Oktober 24, 20222 j Autor Soweit ich das erkenne sind es 40 NM + 60Nm +90° Grad, so hab ich es jedenfalls angezogen. Ich komme mir schon vor wie ein Lehrling ohne Meister, der einem nur ab und zu auf die Flossen schaut, aber was ist die Alternative? Der Schrottplatz - -- für meine Rakete zu schade !! #250. er läuft wie neu, springt sofort an, ohne irgendwelche Auffälligkeiten, der Vortrieb ist - gefühlt - so wie früher, von daher ist alles bestens. 3/8 vs. 1/2 : Qualitätswerkzeug hat das eben auszuhalten, obwohl - der Schraubenanzug ist schon heftig. Bearbeitet Oktober 24, 20222 j von PG2
Oktober 24, 20222 j Moderator Soweit ich das erkenne sind es 40 NM + 60Nm +90° Grad, so hab ich es jedenfalls angezogen.So ist es auch richtig. Aber schon 60 Nm finde ich für ein 3/8"-Werkzeug grenzwertig, auch wenn sie i.d.R. für das Doppelte angegeben werden. Mich stören da einfach die hohen Kräfte, die an dem kurzen Hebel aufgewendet werden müssen und kein gefühlvolles Arbeiten mehr ermöglichen.
Oktober 24, 20222 j Bei 60Nm und 90 Grad geht ein schmalbrüstiger Geselle dran kaputt. Das kleine Werkzeug ist dafür nicht geeignet, wie wir es nochmal bestätigt bekommen haben. Also passendes Werkzeug besorgen und die ZK-Schrauben nachziehen. Danach der CO-Test und alles sauber machen. Im Ernstfall hat der Zylinderkopf einen Haar-Riss und das Theater beginnt von vorne. Glaube ich aber nicht dran.
Oktober 25, 20222 j [mention=75]klaus[/mention] , ist mit heissgefahrenem Auto vielleicht doch nicht so ungwöhnlich? .. Bitte teste es einfach und berichte, dieses Mal sollte es ja keine störende Chemie im Kühlwasser geben, die das Ergebnis verfälscht.
Oktober 25, 20222 j Autor Den Test hätte ich gerne gemacht, leider ist das Auto liegengeblieben. lief perfekt, dann beim anfahren geht der Motor aus . x Startversuche, startet willig und sofort, sobald der Wählhebel (Automatik) aus P heraus ist, geht der Motor aus. Ich habe versucht, den Wagen mit gleichzeitig Gas und Bremse am laufen zu halten, keine Chance. Auffällig ist noch, das bei laufendem Motor das Bremspedal sehr weich ist, lässt sich quasi durchtreten. Heute früh gem. #238 die Vakuumpumpe demontiert und eine Dichtung geschnitzt sowie ein Auffangtuch darunter plaziert, gefahren, es bleibt trocken, die Kopfdichtung ist gottseidank nicht verantwortlich. An der Vakuumpumpe kann doch nix wesentliches falschlaufen. Es riecht ausserdem im Motorraum irgendwie verbrannt, zunächst denke ich an Reste von der Reinigung, es könnten auch elektronische Bauteile im Spiel sein. Temperaturanzeige ist genau in der Mitte, wie gewünscht. hier ist gemacht: Temp.fühler -Thermostat - Kühlflüssigkeit. Der Test muss also warten.
Oktober 25, 20222 j [mention=9313]PG2[/mention] Dein Kleiner strapaziert deine Nerven und Geduld ganz schön. Wie sagt man so schön "Gut Ding, will Weile haben." Ich drück dir weiterhin die Daumen. Vielleicht der Schaltlagensensor?
Oktober 25, 20222 j Tja, dann ist ggf. im Bereich Vakuumpumpe und Bremskraftverstärker jetzt was defekt. Die BKVs fallen schonmal aus mit gerissener Membran und entsprechendem Einfall-Tor für Falschluft. Könnte also irgendwo bei den 2 Kandidaten herkommen, daß die Fuhre nicht läuft.
Oktober 25, 20222 j Autor Wir wissen jetzt: Zyl.kopf.dichtung ist in Ordnung, der Ölsiff kommt / kam sicherlich aus dem Ölpumpen - Zk. -Anschluss, - bzw von der Hohlschraube. Z.Zt. ist alles trocken, immerhin ist das erledigt. Die gebastelte Dichtung dient dazu, den Verursacher ausfindig zu machen, sie ist ca 1 mm stark, da wird doch nicht gleich das ganze Ding ausfallen. Bei Motor aus ist das Bremspedal "hart", so soll das doch - oder? Sehr freuen würden mich Ideen, die den neuerlichen Schlamassel einschränken. Vielleich hilft die Info, daß der Schaden von null auf nix auftritt. Übrigens - keine Warnlampe sichtbar. Gruß PG2 Bearbeitet Oktober 25, 20222 j von PG2
Oktober 25, 20222 j Da fällt mir nur ein abgerutschter Stecker oder ein Kabel was extrem unter Spannungen verlegt wurde ein. Ich habe leider einen Handschalter und könnte nicht mal nachschauen.
Oktober 26, 20222 j Tja, dann ist ggf. im Bereich Vakuumpumpe und Bremskraftverstärker jetzt was defekt. Die BKVs fallen schonmal aus mit gerissener Membran und entsprechendem Einfall-Tor für Falschluft. Könnte also irgendwo bei den 2 Kandidaten herkommen, daß die Fuhre nicht läuft. Ich denke, dass der Motor über das Bremssystem keine Falschluft bekommt. Das Bremsservo wird ja über die Pumpe mit Vacuum betätigt. Oder ist es die Pumpe nur eine Unterstützung und defekte Rückschlag Ventile sorgen für die zusätzlichen Marotten. Das Bremspedal sollte wenigstens nach 5 Minuten noch weich sein. Wenn nicht, gibt es dort auf jeden Fall eine Luftleckage. Wir nähern uns einem guten Ende. Da bin ich ziemlich sicher. ...............,..... Blöd ist allerdings, daß es immer Pause gibt. Zum Nachdenken sogar prima. ...... Der "Lehrling" hat sich bisher vorbildlich benommen und nehme ihn gerne ins 2. Lehrjahr. Bearbeitet Oktober 26, 20222 j von der41kater
Oktober 26, 20222 j Autor Habe ich das jetzt richtig verstanden; der Fehler liegt im Bereich Bremskraftverstärker - Vakuumpumpe. Es gibt als nächstes die Bremspedalprüfung. Beim Öl beseitigen ist ordentlich Bremsenreiniger eingesetzt worden, kann der Schaltlagensensor z. Bsp. davon einen weg haben ? Der Zusammenhang von defektem Bremssystem und "Gangschaltung" ist mir (noch) unklar, insbesondere, warum geht der Motor beim Schaltversuch aus? Gruß Pg2
Oktober 26, 20222 j Habe ich das jetzt richtig verstanden; der Fehler liegt im Bereich Bremskraftverstärker - Vakuumpumpe. Es gibt als nächstes die Bremspedalprüfung. Beim weichen Bremspedal schon...der absterbende Motor hat nichts damit zu tun. Allerdings muss nicht zwingend der BKV kaputt sein. Ein undichter Schlauch tuts auch. Das die Bremse "hart" nach dem Abstellen des Motors ist, ist normal. So lange die Kiste bremst, würde ich mir darüber (über dern BKV) keine Gedanken machen. Eine weiche Bremse kann auch von einer falsch entlüfteten Bremsanlage kommen. Beim Öl beseitigen ist ordentlich Bremsenreiniger eingesetzt worden, kann der Schaltlagensensor z. Bsp. davon einen weg haben ? Eher nicht. Der ist gut vernietet und hat zudem ein Ablaufloch auf der Unterseite. Abgesehen davon, ist dort drin nur eine Simple Mechanik. Wenn der SLS spinnt, dreht i.d.R der Anlasser gleich gar nicht erst los. Den Stecker überprüfen, kann man natürlich machen. Der Zusammenhang von defektem Bremssystem und "Gangschaltung" ist mir (noch) unklar, insbesondere, warum geht der Motor beim Schaltversuch aus? Gruß Pg2 Kannst du den Motor im Stand auf "N/P" hochdrehen? Wenn ein Automat ausgeht, dann eigenlich nur, wenn Spritmangel vorhanden ist , oder wenn der KW Sensor bzw die Drosselklappe spinnt. Vielleicht noch, wenn es irgendwo eine Undichtigkeit im Geschläuch gibt. Ansonsten ist die Vakuumpumpe nur für den Bremskraftverstärker (BKV) da. Wenn der undicht ist, hört man i.d.R ein Rauschen beim Bremse betätigen, bzw loslassen. Bearbeitet Oktober 26, 20222 j von Saab-Frank
Oktober 26, 20222 j Autor Saab-Frank ,vielen Dank für das einsortieren. Der Motor startet und dreht einwandfrei hoch, kalt - nicht betriebswarm. Das Auto steht seit gestern in einem Ortskern. Deswegen habe ich >4000UPM nicht gewagt, sonst öffnen sich die Fenster mit Leuten, die sich an die Stirn tippen: " So`n alter Sack und immer noch Hormonschleuder". Jetzt lassen sich die Gänge wieder einlegen, habe das Auto stehengelassen, weil ich mit einem geliehenen unterwegs bin. Wenn die Karre wieder auf dem Hof steht ,schaue ich nochmal gründlich nach allem, wo meine Finger dran waren. Selbst fabrizierte Fehler, -- Leute mit wenig Erfahrung brauchen eigentlich sowas wie eine "Legende", die abgearbeitet wird. Teilweise ist es gelungen. Aus den Lieferkartons Ersatzteile habe ich die Baugruppen sortiert, die Schrauben entsprechend der Entnahmeposition dazu, Löcher in den Kartondeckel, Schrauben dort einschieben , beschriften, Missverständnisse sind so unmöglich. Meine "Böcke" möchte ich zukünftig vermeiden, is ja auch peinlich. Daher ist eine Arbeitsanweisung bzgl. Organisation und Operationalisierung sehr sinnvoll - - meine ich. Gruß PG2
Oktober 26, 20222 j Habe vor kurzem einen defekten Bremskraftverstärker getauscht. Einfluss auf das Laufverhalten des Motors (siehe meinen Thread) hatte er eher weniger. Zumindest nichts gravierendes... Heißt aber nicht, dass dein Motor da soviel Falschluft zieht, bis er Probleme bekommt. Meiner ist auch ein Schalter. Am defekten BKV war in meinem Fall ein deutliches Zischen im Leerlauf zu hören, was durch gaaanz leichten Druck auf das Bremspedal sich änderte. War also nicht zu überhören, dass da Luft floss wo sie nicht sollte...
Oktober 26, 20222 j [mention=9313]PG2[/mention] Wer noch nie Fehler gemacht hat, der hat auch noch nie gearbeitet. Mit dem sortieren der Schrauben und beschriften, hast Du alles richtig gemacht. Da wird dann jedenfalls nichts verwechselt. Beim Zerlegen kann man ja sonst nicht viel falsch machen. Die Fehler passieren beim Zusammenbau. Schlauchschellen nicht richtig festgezogen, Stecker nicht richtig aufgesteckt, Massekabel nicht angezogen, usw....oder eben auch der Putzlappen, der nicht entfernt wird. Wo ich nicht drauf klarkomme, ist, daß der Motor jetzt wieder normal läuft. (im kalten Zustand) Stecker für die Lambdasonden sind wieder angeschlossen? Die kleinen Massekabel am Zylinderkopf sind alle dran und fest? Temperatursensor an der Ansaugbrücke hat auch seinen Stecker? Alle Unterdruckschläuche sind dran und auch nicht porös/brüchig? Das wären so die Kleinigkeiten, die mir dazu ad hoc einfallen.
Oktober 28, 20222 j Autor Der Fehler aus #223 hat sich wiederholt, d.h. identische Ursache aber verschiedene Symptome. Zunächst hatten wir ab 2000 UPM einen bockigen Motorlauf und CE. Jetzt stirbt der Motor ab beim einlegen einer Schaltstufe, keine Warnlampe. Daher ist der Verdacht auf andere Bauteildefekte ja natürlich. Kurzum, wiedermal hat der Luftdruck das Rohr von der Drosselklappe getrennt und das Auto stillgelegt. Umgehend wurde die Schelle erneuert. Jetzt scheint alles im Lot - bis auf zwei Kleinigkeiten: am Thermostatgehäuse ist es doch zu Ölfeuchte gekommen, da ist die Ventildeckeldichtung nochmal dran, 15 Nm waren im Drehmo eingestellt, Etwas nachziehen reicht evtl. Verbaut ist eine Elring VDD, die vor ca 5 Jahren gekauft wurde, was mich vermuten lässt, daß Gummiteile heutzutage doch recht schnell altern. Eine neue ist im Dichtungssatz Zyl.kopf dabei gewesen, ggf. kommt die rein. Die Bremse vorn muss noch und Rostvorsorge am Hinterteil, dann darf der Winter kommen. [mention=282]der41kater[/mention], für ne Lehre reicht es wahrscheinlich nicht, aber evtl. für ein Schnupperpraktikum. Gruß PG2 Bearbeitet Oktober 28, 20222 j von PG2
Oktober 28, 20222 j Autor Ein Ölwechsel ist gemacht worden, empfiehlt sich ein weiterer nach wieviel Kilometern? Gibt es noch andere Empfehlungen nach einer solchen Reparatur? Gruß PG2
Oktober 28, 20222 j Moderator Ich würde in diesem Fall nach 100 oder 200 km nochmal wechseln. Nach meiner Komplettrevision hab ich jedenfalls nach 100 und weiteren 200 km nochmal einen Ölwechsel gemacht. Und da war das Reinigen des Motors doch besser möglich.
Oktober 29, 20222 j Autor #268 Das ist ein guter Vorschlag. Da die Ölwanne nicht mehr ganz dicht ist soll sie sowieso mal wieder runter - je nach Erscheinungsbild des Siebes kann dann entschieden werden. Beim Tüv gabs schonmal Mecker wg. des Tropfens an der Wannenverschlusschraube, die hatte ich schon erneuert, hat nix verbessert, diesmal kam dann relativ dünnes Teflonband (Sanitärbereich) ca. 8 Wicklungen auf das Gewinde, bis jetzt ist es dicht. In den nächsten Tagen folgt noch ein CO - Test. Zwischenzeitlich gab es den Eindruck, daß Leistung verloren ging über die etlichen Wochen Standzeit, mittlerweile ist das Auto wieder erwacht und fährt prima. Es braucht halt einige Fahrzyklen . Dank eurer Hilfestellung und Mutmachung habe ich mich an die Reparatur gewagt - nun ist alles gut. DANKE Gruß PG2 Bearbeitet Oktober 29, 20222 j von PG2
Oktober 29, 20222 j Mit dem Teflonband wäre ich vorsichtig. Beim Lösen der Schraube/Verschraubung bleiben gerne mal Reste des Bands im Mutterngewinde hängen und sind schwierig bis kaum zu entfernen. Diese Reste können dann ihren Weg ins Innere der Ölwanne finden und bleiben dann (hoffentlich?) im Ölsieb hängen (was an sich ja auch wieder suboptimal ist). VG, Uwe
Oktober 29, 20222 j Jep, es gibt auch keinen Grund für solche Dichtmittel, falls die Ablassschraube nebst Dichtring...und die Ölwanne selbst i.O. sind
Oktober 29, 20222 j Autor In Kürze kommt die Wanne ja herunter, eine gute Gelegenheit zu gucken, ob da Teflon inwändig ist. Eine neue Schraube nebst Kupferring hat in 2019 auch nix geholfen, daher dieser Versuch. Neue Wanne deswegen - o.k. aber nur dann, wenn es anders gar nicht mehr geht. Gruß PG2 Bearbeitet Oktober 30, 20222 j von PG2
Oktober 30, 20222 j In Kürze kommt die Wanne ja herunter, eine gute Gelegenheit zu gucken, ob da Teflon inwändig ist. Eine neue Schraube nebst Kupferring hat in 2019 auch nix geholfen, daher dieser Versuch. Neue Wanne deswegen - o.k. aber nur dann, wenn es anders gar nicht mehr geht. Gruß PG2 mal das Gewinde anschauen...ggfs. neu schneiden und größere Ablassschraube rein. Dann tuts die auch wieder für ein paar Jahre ;-)
Oktober 30, 20222 j Autor bei https://www.delta-motor.ch ist unter "Motorrevisionen" eine lehrreiche Liste Technische Informationen zu finden. Ganz runterscrollen.
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