Juli 7, 20241 j Was schafft der Ioniq 5 denn so? Es spielt sicher eine Rolle, dass ich in Ö auf der Autobahn selten mal schneller als 140 bis 150 fahre, oft auch nur 130. Bei DE-Autobahntempo wäre der Verbrauch wohl deutlich höher.
Juli 8, 20241 j Ich hatte letzte Woche eine Begegnung mit einem Tesla Y auf A7. Das Teil ging wie die Hölle und ich hatte Mühe hinterher zukommen. Bei guten 220kmh hat er mich dann vorbei gelassen, klebte dann aber unangenehm dicht an mir dran. Zum Glück nicht allzu lange, dann ist er auf einen Rastplatz abgefahren, natürlich nicht ohne mich vorher nochmal in der 120er Zone zu überholen.
Juli 8, 20241 j ... Fahrzeug scheint Insekten/Spinnen anzuziehen (im Innenraum) - wie ich das beweisen soll, weiß ich allerdings noch nicht ;-) bugs sind doch nicht unüblich in diesem Produktsegment.🐞
Juli 8, 20241 j Was schafft der Ioniq 5 denn so? Habe den Langstreckenzähler nie genullt und der ist nach 45000 Kilometern jetzt bei 20,1 kWh/100 km. Da ist halt alles mit dabei, von Kurzstrecke zum Kindergarten über Pendeln zur Arbeit im tiefsten Winter bis zur Urlaubsfahrt nach Grado im Hochsommer. Über 140 km/h fahre ich gerade mit Kind im Auto eigentlich nie.
Juli 8, 20241 j Das ist doch aber auch im Rahmen. Da habe ich von ID5- und e-tron-Fahrern schon ganz andere Werte berichtet bekommen.
Juli 9, 20241 j Ja, das paßt schon, es ist halt ein schweres Auto, das nicht besonders auf Windschnittigkeit optimiert wurde. Ich hatte mal einen Ioniq 6 als Werkstattersatzwagen, der Verbrauchsunterschied war bei gleichem Antrieb kolossal. Tesla ist in Sachen Effizienz halt einfach sehr gut, muß man zugeben.
Juli 11, 20241 j Autor Die Verbrauchstestungen in deutschen Autozeitschriften inkl. ADAC halte ich ohnehin für zweifelhaft. Ich habe immer das Gefühl, das insbesondere nichtdeutsche Hersteller tendenziell schlechter abschneiden. Wenn ich z.B. mir die Verbrauchswerte unseres Megane beim ADAC anschaue so sollen das in der "Eco-Runde" um die 20kw/h? sein. Da frage ich mich schon wo und wie die das hinbekommen haben. Das ist mein Verbrauch wenn es ordentlich kalt ist. Auf meiner Pendelstrecke von ca. 140km hatte ich die letzten zwei Tage einen Verbrauch von 13,9kw/h (70% Autobahn, 25% Land, 5% Stadt). Momentan allerdings zwei Baustellen, daher eher langsam auf der Autobahn. Durchschnitt über die letzten 3 Monate: 15,5kw/h. Dabei "schleiche" ich nicht über die Autobahn, was erlaubt ist wird gefahren, wenn kein Limit, dann 130km/h. In einem italienischen Test haben die das Modell bis auf 12,8kw/h "gedrückt". Abseits von Autobahnen fahre ich konsequent im Eco-Fahrprogramm. Bearbeitet Juli 11, 20241 j von DSpecial
Juli 11, 20241 j Was Auto- und Verbrauchstests angeht halte ich inzwischen die Formate von Alexander Bloch am zuverlässigsten. Er liefert immer höchstmögliche Transparenz in seinen Methoden und achtet auf die Belastbarkeit und Reproduzierbarkeit seiner Ergebnisse.
Juli 11, 20241 j Es gibt mMn beim Elektroauto auch eine längere Lernkurve als beim Verbrenner. Am Anfang dachte ich, starke Rekuperation ist optimal - zumal sie bei meinen ersten Elektroautos (i3, M3) auch nicht einstellbar war. Beim Ioniq 5 sehe ich jetzt, daß es situativ viel besser sein kann, die Rekuperation komplett rauszunehmen und - dank der hohen Masse des Wagens - oftmals durch kleinere Ortschaften komplett ohne Energieverbrauch durchzusegeln. Die Fahrweise macht da einen größeren Unterschied als beim Verbrenner - wobei ich mir einbilde, meine Verbrenner inzwischen auch effizienter zu fahren. :-)
Juli 11, 20241 j Es gibt mMn beim Elektroauto auch eine längere Lernkurve als beim Verbrenner. Am Anfang dachte ich, starke Rekuperation ist optimal - zumal sie bei meinen ersten Elektroautos (i3, M3) auch nicht einstellbar war. Beim Ioniq 5 sehe ich jetzt, daß es situativ viel besser sein kann, die Rekuperation komplett rauszunehmen und - dank der hohen Masse des Wagens - oftmals durch kleinere Ortschaften komplett ohne Energieverbrauch durchzusegeln. Die Fahrweise macht da einen größeren Unterschied als beim Verbrenner - wobei ich mir einbilde, meine Verbrenner inzwischen auch effizienter zu fahren. :-) Ja, das ist so. Kleine Änderungen der Fahrweise pausen sich beim BEV viel stärker auf den Verbrauch durch als bei ICE. Und ebenfalls ja, ich habe mir in den letzten 10 Jahren auch eine viel effizientere Fahrweise angewöhnt. Alleine eine etwas niedrigere Geschwindigkeit auf der Langstrecke wirkt sich massiv aus. Der Sweet Spot liegt so bei 110-115 als Kompromiss zwischen Verbrauch und Zeit. Ab 120 nimmt der Verbrauch deutlich zu und man ist voll in der exponentiellen Steigung des Luftwiderstands. Dann es macht einen großen Unterschied im Verbrauch, ob man 120 oder 140 fährt, jedoch nicht in der Zeitersparnis.
Juli 12, 20241 j Alleine eine etwas niedrigere Geschwindigkeit auf der Langstrecke wirkt sich massiv aus. Der Sweet Spot liegt so bei 110-115 als Kompromiss zwischen Verbrauch und Zeit. Ab 120 nimmt der Verbrauch deutlich zu und man ist voll in der exponentiellen Steigung des Luftwiderstands. Dann es macht einen großen Unterschied im Verbrauch, ob man 120 oder 140 fährt, jedoch nicht in der Zeitersparnis. Meine Erfahrung ist eine andere. Natürlich hat die Geschwindigkeit einen Einfluss. Aber mit meinem Wagen merke ich kaum einen Unterschied zwischen 110 und 145 km/h. Außer bzgl. der Geduld. Ich schaffe es nicht, dauerhaft 100 oder 110 zu fahren, wenn es nicht vorgeschrieben ist. Und wo es vorgeschrieben ist, z.B. in NL, finde ich das super ätzend. Und noch mehr ärgert es mich, dass es (mir) eben kaum einen Verbrauchsvorteil bringt. Vielleicht 1-1,5 kWh/100 km - also 0,2 Liter/100 km .... Die Fahrweise auf Kurzstrecken hat meiner Meinung nach einen viel größeren Einfluss als die Langstrecke. Wenn ich 140/145 fahre, mache ich das aber auch nicht mit Bleifuß, sondern vorausschauend, bergab rollen lassen, bergauf nicht ganz so viel Gas usw. ... (Fahre ich dagegen mit "Druck" und achte nicht auf die Fahrweise und fahre auch mal auf der Ebene 150 ... 160, geht der Verbrauch doch etwas stärker in die Höhe. Aber so sinnfrei fahre ich in meinem Alter eh nicht mehr.) Einen wirklich großen Vorteil bringt dagegen die Jahreszeit: Sommer, und zwar sehr warm und trocken. Dann komme ich gegenüber dem Winter ungefähr doppelt so weit. Das muss man sich mal klar machen. Das ist total verrückt. Und selbst Fahrzeuge, die diesbzgl. gutmütiger sind, verbrauchen im Winter grundsätzlich 40-50% mehr als im Sommer. Ich kenne keine Maßnahme, mit der man mehr einsparen könnte, als dem System des E-Autos eine Umgebung zu verpassen, die ihm Wärme und Trockenheit bietet. Warum ist das nicht machbar? In Raumschiffen geht's doch auch.
Juli 12, 20241 j There is no free lunch. Die effizienten Bedingungen kosten in der Erzeugung vermutlich mindestens soviel, wie du mehr verbrauchst.
Juli 13, 20241 j Möglicherweise kostet es 25 Mio Euro, irgend einen Prototypen entsprechend umzurüsten. Wenn aber alle PKW entsprechend ausgestattet werden, sind wir aber vielkeicht schon im Bereich von wenigen Euro pro Fahrzeug. Angesichts der offensichtlich möglichen CO2-Ersparnis ist Zaudern nicht akzeptabel.
Juli 13, 20241 j There is no free lunch. Die effizienten Bedingungen kosten in der Erzeugung vermutlich mindestens soviel Energie, wie du unter ineffizienten Bedingungen mehr verbrauchst. Edit!
Juli 14, 20241 j Ich bin eher Zufällig über das Thema hier Gestolpert und möchte da au h gerne etwas zu Sagen. Ich muss ganz Ehrlich Sagen das Ich genau das Gegenteil von dem machen werde was hier das Thema ist. Ich habe die Gelegenheit gehabt ein E Auto über einen Längeren Zeitraum zu Testen. Das Ergebnis ist das Ich von E Autos Grundsätzlich und auch von Moderenen Autos ganz Allemein, Kuriert bin! Und das als nich relativ Junger Mensch mit gerade 35 Jahren! Ich komme mit dem ganzen Zeug das in den Autos mittlerweile Steckt, egal ob E oder nicht, einfach nicht Klar und es geht mir einfach auf die Nerven und lenkt damit mehr ab als es Nützt. Im Augenblick fahre Ich, nachdem mich mein SAAB 902 aufgrund eines von hinten Draufgefahrenen Zeitgenoßen leider verlassen hat, einen Opel Agila A 1.3 CDTI. Das Längerfristige Ziel ist aber ein SAAB 99/900 GL oder ein 900 GLs! Oder wenn es nicht anders geht als 8 oder 16V Einspritzer. Mal sehen wann mir so etwas im Brauchbaren Zustand zwischen 3+ und 3- in die Finger kommt. Allen die mit Modernen Autos, egal ob E oder Nicht, Klar kommen wünsche ich dennoch Viel Spaß.
Juli 14, 20241 j Ich komme mit dem ganzen Zeug das in den Autos mittlerweile Steckt, egal ob E oder nicht, einfach nicht Klar und es geht mir einfach auf die Nerven und lenkt damit mehr ab als es Nützt. Naja, aber das hat ja mit E-Mobilität nichts zu tun. Die Assistenzsysteme, die Du mutmaßlich ablehnst, sind in allen neu zugelassenen Fahrzeugen vorgeschrieben.
Juli 14, 20241 j Nein, es geht nicht nur um die Assistentssysteme. Es geht Grundsätzlich zum einen darum das in den Kisten mittlerweile nahezu alles Digital und damit unsagbar und vor allem vollkommen Sinnlos, Kompliziert ist! Was für mich schon der Horror in Tüten ist! Und Ich kann auch mit dem E Antrieb nichts aber auch Garnichts machen! Für mich bietet das keine Vorteile, obwohl es einem ja als solcher Angepriesen wird! Ich war einfach Froh das Ich nach dem Schaden an meinem SAAB irgendwann der Agila ergeben hat und Ich das Leih E Auto zurückgeben Durfte! Das einzig Lustige waren die Endglittenen Gesichtszüge von dem Mann bei der Rückgabe des E Autos. Der konnte Echt nicht verstehen das man von dem Teil nicht begeistert ist und sowas nicht haben will. Obwohl Ich nicht der Erste war von dem Er das zu Hören bekommen hat! Und nein es war kein Älteres Modell sondern ein Neues E Auto und das sogar aus der Sogenannten Premium Klasse.
Juli 14, 20241 j Nein, es geht nicht nur um die Assistentssysteme. Es geht Grundsätzlich zum einen darum das in den Kisten mittlerweile nahezu alles Digital und damit unsagbar und vor allem vollkommen Sinnlos, Kompliziert ist! Was für mich schon der Horror in Tüten ist! Naja, aber das ist ja bei Verbrennern auch so. Das ist ja immer noch keine E-spezifische Abneigung. Gut, die kommt anscheinend noch oben drauf, aber sei's drum.
Juli 15, 20241 j Autor Und Ich kann auch mit dem E Antrieb nichts aber auch Garnichts machen! Für mich bietet das keine Vorteile, obwohl es einem ja als solcher Angepriesen wird! Die Vorteile sind sogar ganz objektiv feststellbar, da muss man gar nicht nach subjektiven Gründen suchen.
Juli 19, 2024Jul 19 Allen die mit Modernen Autos, egal ob E oder Nicht, Klar kommen wünsche ich dennoch Viel Spaß. Danke – den werde ich haben. Ich als 50-Jähriger komme nämlich sowohl mit einem Alfa Romeo Giulia NS 1300 (Bj. 1978) als auch einem Saab 900 Turbo 16 S (Bj. 1990) als auch einem Polestar 2 (Bj. 2024) zurecht. Vorteile des Letzteren (nur vom Fahrersitz aus betrachtet) sind v.a. die himmlische Ruhe, die nahtlose Beschleunigung von der ersten Sekunde an und das Fahren mit einem Pedal (ja, auch der Blick aufs Display, der einen Energieverbrauch von 1,5 bis 4 Litern „Benzinäquivalent“ anzeigt, stimmt zufrieden; und ich muss seltener an Tankstellen, für mich absolute „Unorte“ – siehe Klientel am Abend). Die Nachteile des „Neuen“ und die Vorteile der Oldtimer spare ich an dieser Stelle aus. Dennoch finde ich es schade, wenn es in der heutigen Zeit den Fahrschulen nicht mehr gelingen sollte, die Schülerinnen und Schüler so auszubilden, dass sie mit zeitgenössischen Autos klar kommen. Aber wahrscheinlich ist das eher eine Frage des Wollens, und ich habe mich dafür entschieden, die verschiedenen Zeiten/Welten zu verbinden, anstatt nur nostalgisch zu bremsen. Aber „jeder wie er mag“, zumindest im Rahmen des Erlaubten …
Juli 19, 2024Jul 19 Vorteile des Letzteren (nur vom Fahrersitz aus betrachtet) sind v.a. die himmlische Ruhe, die nahtlose Beschleunigung von der ersten Sekunde an und das Fahren mit einem Pedal (ja, auch der Blick aufs Display, der einen Energieverbrauch von 1,5 bis 4 Litern „Benzinäquivalent“ anzeigt, stimmt zufrieden; und ich muss seltener an Tankstellen, für mich absolute „Unorte“ – siehe Klientel am Abend). Das Schlimme ist ja, daß man derzeit im großen Stil Ladepunkte an Tankstellen einrichtet. Was für ein unfaßbarer Unsinn. Was sollen die da? Warum soll ich an einer f*cking Tankstelle laden?! Die müssen in Einkaufszentren, Supermärkte, Baumärkte - an Orte, an denen ich eben ohnehin das Auto abstelle. Es ist wirklich deprimierend, wie wenig die Elektromobilität verstanden wird.
Juli 19, 2024Jul 19 Sehe momentan eher andere Projekte, z.B. im RNZ ca. 20 Supercharger was ja ganz praktisch ist weil man da gut einkaufen und essen kann.
Juli 19, 2024Jul 19 Das Schlimme ist ja, daß man derzeit im großen Stil Ladepunkte an Tankstellen einrichtet. Was für ein unfaßbarer Unsinn. Was sollen die da? Warum soll ich an einer f*cking Tankstelle laden?! Weil der Betreiber des anbietet?
Juli 19, 2024Jul 19 Ladepunkte an Tankstellen können schon Sinn machen, denn Tankstellen - zumindest größere bzw solche in Städten - sind oft rund um die Uhr geöffnet, und damit steht auch das Shop-Angebot während des Ladevorgangs rund um die Uhr zur Verfügung. An manchen Ladepunkten steht man ja nach 19:00 Uhr neben bereits geschlossenen Geschäften irgendwo im Nirgendwo und kann nichts kaufen/essen/trinken. Das ist natürlich hauptsächlich auf längeren Reisen ein Problem - im Alltag sind Ladepunkte dort wichtiger, wo man ohnehin Zeit verbringt (wie bereits aufgezählt: EKZ, Baumarkt, Supermarkt).
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