Juni 4Jun 4 Erst mal 4,0l. Dann mal gestartet und kurz laufen gelassen. Dann nochmal in etwa einen halben Liter, und damit stand er auf "max".
Juni 4Jun 4 Autor NaJa, mehr als erstmal abwarten und schauen was ggf. passiert, kann man da an Deiner Stelle wohl leider nicht tun. Aber ist doch so bisher (!) erstmal "best case".
Juni 4Jun 4 Ich hänge mich mal hier dran: mein Vater hat seinen 93er CS mit dem B202i (Laufleistung <200tkm) .... Eine genaue Klärung des Motortyps kann auf jeden Fall nicht schaden. Einen "93er" (was ist gemeint? MY? EZ?) gab es mit beiden Motortypen. Wenn es ein B204 sein sollte (d.h. mit den zusätzlichen Ausgleichswellen), gibt es eine (sehr bekannte) mögliche Problemstelle mehr, weil der Abrieb der Ritzel/Kette in den Ölkreislauf gelangen und diesen behindern kann. Gerne die Forensuche benutzen. Man sagt allgemein, daß ein früher B234/204 keine Probleme mit dem Abrieb hat, wenn dieser die 100 Tkm überschritten hat. Aber Ausnahmen können die Regel bestätigen.
Juni 4Jun 4 MY93 - Produktionsdatum August 1992. Du hast aber natürlich völlig Recht damit, dass ich den Motortyp klären muss, denn ich war felsenfest überzeugt davon, dass es ein B202i ist, aber in den Papieren stand nun B204i. Ich war dann gestern kurzfristig verwirrt und habe mich auch von der Anzahl der Ventile und der Motorisierung in unserem Schlachtfahrzeug täuschen lassen. Unter Berücksichtigung aller Faktoren denke ich nun, dass B202i sehr wohl stimmt, aber der Eintrag in den Papieren mit B204i falsch ist.
Juni 4Jun 4 Autor MY93 - Produktionsdatum August 1992. Nee, den B204 gab es meines Wissens erst ab 1 Jahr später, also MY '94 ab Sommer '93. MY '93 ist ja quasi technisch immer noch der alte 9k, nur halt schon mit CS-Karosse.
Juni 4Jun 4 ja, MY 1993 ist noch der B202 ("Longblock"); den B204 gab es nur als "Shortblock" Motor, weil er für den 900 NG entwickelt wurde und daher ab MY 1994 (August 1993) parallel im 900 NG und 9000 verbaut wurde. (ob ein paar Restexemplare an B202 Motoren auch noch im 9000 im MY 1994 verbaut wurden, kann gut sein; im NG 900 gab es den Shortblock im MY 1994 als B206 (ohne Ausgleichswellen) zusätzlich zum B2024). [mention=1736]saaboesterreich[/mention] in welchen Papieren steht denn etwas von "B204" ?
Juni 4Jun 4 Auflösung: alles in Ordnung mit den Papieren. Mein Vater hat fälschlicherweise den ehemaligen Zulassungsschein unseres Schlachtfahrzeugs im Handschuhfach. Und das ist ein B204. Damit hatte ich gestern nicht gerechnet. Ich war dann auch unsicher, ob ich die Motorenbezeichnungen noch alle "intus" habe und habe mich zusätzlich von der Aufschrift "16 Valve" irritieren lassen. Sein MY93 9000 ist definitiv ein B202i, so wie ich es ursprünglich im Kopf hatte.
Juni 4Jun 4 NaJa, mehr als erstmal abwarten und schauen was ggf. passiert, kann man da an Deiner Stelle wohl leider nicht tun. Aber ist doch so bisher (!) erstmal "best case". Ja, sehe ich genauso. Abwarten, und mit Glück ist nicht mehr passiert.
Juni 5Jun 5 Erst mal 4,0l. Dann mal gestartet und kurz laufen gelassen. Dann nochmal in etwa einen halben Liter, und damit stand er auf "max". Schau dir das öl mal nach ein paar hundert kilometern an. Wenn es dann schwarz oder dunkel ist war eine menge schlamm vorhanden und der motor innen sehr dreckig
Juni 5Jun 5 Ich fasse mal zusammen: - MY 93 CS mit dem B202i (Laufleistung <200tkm) - letzter Ölwechsel innerhalb des letzten Jahres - während der Fahrt leuchtet Öldruckwarnlampe auf, bleibt an - Fahrt mit leuchtender Warnlampe bis Garage (ca 2km) - dort angekommen, rasselte "es" schon deutlich. Was genau gerasselt hat, ist unklar. Maßnahmen: - Öl abgelassen (Ölstand war laut Aussage in Ordnung) und den Filter getauscht - Öl 4,0l eingefüllt. Dann mal gestartet und kurz laufen gelassen. Die Öldruckkontrolle ging nach weniger als 1 Sekunde aus, und das erwähnte Rasseln nach etwa 3 Sekunden. Dann nochmal in etwa einen halben Liter eingefüllt, und damit stand er auf "max". Laut Deiner Beschreibung kann man aktuell nur vermuten, daß irgendetwas den Ölkreislauf blockiert hatte. Und Du kannst nun hoffen, daß der Öl- und Filterwechsel das beseitigt hat. Aufschluss gibt dann aber wahrscheinlich erst eine ausgiebige Probefahrt. Toi, Toi, Toi. Was vielleicht auch noch bliebe: ein Kontaktproblem mit dem Geber/Öldruckschalter, so daß die Warnleuchte ungerechtfertigt ausgelöst hat?
Juni 5Jun 5 Öldruckmessung wäre aufschlussreich und könnte ggf. einen endgültigen Exitus verhindern. Die nichtleuchtende Öldruckkontrolle zeigt ja nicht einen ausreichenden Druck an.
Juni 5Jun 5 Kontaktprobleme bringen Lämpchen eher zur Dunkelheit als zum Licht und lösen auch kein Rasseln aus.
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