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jfp

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Alle Beiträge von jfp

  1. Chris, die neue Macke ist kein Geräusch, sondern ein Ruckeln beim Fahren, als ob da immer mal wieder Zündaussetzer während des Gleitens wären. Und ja, es war vor der Reparatur nicht vorhanden, denn sonst hätte ich das ja gleich mitmachen lassen. Das Geräusch, das ich erwähnt hatte, war vor der Motorüberarbeitung da, es hat zwar sonst niemand gehört, die meinten alle, ich würde die Flöhe husten hören, aber ich bin da sehr empfindlich und im Endeffekt hat sich ja auch gezeigt, dass da wirklich ein Problem mit der Steuerkette und den Laufbuchsen der Auslassventile gegeben war. Christian hat das Auto jetzt erst mal seit gestern wieder auf dem Hof stehen, leider konnte er es noch nicht genau prüfen, weil es noch nicht in den Reparaturablauf in seiner Werkstatt passt (er weiß, dass es bei mir nicht dringend ist, da ich auf derzeit wieder 3 SAABs zurückgreifen kann). Auf jeden Fall hat er heute morgen beim Umparken schon mal gemerkt, dass das Auto einen unruhigen Leerlauf hat. Ich gehe auch davon aus, dass er, wenn er es mal auf die Autobahn bringt und dort, wie von mir vorgetragen, bei 120 km/h mal das Gaspedal um einen cm lupft, das Ruckeln deutlich bemerken wird. Ich glaube inzwischen auch schon daran, so wie [mention=800]patapaya[/mention] es vorträgt, dass es gar nicht mal der Motor selber ist, sondern die Verbindung zwischen Motor und Getriebe oder die Weiterleitung der Kraft vom Getriebe über Differenzial und Haldex zu den Rädern. Beim Befüllen der Haldex mit neuem Öl muss man nach meiner Kenntnis die Kardanwelle lösen, vielleicht ist da ja was falsch wieder montiert worden. Dagegen spricht allerdings meiner Meinung nach die Tatsache, dass das Auto auch in Stellung "P" oder "N" im Leerlauf unruhig läuft. Ich lasse mich überraschen und halte euch auf dem Laufenden. Jürgen
  2. Yep. Ich hoffe sehr, dass es so bleiben kann. Der Motor war draußen, der Kopf abgebaut und zu einer externen Werkstatt zur Überarbeitung geschickt worden. Der Rest wurde nur begutachtet, die Wellendichtringe der Kurbelwelle wurden erneuert sowie die Steuerkette mit ihren Nebenaggregaten. Nein, es ist kein Knallen, es ist ein langsames Ruckeln beim langsamen Fahren, aber öfter pro Radumdrehung, insofern gehe ich nicht von der Bremse aus. Soweit ich weiß wurde das Getriebe im Auto gelassen, ich habe auf jeden Fall nur den Motor draußen gesehen. Ich hoffe das sehr! Und ich erstmal, ich möchte gerne wieder mit gutem Gefühl das Auto benutzen können.
  3. Hi Chris, [mention=800]patapaya[/mention] hat es ja schon gut zusammengefasst. Das Auto habe ich 2011 gekauft, da war schon die Gasanlage verbaut gewesen. Ich habe mal ausgerechnet, dass ich im Laufe der Jahre ca. 9 k€ eingepart habe. Allerdings hatte ich immer im Hinterkopf, dass Gas durch höhere Verbrennungstemperaturen auch schon mal die Auslassventile in Mitleidenschaft ziehen soll. Und als ich im letzten Jahr meinte, dass der Motor leichte Geräusche mache im Sinne von Ventilklackern, habe ich beschlossen, ihn mal überarbeiten zu lassen, also Kopf runter, neue Steuerkette und Einbau von gehärteten Ventilsitzen, um für die nächsten 180 Megameter gerüstet zu sein. Laut Werkstatt sollte das zu einem Preis von ca. 3,5 - 4 k€ machbar sein. Es wurden dann mit weiteren Arbeiten, die in der Abschätzung noch nicht enthalten waren, knappe 6 k€ (das war für mich OK) und mit den danach erfolgten Maßnahmen liege ich inzwischen bei ca. 7,5 k€, das ist für mich nicht mehr so wirklich OK. Die Geschichte, was nach Überarbeitung des Motors alles nicht in Ordnung war, findest du ja in meinem Ursprungsposting. Dort habe ich ja auch, nachdem mir im VO|VO-Forum geraten wurde einen Rechtsanwalt einzuschalten, geschrieben - im Sinne deines Ratschlags, nicht gleich mit juristischer Auseinandersetzung zu drohen - : „Ich möchte zunächst versuchen, die Angelegenheit ohne derartige Maßnahmen aus der Welt zu schaffen“. Ich habe keine Lust auf so etwas. Ich habe Christian, so heißt der Chef der Werkstatt, das Auto gestern wieder zurückgebracht, er will damit mal ein paar km fahren und versuchen, den Fehler dabei zu erkennen und zu finden. Heute Nachmittag werde ich möglicherweise mehr wissen. Was mir vorgestern noch aufgefallen war: Ich stand an einer Verkehrsbehinderungsanlage, Stufe „D“ eingestellt, Fuß auf der Bremse, und habe dann die Bremse ganz leicht gelöst. Dabei bemerkte ich ein „Schlagen“ des Antriebs beim ganz langsamen Vorwärtsrollen, ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Das habe ich Christian gestern auch vorgeführt, er meinte, das könne auch von der Bremse kommen, aber dafür war die Frequenz erheblich zu hoch, und außerdem war die Bremse vor der Reparatur ja auch noch voll in Ordnung.
  4. Jou, heute Nachmittag um 13:30 habe ich den Termin dazu beim in Meschede. Mal sehen, ob da ein Fehler abgespeichert wurde. EDIT um 15:40 Der einzige Fehler, der vorhanden war, ist, dass auf der Klimaanlage zu wenig Druck drauf ist. Ansonsten ist alles OK. Und da das Ruckenl auch bei abgeschalteter Klimaanlage auftritt, gibt es damit zumindest keinen Zusammenhang. Die Suche muss also weitergehen.
  5. Klar, aber er hat nur TCS, kein Allrad. Ich wohne hier am Möhnesee seit 2008 so, dass eine Straße mit einer Steigung von stellenweise ca. 20% zu meinem Haus führt, die im Winter nicht von der Gemeinde geräumt wird. Deswegen habe ich mir 2011 den XC70 angeschafft, da liegen wirklich Welten dazwischen, wenn ich mit ihm oder dem 9000er hier bei Glatteis hochfahren muss.
  6. Der Motor hat eine variable Nockenwellenverstellung und noch ein paar Gimmicks. Hier mal zwei Zitate aus http://www.autosieger.de/article8650.html ----------- Zu den innovativen Techniklösungen zählt ein Ventiltrieb mit variabler Steuerzeiten-Regelung (VCT = Variable Cam Timing) und verstellbaren Nockenprofilen (CPS = Cam Profile Switching) auf der Einlassseite, der für exzellente Fahrbarkeit und ein breites Nutzungsspektrum sorgt. Bei "CPS" kommen in Abhängigkeit von Drehzahl und Last zwei verschiedene Nockenprofile zum Einsatz, die im normalem Fahrbetrieb die Durchzugskraft im unteren Drehzahlbereich erhöhen und zugleich den Kraftstoffverbrauch reduzieren, während sie bei sportlicher Fahrweise und hohen Drehzahlen für spontanes Ansprechen und temperamentvolle Leistungsentfaltung über das gesamte Drehzahlband sorgen. ------------ und ----------- Die Drosselklappe der variablen Einlasssteuerung VIS operiert mit zwei Klappenventilen, die je nach Fahrzustand das Saugrohrvolumen variieren und auf diese Weise eine flache, auf hohem Niveau verlaufende Drehmomentkurve generieren. "Mit einem genau abgestimmten Timing der Klappenventile erzeugen wir praktisch drei unterschiedliche, sich überlagernde Drehmomentkurven", verdeutlicht Derek Crabb. "Auf diese Weise können wir das Potenzial des Motors ausnutzen und erzielen über das gesamte Drehzahlband die maximale Leistungsausbeute. Das Ergebnis ist spontanes Ansprechen, souveräne Leistung und ausgezeichnete Fahrbarkeit." ----------- Nun ja, "spontanes Ansprechen, souveräne Leistung" und "reduzierter Kraftstoffverbrauch" sind relativ. Wenn man den Motor vom 9000er kennt, lächelt man da nur mitleidig. Andererseits wiegt das Auto aber auch über 1800 kg, hat ein Automagic-Getriebe und Allrad, das alles schluckt natürlich Agilität und Kraftstoff. Ich werde mal zum nach Meschede fahren und dort nochmal alle Steuergeräte mittels VIDA auslesen lassen, vielleicht kommt da ja doch noch was zu Tage. Es ist auf jeden Fall sehr frustrierend, das Auto war immer ein sehr angenehm zu fahrendes Fahrzeug, es hat zwar im Vergleich zum 9000er und zum 902 CV wenig Power, ist aber ein sehr schöner Gleiter für Langstrecken, und mit LPG fährt es sich auch recht preiswert. Jetzt fahre ich seit Monaten fast nur noch zur Werkstatt und zurück.
  7. Laut Werkstatt wurde das auf jeden Fall noch einmal geprüft. Da kann ich mich nur auf dies Aussage verlassen. Müssten Abweichungen nicht im Fehlerspeicher abgelegt und mittels Auslesegerät bestimmt werden können?
  8. Moin, ich schreibe zu meinem Problem neben dem VOLVOForum auch mal hier ins SAAB-Forum, da ich hoffe, dass ich hier auch gute Tipps bekommen könnte. Im VOLVOForum wurde mir schon geraten, der Werkstatt eine angemessene Frist zur Nachbesserung zu setzten. Sollte die Frist ergebnislos verstreichen beginnt der Rechtsweg. Darauf habe ich geantwortet: "Danke XXXX für den Vorschlag. Diesen Weg könnte man einschlagen, aber das wäre für mich trotz bestehender Rechtschutzversicherung die allerletzte Konsequenz. Ich möchte zunächst versuchen, die Angelegenheit ohne derartige Maßnahmen aus der Welt zu schaffen." Hier zu meinem Problem, einige Informationen hatte ich dazu schon in http://forum.volvo-forum.de/showthread.php?t=146317 aufgeführt, aber es handelt sich offensichtlich nicht mehr um ein Problem des Gasbetriebs. Für meinen XC70 habe ich eine Motorrevision in Auftrag gegeben, da ich der Meinung war, dass am Motor ein klackerndes Geräusch zu hören sei. Daher sollte der Zylinderkopf demontiert und in dem Zusammenhang gleich die Steuerkette erneuert werden. Am Zylinderkopf sollten die Ventilsitze gegen gehärtete ausgetauscht werden, da ich das Auto hauptsächlich auf LPG fahre und es nach mir vorliegenden Informationen besser wäre, wenn dafür gehärtete Ventilsitze vorhanden wären. Des Weiteren sollten am Getriebe, am Differenzial und an der Haldex-Kupplung die Öle gewechselt sowie die Jahresinspektion durchgeführt werden. Diese Arbeit hatte ich bei der VOLVO-Werkstatt in Meschede angefragt, ich hatte jedoch den Eindruck, dass das Interesse, diese Arbeiten dort durchzuführen, nicht allzu groß war. Als ein Arbeitskollege, ausgebildeter Kfz-Mechaniker, mir sagte, dass in der Firma, in der er neben seiner Haupttätigkeit auf Basis eines 450 €-Jobs arbeitet, derartige Arbeiten an der Tagesordnung seien, habe ich Anfang August 2021 das Auto dort abgegeben und die Werkstatt mit den o. a. Aufgaben mündlich beauftragt. Dort wurde der Vorschlag gemacht, für die Revision den kompletten Motor auszubauen. Für mich war das OK, denn ich gehe davon aus, dass die Werkstatt mit ihrer Erfahrung den besten Weg für die Arbeiten kennt. Als Kostenabschätzung wurde mir mündlich ein Preis von ca. 3,5 bis 4 k€ für die Motorüberprüfung genannt, darin waren aber noch nicht die Kosten für das Wechseln der Öle im Getriebebereich und nicht die Kosten für die Inspektion enthalten, die ich erst danach mündlich beauftragt habe. Mir wurde dann nach ein paar Wochen mitgeteilt, dass die Steuerkette nicht mehr genügend Spannung gehabt hätte, wozu mir auch ein Video gezeigt wurde, auf dem das erkennbar war. Mündlich wurde mir mitgeteilt, dass der Motor jetzt ausgebaut sei und der Zylinderkopf bei einer externen Firma überarbeitet werden würde. Nach weiteren Wochen wurde mir mitgeteilt, dass diese den Kopf jetzt auseinandergebaut hätte und dabei festgestellt hätte, dass die Laufbuchsen der Auslassventile zu viel Spiel hätten. Ich könne jetzt einen neuen Zylinderkopf einbauen lassen oder der bestehende könne überarbeitet werden, wobei der Kostenunterschied zu Gunsten der Überarbeitung bei einigen tausend € läge. Ich habe mich daher natürlich für die Überarbeitung entschieden. Aus mir nicht bekannten Gründen dauerte diese dann mehrere Monate, sodass ich erst Mitte Dezember die Nachricht bekam, jetzt sei alles fertig und ich könne das Auto abholen, es sei fertig, probegefahren und alles sei in Ordnung. Bezahlt habe ich ca. 6000 €. Als ich in das Auto einstieg und den Motor startete, bekam ich sofort die sinngemäße Anzeige im Display, es läge ein Motorproblem vor und ich solle ganz langsam zum nächsten VOLVO-Service fahren. Seitens der Werkstatt wurde sofort ein HELLA-Gutmann Diagnosegerät angeschlossen, auf dem ein Fehler angezeigt wurde, ich weiß aber nicht mehr, welcher. Dieser wurde gelöscht und dann konnte man den Motor normal starten. Auf der Fahrt nach Hause lief der Motor nur sehr ruckelig, auf Benzin sehr deutlich, auf Gas extrem deutlich. Also habe ich das Auto wieder zurückgebracht. Die Werkstatt hat dann einen abgefallenen Stecker eines Klopfsensors identifiziert und wieder aufgesteckt. Dafür musste das Auto für ein paar Tage wieder in die Werkstatt und die Ansaugbrücke musste demontiert werden. Nach Abholung: weiter Ruckeln, aber nicht mehr ganz so heftig. Die Werkstatt hat dann eine Undichtheit in der Kurbelgehäuseentlüftung festgestellt. Also abgedichtet. Dafür musste das Auto für ein paar Tage wieder in die Werkstatt. Nach Abholung: weiter Ruckeln. Dann waren die Schaftdichtungen der Einspritzventile undicht. Also abgedichtet. Dafür musste das Auto für ein paar Tage wieder in die Werkstatt. Bezahlt habe ich einschließlich neuer Ölfalle für die Kurbelgehäuseentlüftung 445 €. Nach Abholung: weiter Ruckeln, wieder in die Werkstatt. Jetzt wirft deren Auslesegerät den Fehlercode P2004 Variables Saugrohr Bank 1, es würde klemmen/ständig offen stehen. Die Klappe / das Stellrohr hatte vor der Motorrevision problemlos funktioniert und sollte nach meiner Kenntnis auch bei der Revision nicht verändert worden sein. Nun empfiehlt die Werkstatt eine Erneuerung der Saugrohrklappen. Dafür musste das Auto für ein paar Tage wieder in die Werkstatt. Bezahlt habe ich 830 €. Nach Abholung: weiter Ruckeln, allerdings nicht mehr so stark. Die Werkstatt hatte NGK-Zündkerzen eingebaut. Da ich im VOLVO-Forum viele Informationen dazu gelesen habe, dass man möglichst nur originale VOLVO-Zündkerzen benutzen sollte (die im Übrigen erheblich preiswerter als die NGKs sind), habe ich die Werkstatt um den Einbau originaler VOLVO-Zündkerzen gebeten und dabei darauf hingewiesen, dass es zwei verschiedene Sorten dafür gibt, die Differenzierung erfolgt mit der Fahrgestellnummer -94000 (Zündkerzen Nr. 31216183) und ab 94001 (Zündkerzen Nr. 31286359). Meine Fahrgestellnummer ist die 00928. Auch der Austausch der Zündkerzen erbrachte keine Verbesserung, es war weiterhin ein leichtes Ruckeln zu bemerken. Bezahlt habe ich 140 €. Die Werkstatt hatte mir die alten NGK-Zündkerzen in der Verpackung der neuen VOLVO-Zündkerzen zurückgegeben. Dort fand ich die Nummer 31286359, also waren die falschen Zündkerzen verbaut worden. Diese habe ich dann gegen die Korrekten tauschen lassen, diesmal natürlich ohne Berechnung. Aber auch das erbrachte keine Verbesserung. Daher habe ich jetzt selber überlegt, was denn wohl die Ursache für das Ruckeln sein könnte. Es ist deutlich in dem Moment zu spüren, wenn man das Auto im Kaltzustand startet und die Schaltung auf „P“ stehen lässt. Die Drehzahl geht auf ca. 1250 U/Min hoch, da ist es einigermaßen unauffällig. Dann geht nach einigen Sekunden die Drehzahl auf ca. 850 U/Min herunter, dort ist der Motorlauf sehr unruhig. Nach einiger Zeit geht er dann auf die normalen 650 U/Min herunter, der unruhige Motorlauf ist weiterhin bemerkbar, aber nicht mehr so stark wie bei 850 U/Min. Da zu dem Zeitpunkt das Getriebe noch nicht benutzt wird, gehe ich davon aus, dass dieses nicht der Grund für das Ruckeln sein kann, wie es bei @cmdr_tom in „XC70 3.2 2009 - Fehler im Kraftstoffdruckgeber“ beschrieben worden war. Beim Fahren sowohl im Gasbetrieb als auch im Benzinbetrieb ist der unruhige Motorlauf nur wenig bemerkbar, aber mich stört das dennoch, da das Auto vor der „Reparatur“ einen völlig gleichmäßigen Motorlauf ohne dieses Ruckeln gehabt hat. Beim Beschleunigen spüre ich es wenig, aber im Konstantgeschwindigkeitsbetrieb ist es bemerkbar, und ich meine auch, dass selbst beim Gaswegnehmen und Ausrollenlassen dieses Ruckeln erkennbar ist. Da das Ruckeln sowohl im Gas- als auch im Benzinbetrieb auftritt, gehe ich davon aus, dass es nicht an fehlerhaften Einspritzdüsen oder mangelhafter Kraftstoffzufuhr liegt. Das Ruckeln selbst beim Gaswegnehmen und Ausrollenlassen deutet nicht auf einen Fehler in der Zündanlage hin, ich habe aber dennoch alle 6 alten Original-VOLVO-Zündspulen gegen neue passende von HELLA ausgetauscht, aber auch das erbrachte keinerlei Verbesserung. Bezahlt habe ich 172 €. Jetzt bin ich völlig ratlos, welcher Grund hier noch vorliegen könnte. Ich habe bisher ca. 7600 € ausgegeben und das Auto läuft schlechter als vor der ganzen Maßnahme. Möglicherweise kann mir ja hier noch jemand einen Tipp geben, was ich noch machen kann, wo ich noch suchen kann. JFP
  9. Sehr schön. Wenn der Geruch zu einem erhöhten Spritverbrauch führen sollte, dann sind es sicher nicht die Dämpfe, die durch die Schläuche vom Einfüllstutzen zum Tank gehen. Die Flecken auf der Straße, die du hier gezeigt hattest, sind das Ölflecken oder könnten das auch Spritflecken sein? Ansonsten: mache mal ein paar mehr Tankungen. Wie schon beschrieben hat auch mein LPT schon mal 11 L / 100 km gesogen, aber das ist eben auch abhängig von der Fahrweise. In Städten stehst du ja hauptsächlich vor überflüssigen Verkehrsbehinderungsanlagen und fährst von einer grün werdenden zur nächsten in 150 m Entfernung, die gerade rot wird. Stadtplaner mögen halt sehr gerne Krach und Abgase und tun alles, damit davon möglichst viel in den Städten erzeugt wird. Die Abgase waren vorher als Flüssigkeit im Tank. Du wohnst irgendwo im Raum Rheingau? Da habe ich in Mainz entsprechende Erfahrungen gemacht, die setzen überall, selbst auf große breite Straßen, 30er Schilder hin und wundern sich dann, dass die Luft noch schlechter wird als vorher. Aber das darf dann natürlich nicht laut gesagt werden. Mein 9000er zeigt im 2. Gang bei 30 einen Verbrauch von 10 - 12 L / 100 km an, bei 50 im 4. Gang 6 - 7 L / 100 km, wie übrigens auch im 5. auf der Autobahn, wenn ich den Tempomaten mal auf LKW-Geschwindigkeit einstelle. Und, wie hier auch schon mal empfohlen: Druckschläuche, die zur Motorsteuerung dienen, auf Dichtheit prüfen bzw. möglichst sogar sofort gegen Silikonschläuche (Innendurchmesser 4 mm) auswechseln. Auch das ist eine sehr leichte Übung für jemanden, der ein wenig technische Fähigkeiten mitbringt und kann, wie es bei meinem 902 TU passiert ist, zu einem erheblich breiteren Grinsen beim Fahren führen.
  10. Nein, das war von mir absolut nicht so gemeint. Leider kann ich dir zu deinem Lenkrad für die von [mention=75]klaus[/mention] benannten Baujahre keine Nummer für das Emblem geben, da in meinem EPC das Emblem dafür nicht aufgeführt ist.
  11. Alles gut, ich wollte dir keinen Vorwurf oder so machen, wenn das so herübergekommen ist, bitte ich um Entschuldigung. Ach ja, du hast ja laut Posting #80 von [mention=75]klaus[/mention] ein Lenkrad von ca. 1983. Da kann ich dir leider die Nummer nicht sagen, mein EPC geht nur zurück bis 1986. Nochmal zum Armaturenbrett: du benötigst, wenn du ein Gebrauchtteil kaufen willst, entsprechend meinem EPC die Nummer 9540592 (schwarz) oder 4036273 (rot).
  12. Moin Sebastian, ich nochmal. Nein, du nervst nicht, solange du auch die Tipps mal durchackerst, die dir hier gegeben werden. Manchmal findet man hier Leute, die eine Frage stellen, eine gute Antwort oder sogar mehrere dazu bekommen, diese aber ignorieren und immer wieder dieselben Fragen stellen. Das sollte man vermeiden, dann wird einem hier supergut geholfen und keine Frage ist zu dumm. Allerdings gibt es hier auch eine Suchfunktion, bei deren Benutzung man sich viele eigene Fragen sparen kann. Ein Bild dazu habe ich nicht, aber links hinten im Kofferraum befindet sich das Reserverad und darunter eine weißliche Druckbombe mit Stabilitätsriippen, ungefähr in der Größe einer 1 - L- - Flasche. Im EPC (Electronic Parts Catalog) sieht das so aus, es ist die Nr. 52: Da gehen Schläuche vom Motor aus hin und zu den Stellgliedern im Armaturenbrett, die prüfe mal auf Dichtheit. Ja, deine sind heftig. Es gibt die Möglichkeit, das Armaturenbrett neu beziehen zu lassen, das kostet allerdings nicht wenig Geld. Ich würde an deiner Stelle erstmal damit leben und vielleicht irgendwann mal, wenn sonst am Auto nix mehr zu machen ist, da dran gehen. Ansonsten benutze hier mal die Suchfunktion bzw. schau mal hier https://www.saab-cars.de/threads/armaturenbrett-nachfertigung-neubezug.77081/ Ich würde es lassen, wie es ist. Das sieht bei meinem genauso porös aus. Det Dingen ist nun mal um die 30 Jahre alt. Ja, das sieht nicht so gut aus, das ist kein "normales" Schwitzen. Da solltest du versuchen herauszufinden, wo das Öl austritt. Beliebte Stellen sind der Zündverteiler, die Ventildeckeldichtung, die Zylinderkopfdichtung, einer der beiden Wellendichtringe der Kurbelwelle, der Bereich zwischen Motor und Getriebe, in dem die Ölwanne steckt, das Lenkgetriebe, .... Habe ich noch was vergessen? Am besten säuberst du den Motor und das Getriebe mal mit Bremsenreiniger (bitte nur so, dass der abtropfende Dreck die Umwelt nicht versaut!! Und dann solltest du auch warten, bis das Zeugs verdunstet ist, bevor du das Auto wieder anmachst, sonst könnte es eine Verpuffung geben), dann kannst du vielleicht schon mehr sehen. Auch wenn du das Auto abstellst, solltest du mal ganz genau darunter schauen, wo genau die Flecken sind, vielleicht hängt ja sogar irgendwo noch ein Tropfen herum. Dann kannst du die Stelle zumindest schon mal grob lokalisieren. ..... Dazu wurde dir hier schon etwas geschrieben. Hast du den Tipp befolgt? Es ist in Schweden so vorgeschrieben und man kann es nach meiner Kenntnis durch Ziehen irgendeiner Sicherung abstellen. Meinst du das hier? Ich habe mal kurz bei den einschlägigen Stellen gesucht, aber dort leider nichts gefunden, z.B. https://www.esaabparts.com/saab/parts/8989659 Das Teil sollte die Nummer 8989659 haben, da solltest du einfach mal regelmäßig mittels der Suchmaschine deiner Wahl nach suchen. Nachtrag: das habe ich gerade gefunden, wenn du dir so was zutraust ... ;-) Mist: zuerst falscher Link, jetzt hoffentlich besser
  13. Der Geruch ist sicherlich der nach Benzin. Das hatte schon mein erster 900er, Baujahr 1982, und der jetzige, Baujahr 1992, Bild siehe oben, hat das auch. Das sind die Schläuche vom Tankeinfüllstutzen zum Tank, die gasdurchlässig geworden sind. Borghardt in Paderborn hatte mir die mal mit einer Beschichtung abgedichtet, das hat dann ca. ein Jahr gehalten und nicht mehr nach Benzin gestunken, aber dann ist die Beschichtung wieder kaputt gegangen. Ich habe mir jetzt alte Reifenschläuche, also die Dinger, die früher in Reifen eingezogen wurden, besorgt, und die über die Schläuche gezogen. Weg ist der Geruch zwar immer noch nicht, aber erheblich besser geworden, geschätzt so 3 bis 5% vom Ausgangszustand. Borghardt sagt, dass er 6 Kunden mit einem 900er hat, bei denen das Problem auch besteht, bei den meisten sei es nicht der Fall. Da haben wir wohl beide Pech gehabt. Auch hier im Forum findest du dazu einige Informationen. Zum Verbrauch: Mein LPT mit 104 kW verbraucht im Gesamtschnitt seit Kauf im Jahre 2003 8,6 Liter / 100 km. Minimum bisher 6,8 L / 100 km über 553 km gemessen, Maximum 11,0 L / 100 km über 383 km gemessen. Wenn deiner regelmäßig mehr als ca. 9 L / 100 km verbraucht, kontrolliere bzw. erneuere zuerst alle Luftschläuche, die den Motor steuern. Ich glaube, das wurde dir hier schonmal geraten, oder?
  14. [mention=75]klaus[/mention]: Mit (Fremd-)Schott, mit Original- Abdeckung. Ab übermorgen darf ich ihn wieder auf öffentlichen Straßen benutzen. Freu mir schon, freu mir schon. Ach ja, ein Nachtrag: Gepäck für Urlaub für zweieinhalb Wochen inklusive komplettem Tauchgepäck befanden sich im Auto.
  15. Lass sie sich doch erkälten oden einen steifen Nacken bekommen, die vermeintlich Knallharten Ja, es ist wirklich lustig, dass ein Windschott so polarisiert. Ich jedenfalls bekenne mich, Warmduscher zu sein und kann das Teil nur bei wirklich warmem Wetter herunterklappen, dann gehen auch die Fenster runter und das Auto sieht durch seine Form einfach wunderschön aus (aber auch das ist natürlich Geschmackssache). Aber nur wegen des besseren Aussehens (EDIT: des Autos) will ich nicht frieren oder krank werden. Ja, sehr gute Anmerkung!! Bei "Öl" und "Reifen" wird hier sofort Cola und Popcorn herausgeholt, jetzt überlege ich, ob ich das auch demnächst mal bei "Windschott" triggere
  16. Meinst du das hier? Ich vermute, dass die Masseelektrode von hinten aufgenommen wurde und das helle Teil darüber schon das Porzellan der Zündelektrode ist, also einige mm weiter weg liegt. Oder meinst du den schwarzen Schmodder am Fuß der Masseelektrode?
  17. Für mich Ü60 mit immer noch langen Haaren ist sie auf jeden Fall nicht überflüssig. Fahre ich ohne kann ich mir am nächsten Tag die Haare über mehrere Minuten mit hohem Verlust und Schmerzen kämmen. Und die Abdeckung bei offenem Dach sieht nicht nur besser aus, sondern spart theoretisch auch noch Sprit, praktisch habe ich es noch nicht gemessen.
  18. jfp hat auf sunny_92's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Da muss ich widersprechen. Im "Roten" 902 CV meiner Frau befindet sich der 2,3er Sauger-Motor, ein wunderbarer Cruiser-Motor. Der Verbrauch liegt zwischen minimal 7,6 L / 100 km, gemessen über 515 km, und 9,4 L / 100 km, gemessen über 383 km. Der Gesamtschnitt seit Wiederinbetriebnahme steht derzeit bei 8,3 L / 100 km. Aber deine Geschichte vom 9000er ist absolut nachvollziehbar. Das Auto sieht nicht besonders aus, aber die Fahrleistungen - insbesondere beim aufgeladenen 2,3 L - Motor, wie ich ihn in meinem 1992er habe - sind absolut grandios. Dazu passt wirklich viel Gepäck rein, das Auto ist leise, und der Verbrauch bei meinem 9k liegt seit Kauf in 1998 bei einem Schnitt von 9,1 L / 100 km. Bei den späteren 9k mit länger übersetztem Getriebe dürfte da nochmal - auf Kosten der Spritzigkeit - 1 Liter weniger stehen. Danke für den Tip zu den O-Ringen am Resonator zum Drosselklappengehäuse, da werde ich in Zukunft mal drauf achten.
  19. Hallo Mario, wenn du möchtest, komme vorbei und ich wechsle dir die Dinger. Wichtig ist, dass die Zündkassette dann wieder mit Zündkerzenfett aufgesetzt wird. Dabei zeige ich dir auch den Kurbelwellensensor. Auf die Hebebühne geht im Moment nicht, da steht ein anderes Auto, das ich derzeit nicht wegbekomme. Eine gebrauchte funktionierende Benzinpumpe hätte ich auch noch übrig, allerdings von einem 95er 902, aber soweit ich weiß, passt die trotzdem (bitte mal ein Kommentar dazu von den Wissenden). Die Funktion kannst du dir vor Ort ansehen, den Einbau müsste aber jemand anders machen. JFP
  20. Pipi? Ich dachte immer, det Dingen wär für eine andere Flüssigkeit gedacht.
  21. Wozu dient die eigentlich? Ich habe sie beim "Roten" entfernt, da sie beim Einstellen massiv gestört hat.
  22. jfp hat auf jfp's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hallo, kann mir hier jemand sagen, ob ich einen 96 kW-Motor, ausgebaut aus einem 1995er 902 in einen Saab 9-3 aus 1998 umbauen kann? Passt das hydraulische Getriebe PNP?
  23. jfp hat auf sunny_92's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Passt schon. Die Drehzahlmesser sind nicht allzu genau. Wenn du es genau wissen willst, kaufe dir ein OBD2-Auslesegerät oder lasse mal eine AU machen.
  24. jfp hat auf sunny_92's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Zur Leerlaufdrehzahl: Ich würde an deiner Stelle zunächst alle Unterdruckschläuche gegen Silikonschläuche austauschen. Soweit ich mich richtig erinnere, haben die einen Innendurchmesser von 4 mm. Das habe ich seinerzeit auch bei meinem Neuerwerb gemacht, siehe Bild, und es hat sehr viel gebracht. Der B234-Motor hat natürlich andere Schläuche, aber das musst du halt entsprechend umsetzen. Bei meinem 900er aus 1992 hat es auch sehr gut geholfen, die Dichtheit des Systems zu kontrollieren. Der hatte die Leerlaufdrehzahl manchmal bei 1500 U/min. Da war der Schlauch zum Aktivkohlefilter undicht. Nochwas: Am Behälter der Servoflüssigkeit kannst du vorsichtig versuchen, die beiden Schellen an den Schläuchen nachzuziehen, die sind zuweilen einfach nur undicht.
  25. jfp hat auf sunny_92's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Ich habe dir dazu eine PM geschickt. Willkommen in diesem wunderbaren und superhilfreichen Forum.

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