November 11, 20213 j Autor So etwas macht der Regler an der Lichtmaschine nicht. Wenn die Klemmenspannung der Batterie über ein Volt unter der Spannung an der Lichtmaschine liegt, sind die Leitungen und Klemmen sowie Massepunkte zu prüfen, wie weiter oben beschrieben. Danke Matthias, also nochmal mit Lupe an Kabel und Massepunkte. Von der Batterie gehen zwei Massekabel ab, eins zum Träger hinter dem Kühler, eins zum Block (Getriebe?) Letzteren Massepunkt hat mein Freundlicher mit gezahnten Unterlegscheiben festgeschraubt festgeschraubt ... ist das sinnig und nach den Regeln der Technik? Kommt mir komisch vor. Danke! Mario
November 11, 20213 j Na ja; kommt darauf an, wie. An Block und Karosserie sollten die Ösen schon flächig anliegen.
November 11, 20213 j Na ja; kommt darauf an, wie. An Block und Karosserie sollten die Ösen schon flächig anliegen. Okay, so gesehen, da hast du auch wieder recht. Kommt drauf an ob es so eine gezahnte oder so eine "schräg-gewellte" ist. Letztere dürfte sich am Getriebegehäuse im Aluguss ganz gut "anschmiegen". Am Blech eher nicht. Was die Zahnscheibe halt gut kann ist Oxidschichten aufknacken und sich besser mit der Fläche verbinden. Aber die Fläche wird kleiner. Dann wohl doch lieber was glattes.
November 11, 20213 j So etwas macht der Regler an der Lichtmaschine nicht.Zumindest bei unseren Wagen hier. Bei neuen Autos gibt es Laderegler mit Akku-Management. Und wenn das mal daneben liegt, dann kommen dabei schon mal halb leere Akkus nach längerer Fahrt bei raus. Aber ja, dass sollte beim Saab kein Problem sein. Da gilt es dann direkt den Übeltäter zu suchen wenn die Ladespannung bei halbwegs voller Batterie während der Fahrt nicht mehr erreicht wird.
November 11, 20213 j Danke Matthias, also nochmal mit Lupe an Kabel und Massepunkte. Von der Batterie gehen zwei Massekabel ab, eins zum Träger hinter dem Kühler, eins zum Block (Getriebe?) Letzteren Massepunkt hat mein Freundlicher mit gezahnten Unterlegscheiben festgeschraubt festgeschraubt ... ist das sinnig und nach den Regeln der Technik? Kommt mir komisch vor. Danke! Mario Zwischen Anlagefläche und Ringkabelschuh? Das entspricht zumindest nicht den aktuellen Regeln in der Bordnetzentwickung. Hat er das erst kürzlich geändert? Kannst du ja mal wegnehmen. Vielleicht bringt es ja etwas. Viele Grüsse Frank
November 11, 20213 j Batterieladeregler dürften alle schon eine Temperaturkorrektur enthalten, die bei warmem Laderegler = Motor warm = (wahrscheinlich) auch Motorraum und damit Batterie warm, die Spannung selbstständig korrigieren. http://www.batteryfaq.org/ 9.3.1
November 12, 20213 j Die verzahnte Scheibe macht schon Sinn. Aber sie darf halt nicht zwischen Kabel-Öse und Massekörper liegen. Direkt unter der Mutter oder der Schraube ist OK. Bei mir hatte sich mal die Mutter gelockert und infolge dessen kam es dann zu einer "Panne" wegen entladener Batterie. Mit Zahnscheibe unter der Mutter kann dies verhindert werden.
November 12, 20213 j Die verzahnte Scheibe macht schon Sinn. Aber sie darf halt nicht zwischen Kabel-Öse und Massekörper liegen. Direkt unter der Mutter oder der Schraube ist OK. Bei mir hatte sich mal die Mutter gelockert und infolge dessen kam es dann zu einer "Panne" wegen entladener Batterie. Mit Zahnscheibe unter der Mutter kann dies verhindert werden. Als Machinenbauingeniuer muss ich Dir hier widersprechen! Die Öse hebt die schon geringe Sicherungswirkung der Zahnscheibe auf, Mutter, Scheibe und Öse drehen sich gemeinsam auf der Unterlage. Daher muss, wenn, auch unter die Öse eine Sicherungsscheibe. Und dann entweder Schnorr oder Nord-Lock, alle anderen sind nur Pseudosicherungen. Daher Sicherung entweder durch metallisch selbstsichernde Mutter, Kontermutter oder flüssige Schraubensicherung.
November 12, 20213 j Haste vielleicht auch wieder Recht. Aber der zweite Teil meiner Aussage stimmt, also dass sich die Verbindung ohne Zahnscheibe gelockert hat. Und bisher ist es mit der Zahnscheibe nicht mehr aufgetreten.
November 12, 20213 j Autor Die Odyssee geht weiter: Heute morgen hatte die fünf Monate alte Batterie nur noch knapp 4V ... total entladen nachdem sie vor 2 tagen noch 13 Volt hatte ... Ich lade sie jetzt an der Steckdose auf und messe Morgen was da munter Strom zieht. :( Ist die Batterie nach so einer Tiefenentladung hin oder macht Aufladen trotzdem Sinn? Die Verschraubungen des Massekabesl schaue ich mir heute nochmal im Detail an, danke für Eure Tips!
November 12, 20213 j Leider ist bei 4V/6= ~0,7V Zellenspannung von einer Schädigung der Batterie auszugehen. Das hängt u. a. Vom Alter, der Ausführung der Batterie und der Länge der Tiefentladung ab. Probier es aus. Aufladen am Ladegerät und dann schauen ob sie noch die Spannung hält und wenn ja, ob die Kapazität noch ausreichend ist. An der Stelle: Messe auch mal bei komplett ausgeschalteten Verbrauchern (Schlüssel in die Hosentasche) vorsichtig mit einem geeigneten Messgerät (20A- Bereich abgesichert) den Ruhestrom (Minuspol Batterie gegen abgeklemmtes Massekabel). Hier sollte kein nennenswerter Strom fließen. viele Grüße Matthias
November 12, 20213 j Prüf doch mal ob da nicht die Batterie durch eine defekte Lima (die ja auch nicht zuverlässig lädt) entladen wird. Wird die Lima z.B. leicht warm wenn Du eine volle Batterie einbaust und so nach 1/2 Stunde mal die Hand dranlegst?
November 12, 20213 j Autor Prüf doch mal ob da nicht die Batterie durch eine defekte Lima (die ja auch nicht zuverlässig lädt) entladen wird. Wird die Lima z.B. leicht warm wenn Du eine volle Batterie einbaust und so nach 1/2 Stunde mal die Hand dranlegst? Die Lichtmaschine ist neu. Vor 2 Tagen noch hat sie mit 14,irgendwas Volt geladen, die auch an der Batterie ankamen.
November 12, 20213 j Autor Leider ist bei 4V/6= ~0,7V Zellenspannung von einer Schädigung der Batterie auszugehen. Das hängt u. a. Vom Alter, der Ausführung der Batterie und der Länge der Tiefentladung ab. Probier es aus. Aufladen am Ladegerät und dann schauen ob sie noch die Spannung hält und wenn ja, ob die Kapazität noch ausreichend ist. An der Stelle: Messe auch mal bei komplett ausgeschalteten Verbrauchern (Schlüssel in die Hosentasche) vorsichtig mit einem geeigneten Messgerät (20A- Bereich abgesichert) den Ruhestrom (Minuspol Batterie gegen abgeklemmtes Massekabel). Hier sollte kein nennenswerter Strom fließen. Danke Matthias, was ist nennenswerter Ruhestrom? Wieviel A? (900er 1993, 2,0L 104KW) :) Beste Grüße Mario
November 12, 20213 j Jetzt könnte man natürlich in einen Tester investieren - oder weiter die Glaskugel zu Rate ziehen. https://www.ebay.de/itm/164274140766?hash=item263f80765e:g:2YAAAOSwlVxg9S41 Gibt's auch mit Drucker und in allen Preislagen.
November 12, 20213 j Danke Matthias, was ist nennenswerter Ruhestrom? Wieviel A? (900er 1993, 2,0L 104KW) :) Beste Grüße Mario Die Spezifikation habe ich gerade nicht im Kopf. Einige wenige mA sollten ok sein (Uhr, Radio, etc. ). viele Grüße Matthias
November 12, 20213 j Du hast doch weiter oben berichtet das du am Stromverteiler (rechtes Radhaus) der Plusleitung gerüttelt hast und dann eine Ladespannung von 14V oder so, an der Batterie an lag. Bei so einer starken Entladung könnte es nicht sein das an dem Stromverteiler ein Kurzschluss ist? Den würde ich mal genau ansehen bzw. durchmessen. Hast du da mal etwas dran gemacht?. Mach doch mal ein Photo. Vielleich ist eine Litze lose und hat Massekontakt oder so was. VG Frank Oder auch noch in einen Tester investieren
November 12, 20213 j [mention=10350]SaabChile[/mention]: Wenn Du mal über den Tellerrand schaust, kannst Du Dir diesen Fred mal zum Thema Ruhestrom anschauen: https://www.saab-cars.de/threads/batterieentladung-bei-verriegelten-tueren.73355/ So weit ist der 9K auch nicht elektronisch vom 901 entfernt, daß man nicht die dortigen Erfahrungen anwenden könnte.
November 14, 20213 j Oder auch noch in einen Tester investieren Der nutzt aber nicht wenn die Anschlussösen und oder die Kabel hinüber sind. Also erst einmal alle Crimpkontakte der Plus- und Masseleitungen instand setzen, auch die Kontaktflächen an der Karosserie reinigen, dann messen was an ohne an Kabeln zu rütteln an der Batterie ankommt. Massekontakte von außen gegen Oxydation schützen nicht vergessen.
November 14, 20213 j Seh' ich nicht so. Denn mit einem Tester (wie auch dem von mir genannten) kann man der Reihe nach vorgehen; nämlich so: Batterie extern voll laden; prüfen, ob Batterie in Ordnung. Wenn ja, Batterie einbauen; Testprogramm durchlaufen lassen (einschließlich Anlaß- und Ladestrom). Danach kann man bei Bedarf weiter suchen. Übrigens, der TE kam mit einer nach seinen Angaben voll geladenen Batterie gerade mal 10 km weit. Das ist, wenn keine weiteren Verbraucher beschäftigt werden, deutlich zu wenig! Eine voll geladene Batterie kann mindestens 500 Watt abgeben. Die hätte er dann bei 40 km/h in 15 Minuten verbraucht! Macht demnach 2000 Watt/Stunde! Bearbeitet November 14, 20213 j von helmut-online
November 14, 20213 j Autor Batterietester ist bestellt, die Kabel baue ich nächste Woche nochmal aus und reinige sie mit Detailblick auf die Verbindungen. Anbei ein Photo der Masseverbindung am Block wie vormals schon erwähnt. Danke nochmal! Mario
November 14, 20213 j Wenn die Kabel in zweifelhaftem Zustand sind, könnte man sie auch einfach gegen neue tauschen. Kabel in passendem Durchmesser und passenden Isolierungsfarben gibt es als Meterware. Die Kontaktfahnen kann man auch kaufen und sich bei einem Fachbetrieb (BOSCH-Dienst etc.), der über passendes Werkzeug verfügt, neu vercrimpen lassen. Habe ich vor 4 Jahren an meinem 9-3(I) gemacht. Ich habe praktischerweise eine Abteilung in der Firma, die sowas macht und mir mal eben zwischendrin die 2 Kontaktfahnen drauf gcrimpt hat. Nach 30+ Jahren kann man schonmal neue Kabel verbauen, wenn die alten oxidiert sind.
November 14, 20213 j Anbei ein Photo der Masseverbindung am Block wie vormals schon erwähnt. Hm, ist das wirklich so optimal? Zum einen reduziert sich durch die beiseitigen Verzahnungen die Kontaktfläche erheblich, was IMHO den Übergangswiderstand relevant erhöhen dürfte, und zum anderen bilden die Taschen dazwischen ideale Nischen für Dreck und Feuchtigkeit - auch nicht das Ideale für elektrische Kontakte. Mir sind daher flache Ösen, Scheiben und ggf. einfache Sicherungsringe da allemal lieber, auch wenn es vielleicht aus maschinenbautechnischer Sicht nicht korrekt sein sollte, denn wenn man sich solche flach aufeinander liegende originale Masse- und Plus-Verschraubungen nach vielen Jahren anschaut, sind sie innerlich oft noch völlig blank, selbst wenn außen rum schon reichlich Dreck und Rost ist. Und gelöste Verschraubungen hab ich insgesamt noch seltener gesehen als gammelige, deshalb hab ich hier nicht den maximalen Anspruch an die (theoretisch korrekte) Sicherung und bleibe daher bei dieser Art der Verschraubung. Bearbeitet November 14, 20213 j von patapaya
November 14, 20213 j Naja, saubere plane Flächen, die quasi gasdicht angepresst werden, wären natürlich ideal. Aber wenn die Zahnscheiben beim Anziehen dafür sorgen, dass die höhere Pressung an an den Zähnen für sauberen Kontakt sorgen, dann würde ich mir da erstmal keine Sorgen machen. Federzugklemmen sehen da auch nicht viel besser aus. Aber Plan anliegende Flächen verhindern auch Korrosion weil keine Feuchtigkeit eindringen kann. Da die Ösen aus besser leitfähigem und damit meist weicherem Material bestehen also eigentlich sogar eine Stahl-U-Scheibe unter Schraubenkopf oder Mutter. Wackelkontakte am solchen Stellen sind fast schlimmer als ein erhöhter Übergangswiderstand, da sie für Abbrand und Spannungsspitzen sorgen. PS: Ist eigentlich noch nachzuvollziehen, was da Original war?
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