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Moin erstmal!

Ich bin Nicolas, bin aktuell 17 Jahre alt und werde demnächst 18.

Ich habe bereits mit 16 meinen Führerschein gehabt und fahre somit (bald) seit einem Jahr bereits Auto, wenn auch nicht ganz alleine ^^.

Da ich nächstes Jahr eine Ausbildung anfange und auch jetzt schon gute 17 Kilometer zur Schule fahren muss, soll zum 18. ein Auto her.

Natürlich habe ich meine Hausaufgaben gemacht und dementsprechend schon auf diversen Portalen nach Erstwagen geschaut, dort bin ich immer wieder bei einem Saab hängen geblieben.

Vermutlich durch die, von meiner Mutter geerbten, vorliebe für Schwedische Autos.

Bei Motor-Talk konnte ich zwar bereits einiges Erfahren betrefflich Erstwagen, beim Thema Saab gab es jedoch die eine und die andere Seite, weswegen ich mir dachte ich frage dort wo die Leute es vermutlich am besten Wissen... im Saab-Forum :) .

 

Mein Plan ist es, einen Saab 9-3 ab 2004(Gerne als Facelift ab 2007)als Erstwagen zu kaufen. Versicherungstechnisch ist der Wagen nicht teurer als z.B. ein 2010er Hyundai i30, meiner Meinung nach aber um Welten schöner.

Wo ich jedoch noch Angst habe ist generell der Unterhalt für so ein Auto, die einen sagen um einen Saab zu besitzen braucht man viel Geld und die anderen sagen dass man zwar mehr investieren muss als bei z.B. VW, es jedoch bezahlbar bleibt

Die meisten sorgen machen mir jedoch die Ersatzteile, ich kann einfach nicht einschätzen ob Ersatzteile für einen Saab wirklich so "krass" viel teurer sind als Teile für Hyundai, ovloV(Hab ich hier so aufgeschnappt? ^^) und co, wie es einige gerne behaupten.

 

Generell würde mich einfach mal die Meinung einiger Leute interessieren, die mit der Thematik Saab wirklich vertraut sind und entsprechende Hinweise/Tipps geben können ob ein Saab 9-3 als Erstwagen eine gute Idee ist... oder eben nicht.

 

Ich beanke mich schonmal und freue mich auf eure Antworten :)

Bearbeitet von warnkeTV

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Nun ja, grundsätzlich ist ein 9-3 der von Dir genannten Generation kein problematisches Auto. Ein gleich alter A4 oder Dreier kostet im Ankauf und Unterhalt auch nicht mehr.

 

Ein 9-3 ist halt immer mindestens zehn Jahre alt. Da kann auch bei einem gut gewarteten Fahrzeug von heute auf morgen ein kostspieliger Defekt auftreten - auch das gilt nicht nur für den 9-3, sondern für jedes zehnjährige Auto. Deshalb empfiehlt es sich, ein paar Euro in der Hinterhand zu haben.

 

Ansonsten ist der 9-3 ein fahraktives, aber doch sicheres Auto und damit für einen Einsteiger freilich gut geeignet.

Moin erstmal!

Ich bin Nicolas, bin aktuell 17 Jahre alt und werde demnächst 18.

Ich habe bereits mit 16 meinen Führerschein gehabt und fahre somit (bald) seit einem Jahr bereits Auto, wenn auch nicht ganz alleine ^^.

Da ich nächstes Jahr eine Ausbildung anfange und auch jetzt schon gute 17 Kilometer zur Schule fahren muss, soll zum 18. ein Auto her.

Natürlich habe ich meine Hausaufgaben gemacht und dementsprechend schon auf diversen Portalen nach Erstwagen geschaut, dort bin ich immer wieder bei einem Saab hängen geblieben.

Vermutlich durch die, von meiner Mutter geerbten, vorliebe für Schwedische Autos.

Bei Motor-Talk konnte ich zwar bereits einiges Erfahren betrefflich Erstwagen, beim Thema Saab gab es jedoch die eine und die andere Seite, weswegen ich mir dachte ich frage dort wo die Leute es vermutlich am besten Wissen... im Saab-Forum :) .

 

Mein Plan ist es, einen Saab 9-3 ab 2004(Gerne als Facelift ab 2007)als Erstwagen zu kaufen. Versicherungstechnisch ist der Wagen nicht teurer als z.B. ein 2010er Hyundai i30, meiner Meinung nach aber um Welten schöner.

Wo ich jedoch noch Angst habe ist generell der Unterhalt für so ein Auto, die einen sagen um einen Saab zu besitzen braucht man viel Geld und die anderen sagen dass man zwar mehr investieren muss als bei z.B. VW, es jedoch bezahlbar bleibt

Die meisten sorgen machen mir jedoch die Ersatzteile, ich kann einfach nicht einschätzen ob Ersatzteile für einen Saab wirklich so "krass" viel teurer sind als Teile für Hyundai, ovloV(Hab ich hier so aufgeschnappt? ^^) und co, wie es einige gerne behaupten.

 

Generell würde mich einfach mal die Meinung einiger Leute interessieren, die mit der Thematik Saab wirklich vertraut sind und entsprechende Hinweise/Tipps geben können ob ein Saab 9-3 als Erstwagen eine gute Idee ist... oder eben nicht.

 

Ich beanke mich schonmal und freue mich auf eure Antworten :)

Endlich mal jemand, der halbwegs mein alter hat.:top:

Werkstattkosten sind so ne Sache. Manche ehemaligen Vertragspartner verlangen über 700€ für den Service, andere um die 500€. Was für einen Auszubildendenen schonmal ein ganzes Nettogehalt sein kann.

Kann mich da Eber anschließen.

Habe selbst mal mit nem alten VW Passat B5 angefangen. Das Ding hat mir die Haare vom Kopf gefressen und das alleine wegen der ganzen Reparaturen.

 

Das gute am 9-3II ist, dass die Ersatzteile zum einen extrem billig sind (komplette Getriebe fabrikneu für 450€ inkl. Versand, 300€ für nen Turbolader, etc.) und die Reparaturen sich auch gut selbst machen lassen. Selbstverständlich braucht man dafür etwas Platz, nen guten Wagenheber und ein ruhiges Händchen, aber dank WIS und EPC, was du dir einfach so runterladen kannst, ist es deutlich angenehmer wie an dem ganzen VAG Mist.

 

Leistungstechnisch kann ich den 1.8t bzw. 2.0t mit 150 bzw. 175PS empfehlen (sind 1:1 die gleichen Motoren). Den Aufpreis sind die Aeros einfach nicht wert und 210PS sind dann für den Anfang doch zu viel des Guten.

Die Motoren ziehen allesamt ganz gut, wodurch Landstraßen und Autobahnen eigentlich kein Problem sind (mit dem i30 wirds kritisch...).

 

Falls du dir einen anschauen willst kannst du ruhig ab 2003 und aufwärts gucken. Wichtig bis 2005 sind die Zündspulen (unterhalb des silbernen Aludeckels am Motor). Diese kannst du nicht so einfach sehen, deshalb von der Seite reinspicken und mit einer Lampe leuchten - sind die Spulen gelb/bräunlich sind es die alten.

 

Ist zwar nicht teuer wenn die kaputt gehen (bekommst gebrauchte schwarze (also die verbesserte Version) für 70€ für 4 Stück), aber wer hat heute schon was zu verschenken? :biggrin:

 

Ab 09/2006 bis 2009 ist dringend das Kaltstartverhalten zu prüfen. Wenn der Motor schlecht angeht und die ersten 30 Sekunden auch schlecht läuft könnte das auf ein Problem mit den Ventilen schließen. Zwar ist der Kopf nicht teuer, jedoch ist das dann eine Reparatur die ziemlich aufwendig und somit nichts für Laien ist.

 

Abseits davon solltest du die Elektrik prüfen. Geht ein Türschloss vorne nicht ist das auch kein großes Thema. Das lässt sich meistens reparieren, jedoch ist das fummelig und bietet Spielraum für Verhandlungen.

 

Lichttechnisch empfehle ich ganz klar Xenon-Scheinwerfer. Leider sind die Halogen-Scheinwerfer nicht so pralle beim 9-3II.

 

Ansonsten ist alles andere Standard. Bremsen sind gut und einfach zu machen (kann man von Mercedes nicht behaupten :hmpf:), Ölwechsel ist auch eine entspannte Sache (Filter sitzt oben), somit ist der Service rundherum (Bremsen, Öl, alle Filter, Zündkerzen) für unter 300€ mehr als machbar.

 

Wenn du aus Hessen kommst oder mal im Raum Gießen bist melde dich einfach mal. Ich hab mittlerweile so ziemlich alles an Werkzeugen für Saab da und hab auch kein Problem damit mit dir mal ein paar Autos anzuschauen oder beim Schrauben zu helfen.

Bearbeitet von DL_SYS

... weswegen ich mir dachte ich frage dort wo die Leute es vermutlich am besten Wissen... im Saab-Forum :) .

erwartest du im einem Saab-Forum tatsächlich eine objektive Meinung über Saabs? :biggrin::rolleyes:

Willkommen im Forum!

Ich denke du hast eine gute Wahl getroffen, Saabs sind sicher, komfortabel, ausreichend motorisiert, hübsch anzusehen und stehen nicht an jeder Strassenecke. Finanziell sind sie auch nicht teurer als andere Autos, wurde ja schon reichlich erwähnt. Und Teile bekommt man bisher immer noch gut. Es gibt die ehemalige Saab-Ersatzteilsparte weiterhin, heisst jetzt nur anders: Orio. Verschleissteile sind nicht so das Problem. Blech oder Innenraum-Krams wie Schalter und Deko-Zeugs kann schon eher "komplizierter" werden, was aber nur bedeutet, dass man mal selbst auf die Suche gehen muss in Foren oder ebay ... jetzt auch nicht so das Drama. Bisher musste noch keiner seinen Saab abgeben weil er keine Teile mehr gefunden hat, das wäre Quatsch.

Also, alles easy mit den Schweden. Viele Leute fahren die Dinger ohne Sorgen im Alltag. Ich gehöre auch dazu. :smile:

Die Vorredner haben es schon gutnzusammen gefasst.

Mit 18-19 habe ich ebenfalls einen 2007er 9-3 1.8t BioPower gefahren.

Musste damals jeden Tag 20km pro Weg fahren, für die Strecke ein vernünftiges Auto mit Verbräuchen zwischen 7 und 8 Liter.

Wirkliche defekte hatte ich nie am Auto, war ziemlich gepflegt und hatte beim Kauf nur 80.000km gelaufen.

Die teuerste Aktion war ein defekter Klimakondensator, ansonsten waren die Kosten für den Service immer absolut im Rahmen. Man muss sich eine passende (Saab-)Werkstatt aussuchen und die Kosten checken. Ich habe niemals für Ölwechsel mit Filter mehr als 150,00€ zahlen müssen. Andere Dinge wie Zündkerzen usw. kann man auch selber machen.

Für den 9-3II sieht die Ersatzteilversorgung gut aus, einiges wird wieder nachproduziert. Es gibt im Netz auch noch viel Zubehör und Tuningteile, die für andere Modelle längst vergriffen sind.

 

Wenn ich mir wieder einen 9-3II kaufen würde, dann keinen „Linear“ - finde die Sitze hier ziemlich weich und wenig geeignet für guten Seitenhalt. Die Beinauflage ist auch sehr kurz.

Ansonsten sind die meisten Autos von der Ausstattung immer gut dabei, kommt auf die eigenen Ansprüche an.

 

Viel Erfolg!

Vielleicht sollte man erstmal klären ob der TE einfach ein Auto sucht mit dem er fahren kann oder ob er selbst als Schrauber tätig werden will. Für den ersten Fall würde ich mir keinen Saab kaufen. Das Händlernetz ist dünn und auch wenn man vieles nicht unbedingt bei Saab machen lassen muss steht man spätestens bei Defekten bei denen ein TECH2 notwendig wird auf dem Schlauch und ist frustriert wie man denn jetzt das nicht fahrberite Fahrzeug in die 150km entfernte Saabwerkstatt bekommt. Klar, solche Defekt müssen nicht auftreten sind aber nicht ausgeschlossen.

Will der TE auch mal selbst Hnad anlegen würde ich sagen: Warum nicht!?

Ja, der 9-3 ist grundsätzlich kein schlechtes Auto für einen Anfänger. Aber die Bedenken wurden schon geäußert: zum einen braucht jeder Gebrauchtwagenkauf ein finanzielles Polster nach dem Kaufpreis, um allenthalben anstehende Reparaturen noch auszuführen - auch so ein 9-3. Und speziell ein Saab ist ein Auto, das du eben nicht in eine beliebige Ketten-Werkstatt oder freie Bude um die Ecke bringen kannst. Das erforderliche Tech2 war ja schon genannt, und ein paar spezielle Dinge gibt es außerdem, mit denen eine findige freie Werkstatt schon klar kommen wird, aber eben nicht, wenn man 08-15 einfach Dinge abarbeitet, wie man es von den Massenmodellen gewohnt ist.

Wenn du also einen spezialisierten Saab-Schrauber oder wenigstens eine wirkjlich gute freie Werke in der Nähe hast, der du ver- und zutraust, auch so ein Nischenmodell vernünftig zu bearbeiten, und du nicht den letzten Euro in den Kauf steckst - na klar, dann ist ein 9-3 ein tolles Auto auch für einen Fahranfänger!

Oder man kauft gleich einen alltagstauglichen Oldtimer, der mit H-Kennzeichen

und Oldtimerversicherung schon mal erträgliche Festkosten hat. Außerdem sollte

eine freie Werkstatt damit gut zurecht kommen.

Oder man kauft gleich einen alltagstauglichen Oldtimer, der mit H-Kennzeichen

und Oldtimerversicherung schon mal erträgliche Festkosten hat. Außerdem sollte

eine freie Werkstatt damit gut zurecht kommen.

 

 

Wobei die meisten Versicherer das Vorhandensein eines "Alltagsfahrzeugs" für eine Oldiversicherung voraussetzen.

 

Gruß->

Wobei die meisten Versicherer das Vorhandensein eines "Alltagsfahrzeugs" für eine Oldiversicherung voraussetzen.

 

Gruß->

Das ist korrekt...

Das ist korrekt...

 

 

Womit dem TE ohne "Hilfe" der Weg wohl verschlossen ist............

  • Autor

Ich bin auch mal wieder zuhause, erstmal danke für die vielen hilfreichen Antworten :)

Um die Frage von [mention=2350]DSpecial[/mention] zu beantworten: grundsätzlich möchte ich aufjedenfall einiges an dem Wagen selber machen, soweit es eben geht.

Wegen der Werkstatt, die nächsten Partnerwerksätten von Orio während bei mir "Werner Automobile" in Weyhe, "Möhler" in Bremen sowie das Saab Zentrum Osnabrück.

Vielleicht kennt der ein oder anderen ja eine von den Werksätten und kann mir was dazu sagen?

Freie Werkstätten gäbe es bei uns ansonsten auch in hülle und fülle, einigen traue ich auch zu mit einem Saab arbeiten zu können :)

Wenn Du viel Kohle hast, dann kannst Du in ein Saab-Zentrum fahren.....das sind in der Regel Apotheken genau so, als würdest Du mit einem neuen BMW zur offiziellen BMW Werkstatt fahren...

 

Mein erstes Auto war ein Saab. Und das hätte mich fast von der Marke Saab völlig entfernt....:redface:

Der TE fragte doch nach Erfahrungen mit neueren Modellen.

Für einen 9-3 findet sich für die eine oder andere Arbeit sicher Hilfe bei erfahrenen Opel-Partnern.

Wobei die meisten Versicherer das Vorhandensein eines "Alltagsfahrzeugs" für eine Oldiversicherung voraussetzen.

 

Gruß->

 

Nicht unbedingt. Es genügt, wenn ein anderes Familienmitglied im Haushalt ein "normales" Auto fährt.

Ich bin auch mal wieder zuhause, erstmal danke für die vielen hilfreichen Antworten :)

Um die Frage von [mention=2350]DSpecial[/mention] zu beantworten: grundsätzlich möchte ich aufjedenfall einiges an dem Wagen selber machen, soweit es eben geht.

Wegen der Werkstatt, die nächsten Partnerwerksätten von Orio während bei mir "Werner Automobile" in Weyhe, "Möhler" in Bremen sowie das Saab Zentrum Osnabrück.

Vielleicht kennt der ein oder anderen ja eine von den Werksätten und kann mir was dazu sagen?

Freie Werkstätten gäbe es bei uns ansonsten auch in hülle und fülle, einigen traue ich auch zu mit einem Saab arbeiten zu können :)

Von wo kommst Du denn ?

Im Bremer Raum gibt es einen eigenen Stammtisch, der nächste ist am 30.11..

Da gibt es auch Infos vorab und Kontakte zu versierten Schraubern und Erfahrungen aus erster Hand.

Einfach mal unverbindlich vorbeischauen.

Wobei die meisten Versicherer das Vorhandensein eines "Alltagsfahrzeugs" für eine Oldiversicherung voraussetzen.

 

Gruß->

 

Nicht unbedingt. Es genügt, wenn ein anderes Familienmitglied im Haushalt ein "normales" Auto fährt.

 

Lesen kannst Du ?

Müssen wir unbedingt in die Oldie-Ecke abdriften?
Dann aber bitte keinen 8V!

Im Saab 9-3 ? :-)

Ne - Baastroll hat schon recht, wir sollten den Ausflug zu den Oldtimern nun mal beenden - das war ja nur ein Gedanke, der nebenbei als Alternative aufgekommen war. :rolleyes:

Wenn Saab, würde ich sicher auch einen 9-3I (oder 900II) als Sauger favorisieren.

[mention=13413]warnkeTV[/mention] ich komme aus Osnabrück und bin schon lange Kunde beim dortigen SZ.

Der Meister Herr Amthor ist seit 1991 bei Saab und konnte mir bisher immer versiert helfen.

Kann über diese Werkstatt nichts Negatives berichten. Leihwagen sind ebenfalls in größerer Stückzahl vorhanden.

 

Diese Werkstatt ist vor allem keine Apotheke was die Preise angeht! Die Stundensätze sind für die Region eher im unteren Durchschnitt und werden nicht künstlich hochgerechnet.

Man hat vor Ort vor allem auch kein Problem damit, wenn Teile selber mitgebracht werden.

 

Zum Thema Oldtimer als Alltagswagen: Hatte eine kurze Zeit einen Saab 900 GL mit Einfachvergaser von 1982 - ohne Schiebedach, ohne Klimaanlage, ohne Servolenkung.

Fazit nach 3 Monaten: Für meine Zwecke absolut ungeeignet. Ich war froh, als das Auto vom Hof war und durch einen '92er 900i 16V ersetzt wurde.

Ein bisschen Komfort darf schon sein, wenn es das einzige Alltagsauto auf dem Hof ist. Ich würde an der Stelle des TE nach einem guten Saab ab Bj. 1994 gucken.

Hey,

auch wenn ich mir hierfür sicherlich mal wieder eine Rüge einfange... aber ganz im Ernst ein Saab "ohne background" finde ich als Azubi wirklich gewagt. Ich fahre einen von dir genannten "neueren" Saab, allerdings als Diesel, den hätte ich wenn es wirtschaftlich sein sollte, schon längst verkaufen müssen.

Versicherung ist sicherlich das geringste Problem am Saab, ich sehe da viel mehr den Unterhaltung, also Service und Ersatzteile als Problem an. Selbst die "neusten" Saabs sind halt mittlerweile als gebrauchte um die 10 Jahre alt und da kommen halt auch mal teure Reparaturen auf einen zu. Hast du da keinen "background" also Kontakte, eine gute Werkstatt etc. werden solche Reparaturen äußerst kostspielig.

Oldtimer oder Youngtimer sind für mich als erstes Auto, egal von welcher Marke, völlig indiskutabel. Die sind zu 80%, wenn du nicht von vornherein ordentlich Geld auf den Tisch legst Dauerbaustellen. Wenn man die Möglichkeit zum Schrauben hat, mag dass gehen, aber wenn du alles in der Werkstatt machen lassen musst...

Wenn es unbedingt ein neuerer 9-3 sein soll, dann bloß keinen Diesel oder v6 kaufen. Die Benziner sind echt gut und zuverlässig, aber alle anderen gängigen Problemzonen, neben dem Motor, hat auch ein Benziner.

  • Autor

[mention=7827]vinario[/mention] : Ich komme aus dem Landkreis Diepholz, bin also ziemlich mittig zwischen Bremen und Osnabrück. Einen Stammtisch würde ich jedoch vermutlich erst ernsthaft aufsuchen wenn ich zumindest alleine fahren kann, die Öffis auf dem Land sind mir schon morgens und mittags für die Schule nervig genug.

[mention=8816]Zementkopf[/mention] : Es muss nicht unbedingt ein Saab sein, jedoch sind die Alternativen welche meinen "Anforderungen"(4 Türen, kein Kleinwagen und bitte kein Franzose) entsprechen auch meistens schon etwas älter. Das ich keinen Background habe könnte man ja ändern(deswegen bin ich ja z.B. hier :) ), kann aber durchaus nachvollziehen was du damit meinst. Das mit dem Diesel müsstest du mir nochmal etwas genauer erzählen, ich bin eigentlich davon ausgegangen dass die Diesel generell länger halten als Benziner bzw. zuverlässiger sind? Ein Diesel würde sich für mich nämlich schneller rechnen da ich durch meinen Vater Diesel ca. 20ct. p.L. günstiger bekomme als an der nächsten Tanke.

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