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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Schon die Neuauflage des Testarossa hatte ja etwas von Zuhälterkarre, Dann wurden diese Lamellenverbreiterungen an alles drangepappt, was nicht schnell genug weg war.
  2. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Oder StreetView-Erfassung?
  3. Frage: Muss nicht in den Fahrzeugpapieren das exakte Leergewicht und das zulässige Gesamtgewicht stehen, woraus sich die Zuladung errechnet? Wenn da nach Prospektangaben vorgegangen würde, wäre das ja alles Blödsinn. Die Verwendung anderer Teile seitens des Halters sollte aber die zulässige Zuladung verändern.
  4. Gerade gelesen. In München müssen Leute, die eine Wärmepumpe haben, auf Gas umstellen. Der Grundwasserspiegel ist so abgesunken, dass die nicht mehr funktionieren. Was passiert im Umkreis dieser Teslafabrik, wo schon vor dem Bau Wasserprobleme bestanden. Bei dem riesigen Wasserbedarf dieser Fabrik, die gegen alle Vernunft gebaut wurde, dürfte sich das drastisch verschlimmern. Quelle: Süddeutsche Zeitung. Unseriös, weil es nicht ins Weltbild mancher passt? https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-waermepumpe-lahmgelegt-grundwasser-1.5811227?reduced=true
  5. Das hoffe ich auch. Zumal E-fuels ein sehr guter Energiespeicher wären. Das Argument, dass der Energieaufwand zu teuer ist, erschließt sich mir nicht. Man muss das ja nicht mit teurem Strom produzieren, sondern mit den immer wieder anfallenden Überschüssen, die zum Teil sogar verschenkt werden. Ich wäre auch durchaus bereit, für E-fuel einen höheren Preis zu bezahlen. *** Die Franzosen planen gerade, eine größere Anzahl modernster Atomkraftwerke zu bauen. Ich sehe da aber auch Risiken für die Versorgung (Entsorgung sowieso). Wenn z.B. in den Flüssen kein Wasser ist, kann man die Kühlung nicht garantieren. Andererseits ist es ein probates Mittel, Risiken gut zu verteilen, damit man nicht von einer Sache abhängig wird. Im Fall vom Gas kam der politische Aspekt hinzu. Man darf halt mit solchen Leuten keine Verträge schließen. - Wenn man schon auf die Traumtänzer anspricht, die damals demonstriert haben: Ohne das Gegengewicht und die Einsicht, dass jeder Angriff auch die eigene Vernichtung zur Folge hat, wären wir vielleicht schon längst Teil einer wiederhergestellten und erweiterten UdSSR. Solche Militärdiktaturen sind immer gefährlich. Vor allem, wenn da einer unter Realitätsverlust leidet und womöglich durchdreht. Diese gerade vor Gericht stehenden Terroristen hatten ja u.a. vor, das ganze Land für Wochen stromlos zu machen. Gefährlicher wird es noch, wenn Hacker die Steuerungen sabotieren. Wer z.B. ins Pentagon hinein kommt, kann auch Strom, Wasser usw. sabotieren. Ein gewisser Mann in Moskau soll ja sogar die Hacker aufgerufen haben, den Westen zu schädigen, wo immer es ginge. Selbst in harmlosen Foren passiert das. Noch vor einigen Wochen wurde ein Forum mit Dutzenden Angriffen (pro Tag) überschwemmt. Durch diverse Schutzmaßnahmen konnte das eingedämmt werden. Jetzt muss ich nur noch 2-3 pro Tag zum Teufel schicken. Die Anmeldungen kommen (nur scheinbar) aus aller Welt. Untersucht man das genauer, stammt fast alles aus Russland. Aber das führt alles zu weit. @ Wolfgang T. Behalte Deine Meinung, ich mache sie Dir nicht streitig. Ich habe meine. Daran änderst Du nichts.
  6. Im Internet und in den Medien wird auch vieles tendenziös dargestellt, je nach politischem Hintergrund der Redaktionen. Muss ich erst ins Parteibuch der Redakteure schauen? Offenbar verkennst Du aber, dass ich prinzipiell nichts gegen neue Technologien habe, sondern nur gegen diesen Aktionismus, wobei aus rein ideologischen Gründen Dinge vorangetrieben werden, bevor ein solides "Fundament" geschaffen wird. Das gilt ganz besonders für die Grünen und deren Sympathisantengruppen. Ich unterschreibe jede Bemühung zum Schutz von Natur, Umwelt und Klima. Aber alles muss umsetzbar sein, ohne den Bürger finanziell in Schwierigkeiten zu bringen und ohne unsere Industrie kaputtzumachen. Was nützt es, wenn wir hier radikal vorgehen und die Nachbarn sich ins Fäustchen lachen. Man muss immer sehen, was jetzt umsetzbar ist, was erst etwas später, wenn man die Voraussetzungen geschaffen haben wird. Es muss ja auch alles irgendwie finanziert werden. Wovon bitte soll unser Staat alles bezahlen, wenn sich immer mehr Betriebe ins Ausland verziehen? Zuallererst müsste man diesen Bürokratenstaat radikal reformieren. Da sitzen zu viele Paragrafenhengste (-stuten?) hinter ihrem Schreibtisch und spielen sich im kleinen auf wie ein Diktator. Sogar im Umweltbereich wird einiges verhindert oder verzögert, weil sich diese "Herrgötter" hinter bescheuerten Paragrafen verschanzen. Und was mich am meisten ärgert ist Heuchelei. Immer wieder wird berichtet, dass vom Volk alles Mögliche gefordert wird, aber diejenigen halten sich selbst nicht an ihre Forderungen. Siehe z.B. der Demonstrationstourismus. Per Internet werden Leute aufgefordert, z.B. für Demos nach Berlin zu reisen. Die verursachen allein dadurch mehr CO2 als ich als Rentner mit sehr gezieltem Einsatz meiner Mittel. Oder gefährden die Sicherheit des Flugverkehrs, fliegen aber selbst in den Urlaub. Die Politik sollte sich darauf konzentrieren, den Bürger zu überzeugen, mitzunehmen. Aber nicht mit der Brechstange Dinge durchdrücken zu wollen, womit man eher Widerstand und Ablehnung provoziert. Auch E-Autos hätte man auf eine Art und Weise einführen können (evtl. mit 2 Jahren Verspätung), wenn man dafür gesorgt hätte, dass es keine Argumente dagegen gibt. Dazu gehört eine vernünftige Stromversorgung, viele Ladestationen, eine gesetzlich vorgeschriebene Norm für die Anschlüsse, Stromnetze, die nicht zusammenbrechen, wenn am Abend die Autos angeschlossen werden und Kabel, die vom Querschnitt das auch verkraften. Sonst passiert, was wir hier als ironische Anmerkung machten und Dich auf die Palme brachte: Die Leute stellen sich ein Notstromaggregat in den Keller. Wie aktuell alles beim Bürger ankommt, sieht man daran, wie die Grünen zur Zeit in der Wählergunst in den Keller rauschen. Das könnte fatalerweise dazu führen, dass Extremisten profitieren, die wir nun wirklich nicht brauchen. Manchmal führen Maximalforderungen dazu, dass sogar Schlimmeres entsteht. Ein Beispiel aus meiner Jugend. In Wyhl am Kaiserstuhl sollte ein KKW gebaut werden. Es gab hier gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Polizei und es war kein Ende abzusehen. Dann verzichtete man. Die damaligen Revoluzzer klopften sich auf die Schultern. Motto: Denen haben wir es gezeigt! Aber da hier vieles grenzüberschreitend läuft, wurde wennige km Luftlinie entfernt das KKW Fessenheim in Frankreich gebaut. Demonstranten, die sich dort so aufgeführt hätten, wären von der frz. Polizei viel härter angefasst worden. Außerdem traue ich den deutschen Sicherheitsvorschriften etwas mehr als den französischen. Bis kurz vor der lange fälligen Abschaltung dieses veralteten KKWs gab es ja jede Menge Störfälle, obwohl sicher nicht alles bekannt wurde. Was will ich damit sagen? Mit der Verhinderung eines KKW mit akzeptablem Sicherheitsstandard erreichte man den Bau etwas Schlechterem. Der Standort knapp rechts oder links des Rheins spielt ja wohl keine Rolle. Aber der Einfluss auf das dann gebaute war viel geringer. Allerdings hatte man bei vielen Demonstanten den Eindruck, dass es ohnehin mehr um Randale ging als um die Sache. Jetzt baut Frankreich wieder einige neue. Am Ende kaufen wir von denen Strom, weil gerade die Sonne nicht scheint und es windstill ist.
  7. @ Saab Freund: Wie schon erwähnt, bin ich schon seit geraumer Zeit in Rente und habe keine Lust, mit Politikern zu diskutieren, denen Vetternwirtschaft und Wählerstimmen wichtiger sind als vernünftige Politik. Ich bin aber auch kein Verschwörungstheoretiker oder sonstiger Spinner aus jener Szene. Man sagt ja, ca. 30% der CO2-Belastung stammt aus dem Heizungsbereich. Und was kommt dann vom grünen Minister? Unausgegorener Mist, der aus verschiedenen Gründen nicht so schnell umsetzbar ist, wie der gern festschreiben möchte. Und großartige Staatshilfen sind auch nicht einklagbare Versprechungen. Man sieht ja an vielen Beispielen (z.B. Hochwasser Ahrtal), wie noch am selben Tag Wunder was versprochen wird und viele warten heute noch auf das Geld. Wo soll ich wirklich verlässliche Informationen bekommen? Von VW? Von Tesla? Von Politikern? Glaubst Du das wirklich? Ich unterstelle da nichts, aber es werden doch ständig wieder Dinge aufgedeckt, siehe Prozess gegen den ehem. Audi-Boss. Der hat aber so viel Geld auf der hohen Kante, dass er sich freikaufen kann. In den 80er Jahren wurde festgeschrieben, dass Politiker für Fehlentscheidungen nicht haftbar gemacht werden können. Also können die munter drauflos wirtschaften, kann ja nichts passieren. Ein Unternehmer würde für solches Verhalten in den Knast gehen.
  8. Gibt es da jemanden, der vor 30 Jahren sich irgendwie besser verhalten hat? Mich haben aber selbsternannte Umweltschützer angepflaumt, weil mein damaliges Auto 7 l / 100 km brauchte. Dessen Auto brauchte aber fast das Doppelte. Seine Rechtfertigung: Ich brauche den halt. Ich denke, da muss hier keiner mit dem Finger auf andere zeigen. Betrachtet man den Thread mit den Autos, die man schon gefahren hat, sieht man, dass niemand an das Klima dachte. Aber dass man ja auch nur wenig Möglichkeiten hatte, wenn man keine wirklich umweltfreundlichen Autos kaufen konnte. @ fritzedd: Stimmt, aber diese Felder gibt es schon lange. Was jetzt gemacht wird, kommt noch hinzu. Transportieren muss man auch alles. Ob Cadmiun, Kobalt, fertige Batteriesätze, E-Autos aus Fernost, die kommen nicht per E-mail. Nur bereichern sich in den Andenstaaten einige wenige und nehmen in Kauf, dass dort Bergvölker quasi "ausgetrocknet" werden. Durch das Abpumpen der Salzseen bricht das ganze System zusammen. Aber es ist wie bei E10 und Palmöl. Damit sich die Industriestaaten bedienen können, geht man über Leichen und zerstört dort die Natur und Menschen. Dabei war der angebliche Vorteil des E10 ja nur isoliert betrachtet ein Vorteil. In Wahrheit eine Milchmädchenrechnung.
  9. Ich nutze mein Auto so gut wie garnicht im Kurzstreckenbereich. Es dient nur unseren Clubevents, zwei Treffen irgendwo in Deutschland und eine größere Reise in ein europäisches Land. Für solche Reisen sind E-Autos momentan noch nicht geeignet. Zumal wir ja nicht mit einem, sondern mehreren Autos fahren. Die Teilnehmer der Reisen sind fast alles "Einzelkämpfer". Vor 20 Jahren wären demnach 4 Leute mit 4 Autos gefahren. Jetzt in Fahrgemeinschaft 4 Leute in einem Auto. Verbrauch pro Person unter 2 l / 100 km. Ich bin mit meinem SAAB 9000 zufrieden, der Verbrauch ist moderat, ich kann Tagesetappen von 700 - 800 km ohne Stress bewältigen. Warum sollte ich mir für viel Geld ein E-Auto kaufen, das mir weniger bietet? Bis das sich mal grundlegend geändert hat, bin ich nicht mehr auf dieser Welt. Somit interessiert mich zwar die Zukunft dieser Erde (für meine Kinder, Enkel und Urenkel), aber ich tue mehr für die Umwelt, mir kein E-Auto zu kaufen, sondern meinen SAAB bis zum bitteren Ende. Ich bin zu alt, um in die Politik zu gehen. Aber ich versuche (s.o.) meinen Anteil an der Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. So habe ich von Mitte Nov. 22 bis Mitte Februar 23 gerade mal 220 km zurückgelegt. Im Winter steht keines der Treffen bzw. Reise an. Also gehe ich fast immer zu Fuß. Das Auto habe ich nur genommen, wenn es heftig regnete und 1 x in der Woche zum Großeinkauf. Ich versuche auch, unsere Clubmitglieder zu sensibilisieren. Eben durch Fahrgemeinschaften und auch durch einen guten Zustand der Autos. Und - alter Hut zwar - wird aber immer unter den Tisch gekehrt -, solange ich mein 29 Jahre altes Auto fahre, muss für mich kein neues gebaut werden. Mal ganz abgesehen vom heuchlerischen Umgang der Politiker und Industrie mit den Umweltschäden in den Anden und im Kongo. Auch in Kanada sieht es im Umkreis von Batteriefabriken ganz schlimm aus. Es ist halt einfach zu sagen, das E-Auto ist 100% sauber, da ja kein Auspuff dran ist. Aber das Drumherum wird nicht an die große Glocke gehängt, weil es nicht ins politische Kalkül passt. A propos, Politik: Ich hatte mal einen fundierten Vorschlag an das damals SPD-geführte Bundesverkehrsministerium geschickt. Es ging darum, den Verkehr in Zone 30 flüssig zu halten, Lärm und Abgase zu reduzieren, statt Stop und Go an jeder Kreuzung. Die Antwort: Vielleicht haben Sie ja Recht, aber wir wollen das so! Fertig! (Im Klartext: Die Schikane der Autofahrer ist wichtiger als Umwelt und Klima). Das bedeutet, da sitzen ideologisch verblendete Leute, denen die Fakten sch...egal sind. Bei den Grünen ist das noch schlimmer. Die werden nur noch von den kriminellen Klimaterroristen getoppt.
  10. Falls Du mich gemeint hast: Ich nutze das Auto weniger als mancher Klimakleberspinner. Mein Stromverbrauch ist so niedrig, dass ich trotz relativ kleinem Abschlag Erstattungen bekomme. Das gilt auch für die Heizkosten. Da beschweren sich Leute, dass sie hohe Nachzahlungen haben. Aber muss man die Wohnung auf 30° hochheizen? Ich wohne in einer Stadt mit 20t Ew. Man kann innerhalb des Ortes fast alles zu Fuß erledigen. Das Auto wird am Freitag oder Samstag für den Einkauf für die ganze Woche genommen. Man muss es ja nicht übertreiben und das alles quer durch die Stadt schleppen, denn die Supermärkte sind etwas außerhalb. So ist es einigermaßen klimagerecht. Man muss nicht mehrmals am Tag mit dem Auto zu diversen Läden fahren. Wenn unser Jüngster mit dem Bus zu Besuch kommt, hole ich ihn zu Fuß an der Haltestelle ab (1 km entfernt). Ausnahme: Bei einem Unwetter. Was Ladestationen im Ort angeht: Inzwischen gibt es einige. Aber wenn ich da vorbei komme, sind die immer besetzt. Ich beziehe den Strom von unseren Stadtwerken, da Gewinne des Anbieters wiederum in KiGas, Schulen usw. fließen. Bei den Marktführern gehen die in die Taschen der Aktionäre!
  11. LCV hat auf seb992's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich hatte von dieser Firma welche für den SAAB 9000 und den Mazda meiner Frau gekauft. Nach einem halben Jahr sahen die schon ziemlich mitgenommen aus. Schlimmer aber, dass diese Verriegelung sich nach kurzer Zeit verabschiedet hat und nun die Matte wandern kann. Ist zumindest auf der Fahrerseite unangenehm.
  12. [mention=10647]Wolfgang T[/mention]: Ich habe grundsätzlich kein Problem mit E-Autos. Aber die Art und Weise wie das von der Politik gepusht wird, geht mir gegen den Strich. Frau Merkel ging es darum, dem Rest der Welt zu zeigen, dass sie alles besser kann. Die Grünen wiederum wollen die Basis zufrieden oder ruhig stellen. Immer diese Schnellschüsse (s. Habeck's Heizungspläne). Nichts ist durchdacht und keiner weiß, wer es bezahlen kann. Im Fall der E-Autos fehlt es an der Infrastruktur. Große Anbieter, die vollmundig eine flächendeckende Einrichtung von Ladesäulen versprochen haben, machen schon Rückzieher. Nicht mehr flächendeckend, sondern nur noch nach Menge. Was nützt es dem Bürger in ländlichen Regionen, wenn in einer Großstadt ein Riesenangebot herrscht? Man könnte ja selbst eine Ladestation einrichten. Ja, wenn man ein Eigenheim besitzt und wenn das vorhandene Stromnetz dies überhaupt ermöglicht. Die Verkaufsförderung des Staats haben Leute abgegriffen, die diese garnicht nötig haben. Aber wer wird sich da schon weigern? Wenn es wirklich um das Klima ginge, dann würde man versuchen, den Leuten zu einem E-Auto zu verhelfen, die sich bestenfalls einen Kleinwagen auf Kredit leisten können oder eben einen Gebrauchtwagen im Bereich bis EUR 5.000,--. Aber wenn eine Kiste à la Lupo als E-Auto soviel kostet wie ein guter Mittelklasse-Verbrenner, wer aus der angesprochenen Gruppe soll das bezahlen? Wer sich nicht hoffnungslos überschulden will, lässt es bleiben. Zumal ja ganz andere Kosten im Bereich Energie, durch Inflation, Steuern usw. zu erwarten sind. Ich würde aktuell überhaupt keinen Neuwagen kaufen. Ich könnte es in der aktuellen Situation, aber weiß nicht, was in den nächsten Jahren noch auf uns zu kommt. Also wird die Wirtschaft auch durch die unausgegorene Politik ausgebremst. Habeck'sche Versprechen, dass man großzügige Staatshilfen bekommt, sind doch nur Geschwätz. Da müssen erst mal die Steuereinnahmen drastisch steigen. Momentan sieht es eher so aus, dass jede Menge Geld fehlt. Also wird man womöglich diverse Steuern erhöhen, um dann einen Teil davon als großartige Hilfe zu gewähren. Gebrauchte E-Autos als Alternative? Kann man vergessen. Wenn die Akkus aufgeben, kann man den Ersatz finanziell stemmen? Außerdem ist das Angebot überschaubar. Es hat aber auch den Nebeneffekt, dass man ein E-Auto schwer wieder verkaufen kann. Also besser nicht kaufen, sondern leasen oder mieten. Ich kenne viele Leute, aber so gut wie niemanden, der bei den aktuellen Angeboten an E-Autos einen vollwertigen Ersatz für den Verbrenner findet. Als Zweitwagen im Kurzstreckenbereich noch denkbar. Aber größere Urlaubsreisen quer durch Europa? Bevor nicht an jeder Tankstelle Dutzende von Ladesäulen bereit stehen, kann man das vergessen. Ein Bekannter hat in der ersten Euphorie einen BMW i3 gekauft. Dann wollte er in den Urlaub fahren. Testfahrten in der Region ergaben, dass er mit massiven Verzögerungen und Risiken unterwegs wäre. Er kann ja den Akku nicht leerfahren. Alle Ladesäulen besetzt, teilweise außer Betrieb. Weiß man, wann der an der Säule stehende wieder wegfährt? Am Ende kaufte er einen Toyota Hybrid. Der i3 dient nur noch als Zweitwagen im Nahbereich. Es geht aber wieder an der wichtigsten Zielgruppe (pro Klima) vorbei, wenn ein E-Auto nicht genügt. Wenn wir unsere alljährliche Clubreise durchführen, werden zwar Fahrgemeinschaften gebildet, aber dennoch könnten bis zu 5 Autos in einer Gruppe fahren. Wären es E-Autos, dann könnten wir einen halben Tag Pause einlegen, bis alle Autos wieder geladen sind. Also müssten wir hin und zurück etwa 4 Tage mehr einplanen. In den Dörfern hier gibt es Neubaugebiete, wo allein der Grundstückspreis extrem hoch ist. Da stehen oft mehrere Tesla demonstrativ vor dem Haus. Aber ist das Garagentor mal offen, sieht man BMW, Mercedes, Audi usw., alles Verbrenner. Der Tesla ist nur Aushängeschild, Hobby oder was auch immer. Und diese Leute greifen auch noch Förderungen ab. Da wäre es gescheiter, sehr kleine E-Autos zu fördern, indem man Leasingraten subventioniert. Und was diese Emily angeht: Ich kenne von anderen Marken, die nicht einmal knapp vor dem Ruin stehen, diese großartigen Sprüche, was man alles plant. Umgesetzt wird in der Regel nicht mal die Hälfte. Deshalb ist es schade um die Zeit, sich über irgendwelche Luftschlösser zu unterhalten. Wenn ein Auto im Showroom steht und man es kaufen kann, ist es früh genug, sich damit auseinander zu setzen. Man muss ja nur mal in diesem Thread in die Zeit des "Fliegenden Holländers" zurückblättern. Was wurde da alles versprochen. Herausgekommen ist nur ein Schaden für das Image des Namens SAAB und ein Riesenschuldenberg.
  13. Gerade die Jahresabrechnung bekommen. Erstattung EUR 188,78. Werde aber trotzdem den Abschlag ein wenig erhöhen.
  14. Da müssen die Verbrenner weiter fahren, um die Erderwärmung zu beschleunigen. Dann haben die E-Autos weniger Kälteverluste! Man könnte ja auch in den E-Autos eine Ölheizung einbauen, um die Batterie zu wärmen.
  15. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ist jetzt nebensächlich. Als man die Autos neu kaufte, war das anders. Ein Bekannter hatte einen Sierra Cosworth. Er war im Außendienst tätig und machte schon einige km. Aber er war fast mehr im Ersatzwagen unterwegs als im Sierra. Nach 6 Monaten war der 4. Turbolader fällig. Auch ansonsten ging ständig etwas kaputt. Wenn die Kiste lief, machte es schon Spaß. Aber man hatte immer im Hinterkopf, was passiert als nächstes und wann? Da passte der Spruch: Fährst Du mit dem Ford fort, kommst Du mit der Bahn heim.
  16. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Klar, den Integrale kenne ich gut, aber ich hätte mir den nie gekauft. Ein Auto soll mir Freude bereiten, nicht jeden Tag ein anderes Problem. Überhaupt sind Homologationsmodelle gefährlich für den Geldbeutel und die Nerven. Die haben jede Menge Teile, die nur in sehr kleinen Stückzahlen verbaut wurden. Dadurch oft anfälliger als Großserienteile. Dafür extrem teuer. Das E-Teil und die Arbeitszeit. Der Rallyefahrer hat die besten Mechaniker der Welt und muss das nicht bezahlen. Das wird vom Team mit Hilfe der Sponsoren und des Werks bestritten. Die wechseln ein Getriebe u.U. in einer halben Stunde, dem Privatkunden wird ein ganzer Tag berechnet. Der Integrale der letzten Generation kostete DM 65.000,--. Das war zu dieser Zeit nicht gerade wenig. Wer schlau war, fuhr den Wagen nur, solange noch Garantie bestand. In den Autozeitschriften wurden damals sehr junge Integrale, Stratos, aber eben auch Ford Cosworth, Opel Omega Lotus usw. mit ganz wenigen km angeboten. Wer sich vom relativ niedrigen Preis locken ließ, durfte bald erfahren, warum der so "preiswert" war, zumal dann keine Garantie mehr griff.
  17. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Als der M3 herauskam, spotteten wir über solche Heckflügel als Kinderwagen-Schiebestange. Übrigens, solche Begriffe wie Porsche-Schreck oder Porsche-Killer wurden nur von Primitivlingen verwendet (und gewissen Autozeitungen).
  18. Hallo SAAB-Freunde, wieder unter Einbeziehung des 3. Oktober findet unser Herbsttreffen 2023 im Raum Lübeck statt. Wir haben ein nettes Hotel in Pronstorf gefunden. Von dort aus können wir nach Lübeck, in die nähere Umgebung und bei geeignetem Wetter auch auf die Insel Fehmarn fahren. Der Anmeldeschluss ist am 28. Juni 2023. Falls das reservierte Zimmerkontingent vorher vergeben sein sollte, wird es schwierig, in der Nähe noch ein Ausweichquartier zu finden. Deshalb bitte nicht zu lange zögern. Das Anmeldeformular liegt hier zum Versand per E-mail bereit. Gruß Frank
  19. Bei manchen plakettierten Autos fragt man sich, wieviel Luft noch durch den Grill kommt.
  20. Auf jeden Fall ist es das königliche Wappen. Man könnte das Teil mal einem Händler für Münzen, Medaillen usw. zeigen. Wie sieht die Rückseite aus?
  21. Eguisheim ist wirklich schön. Mit Besuchern unseres Clubs fahren wir meist ins Musée de l'Automobile in Mulhouse und dann zum Mittagessen nach Eguisheim. Bei sehr schönem Wetter kann man auch nach "Klein-Venedig" in Colmar oder nach Ribeauvillé fahren.
  22. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Motor des Dino 246 GT werkelt auch im Stratos, Fiat Dino und Fiat 130 Berlina/Pininfarina Coupé sowie in einem von unserem Clubmitglied gebauten Prototypen auf Basis Lancia Aurelia. Der des Ferrari 308 wurde hingegen auch im Thema 8.32 verwendet. In Italien gab es auch einen 208, für Leute die zwar das Geld hatten, aber dem Staat nicht die Luxussteuer gönnten, die für Autos über 2.0 L ca. 30% betrug. Deshalb gab es in Italien auch einen Boom der 2.0 Turbo-Autos. Auch SAAB 9000 TU wurden in Italien verkauft. Auf unserer Tour sahen wir viele Lamborghini und Ferrari und in Neulengbach (zw. St. Pölten und Wien) platzten wir in eine Veranstaltung des Oldtimerclubs Neulengbach hinein. Jede Menge schöner Autos. Hatte leider keine Kamera mitgenommen. Bilder findet man aber hier: https://www.voz.co.at/OCN/Gallery/20231/page-0001.htm Das SAAB-Cabrio gehört zu uns.
  23. LCV hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn ich hier alle SAAB melden würde, die ich täglich sehe, würde das zum Fulltime-Job ;-) Aber auf unserer Tour waren wir am Sonntag, 23.04.2023, in Passau. Es fand dort gerade der traditionelle Domlauf statt. Der Domplatz war mit Bier- und Wurstbuden (zum Glück gab es auch Kaffee) zugestellt. Es gab gleich zwei schöne schwarze SAAB, ein 900 Cabrio und ein 9.3 Cabrio, beide mit Passauer Nummer. Vielleicht sind ja die Fahrer auch hier im Forum? Verkehrstechnisch war es chaotisch. Da war irgendwo ein großer Felsen heruntergestürzt, weshalb die ohnehin schon enge Stadt mit x Umleitungen aufwartete. Aber zu Fuß war es richtig nett.
  24. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    War ursprünglich von Bertone für die Weltausstellung in Montreal konzipiert. Ging dann in Serie, deshalb der Name.

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