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Ich habe an meinem 9-3-1 mit 2.0i Sauger einen Verbrauch von 7,8 bis 8,2 Liter auf 100km. Das ist vermutlich für das Auto schon ganz gut. Bei den aktuellen und den kommenden Spritpreisen aber eine Qual an der Zapfsäule. Gibt es Möglichkeiten den Verbrauch zu senken?

 

Was bringen so Maßnahmen wie:

 

Außenspiegel cleanen

Antenne umbauen - also den Fahnenmast rausschmeißen

Tieferlegung

Was sind die schmalsten Reifen die man auf dem Auto fahren darf?

 

Kopf planen und die Verdichtung erhöhen - wie weit kann man das treiben?

Kann man den Motor magerer laufen lassen indem man durch igerndwelche Widerstände am LMM dem Steuergerät weniger Luft vortäuscht? (ja mir ist klar, dass der dann heißer läuft und sich auch das Abgasverhalten (mehr Stickoxide) ändert)

 

Was bringt der Umbau auf einen Turbomotor im Verbrauch? Was müsste dabei noch mit geändert werden?

 

Was ist im Verbrauch überhaupt rauszuholen? Kann man unter 7,0 Liter kommen? Kann man unter 6,0 kommen?

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Moin

 

Zitat : Kann man unter 7,0 Liter kommen? Kann man unter 6,0 kommen?

 

Ja , mit nem Diesel ;-)

 

Zitat : Außenspiegel cleanen

Antenne umbauen - also den Fahnenmast rausschmeißen

Tieferlegung

 

Bringt evt . etwas im Schnapsglasklassenbereich ;-)

 

Schmalsten Reifen dürften 185er sein

 

https://reifen-groessen.de/size/saab/9-3/2002/

  • Autor
Moin

 

Zitat : Außenspiegel cleanen

Antenne umbauen - also den Fahnenmast rausschmeißen

Tieferlegung

 

Bringt evt . etwas im Schnapsglasklassenbereich ;-)

 

https://reifen-groessen.de/size/saab/9-3/2002/

 

Also gerade Tieferlegung bringt angeblich 1% weniger Verbrauch pro 1cm Tieferlegung. d.h. bei 3 bis 4cm tiefer, könnte man schon einen 1/4 Liter auf 100km sparen. Die Fahrzeughöhe geht in die Formel für den cw Wert direkt ein.

  • Moderator

Wahrscheinlich kostet jede der genannten Maßnahmen mehr Geld, als du jemals dadurch einsparen wirst - ganz davon abgesehen, wie realistisch deine Vorgaben sind...

8 l/100 km ist doch topp - da komm ich nie im Leben hin, so wenig Spaß will ich beim Autofahren nicht haben...

Auf LPG umrüsten ist sicher effektiver, falls die Jahresfahrleistung entsprechend hoch ist.
Laufen?
Also gerade Tieferlegung bringt angeblich 1% weniger Verbrauch pro 1cm Tieferlegung. d.h. bei 3 bis 4cm tiefer, könnte man schon einen 1/4 Liter auf 100km sparen. Die Fahrzeughöhe geht in die Formel für den cw Wert direkt ein.

 

Ja theoretisch vielleicht , du bewegst dich in einem Bereich der kaum mit normalen Mitteln messbar ist , Bordcomputer ungenau , Volltanken , beim nächsten mal wieder volltanken ungenau .

es ist schon nen Unterschied zwischen tatsächlichen 100 km und der Tachoanzeige .

 

Kannst auch mit 80 im Windschatten vom Brummi fahren , kostet nix und spart mehr ;-)

ganz ehrlich, 8 Liter in der Klasse, das ist doch im Mix toll, selbst aktuell!

Saab fasziniert mich immer wieder neu.

  • Moderator
Ja theoretisch vielleicht , du bewegst dich in einem Bereich der kaum mit normalen Mitteln messbar ist
Von der "Mess"(un)genauigkeit des BC mal abgesehen - ich möchte mal wissen, unter welchen Bedingungen diese Zahlen gelten sollen - bei Stadttempo jedenfalls ganz sicher nicht. Da machen sich AC ausschalten, wenn nicht benötigt, Reifendruck an oberer Grenze und vorausschauendes Fahren ganz sicher deutlicher bemerkbar...
  • Autor
Fahrprofil ist immer gleich: 4km Stadtfahrt bis zur Autobahn 40km BAB bei ca. 110 bis 140km/h dann wieder ca. 6km Stadtfahrt. Das ganze früh hin und Abends zurück. Reifendruck ist schon bei 3,2bar. Viel höher will ich da nicht gehen. Vorausschauend fahre ich schon.

Moin,

mein Fahrprofil , 420 km zur Arbeit , Fahrzeug steht 2 Wochen, 420 km zurück und der Verbrauch ist zwischen 6,3 und 6,9 trotz Tempomat auf 150 wo es möglich ist , sind ganz normale Schwankungen ,

Fahrprofil ist immer gleich: 4km Stadtfahrt bis zur Autobahn 40km BAB bei ca. 110 bis 140km/h dann wieder ca. 6km Stadtfahrt. Das ganze früh hin und Abends zurück. Reifendruck ist schon bei 3,2bar. Viel höher will ich da nicht gehen. Vorausschauend fahre ich schon.

Willkommen in der Realität, ÖPNV wahrscheinlich an 2 Stunden.

Das Pendelprofil fällt ja gar aus den kleinen E Autos raus, wäre bei mir ebenso.

Das würde jetzt aber politisch.

Fahrweise überdenken und ein paar Videos zum Thema energiesparend Autofahren anschauen.

Technik braucht man da nicht anfassen - Auto sollte natürlich gut in Schuss sein.

Windstärke / Windrichtung / Trockene Fahrbahn / Nasse Fahrbahn / wie voll ist der Tank / Alter des Öls / Luftfilter / Radlager / Rost auf Scheiben / Reserverad / Nässe im Fahrzeug / Klima / Spannrollen / Lima…….

 

ich kann nicht mehr, vielleicht Fahrgemeinschaft?

Windstärke / Windrichtung / Trockene Fahrbahn / Nasse Fahrbahn / wie voll ist der Tank / Alter des Öls / Luftfilter / Radlager / Rost auf Scheiben / Reserverad / Nässe im Fahrzeug / Klima / Spannrollen / Lima…….

 

ich kann nicht mehr, vielleicht Fahrgemeinschaft?

jegliche Ritzen und Sicken abkleben

Auto ausmisten und jedes unnötige Teil entfernen.

Klimaanlage ausbauen, Radio und Antenne ausbauen, Reserverad gegen Sprühdose mit Leckmittel tauschen, nur noch 1/4 Tank fahren.

Selber noch 20 kg abnehmen...durch laufen und radfahren...dann schleppt Dein Saab locker 120kg weniger Gewicht mit sich, welches beschleunigt werden soll...sowohl positiv, wie negativ.

Und die Mutti und die Blagen bleiben auch noch zu hause...sind noch mal 200kg weniger. Die können ja mit dem Bus fahren.

...

Ernsthaft ist der Thread ja hoffentlich nicht gemeint. :biggrin:

Denn da würde ich auf die Ingenieurskunst von SAAB verweisen und die Turbotechnik empfehlen. Mehr Leistung und weniger Verbrauch.

  • Autor

Der thread ist ernst gemeint. Ich kann ja auch nicht in die Tankstelle gehen und fragen: "Sind die Zahlen da draußen ernst gemeint?"

 

Was würde denn ein Umbau auf Turbomotor bringen? Kann man die Plug and play tauschen? oder muss man das gesamte Auto mit umbauen wegen der Wegfahrsperre?

Was würde denn ein Umbau auf Turbomotor bringen?

 

Es gibt da ein Sprichwort: "Turbo läuft, Turbo säuft". :biggrin:

 

Auch wenn dein Beitrag ernst gemeint ist, sind die meisten Ideen doch jenseits von gut und böse. Umbau auf Turbomotor? Kopf planen und Verdichtung reduzieren? Magerer laufen lassen und nen Motorschaden riskieren?

Hast du das mal gegengerechnet? Das wird dich alles locker vierstellig kosten und bringt null Spriteinsparungen.

 

Der größte Faktor ist immernoch der Fahrer.

Fahrprofil ist immer gleich: 4km Stadtfahrt bis zur Autobahn 40km BAB bei ca. 110 bis 140km/h dann wieder ca. 6km Stadtfahrt. Das ganze früh hin und Abends zurück. Reifendruck ist schon bei 3,2bar. Viel höher will ich da nicht gehen. Vorausschauend fahre ich schon.

- 4km Stadtfahrt bis zur Autobahn: vorausschauend fahren, möglichst so, dass du an den vermutlichen Unmengen an Verkehrsbehinderungsanlagen so wenig wie möglich anhalten und wieder beschleunigen mußt, denn das treibt den Verbrauch stark nach oben. Ist grüne Politik, möglichst viele davon so aufzustellen, dass man ständig steht.

- 40km BAB bei ca. 110 bis 140km/h: Hänge dich mit eingeschaltetem Tempomaten mit ca. 90 km/h zwischen die LKWs, das dürfte auf die ganze Fahrt gesehen am meisten bringen. Zeitlich wirst du vielleicht 5 Minuten mehr brauchen.

- dann wieder ca. 6km Stadtfahrt: siehe Kommentar zu den 4 km Stadtfahrt.

Den Reifendruck würde ich auf maximal 2, 6 bar einstellen. Bei 3,2 bar sind die mittleren Laufflächen der Reifen nach wenigen zehntausend km blank und du darfst vorzeitig neue Reifen aufziehen. Das kostet weitaus mehr als das, was du an Sprit in der Zeit sparst.

Zum Kommentar von [uSER=24587]@Strnnstb[/uSER]: Ein Turbo hat einen um ca. 5% besseren Wirkungsgrad als ein Sauger. Nur dann, wenn man ihn tritt (was natürlich gerne mal gemacht wird ;-), säuft der. Ansonsten ist er bei gleicher Fahrweise sparsamer als ein Sauger.

  • Autor

Bei 7,8 Litern auf 100km ist der Einfluss des Fahrers am Ende.

 

Klima hat schon einen kurzen Riemen, ist also stillgelegt.

 

Die Verdichtung soll nicht reduziert werden, sondern leicht erhöht werde. Das bringt aus meiner Sicht das größte Potenzial zur Einsparung. Aufwand und Kosten sind aus meiner Sicht überschaubar. Ein-und Ausbau kann ich selber erledigen, für das Planen nehmen Instandsetzer um die 100 Euro. Hier mal die Preis von redhead, die sicher nicht die billigsten sind und gute Arbeit machen:

https://www.redhead-zylinderkopftechnik.de/zylinderkopftechnik/preis%C3%BCbersicht/

Die Frage ist halt,wie weit man das treiben kann, wann die Standfestigkeit leitet. Schade, dass das hier noch niemand gemacht hat und keine Erfahrung dahingehend da ist. 13, 14 eventuell 15 bar sollte doch eigentlich gehen, vielleicht mit 13,5 beginnen...

 

Mein Motro hat aktuell 280.000 km auf der Uhr. Der muss absehbar ohnehin mal raus um die Ketten und sämtliche Dichtungen neu zu machen. Die Frage ist, ob ich dann nicht lieber das Geld in einen Turbomotor stecke und den reinhänge. Die Frage ist halt, was man dann noch umbauen muss weil das neue Turbo Steuerteil nicht mit der Wegfahrsperre des Empfängerwagens zusammenarbeiten will.

 

Ich finde es schade, dass man ernsthafte Fragen hier ins lächerliche zieht. Die Benzinpreise werden definitiv steigen. Und zwar happig. Nächstes Jahr sind wir 2 Euro, da könnt ihr Gift drauf nehmen. Wenn ich 1 Liter Einsparung erreichen kann, dann sind das bei 20.000 km Fahrleistung 400 Euro im Jahr, Da ist Kopfplanen und ein Satz Energiesparreifen in 185er Breite leicht drin. Außerdem würde es mich auch reizen herauszufinden, was an so einem alten Motor möglich ist.

Ein kleinvolumiger Turbomotor läuft bei wenig Last sparsamer als ein größervolumiger Saugmotor. Sobald Last aufgebracht wird steigt der Verbrauch des kleineren Turbomotoers stark an. Der Saugmotor leidet in der Situation nicht so sehr.

Die Option des kleinervolumigen aufgeladenen Motors gibt es hier ja nicht, alle Triebwerke haben 2l, so dass der Turboumbau nicht mit einer Verbrauchssenkung einhergehen kann.

 

Ich würde mal denken, daß ich Dein Auto mit unter 7l/100 km bewegen kann wenn man es mal drauf ankommen lässt mit wenig Last zu gleiten und nicht zu hetzen und die üblichen Spritsparmuster beachtet. Unseren dicken Touareg bringe ich mit 4 Personen und Hund auf einer gemischten Strecke mit viel AB über gesamt 100 km, jeweils Anfahrt und Abfahrt AB auf 6,2l/100 km D. Mit dem Leon schaffe ich bei gleicher Strecke und gleicher Beladung 3kg/100 km CNG, das entspricht 4,5l S/100 km.

Stau ruiniert den Verbrauch komplett.

Der Tipp LPG Umrüstung beim Benziner ist doch - neben dem optimierten Fahrstil und bestmöglichen Fahrzeugzustand - der einzige nachweisliche Weg mittelfristig bei entsprechender Haltedauer und Fahrleistungen merklich Spritkosten (unter Beachtung vorheriger Investion) zu sparen - wenn man den PKW nicht zugunsten einem per se sparsameren Modell (Diesel, kleiner, moderner..) auswechseln will.

Andere techn. " Optimierung" bringen zu wenig/nix bzw. fährt man den Invest absehbar nicht wieder rein... statt Sparen riskiert man ggf. tlw. zus. Reparatur- oder Verschleißkosten.

Bei 7,8 Litern auf 100km ist der Einfluss des Fahrers am Ende.

 

Klima hat schon einen kurzen Riemen, ist also stillgelegt.

 

Die Verdichtung soll nicht reduziert werden, sondern leicht erhöht werde. Das bringt aus meiner Sicht das größte Potenzial zur Einsparung. Aufwand und Kosten sind aus meiner Sicht überschaubar. Ein-und Ausbau kann ich selber erledigen, für das Planen nehmen Instandsetzer um die 100 Euro. Hier mal die Preis von redhead, die sicher nicht die billigsten sind und gute Arbeit machen:

https://www.redhead-zylinderkopftechnik.de/zylinderkopftechnik/preisübersicht/

Die Frage ist halt,wie weit man das treiben kann, wann die Standfestigkeit leitet. Schade, dass das hier noch niemand gemacht hat und keine Erfahrung dahingehend da ist. 13, 14 eventuell 15 bar sollte doch eigentlich gehen, vielleicht mit 13,5 beginnen...

 

Mein Motro hat aktuell 280.000 km auf der Uhr. Der muss absehbar ohnehin mal raus um die Ketten und sämtliche Dichtungen neu zu machen. Die Frage ist, ob ich dann nicht lieber das Geld in einen Turbomotor stecke und den reinhänge. Die Frage ist halt, was man dann noch umbauen muss weil das neue Turbo Steuerteil nicht mit der Wegfahrsperre des Empfängerwagens zusammenarbeiten will.

 

Ich finde es schade, dass man ernsthafte Fragen hier ins lächerliche zieht. Die Benzinpreise werden definitiv steigen. Und zwar happig. Nächstes Jahr sind wir 2 Euro, da könnt ihr Gift drauf nehmen. Wenn ich 1 Liter Einsparung erreichen kann, dann sind das bei 20.000 km Fahrleistung 400 Euro im Jahr, Da ist Kopfplanen und ein Satz Energiesparreifen in 185er Breite leicht drin. Außerdem würde es mich auch reizen herauszufinden, was an so einem alten Motor möglich ist.

 

Ich würde am Motor nichts ändern. Größeren Einfluss hat die Aerodynamik. z.B: Den Unterboden kann man leicht verkleiden um Verwirbelungen zu vermeiden.

Versuche den Wagen so strömungsgünstig wie möglich zu bekommen.

Dann die von dir angesprochenen Leichtlaufreifen (Michelin Energy Saver oder ähnliche) und vollflächige Radabdeckungen, ähnlich den Mooncaps.

 

Da lässt sich am meißten rausholen...ggfs. eine längere Getriebeübersetzung, sofern viel Langstrecke gefahren wird.

 

Vielleicht noch Getriebe- und Motoröl gegen welche mit Leichtlaufadditiven tauschen. Jedes bisschen Reibung erhöht den Verbrauch

Bearbeitet von Urbaner

Wenn du dir die Frage nach Kosteneinsparung stellst, dann halte ich es für sinnvoller gleich nach einem LPG 9-3 zu schauen. Ich verbrauche mit einer älteren LPG Anlage im 9000 immer 10l, da geht bei besserer Einstellung einer neueren Anlage bestimmt auch 9l.

So wird beispielsweise dieser hier angeboten: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/saab-9-3-2-0t-ecopower-se-lpg-autogas-leder-automatik/1771382331-216-2862

Ich kenne deine Kaufkriterien nicht, ist ja auch nur ein Beispiel.

Aber, wenn deiner einen guten Zustand hat, kannst du ihn für einen geringen vierstelligen Wert eventuell verkaufen und für ähnliche Preise einen LPG kaufen. Bzw ist bei dem silbernen sogar noch Geld über, wenn irgendwann der Motor mal hops geht.

Oder auch nach einem 2.2TiD schauen, auch wenn viele die Motoren nicht mögen, ist es doch möglich mit ihnen sehr geringe Verbräuche zu erzielen. Und da spreche ich erstmal aus Erfahrung vom 9-5, da geht im 9-3 bestimmt noch mehr (also weniger).

 

Wobei die Subvention von Diesel und LPG schrittweise zurückgefahren werden, da steigt perspektivisch der Preis auch.

Bearbeitet von Febo

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