenbei ist es auch noch ein richtig gutes und sehr innovatives Fahrzeug. Momentan freue ich mich auf jeden Kilometer damit.

 

Faszinosum am Rande: auf dem Standardtrip zum Getränkemarkt war er 20% sparsamer als unser BMW i3. Falls Interesse besteht, kann ich ab und zu was zum Auto schreiben.

 

Und natürlich das geilste: die Farbe. Die sieht alle fünf Minuten anders aus. Ich liebe so einen Scheiß. Das ähnelt den Monogram-Lacken, die MG/Rover in den 2000ern hatte. Hammer!

 

gtNdfQB.jpg

Viel Spaß mit dem Ionic 5. sieht gut aus die Farbe. Ich spitz ja auf ev. auf einen EV6…
Nach über zehn Monaten Wartezeit ist er endlich da. Über dieses Auto freue ich mich zugegebenermaßen tatsächlich wie ein kleines Kind. Das Design ist (obwohl es sicher genügend Leute gibt, die es nicht mögen) nach meinem Dafürhalten das mutigste seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten - Supersportwagen u. ä. ausgenommen. Dieses Auto hätte ich auch als Zweizylinder-Saugdiesel mit Seilzugstarter gekauft. Aber nebenbei ist es auch noch ein richtig gutes und sehr innovatives Fahrzeug. Momentan freue ich mich auf jeden Kilometer damit.

 

Faszinosum am Rande: auf dem Standardtrip zum Getränkemarkt war er 20% sparsamer als unser BMW i3. Falls Interesse besteht, kann ich ab und zu was zum Auto schreiben.

 

Und natürlich das geilste: die Farbe. Die sieht alle fünf Minuten anders aus. Ich liebe so einen Scheiß. Das ähnelt den Monogram-Lacken, die MG/Rover in den 2000ern hatte. Hammer!

 

gtNdfQB.jpg

 

 

Bis auf die Michelinreifen gruselig Plump! Wofür sind die ganzen Abstandssensoren? Meint der Hersteller, dass seine Kunden nicht selbst Auto fahren können?

[mention=646]Eber[/mention] Natürlich musst Du berichten. Bin gespannt, wo sich der Verbrauch einpegelt!

Seit n paar Tagen ist der VW id.Buzz bestellbar, also der E-Bulli. Bin gespannt, wie der in echt wirken wird. Leider nix für die große Reise und die Rückbank wohl nicht entnehmbar.

 

Mittlerweile sind E-Derivate von Passat Limo und Variant für 2023 bzw 2024 angekündigt. Langsam wird die Auswahl also ein wenig größer, aber ich denke, es wird noch um die 5-6 Jahre dauern, bis man wirklich ne breite Angebotspalette zur Wahl hat.

Der wirkt wie auf den Bildern. So ein wenig wie ein geshoppter T2. Hier fährt schon seit einer Weile einer in langweiligem weiß rum.
Wofür sind die ganzen Abstandssensoren? Meint der Hersteller, dass seine Kunden nicht selbst Auto fahren können?

Die meisten können's ja auch nicht. Aber das Auto kann auch mit der Fernbedienung von außen gesteuert werden und dann ist es nett, wenn er nicht irgendwo dagegenbolzt.

Mal eine kleine Sonntagsbetrachtung zu automobilen Nebenkriegsschauplätzen. Ich stehe ja auf so kleine Gags, die das Leben leichter machen, auf die aber erstaunlicherweise kein anderer kommt. Wie z. B. die Joystick-Lüftungsdüsenverstellung bei Saab.

 

Zwei Beispiele beim Ioniq 5:

 

1. Beim Aktivieren der Scheibenwaschanlage geht auf Wunsch die Umluft an. Hat mich jetzt jahrzehntelang nicht wirklich gestört und ist alles andere als kaufentscheidend. Aber man merkt: hier macht man sich Gedanken.

 

CrvEqQo.jpg

 

2. Beim Setzen des Blinkers wird der tote Winkel der jeweiligen Seite im Instrumentendisplay eingeblendet. Supergenial, gibt es schon eine Weile auch bei anderen Hyundai-/Kia-/Genesis-Modellen. Tesla macht das auch seit einem der letzten Updates. Eine richtig gute Idee, wie ich finde. Warum kommt da sonst keiner drauf?

 

CGZ2IEe.jpg

Umluft beim Einsatz der Scheibenwaschanlage macht Sinn. Kürzlich fand man heraus, dass man bei Alkoholkontrollen

auffallen könnte, wenn man unmittelbar zuvor die Scheibenwaschanlage betätigt hat. Das Mittel enthält Alkohol und man

atmet in dem Moment die Dämpfe über die Lüftung ein. Muss man direkt danach ins Röhrchen blasen, gerät man in

Verdacht.

Da man beim Betätigen des Wischerhebels vorher immer die Bierdose in den Halter zurückstellen muss, gleicht sich das doch aus.
  • 3 Wochen später...

Habe heute zum ersten Mal das Schnellladen am Hypercharger ausprobiert. Das ist schon echt gut. Bin mit 7% angekommen und habe auf 81% in unter 20 Minuten aufgeladen. Rechnerisch lade ich alle fünf Minuten über 100 Kilometer Reichweite rein. Bin bisher sehr zufrieden, alles voll alltagstauglich.

 

5mIP5n6.jpg

 

CNTVR0W.jpg

Bei aller Sympathie für Umwelt- und Klimaschutz finde ich Radikallösungen

wie den Totalausstieg von den Verbrennern für Schwachsinn und - wie der Putin uns

lehrt - auch die einseitige Festlegung auf nur ein System für sehr gefährlich.

Wie man schnell in eine fatale Abhängigkeit gerät, hat sich jetzt bezüglich der

Gaslieferungen gezeigt. Ob dann Windräder und Solarzellen den nur allernotwendigsten

Bedarf decken können, wenn irgendetwas passiert? Irgendein ein größenwahnsinniger

Despot zerstört vielleicht ganze Anlagen, die russischen Hacker wurden auch aufgefordert,

überall Sabotage zu betreiben oder eine Flutwelle schmeißt die Dinger in der Nordsee

einfach um. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit nicht extrem hoch, aber ganz ausschließen

kann man das nicht. Eine Verteilung der Risiken ist immer besser. Außerdem kann man

z.B. E-Fuels und Verbrennermotoren weiterentwickeln. E-Fuels kann man speichern,

überschüssiger Strom wird verschenkt!

 

Unter dem Aspekt hat Herr Lindner nach diversen Enttäuschungen wohl richtig erkannt,

dass man Brüssel nicht alles entscheiden lassen darf.

 

Ich bin durchaus dafür, dass man die Schwachpunkte der E-Mobilität beseitigt. Aber

wir sollten nicht nur auf ein Pferd setzen. Gäbe es einen größeren "Crash", dann ist

die Grundversorgung der Bevölkerung gefährdet und zusätzlich bricht die Wirtschaft

zusammen. Damit aber auch die Steuereinnahmen. Wie will der Staat ohne Geld dann

alles managen?

Was ist jetzt das Problem?

Die Roten und die Grünen regen sich jetzt über Lindner auf.

Sie ignorieren aber die Tatsache, dass eine Festlegung und

damit Abhängigkeit von nur einer Lösung sehr fatale Folgen

haben kann. Dass die das nicht kapieren, wo uns doch Russland

gerade beweist, dass uns blauäugiges Vertrauen bezüglich der

Erdgaslieferungen derart abhängig machte, dass nun mit

extremen Preiserhöhungen sowie Problemen für die Industrie und

auch wg. der Steuereinnahmen zu rechnen ist. Plötzlich muss

man auf die Schnelle Alternativen entwickeln, was aber leider

nicht schnell genug geht. Sind die blind? Erkennen die nicht das

Muster? Und Frau Merkel, eine der Hauptschuldigen, ist sich keiner

Schuld bewusst.

 

Es gibt zwei immens wichtige Dinge, die für das Überleben notwendig

sind: Wasser und Energie. Um die Versorgung auch in Krisen sicher

stellen zu können, darf man nie auf ein Pferd setzen. Die Risiken von

Ausfällen müssen so verteilt werden, dass man zwar mit Einschränkungen,

aber dennoch mit einem Mindestmaß an Versorgung rechnen kann.

 

Abgesehen davon sind politische Festlegungen gefährlich. Damit

würgt man die Weiterentwicklung bestimmter Bereiche ab. Welche

Firma kann es sich leisten, weiterhin Geld in Forschung und Entwicklung

zu stecken, wenn die Politik sagt: Das wird ab ... abgeschafft. Basta!

Doch was passiert, wenn der bevorzugte Weg aus was für Gründen

auch immer plötzlich nicht den gewünschten Effekt hat?

 

Dann steht man dumm da und muss in kürzester Zeit die verlorenen

Jahre wieder aufholen. Und was tut man, bis das dann läuft?

Was ist jetzt das Problem?

 

OK. Ich hätte vielleicht schreiben sollen: "... könnte ich drüber schmunzeln...".

 

Was mir persönlich aufstößt:

 

Eine Riesenfabrik bauen - anscheinend wurde z.B. bei den Genehmigungsverfahren Recht gedehnt und auf "gut Glück" gebaut, die Politik beeinflusst - , tausende Mitarbeiter einstellen und kurz nach Fertigstellung diese abwertend und medienwirksam als Geldverbrennungsofen bezeichnen...

 

Hmmm, naja. Zumindest ich finde das merkwürdig und unangemessen. Nachhaltiges Investment sieht für mich anders aus.

 

Das man Kosten im Auge behalten und anpassen muss ist klar, aber dann nicht direkt am Anfang mit so ner Aussage kommen.

 

Aber was solls, jede Jeck is und siehts anders.

 

Verwundern tut mich die Aussage nicht, weil man derartiges ja von Mr Musk gewohnt ist.

 

Sehr agiles agieren und kommunizieren.

 

Und leider lässt sich ein nicht unerheblicher Teil der Weltbevölkerung drauf ein, siehe auch seine sonstige Kommunikation in den Medien, Reaktionen auf den Märkten etc.

 

Ich kenne einen Unternehmer (<40 Angestellte), der gegenüber seinen Mitarbeitern mal stolz verkündet hat, dass Tesla (als Unternehmen) sein Vorbild sei.

 

Und damit seine frisch eingeführte Hire-and-Fire-Kultur begründet hat.

 

Was zur Folge hatte, dass auch einige seiner Angestellten sich selbst gefeuert haben :rolleyes:

 

Ich käme nie auf die Idee, bei Tesla eine Anstellung anzutreten.

 

Herrn Musks Kalkül wird vermutlich sein, dass aus dem benachbarten Ausland leidensfähigeres Personal antritt.

Die Zukunft ist der kleine, leichte Verbrenner, betrieben mit Synthfuel. Hatte mal nen Polo 86C. Eigentlich braucht kein Mensch mehr Auto. Wie kam es eigentlich dazu, dass man 15 Kubikmeter umbauten Raum mit mehr als 2 Tonnen Masse als angemessen betrachtet, um +/-100 kg Mensch irgendwohin zu befördern ?

 

Heiß heute ....

Die Zukunft ist der kleine, leichte Verbrenner, betrieben mit Synthfuel...

Ist bestimmt ironisch gemeint oder? Der Rest des Beitrags legt es fast nahe.

Mit Synfuel braucht man 4-6mal soviel Energie/km wie mit einem E-Auto. Fortschrittilch ist anders. Wenn wir jemals so viel Ökostrom übrig haben, können wir damit Wasserstoff oder Methan (mit CO2 aus der Luft) produzieren und Brennstoffzellen damit betreiben - ist energetisch gesehen effektiver als einen Verbrenner mit aus Ökostrom hergestelltem Ottokraftstoff zu betreiben. Technisch gesehen wäre der Verbrenner mit Synfuel eine schlechte bzw. maximal eine Übergangslösung. Synfuel nur für Bestandsfahrzeuge - meine Meinung.

Synfuel nur für Bestandsfahrzeuge - meine Meinung.

 

Richtig, aber nicht die technische Entwicklung einbremsen. Bei jeder Technik kann man verbessern,

weiterentwickeln. Aber nur, wenn für die Produkte ein Absatzmarkt da ist und auch bei einer reinen

Übergangslösung (bis fast alle Verbrenner ausgestorben sind), sollte es möglichst umweltfreundlich

passieren. Man kann auch nicht einfach Millionen, weltweit Milliarden Menschen enteignen. Denn

momentan kann sich nicht jeder, der einen Verbrenner fährt, ein E-Auto leisten bzw. kann ein E-Auto

(noch nicht) die individuellen Anforderungen erfüllen.

Lieferkettenprobleme und Materialmangel haben grad alle. Für ein bisschen Info:

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/musk-tesla-fabriken-verbrennen-milliarden-101.html

 

Danke!

 

Die Essenz von dem bisschen Info dürfte doch sein, dass die gigaschnell aufgebaute Giga-Fabrik sich laut Herrn Musk als Giga-Geldofen "entpuppt" hat.

 

Wenn er das wenige Monate nach der Eröffnung sagt und dabei über die weltweiten logistischen Probleme der letzten zwei Jahre jammert, stützt das nicht ein wenig die Feststellung einer Nano-nachhaltigen Investition?

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