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Schub / Schiebe / Bonanza???

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Also das rechte / Beifahrerseite war definitiv durch. :top:
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Nach mehreren Einstellungen Motor über Wagenheber hoch runter …… war die Inbussschraube zu sehen, konnte leicht gelöst / entfernt werden.

 

Aber die rechte Motorhalterung wird noch mit einer Nase gehalten. Foto.

 

Das Rauswinkeln mit langen Schraubendreher war schon anspruchsvoll, da ich keine Schäden, blanke Stellen an der Karosse haben wollte. Beim Rausholen dachte ich schon: der Einbau wird lustig…..

 

Zwischen Lager und Rahmen fehlen ca 10mm.

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Einbau rechtes Motorlager liegend:

 

Motor auf dem Hilfsrahmen ablegen, mit langen Hebel die Nase in die richtige Aufnahme Hebeln.

 

Mit Hebebühne: Hilfrahmen rechts lösen, Motor absenken und mit der linken Hand Motorlager Aufstecken und die Inbussschraube mit rechten Hand leicht festschrauben, dass wäre der einfachste Weg.

Bearbeitet von W-immer

Also ich musste da nie groß hebeln oder sonst irgendwie Klimmzüge machen. Das linke Lager habe ich vor ein paar Wochen an einem 9-3 (allerdings Automatik) in ca. 10 Minuten gewechselt gehabt mit Auffahrrampen, damit ich gut drunter passe, Motor dann mit Wagenheber gestützt. Kann man dadurch auch prima hoch und runter manövrieren, wie man es braucht. Beifahrerseite geht vergleichbar, da muss dann aber das Rad runter und ich arbeite mit einem Unterstellbock.

 

Ohne Hebebühne ist eigentlich nur das hintere Lager etwas anstrengender.

  • Autor

Ist machbar, aber bitte mit Bühne.

 

Die Schrauben der Lager zur Karosse habe ich wieder eingeklebt, die Schrauben Motor Halterung haben nur ein Aunzugmoment von knapp 40 Nm.

 

Das hintere, wohl wichtigere Lager werde ich nach Verfügbarkeit einer Bühne nächstes Wochenende einbauen.

 

Wirkung: Mein Saab fuhr im Standgas deutlich entspannter als vorher. Meine Hoffnung: Nach Tausch hinteres Lager soll Bonanza der Vergangenheit angehören.

  • Autor

„Minuten gewechselt gehabt mit Auffahrrampen, damit ich gut drunter passe, Motor dann mit Wagenheber gestützt. Kann man dadurch auch prima hoch und runter manövrieren, wie man es braucht.“

 

Ich war leider mit zwei Wagenhebern dabei, egal, getauscht, lecke gerade meine Wunden / Muskelkater

 

Und, wie du schreibst, ein Lager war im Arsch, alles richtig gemacht, in zwei Wochen ist das sowieso Schnee von gestern.

Ja, ist die Frage wie weit der Motor nach rechts oder links eingebaut ist. Mit einer Motortraverse und beide Lager los kann man ihn in so einem Fall etwas nach links schieben.
Interessant. Das ist eine Baustelle, die ich selber nie beackert habe. Da lerne ich auch noch was dazu. Dann lasst mal hören, sehen und lesen. :smile:

...

weil es nie eine Baustelle war.

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Wenn Geld keine Rolle spielt, direkt alle drei Lager tauschen.

Aber wir sind ja keine Bankdirektoren über den Konten der hiesigen User.

...

Geld regiert die Welt und Vernunft die Frau...ist nubn mal so.

  • Autor

„Und, wie du schreibst, ein Lager war im Arsch, alles richtig gemacht, in zwei Wochen ist das sowieso Schnee von gestern.“

 

[mention=282]der41kater[/mention]: habe bitte nicht einen falschen Eindruck von mir, in der Vergangenheit habe ich div. kleine Mängel behoben die nicht weltbewegend waren…..

 

Ich persönlich störe mich an Kleinigkeiten die nicht so funktionieren wie es sein soll.

 

Wenn dann aber irgendwann alles so ist wie es meinen Vorstellungen entspricht, bin ich persönlich befriedigt. Ich denke ist ne Ansichtssache.

 

Wenn ich ein CV fahre, muss das Verdeck funktionieren, Anschlagpuffer, Zündkontaktschalter, Kompressor etc.

 

Und dann, ich bin kein Fahrzeugwechsler, der Saab geht wie alle anderen Fahrzeuge mit in die Erbmasse.

 

Bei mir ist es Gott sei Dank nicht so, dass ich mir morgens Gedanken machen muss wo ich mit meinen ganzen Geld bleibe. Nur mal am so am Rande

 

Lg Koppers, Hilmer :-)

  • 2 Wochen später...
  • Autor

Das hintere neue Lager ist eingebaut.

Kommt auf die Länge der "Gewindestange" an.

Ist die zu lang, no way den Motor hoch genug zu bekommen.

Es fehlten 4 mm.

 

Das Gewinde wurde 4mm gekürzt und passte dann saugend schmatzend.

 

Vom alten Lager fiel das Stahlseil so ab, das Lager konnte ich mit der Hand leicht um 90 Grad verbiegen.

 

So aber: Bonanza ist noch da. Sh..t.

Nach dem Reinigen der Drosselklappe habe ich KEINE neuen Gummiringe eingebaut, die nur gefettet.

 

Was ich bis jetzt gemacht habe:

Drosselklappe gereinigt

alle Unterdruck Schläuche erneuert

Sensor Drosselklappe getauscht

Leerlaufregler gereinigt

LMM gereinigt

Motorlager ersetzt

Neue Kerzen

Neue Zündspule mit Finger

 

Das ist eigentlich schon viel. Was würdet ihr noch machen? Oder so fahren und gut ist. Leider muss ich oft nach Hamburg fahren, und da stehe ich immer nur im Stau

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Ohne nochmal alles durch zu lesen, wie stand es um die Querlenker samt der gebogenen Strebe? An der Verbindungsbuchse der beiden konnte man bei meinem sehen, wie es sich da bewegt hat, da das Abdrücke am Gummi gab. Führte auch zu Vibrationen bei ich mein Tempo 70 rum.
Kraftstofffilter wechseln (falls bereits nicht geschechen) und die Düsen testen lassen.

Ich lese hier schon eine weile mit.

 

Und ich behaupte heute frech, das lässt sich nicht ändern.

Das liegt in der Regelung Leerlauf seitens Bosch. Kaputte Lager verstärken das.

Aber meiner damals noch als Sauger machte genau das.

Das "Vieh" meint Leerlauf und regelt permanent über das Leerlaufregelventil.

 

Ja, das ist extrem nervig. Es läßt sich ME nicht abstellen.

Moin
Das "Vieh" meint Leerlauf und regelt permanent über das Leerlaufregelventil.
Das ist eine Andere Type als beim Turbo, wie ich letzten feststellen musste. Ist das was grundsätzlich anderes, etwas was schwergängig werden konnte und damit zu einem Regelverzug führen könnte?
  • Autor

Ja, komisch alles.

 

- die Buchsen Querlenker sehen neuwertig aus

- keine Vibrationen bei jeder Geschwindigkeit.

 

„Aber meiner damals noch als Sauger machte genau das.“

[mention=585]bantansai[/mention] Das ist doch mal eine klare Ansage. Danke. Der Leerlaufregler regelt bei mir ja tatsächlich auf zu auf zu auf…

 

Der Leerlaufregler ist blank und leichtgängig.

Daaan hab ich mein Pulver verschossen, IST DANN SO! An alle Beteiligten die sich eingebracht habe danke, bis zum nächsten Problem. (Ich glaube Domlager)

Wenn Du kannst und Nerven hast, würde ich den Wagen aufbocken und an den Rädern wackeln (vor Allem vor und zurück). Ist da spiel drin, behaupte ich kann das, wie Flemming sagt, auch dazu führen. Ein solcher Defekt muss nicht zwangsläufig von Vibrationen begleitet sein, kann aber, wie ich aus dem potentiellen Spiel schließen würde, auch zum Aufschaukeln des Autos führen (Rad bewegt sich vorwärts, Auto ruckt hinterher). Vor Allem das hintere Lager an der Stützstrebe hätte ich da im Verdacht. Vielleicht auch das Domlager, wenn das bereits horizontales Spiel hat.

 

Oder was sagt der Rest? Ist die Vermutung ganz abwegig?

  • Mitglied

Deine Gedanken zum Entstehen des Ruckelns (bzw. zu dessen extemer Verstärkung) sind schon richtig und betreffen so auch die Motorlager - eben alles, was im Antriebsstrang elastische Verbindungen herstellt.

Allerdings:

Wenn Du kannst und Nerven hast, würde ich den Wagen aufbocken und an den Rädern wackeln (vor Allem vor und zurück). Ist da spiel drin, behaupte ich...
...dass das Auto gar nicht mehr vernünftig fährt und kaum noch geradeaus zu lenken ist. Zum Ruckeln reicht meiner Erfahrung nach auch, wenn die Buchsen zwar verschlissen, aber noch ohne spürbares Spiel sind.

Dazu kommt, dass selbst ein ausgeprägtes Spiel in den Radaufhängungen auf diese Weise nicht zu prüfen ist, weil sich die Buchsen beim Entlasten des Rades beim Aufbocken derart verspannen, dass selbst vorhandenes Spiel dadurch weitgehend minimiert wird.

Wenn man den Verdacht hat, am besten zu einer Prüforganisation mit Rüttelplatte fahren.

Wenn man den Verdacht hat, am besten zu einer Prüforganisation mit Rüttelplatte fahren.

 

Womit wir wieder bei #17 wären.

  • Autor

Ok ok, damit ich / wir auch ggf. ausgeschlagene Lager ausschließen können,

fahre nächste Woche mal zum TÜV auf die Rüttelplatte. Ich mach das.

 

( Ich hab mit dem Problem solange rumgehühnert, da kommt es auf die Stunde auch nicht mehr an) Ergebnis folgt…..

Man muß nicht eine Prüfstelle bemühen...einen Reifenhandel mit Achs-Meßstand reicht auch, damit der Wagen belastet auf einer Bühne steht und man mal mit einem dicken schraubendreher oder Montiereisen zwischen die Buchsen hebeln kann um das bestehende Spiel zu prüfen.

Dabei gehört aber auch genügend Sachverstand, denn diese Buchsen sollen ja auch ein gewisses Spiel haben, um den Vorteil dieser Lenkerachse zu besitzen.

...

Diese Vorderachsaufhängung soll bei Beschleunigung in die Nachspur gehen und beim Bremsen in die Vorspur.

Insgesamt wird dadurch eine maximale Stabilität erreicht und der Reifenverschleiß minimiert.

"soweit die Theorie und die Denkweise der Ingenieuere, die diese Geometrie entwickelt haben".

...

Wenn also sichtlich irgendwas eingerissen ist oder das Fahrgefühl beeinträchtigt...immer das komplette Programm erneuern und anschliessend das Fahrzeug vermessen lassen und einstellen.

...

Unsere Autos haben alle über 100.000km gelaufen oder sind über 20 Jahre alt. Da nur die sichtbaren Schäden zu beheben...macht keinen Spaß, denn das Fahrverhalten wird sich nicht positiv verändern.

Ist eben ein Opel-Fahrwerk...und da sieht es nicht anders aus.

...

Insgesamt ist die Art und Ausführung schon genial...wenn ich an die Mehr-Lenker-Achsen von DB oder Audi denke. Die sind ja noch aufwändiger und teurer konstruiert.

(ist weniger negativ schon positiv?)

...

Achsvermessung beim Reifenhandel kostet rund 50 Taler....oder auch 90...je nach Gegend.

Die kann man sich sparen, wenn man direkt alles renoviert...und nicht nur eine Seite. :smile:

  • Autor

„Dabei gehört aber auch genügend Sachverstand, denn diese Buchsen sollen ja auch ein gewisses Spiel haben, um den Vorteil dieser Lenkerachse zu besitzen.“

 

Nach Sichtprüfung konnte ICH keinen Mangel feststellen. Rüttelplatte mache ich.

 

Vergleich MB u. Saab :

Kein Vergleich (W 124. 210, 168) zu 900II. Selbst beim 168er steckt von der Stabilität / Aufhängung der Vorderachse mehr Mumm drin als beim 900II, beim 210er und 124er ist das eine andere, bessere Klasse.

 

Den Saab mag ich aber genauso gerne wie die MB‘s.

Hat du eine Grube zur Verfügung? Den das Problem sind ja Bewegungen /Kräfte in Längsrichtung. Die ergeben sich, wenn man gegen die angezogene Handbremse anfährt, erster und rückwärts. Mit Grube oder 4 Säulen Bühne kann man dann die Buchsen beobachten. Rüttelplatte belastet nur quer. Längs kann sie nicht, dafür müssten die Bremsen voll greifen.
  • Autor

War heute in Hamburg bei der DEKRA:

Halbstündige Untersuchung für umsonst!

Wollte es gar nicht glauben, hab mich in der Kaffeekasse aber erkenntlich gezeigt.

 

Nach Thematisierung des Problems folgte eine eingehende Untersuchung.

 

Stoßdämpfer alle ok;

Alle Traggelenke, Querträger, Lager und Buchsen ok.

Als ich darum bat bitte ganz genau zu schauen ein zweiter Durchgang auf der Rüttelplatte.

Der Prüfer hatte jetzt eine Hand an jedem Lager / Strebe.

 

Keine Auffälligkeiten.

 

Dann noch mit Brecheisen zwischen Felge und Querträger gehebelt- keine Auffälligkeiten.

 

Ich bekam nur den Hinweis der notwendigen Rostvorsorge Teller Federaufnahme Hinterachse.

 

So, dann ist das eben so. Bonanza bleibt.

Oder hat jemand Lust Großraum Hamburg mal gegenseitig Drosselklappe u. Leerlaufregler zu tauschen ?(ist ja schnell getauscht)

  • Mitglied

Na, zumindest ist es ja gut, nun sicher zu wissen, dass die Stelle keine Baustelle ist.

Hast du die Untersuchung als ADAC-Mitglied machen lassen?

 

Nun, wir können ja mal das Verhalten unserer beiden vergleichen, wenn du mal wieder in der Nähe sein solltest...

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