Zum Inhalt springen

saaboesterreich

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von saaboesterreich

  1. Wenn er rostmäßig akzeptabel dasteht, wäre das auch meine Empfehlung.
  2. Die Ausstattung ist vielleicht länderspezifisch unterschiedlich, aber bei meinem Griffin waren Parksensoren hinten und Sitzheizung hinten Serie, wogegen dieses Exemplar nicht mal Sitzheizung vorne hat. Sollte auch das Harman-Kardon-Soundsystem haben, was man auf den Fotos nicht zweifelsfrei sagen kann. Ansonsten wäre zu sagen, dass der Original-ESD beim V6 ein Doppelendrohr hat. Ist zwar nur für die Optik, aber für mich sind solche Kleinigkeiten wichtig. Prüfe genau, ob der Motor dicht ist, denn er neigt durchaus zu Ölverlust, und wenn das zB am Öleinfüllstutzen oder an der Ventildeckeldichtung der Fall ist, läuft das Öl gerne in die DI (meist die hintere) und killt diese. Blick auf Ölmessstab, unter den Öldeckel und in den Ausgleichsbehälter setze ich sowieso voraus. Das Automatikgetriebe macht eigentlich wenig Ärger. Ich empfehle dir aber, den Peilstab zu ziehen und Farbe und Geruch des Getriebeöls zu überprüfen. Im Idealfall ist das Öl fleischfarben/rosa und riecht nicht verbrannt. Frage auch, wann der letzte Zahnriemen-, Wasserpumpen- und Polyriemenwechsel war. Ist keine Kleinigkeit bei dem Motor! An sich ist der V6 ein tolles Gerät. Mir macht er nach 13 Jahren immer noch Spaß!
  3. Macht Sinn - das werden wir machen.
  4. Ja, sehe ich genauso. Abwarten, und mit Glück ist nicht mehr passiert.
  5. Auflösung: alles in Ordnung mit den Papieren. Mein Vater hat fälschlicherweise den ehemaligen Zulassungsschein unseres Schlachtfahrzeugs im Handschuhfach. Und das ist ein B204. Damit hatte ich gestern nicht gerechnet. Ich war dann auch unsicher, ob ich die Motorenbezeichnungen noch alle "intus" habe und habe mich zusätzlich von der Aufschrift "16 Valve" irritieren lassen. Sein MY93 9000 ist definitiv ein B202i, so wie ich es ursprünglich im Kopf hatte.
  6. MY93 - Produktionsdatum August 1992. Du hast aber natürlich völlig Recht damit, dass ich den Motortyp klären muss, denn ich war felsenfest überzeugt davon, dass es ein B202i ist, aber in den Papieren stand nun B204i. Ich war dann gestern kurzfristig verwirrt und habe mich auch von der Anzahl der Ventile und der Motorisierung in unserem Schlachtfahrzeug täuschen lassen. Unter Berücksichtigung aller Faktoren denke ich nun, dass B202i sehr wohl stimmt, aber der Eintrag in den Papieren mit B204i falsch ist.
  7. Erst mal 4,0l. Dann mal gestartet und kurz laufen gelassen. Dann nochmal in etwa einen halben Liter, und damit stand er auf "max".
  8. Update: Extrem peinlich, aber ich hatte tatsächlich vergessen, dass der 9000 meines Vaters ein B204i ist, kein 202i. Ist der ähnlich unempfindlich wie der 202i? Die Inspektion der Ölwanne mit meinem China-Endoskop war nicht so einfach, weil der Kamerakopf zu labil und die Auflösung eher bescheiden ist. Ich hatte keinen wirklich guten Blick auf das Sieb, aber das, was man sehen konnte, sah eigentlich gut und sauber aus. Wir haben dann Öl eingefüllt und den Motor gestartet. Die Öldruckkontrolle ging nach weniger als 1 Sekunde aus, und das erwähnte Rasseln nach etwa 3 Sekunden. Selbstheilung oder doch der Ölfilter (ich bezweifle eigentlich, dass der mangelnden Öldruck verursachen kann)? Mein Vater behauptet felsenfest, der Ölstand wäre in Ordnung gewesen.
  9. Das war meine allererste Frage an meinen Vater, wann er den letzten Ölwechsel gemacht hätte. Seiner Aussage nach war das innerhalb des letzten Jahres, und das möchte ich ihm gerne glauben. Ebenso, dass der Ölstand noch ausreichend war. Seiner Aussage nach hat er den geprüft, bevor er das Öl abgelassen hat. So hatte ich das nämlich auch in Erinnerung, also dass der B202i an sich keine Ölsiebprobleme hat, aber es war jetzt mein erster Ansatz, das Sieb trotzdem mal zu kontrollieren. Dass es die Kette ist, ist tatsächlich mein Wunschdenken. An einen Lagerschaden möchte ich noch nicht denken. Lagerschaden wäre ein eher klopfendes Geräusch, Kette ein Rasseln, richtig? Sollte ich eine Ölspülung durchführen, also mit einem Zusatz, der Schlamm löst?
  10. Ich hänge mich mal hier dran: mein Vater hat seinen 93er CS mit dem B202i (Laufleistung <200tkm) vor einigen Wochen in einer Garage abgestellt. Grund war, dass die Öldruckkontrolle aufgeleuchtet hat. Scheinbar hat sie anfangs nur im Leerlauf leicht geflackert, aber zum Schluss auch während der Fahrt. Er wollte es scheinbar noch unbedingt bis zur Garage schaffen (ca 2km), und dort angekommen, rasselte der Motor schon deutlich. Vermutlich die Kette. Bisher hat er das Öl abgelassen (Ölstand seiner Meinung nach in Ordnung) und den Filter getauscht. Auffällig war nur, dass der alte Filter nur mit roher Gewalt und unter Zerstörung des Filters runterging. Und seitdem steht das Auto - ohne einen weiteren Start. Die Garage gehört zu einem Firmenkomplex, man kann also nur in bestimmten Zeitfenstern am Auto arbeiten und überhaupt nur sehr begrenzt. Ich will ihm nun helfen, vorwärtszukommen und brauche eure Inputs, da ich diese Baustellen an meinen Saabs noch nicht hatte: Ist es machbar, mit einer Baumarkt-Endoskopkamera das Ölsieb zu kontrollieren? Wenn ich die Kamera durch die Ablassschraube einführe, wo muss ich hin, um das Sieb zu sehen? Was kann ich noch prüfen? Kettenspanner ausbauen, reinigen und wieder einbauen? Wie kriege ich den raus? Worauf gilt es zu achten? Überdruckventil des Ölkreislaufs: wo finde ich das beim B202? Woran erkenne ich, ob dieses klemmt? Sonst irgendwelche Tipps? PS: Ja, ich weiß, mein Vater hätte den Wagen umgehend abstellen sollen. Er wird langsam alt.
  11. Leider nichts. Die Besichtigung war für Mittwoch Abend anvisiert, mir fehlte nur die Adresse. Statt Adresse kam dann kurzfristig eine Mitteilung, dass der Verdeckdeckel gerade nicht öffnen würde und er sich das zuerst ansehen müsste. Seitdem steht das Inserat auf "reserviert"....und ich warte ab.
  12. Ok, das schaut überraschend gut aus. Könnte zumindest auf den ersten Blick als werksseitige Lösung durchgehen.
  13. Danke für eure Rückmeldungen. Mir geben die Fotos einen ähnlichen guten Eindruck. Der Wagen sieht einfach nicht heruntergekommen aus. Mal sehen, wie er "in echt" dasteht. Hinterachse werde ich mir genauer anschauen, da habe ich hier im Forum schon von durchgerosteten Exemplaren gelesen. Verdeckmechanismus ebenso - Da sollte im Idealfall nichts haken. Wie ausgeprägt ist die Ölschlammproblematik bei diesem Motor wirklich? Und vor allem, wie könnte ich am besten prüfen, ob dieses Problem bei diesem Exemplar vorliegt? Ölpeilstab und -einfülldeckel überprüfe ich immer, aber dort wäre das ja nicht unbedingt ersichtlich. Bleibt vielleicht nur ein lückenloser Wartungsnachweis mit kurzen Intervallen als bestes Indiz... Was die Preise in Österreich angeht, da muss man klar sagen, dass die durch die Bank höher sind als in DE. Der Preis erscheint attraktiv, wenn die Angaben stimmen sollten. Eine Frage noch zur Viersitzigkeit des 900II-Cabrios: ich bin 183cm groß (sitze mit leicht abgewinkelten Armen und steil stehender Lehne) - wieviel Raum bleibt da in der zweiten Reihe übrig? Ist das Lenkrad in der Tiefe verstellbar?
  14. Den da schaue ich mir kommenden Mittwoch an, wenn es denn wirklich dazu kommt bzw. ihn bis dahin niemand nimmt: https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/d/auto/saab-900-cabrio-2-0-se-turbo-1078493758 Wie findet ihr den? Habt ihr ein paar schnelle Tipps, wie ich im Garagenlicht die wichtigsten Punkte checken kann? Die (sehr gute) Kaufberatung habe ich mir durchgelesen. Erfahrungsgemäß laufen Besichtigungen bei Fahrzeugen dieser Preisklasse ja eher ohne "Zerlegungsarbeiten" und eher nach dem Prinzip "Take it or leave it" ab. Ich erwarte natürlich auch kein perfektes Auto. Was wären KO-Kriterien für euch?
  15. saaboesterreich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wodurch wird die Drosselung auf 30km/h in der Regel erreicht? Wie machen sie das?
  16. Ja, der Einstandspreis relativiert tatsächlich so einiges
  17. Sieht bei meinem 93er CS leider genauso aus.
  18. Manche Dinge sind bei Saab ohnehin nicht ganz so durchsichtig: mein 99er Griffin V6 hat beides, und lt. Vorbesitzer (gleichzeitig Erstbesitzer) war das so serienmäßig.
  19. Interessante Aussage in diesem Artikel, die mich erst mal skeptisch macht: Zwischen 1989 und 1994 sollen in Schweden nur 5 Saab 900 Cabrio verkauft worden sein? Kann das jemand verifizieren?
  20. saaboesterreich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich war 2019 in der Ukraine in einen schweren Autounfall verwickelt und kann bestätigen, dass die Dinger zu dieser Zeit regulär als Rettungswagen unterwegs waren.
  21. Mir ist völlig klar, dass Autos mit augenscheinlichen Defekten oder Umbauten vorgeladen werden. Da macht das natürlich Sinn. Oder wenn der Verdacht auf Manipulation besteht. Vielleicht beschränkt sich die Behörde in OÖ tatsächlich lobenswerterweise darauf. Aber eine willkürliche Vorladung einfach aufgrund eines Fahrzeugalters von 12 Jahren (also aktuell bereits BJ2013!) und älter...da stellt sich für mich die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Natürlich bin ich nach meiner eigenen Erfahrung negativ vorbelastet, denn ich habe es als Ungerechtigkeit empfunden, für das Vorhandensein einigermaßen zweifelhafter "schwerer" Mängel zahlen zu müssen, die bei der jährlichen Untersuchung wenige Monate davor nicht mal als leichter Mangel angezeichnet wurden und optisch weder sichtbar, noch beim Fahren in irgendeiner Weise spür- oder hörbar gewesen wären. Die Argumentation war damals die, dass der KFZ-Halter dazu verpflichtet ist, sein Auto jederzeit in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Das fand ich ziemlich frech, denn genau dafür ist ja die jährliche Untersuchung da, um diesen Zustand festzustellen oder auch nicht. Mein E30 war damals schon ein Fahrzeug, mit dem ich pro Jahr nur wenige hundert Kilometer gefahren bin, und der Zustand war entsprechend gut und gepflegt, wenn eben auch nicht neuwertig bis ins letzte Detail. Es blieb das Gefühl zurück, irgendeinen Mangel würde der Prüfer so oder so finden. Ein weiterer störender Punkt: die Nachuntersuchung ist eigentlich eine Neuuntersuchung, denn es werden erneut alle Punkte geprüft, und das mitunter auch von einem unterschiedlichen Prüfer. Das lässt erneuten Spielraum für subjektive Einschätzungen. Fairerweise muss ich sagen, dass die Landesprüfstelle aber am Ende auch nicht so schlimm war, wie landläufig gerne erzählt wird ("das Auto kannst du gleich stilllegen" etc.). Und damit genug von meiner Seite zu dieser AT-spezifischen Regelung 😉
  22. Stimmt. Darum hab ich geschrieben "wird bei dieser Überprüfung ein TÜV-relevanter Mangel entdeckt, dann..." und "...sind in diesem Fall €60,- pro Vorführung fällig". Ja, ich wurde schon vorgeladen. Und da ich 3 Autos auf Wechselkennzeichen habe, wurden alle 3 vorgeladen. Bei meinem E30 wurden damals die hinteren Domlager und die Hardyscheibe als schwere Mängel festgestellt. Ich habe die Teile selbst gewechselt, und muss sagen, ich bezweifle bis heute, dass sie einen schweren Mangel darstellten. Außer mir kenne ich zumindest 4 Personen, die ebenfalls schon vorgeladen wurden. Die Erfahrungen mit der jeweiligen Landesprüfstelle waren dabei ziemlich unterschiedlich.
  23. Anmerkung zur Regelung in Österreich: anders als oben angegeben, gilt in Österreich "3-2-1", das heißt, Fahrzeuge bis 3,5t müssen nach 3 Jahren erstmals zur Überprüfung, nach weiteren 2 Jahren erneut, und ab dann jährlich. Kurz gesagt, Autos ab 5 Jahren müssen jährlich vorgeführt werden. Soweit, so gut. Aber es geht noch besser: Autos, bei denen der Verdacht der Verkehrsuntüchtigkeit besteht, können unabhängig von der jährlichen Prüfung jederzeit gesondert zur Landesprüfstelle vorgeladen werden. Dieser Verdacht begründet sich jedoch nicht nur aus einem augenscheinlich mangelhaften oder von der Betriebserlaubnis abweichenden Zustand, sondern einzig und alleine ein Fahrzeugalter von >12 Jahren kann zu einer zufällig vorgenommenen Vorladung führen. Wird - trotz gültiger HU - bei dieser Überprüfung ein TÜV-relevanter Mangel entdeckt, muss dieser innerhalb einer gesetzten Frist behoben und das Auto erneut vorgeführt werden. Für jede Vorführung sind in diesem Fall €60,- fällig, also zumindest €120,- (jeweils €60,- für die erste und für die Nachuntersuchung). Es empfiehlt sich daher eine Vorabuntersuchung durch eine Werkstatt, um schwere Mängel auszuschließen bzw sie vorab beheben zu lassen. Und diesen ganzen Spaß hat man dann zusätzlich zwischen zwei Hauptuntersuchungen, die ohnehin im Abstand von 12 Monaten stattfinden.
  24. Genau das hatte ich im vergangenen Jahr bei meinem Voyager. Das Kältemittel konnte ziemlich schnell entweichen, da aber der Druckschalter die Anlage nicht abschaltete, ging der Kompressor fest und blockierte den Polyriemen. War dann eine ziemlich umfangreiche Aktion.
  25. Gibt es bei diesem Modelljahr die Mischklappenproblematik noch, oder hat man die schon beseitigt? Ansonsten wäre es denkbar, dass der Fehler hier zu suchen wäre. Dass die Leitungen nicht so kalt werden wie gewohnt, irritiert dabei etwas, vor allem, wenn der Boschdienst die Drücke gemessen und für gut befunden hat. Dann ist davon auszugehen, dass der Kompressor auch tatsächlich anzieht. Es sei denn, der Boschdienst hätte falsch gemessen... Haben die denn auch die Austrittstemperatur an den Düsen innen gemessen?

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.