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Mal sehen wie sich die neue Lamellen Kupplung macht.
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Mal sehen wie sich die neue Lamellen Kupplung macht.

 

Das ist die neue von Skandix, gell?

 

Bin gespannt, bitte berichten wie sie sich schlägt. :smile:

Es gibt doch die Vermutung zum Nitrierfehler. Möchte man diesen Nachweisen muß man halt Härtemessungen an dem Teil vornehmen. Ein C60 hat üblicherweise eine Randschichthärte von 58 HRC. Da die Randschicht nun aber nitriert ist kann man es nicht mehr als Referenz annehmen. Also muß man die Kernhärte ermitteln. Blöderweise habe ich dafür leider keinen Wert parat. Könnte man aber recherchieren. So könnte man es nachweisen. Zumindest wenn dieser völlig daneben liegt auch ohne Kenntnis des ursprünglichen Zustandes.

Das Bruchbild sieht aber eigentlich so aus wie die Vermutung ist. Ein Werkstofflabor würde es allein aus der Korngröße ermitteln können.

Die Frage ist ob man das überhaupt machen möchte :confused:.

Ich hatte oben nur überlegt, welche zusätzliche Rolle die mechanische Belastung an der Stelle spielen könnte. Im Normalbetrieb dürften dort keine übermäßigen Beanspruchungen auftreten, was dann wieder für das Werkstoffproblem spricht.

Sollte es irgendwo eine Blockade o. ä. gegeben haben, so könnte dieses die Ursache ggf. in Kombi mit dem Nitrierthema gewesen sein.

Meki wird sicher weiter berichten.

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Das mittlere und das hintere Nockenwellenlager waren hinüber. Ob das der Grund für den Bruch war lässt sich nicht sicher sagen. Möglicherweise hat die gebrochene Welle auch den Schaden verursacht
  • Mitglied
Möglicherweise hat die gebrochene Welle auch den Schaden verursacht
Beim hinteren Lager könnte ich mir das mechanisch gut vorstellen, beim mittleren eher nicht - der Teil der Welle war ja noch an 2 Stellen geführt.

Andererseits, wenn ein gefressenes mittleres Lager zum Schaden geführt/beigetragen hätte, hätte ich den Bruch ja eher auf der anderen Seite das Lagers, von wo die Kraft eingeleitet wird, erwartet.

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Wie auch immer, zu bedenken ist auch das die "alte" Welle an die 300000km auf dem Buckel hatte.

Hm, ich kenne mehrere Fälle, da war der Ölkanal hoch zur Nockenwelle und zu den Kipphebelwellen verstopft. Folge war dann entweder ein fressender Ventilstößel (ggf. auch nur die Fläche wo die Nocke drauf drückt wie eine Badewanne ausgeschliffen). Und in anderen Fällen hat es das Nockenwellenlager und die Nockenwelle zerstört.

 

Auch noch denkbar wäre daß die Nockenwellen-Lagergasse nicht fluchtet.

Was wäre denn, wenn die Lager so schwergängig waren, das die Welle versucht hat sich zu verdrehen?

Irgendwo muss ja die Kraft dann hin :D

Nein habe ich auch noch nicht in mittlerweile 35 Jahren schrauben am V4 erlebt. Vor allem weil da keinerlei anbrüche zu sehen sind. Glatt durchgebrochen. Die Reparatur ist für Ulf und mich nur eine kleine Fingerübung. Bei der Gelegenheit bekommt der 95 auch noch ein besseres Getriebe mit gaaaaanz langer Schlussübersetzung.

 

Nur langen 4. Oder Sonett-Differential ?

Erzähl mal bitte.

Ciao!

  • Autor
Habe ich mir machen lassen. Noch längerer Slutväxel als das Sonett Getriebe.
Wie auch immer, zu bedenken ist auch das die "alte" Welle an die 300000km auf dem Buckel hatte.

 

Auch schön, wenn der Schaden so herrlich unaufgeregt repariert wird und nicht groß nach den Schuldigen gefragt wird :biggrin:.

  • Autor
Hm, ich kenne mehrere Fälle, da war der Ölkanal hoch zur Nockenwelle und zu den Kipphebelwellen verstopft. Folge war dann entweder ein fressender Ventilstößel (ggf. auch nur die Fläche wo die Nocke drauf drückt wie eine Badewanne ausgeschliffen). Und in anderen Fällen hat es das Nockenwellenlager und die Nockenwelle zerstört.

Auch noch denkbar wäre daß die Nockenwellen-Lagergasse nicht fluchtet

.

 

 

 

 

Das hatten wir auch schon, da hatte der Motorenbauer die Lager verdreht eingesetzt. Lässt sich aber einfach überprüfen indem ein Kabelbinder von oben durch die Ölbohrungen gesteckt wird den kann man dann im Nockenwellenlager sehen.

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edit

Zitat repariert

patapaya

Bearbeitet von patapaya

Ich hatte die Nockenwelle beim Neuaufbau des Motors nitrieren lassen. Möglicherweise ist dabei etwas passiert.

Wie lange war das denn her?

  • Autor

Das neue Getriebe ist schon mal drin.

 

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  • Autor

Hier ist noch ein Beispiel für grottige Ersatzteilqualität. Härtungsfehler bei allen Ventilstößeln. Alle sehen so ähnlich aus. Die Gegenseite (Nockenwelle) war unauffällig. Laufleistung 40000KM Ölwechsel alle 5000KM.

IMG_20230131_201907.thumb.jpg.058b5f73eb0a891f3ea1c24cefa29951.jpg

Waren das Neuteile? Quelle?
  • Autor
Ja, Moto-------bil. Mittlerweile hat deren Zulieferer angeblich 2mal gewechselt.
Ahja. Gut zu wissen. Ich habe noch ein paar gute Gebrauchtteile. Und in die Motoren, die noch aufgebaut werden, sind mit leichteren Stößeln anderer Bauart ausgerüstet. Da mache ich mir wenig Sorgen in der Hinsicht.
Eventuell verschieben???

 

Ne, ggf. dort nochmal posten, mit Hinweis auf Quelle.

  • Autor
Ahja. Gut zu wissen. Ich habe noch ein paar gute Gebrauchtteile. Und in die Motoren, die noch aufgebaut werden, sind mit leichteren Stößeln anderer Bauart ausgerüstet. Da mache ich mir wenig Sorgen in der Hinsicht.

 

Solche??

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edit

Zitat repariert

patapaya

Bearbeitet von patapaya

Ne, sehen anders aus. Aber so ähnlich. Fast komplett zylindrisch. Oben kein Sicherungsring. Keine Hydros.

Ja, das ist mittlerweile ein verbreitetes Problem.

Es gibt zwar wieder mehr, aber die Qualität ist oft übel.

 

Ciao!

  • 2 Wochen später...
  • Autor

Nun habe ich erste Erfahrungen mit dem Lamellenkupplungssatz von Sk---x gemacht. Völlig anderes Gefühl beim Ein- Auskuppeln. Genau dosierbar und keinerlei Rupfen oder Ruckeln. Kein Vergleich zu den "alten" Sachs/LUK Kupplungssätzen. Nur die korrekte Einstellung war etwas diffizil.

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