August 27, 20213 j Autor Naja, nicht jeder kann das MSG umlöten und hat dann auch noch die Möglichkeit die Programmierung anzupassen. ...und dann gibt es ja auch noch die Ich-will-alles-im-Originalzustand-haben Fraktion.
August 27, 20213 j So kritisch ist das T5-APC auch wieder nicht, wie immer behauptet (aber teurer als T7-APC, ja). Mein originales für T5 ist jetzt über 305 tkm drin und wurde nur einmal kurz probeweise gegen ein neues getauscht, nur um sicher zu stellen, daß eine Macke nicht daran lag ! (Aber wenn mir jemand ein T7-APC, zusammen mit umlöten und umprogrammieren meiner beiden T5-Steuergeräte zum Preis eines neuen T5-Teils anböte, würde ich schwanken )
September 17, 2024Sep 17 Neues von (meinem) Ladedruck und APC (bei km-Stand 325 tkm): Ich habe mich entschlossen, dies an diesen alten Fred anzuhängen, statt an den aktuelleren Monster-fred (aber wenn einer der Mods anderer Meinung ist,- O.K.) https://saab-cars.de/threads/zu-wenig-ladedruck.18126/page-13 Erst nach längerer Zeit, verdeckt durch viel Stadt- und beschränktem Autobahnverkehr, war mir aufgefallen, daß mein Ladedruck nur noch mit ca. 0,33 bar nur knapp den Basisduck (mit Wiku- Präzisionsmanometer) erreichte, obwohl das Schätzeisen im Kombiinstrument noch an die Grenze gelb/rot rankam ! Dies bestätigte auch mein (hier im Fred umstrittenes) Abziehen des APC-Kabelsteckers) mit gleichem Ergebnis! Da ich erst alle Schläuche und sogar mein älteres Manometer ohne positive Änderung prüfte und tauschte, hat meine Werkstatt (die ich erst vom Problem überzeugen mußte) erfolglos versucht, das APC-ventil mit Bremsenreiniger zur Arbeit zu bewegen und mir letzlich ein funktionierendes, bebrauchtes T5 -Ventil eingebaut. Das streikende APC ist elektisch in Ordnung. mit 2,8 bzw. 2,9 Ohm je Spule und beide in Reihe mit 5,4 Ohm, aber das Plättchen sitzt wohl durch Verklebung oder Korrosion in einer Stellung fest, daß ich nur durch "C" und "w" blasen kann, während "R" daurhaft dicht ist ! Auch der Trick mit Anschluß an eine 9V- oder gar eine12V-Batterie ruft kein klacken des Ventils oder Luftdurchgang zu "R" hervor. Immerhin scheint mein APC-Regelblättchen noch in der Stellung dicht und nicht zerbrochen zu sein .Da sich bisher niemand auf meine Anfrage im letzten Beitrag von 2021, zur Umrüstung meiner Steuergeräte auf T7-APC, gerührt hat, hoffe ich weiterhin, daß das "neue" T5-Ventil noch recht lange hält! Bearbeitet September 17, 2024Sep 17 von troll13
September 17, 2024Sep 17 Hallo Troll, Wie ist es denn jetzt mit dem "neuen" Druck? Ich frage weil mir der gemessene Wert doch recht suspekt erscheint. Hast du an dem gleichen Anschluss (mit y-Verbinder) gemessen wo die Anzeige dran hängt? Dass diese so weit daneben liegt habe ich noch nicht gehört, Grenze gelb/rot sollte auf jeden Fall höher, vielleicht 0,7-0,8 sein. 0,33 mit Präzisionsmanometer bedeutet ja noch nicht mal Grundladedruck, d.h. der Zeiger im Kombi hebt grad so ab- max. bis senkrecht... Verwunderte Grüße steini P.S.: wie das APC geöffnet/repariert werden kann hat [mention=509]eisensturm[/mention] beschrieben...
September 18, 2024Sep 18 ... 0,33 mit Präzisionsmanometer bedeutet ja noch nicht mal Grundladedruck,... ...und damit sollte dieser nun zuerst auf den Sollwert eingestellt werden.
September 18, 2024Sep 18 Mit 0,33 würde es sich lahmer anfühlen als in einem Sauger. Ist das tatsächlich so? Bin da eher bei [mention=4322]steini[/mention]: Messverfahren nochmal prüfen, weil suspekt. Von derart ungenauen Schätzeisen im Kombiinstrument habe ich noch nicht gehört. Präzisionsmanometer analog oder digital? Drossel zur Dämpfung verwendet?
September 18, 2024Sep 18 Antwort zu #81 und #82: ich gehe auch davon aus, daß die Feder der (ersten?) wastegate-Druckdose in den 27 Jahren deutlich lahmer wurde und hoffe doch sehr, daß mein Schrauber das beim Einbau des "neuen" APC-Ventils auch bemerkt und behoben hat (werde ich mit meiner o.g. Methode und mit MItivac statisch noch überprüfen). Das benutzte Wika-Manometer (nicht: Wiku) ist, wie ich, bevorzugt noch analog, flüssgkeits gedämpft und wird mit einer Anzeige von 0 bis1,6 bar im Auto (dauer-provisorisch ) verwendet. https://saab-cars.de/threads/turbolader-anzeige.43142/ und eins von-1bar bis1,0 bar für Prüfzwecke im Saugerbereich, beide mit Genauigkeitsklasse 1,6 ( % vom Skalenendwert) angegeben. Der "neue" max. Druck mit dem getauschten APC und SKR stage 1 ist wieder, wie vor Jahren schon gemessen, bis ca. 1,1 bar bei Volllast, soweit ich das schon erfahren konnte. Bearbeitet September 18, 2024Sep 18 von troll13
September 18, 2024Sep 18 Am gedämpften Manometer die Innendruckkompensation beachtet? Alternativ geht auch ein ungedämpftes sehr gut, wenn in der Leitung eine Engstelle eingebaut ist (Drossel). Innendruckkompensation entfällt dann. Und nochmal die Frage aus #80: Ist dein Manometer direkt an der Ansaugbrücke angeschlossen? Oder über Y-Stück im Schlauch eingeschleift? Schlauch zum Bypassventil und selbiges sind dicht?
September 18, 2024Sep 18 Bevor es jetzt - für mich - zu Fachchinesisch wird ; Ein Fluxkompensator ist nicht eingebaut ( ! ) und beim zuerst benutzten ,ungedämpften, Manometer der gleichen Firma zitterte die Nadel so, daß keine genaue Zeigerstellung ablesbar war. Da half auch eine Drosselung über eine Schlauchquetschklemme aus dem Labor nicht ausreichend. Der dickwandige 4mm Silikonschlauch (Do88?) vom Ansaugbrücken Nippel bis zum Manometer ist knapp 2 m lang und ganz bewußt nicht am gleichen Anschluß und Schlauchsystem wie das "Schätzeisen" des Kombi-Instruments gewählt. Ünd, wie schon geschrieben, hatte ich alle Schläuche dort, einschließlich sogar des Manometers erneuert ! Die Art des Anschlusses ist z.b. im link von # 83 klar beschrieben und für meine Ansprüche bis zum Exitus des APC-Venils voll zufriedenstellend und informativ genug! Falls Du mit Bypass das Schubumluftventil meinst, daran habe ich nur gesaugt und geblasen und dessen Membran schien mir dicht genug, obwohl schon ein Forge-Klon Kolbenventil aus Alu bereit liegt. Bearbeitet September 18, 2024Sep 18 von troll13
September 18, 2024Sep 18 Viele Ausrufezeichen... Wir versuchen zu verstehen und zu helfen... Seltsam erscheint nach wie vor die große Differenz zwischen den Druckanzeigen. So besteht u.a. die Möglichkeit, dass dein Präzisionsgerät wegen fehlendem Druckausgleich falsche Werte anzeigt. Steht in dessen Bedienungsanleitung. Wenn das beachtet wurde ist es gut und kann ausgeschlossen werden. Wenn nicht, dann nicht. Und ja, die Luftsäule im Messschlauch vibriert stark. Die Quetschklemme war der richtige Ansatz. Wenn der Durchfluss ausreichend verkleinert ist, bleibt die Nadel ruhig. Ich verwende ebenfalls so ein Dauerprovisorium, aber mit ungedämpftem Manometer + Drossel. Ungedämpft wegen der unkomfortablen Druckausgleichssache. Bearbeitet September 18, 2024Sep 18 von eisensturm
September 26, 2024Sep 26 Ich glaube, wir reden total aneinander vorbei (diesmal ohne !, wenns Dich stört). Auch wenn Deine Beiträge von einigen Foristen besser verstanden worden zu scheinen. Daß deine Fragen nur die ganz selbstverstädliche Öffnung des Be- und Entlüftngsventils der diversen Manometer beim Betrieb betrafen, ist inzwischen auch mir klar geworden, nicht aber Dein Kommentar: "Seltsam erscheint nach wie vor die große Differenz zwischen den Druckanzeigen." Denn daß die Differenz zwischen einem defekten APC mit dauerhaft geschlossenem, blockiertem, Anschluß R , das nur noch Grundladedruck zuläßt - und einem intakten APC mit korrekter Manometer-Anzeige des vollem Ladedrucks von stage1 (siehe #83), und dessen beim Fahren spürbaren Schubs, ist, zumindestens für mich, erklärlich. Alle Versuche, mit Bremsenreinger und WD40 die Membran des defekten APC gängig zu machen, sind bisher weder der Werkstatt, noch mir, trotz intakter Elektrik des Ventils, nicht gelungen und damit bleibt dieses Ventil Schrott oder etwas für unverbesserliche Bastler.
September 26, 2024Sep 26 Mitglied "Seltsam erscheint nach wie vor die große Differenz zwischen den Druckanzeigen." Das ist der Punkt, der mich auch verwundert hat. Wenn ich deine Beschreibungen richtig gelesen habe, dann hast du mit einem externen Manometer und der eingebauten Anzeige im Hauptinstrument gemessen und extrem unterschiedliche Werte erhalten. Da die Anzeige im HI ja auch nichts weiter ist als ein direkt an die Ansaugbrücke angeschlossenes Manometer, das üblicherweise recht zuverlässig funktioniert, wäre zu allererst zu klären, warum welches der beiden Instrumente so extrem falsche Werte anzeigt.
September 26, 2024Sep 26 ...nur noch mit ca. 0,33 bar nur knapp den Basisduck (mit Wiku- Präzisionsmanometer) erreichte, obwohl das Schätzeisen im Kombiinstrument noch an die Grenze gelb/rot rankam !... Genau, das ist der interessante Punkt. Die Anzeige im KI ist normalerweise nicht in diesem Ausmaß unzuverlässig, weshalb für die ungewöhnliche Differenz eine Erklärung gesucht wird. Fehlender Druckausgleich am Manometer wäre eine gut passende gewesen. .. dieses Ventil Schrott oder etwas für unverbesserliche Bastler. Als unverbesserlicher Bastler würde ich dir die Versandkosten dafür erstatten. Diagnose wird dann hier veröffentlicht.
September 27, 2024Sep 27 [mention=509]eisensturm[/mention] ich hatte dich schon wieder mißverstanden: Du meintest die Unterschiede zwischen den Manometern mit genauer Graduierung und dem Schätzeisen im Kombi-instrument, das nur weiß (grün bei Licht an) unter dem Umgebungsdruck, gelb bei leichtem, gelb/rot gestrichelt bei mehr und vollständig rot bei viel Turbodruck in 3 bzw.4 groben Segmenten anzeigt. Mein Schätzeisen ist bei Umgebungsdruck schon immer ca. 2 mm im Anfang des gelben Bereichs . Beim gemessenen Grundladedruck (derzeit nur 0,33 bar) geht es dann genau in den Anfang des rot/gelb gestrichelten Bereichs. (also hat die Werkstatt vor lauter Fehlersuche am APC-Ventil) die Druck-dose doch nicht nachgestellt, muß ich reklamieren oder doch selber machen.
September 27, 2024Sep 27 Beim gemessenen Grundladedruck (derzeit nur 0,33 bar) geht es dann genau in den Anfang des rot/gelb gestrichelten Bereichs. (also hat die Werkstatt vor lauter Fehlersuche am APC-Ventil) die Druck-dose doch nicht nachgestellt, muß ich reklamieren oder doch selber machen. Etwas zu wenig GLD adaptiert die trionic und regelt dann auch auf den in der map angeforderten Druck. Bei zu viel GLD kommt die trionic schnell an ihre Grenzen, denn mehr als das Wastegate mit dem Turboausgang zu verbinden geht nicht. Heißt die Maschine läuft dann immer mit zu viel Druck. Messen musst du da nichts. Das Endstück aushängen und zwei Umdrehungen reinschrauben erhöht den Grundladedruck um 0,06 bar.
Oktober 14, 2024Ockt 14 ...Diagnose wird dann hier veröffentlicht. Das Ventilplättchen ist zersplittert. Einzelne Splitter haben sich in der Mitte Richtung C verklemmt und den größeren Rest Richtung R gedrückt. Also R verschlossen und C dauerhauft geoffnet. Richtung C dürfte auch das fehlende Material abgewandert sein. Es kann dringend abgeraten werden, das Ventil mit Druckluft zu behandeln. War hier sicher nicht die Ursache, aber ganz allgemein kann das Plättchen so zerstört werden. Zukünftige Reparaturversuche scheitern dann an Plättchenmangel. Bearbeitet Oktober 14, 2024Ockt 14 von eisensturm
Oktober 15, 2024Ockt 15 Herzlichen Dank für die (wegen des Alters und der km-Leistung nicht ganz so) traurige Fehler-Diagnose des alten APC-Magnetventils. Aber zur Ergännzung: Der Schaden ist nicht erst durch spätere Reparaturversuche, z.B. mit Druckluft entstanden, denn bis ich den fixierten, niedrigen Grundladedruck beim Stadt- und Vorortverkehr ohne freie Langstrecke bemerkt habe, bin ich sicher schon einige Monate mit dem Pseudo-LPT rumgefahren, ohne vollen Ladedruck abzurufen, bzw zu können!
Oktober 22, 2024Ockt 22 ... Zukünftige Reparaturversuche scheitern dann an Plättchenmangel. Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?
Oktober 22, 2024Ockt 22 Sehr schön, bei Bedarf weiß ich ja jetzt Bescheid. Spulen hatte ich ja schon selbst gewickelt.
Oktober 22, 2024Ockt 22 ...Spulen hatte ich ja schon selbst gewickelt. Genau, das hatte ich so abgespeichert. Und da soll es ja nun am Blättchen nicht scheitern. Selbst gefertigt? Ja, incl. einiger Forschung bzgl. des Materials. Für die "Serie" wäre dann Wasserstrahlschneiden und Gleitschleifen angesagt. Bearbeitet Oktober 22, 2024Ockt 22 von eisensturm
Oktober 22, 2024Ockt 22 Ja, incl. einiger Forschung bzgl. des Materials. Für die "Serie" wäre Vor allem Rohlinge einsammeln wichtig. dann Wasserstrahlschneiden und Gleitschleifen angesagt. Hast du selber verfügbar?
Oktober 23, 2024Ockt 23 Ein Artikel für https://saab-cars.de/forums/nachfertigungen.21/ ? Hmm, mir ging es erstmal hauptsächlich um die Machbarkeit an sich, also das Ausräumen von Zukunftsängsten ;o) Die Prototypen sind mit Geld jedenfalls nicht bezahlbar. Kleinserie/Preiskalkulation ist denkbar - Bedarf vorausgesetzt. Nur können ja die Wenigsten mit dem Plättchen allein etwas anfangen. Interessanter für den "Normalverbraucher" wäre vermutlich der Komplettservice, also ein regeneriertes Ventil zum Preis X im Tausch gegen 1-2 Altteile. Vor allem Rohlinge einsammeln wichtig. Hast du selber verfügbar? Rohlinge: Ja, seit Jahren immer mal wieder thematisiert. also nochmal @alle: Saab APC Ventil 7485576 nicht wegwerfen! selber verfügbar: Nein, beides leider nicht. War das ein Angebot? Gern auch fotochemisch Ätzen.
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