Alle Beiträge von LCV
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Knöllchen mit Vorsatz: wie damit umgehen?
Es könnte aber sein, dass man das als Verfahrensfehler wertet und die Sache komplett storniert. Wenn die feststellen, dass etwas versehentlich oder absichtlich falsch gemacht wurde, ersparen die sich die Peinlichkeit.
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Knöllchen mit Vorsatz: wie damit umgehen?
Bei den zu erwartenden Beträgen geht es doch wirklich um Peanuts. Da würde ich nicht mal nachdenken, zahlen und gut. Jeder Widerstand kostet Zeit, Nerven und je nach Entwicklung bekommt man am Ende Magengeschwüre. Es gibt aber auch Fälle, da muss man sich wehren. Vor Jahren bekam ich Anfang Januar einen Anhörungsbogen. Ich hätte mit meinem VW Passat (!!!) mit dem (richtigen) Kennzeichen an Silvester um Mitternacht vor einer Disco im absoluten Halteverbot geparkt. Die Disco ist ca. 60 km entfernt. Ich habe den Sachbearbeiter angerufen. 1. Habe keinen VW Passat, noch nie VW gefahren und als Clubchef nur bestimmte Marken. 2. Kennzeichen richtig, aber falsch abgelesen oder gefälschtes Kennzeichen? 3. Wir sind seit über 20 Jahren nicht mehr in eine Disco gegangen. 4. Wir lassen unsere Katze wegen der Silvester-Knallerei nicht allein. Der Sachbearbeiter, werfen Sie den Zettel weg. Ist erledigt. Ich habe aber seinen Namen, Datum, Uhrzeit vermerkt und abgeheftet. Er bedankte sich noch, dass ja möglicherweise ein gefälschtes Kennzeichen unterwegs ist und man das prüfen müsse.
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Wer ist schon im E-Auto unterwegs?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/stellantis-ceo-carlos-tavares-ueber-verbrennerverbote-europa-ist-nicht-bereit-fuer-wandel-a-a764a9ce-2465-425e-9128-2c7cbfcfd28e Aus Insiderquellen hört man, dass einige Firmen Autos entwickeln, die die E-Autos irgendwann als Schnee von gestern aussehen lassen werden. Es wird nur Jahre dauern, bis Politiker das auch einsehen und sich nicht mehr einseitig festlegen. Spätestens wenn das Auto nicht mehr Milliarden durch Kfz-Steuern und Abgaben auf den Sprit in die Staatskassen spült, wird man umdenken. Es wäre nicht das erste Mal. Schon in den 80er Jahren wurde zunächst der Diesel als das Non-plus-ultra ausgegeben, mit Steuerfreiheit der Absatz angekurbelt. Als aber zu wenig Geld hereinkam, wurde der Diesel peu à peu immer weiter verteuert. Wer damals den Politikern glaubte, wurde genau genommen betrogen.
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Erster! Erster! Erster! Oder?
Na ja, Gewicht auf der Hinterachse bei Frontantrieb ist nicht so wirksam. Es ist die Frage, ob sich die veränderte Gewichtsverteilung am Ende nicht negativ auswirkt. Das müsste man auf Eis mal testen. Die Mercedes-Heckschleudern hatten ja HA und da brachte zusätzliches Gewicht besseren Druck auf die Antriebsräder. Die drehten nicht so schnell durch.
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Stammtisch Witze
Chez Audi on a vraiment merdé
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Stammtisch Witze
Warum hat die österreichische Nationalmannschaft die deutsche mit 2 : 0 abserviert? Ganz einfach: Bei der deutschen spielen viele Bayernspieler. Bei der österreichischen einige vom SC Freiburg Der Witz aber ist, dass Herr Hoeness ganz arg über die Mannschaft gelästert hat. Ob er wohl vergessen hat, von welchem Verein die meisten kommen?
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April 2024 - Lago d'Orta
Hallo, gibt es unter den SAAB-Freunden auch aktuelle oder ehemalige Lancisti? Dann könnte dieses Event interessant sein. Start am Samstagmorgen, 13. April 2024 in 79395 Neuenburg am Rhein. Je nach Wohnort sollte man schon am Freitag nachmittag anreisen. Ankunft in unserem Hotel am Nachmittag. Dieses liegt in den Bergen oberhalb des Ostufers des Lago d'Orta. Heimreise am Sonntag, 21.04.2024 nach dem Frühstück. Die Region bietet zahlreiche Attraktionen: - Orta San Giulio mit Schiffsrundfahrt, Zwischenstopp auf der Klosterinsel - Isola Bella im Lago Maggiore - Ronco sopra Ascona, Treffen mit der Remarque-Ges.(wo Erich Maria Remarque begraben ist) - Fobello, Geburtsort von Vincenzo Lancia, Besuch der Villa Lancia - Torino ist nicht weit, ein Automuseum wäre auch möglich Teilnahme nur mit Lancia oder SAAB, da die Zahl der Hotelzimmer begrenzt ist. Es gibt bereits Voranmeldungen aus GB, IRL und D. Wegen der aktuellen Wirtschaftslage werde ich erst in Anfang Januar die definitiven Preise bekommen. So wie ab 2024 in D wieder der volle MWWSt-Satz von 19% gelten soll, könnte es ja auch in Italien unerwartete Preisänderungen geben. Aber die in Aussicht gestellten Preise sind gerade für Italien sehr niedrig. Wer an dieser Reise interessiert ist, bitte bald melden. Die Zimmer werden nach Eingang der Anfragen vergeben. Viele Grüße Frank
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Benzinpreise
Es scheint nun einen langsamen Abwärtstrend zu geben. Nachdem E5 wochenlang bei 1.859 lag, sind wir jetzt bei 1.789. Hoffentlich geht das weiter in die richtige Richtung. Man sollte aber nicht vergessen, dass man an einer Tankfüllung nicht einmal 5 Euro einspart. Mit etwas geschickterem Umgang mit dem Gaspedal ist da deutlich mehr drin.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Das Gamma Coupé der 2. Serie sieht toll aus. Aber man hat sich beim Motor ein paar Fehler geleistet. Nockenwellen minderer Qualität können schnell einlaufen. Kann man aber mit PTFE-Behandlung entschärfen. Außerdem empfiehlt sich, den Lenkeinschlag etwas zu verändern. Dann wird zwar der Wendekreis etwas größer, aber man kann nicht bei voll eingeschlagener Lenkung den Zahnriemen herunterstoßen. Manchmal fragt man sich, ob da echte Ingenieure am Werk waren.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Anlässlich unseres Treffens im Raum Lübeck fuhr ich auf der A 5 bis hinter Frankfurt Abfahrt Reiskirchen. Ab da auf Landstraße bis zum Steinhuder Meer. Am nächsten Morgen wollte ich eigentlich auch Landstraße fahren. Aber schon am Vortag wurde einem die Freude durch geschätzt 20 Umleitungen vergällt. Als bereits nach 10 min. wieder eine Umleitung kam, wechselte ich doch auf die Autobahn. Die Heimfahrt sollte an einem Tag erfolgen, weshalb ich 8.30 startete und ca. 15.00 Uhr daheim war. Es gab keinen einzigen Stau und am Feiertag fehlten ja die meisten Lkw. Warum erzähle ich das? Nun, auf insgesamt knapp 2.000 km ist kein einziger SAAB, Lancia oder Alfa durch irgendwelche Rüpeleien aufgefallen. Das lag daran, dass ich von diesen 3 Marken kein einziges Auto sah Aber ich habe auch keinen BMW, Porsche oder Mercedes gesehen, der irgendetwas Unerlaubtes getan hätte. Und davon waren viele unterwegs. Dagegen sind diverse Kleintransporter mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch Baustellen gebrettert und ignorierten auch die Beschränkung der Fahrzeugbreite. Ansonsten diverse Audi, Skoda und von VW eigentlich nur Touran und Co. Das mag nicht repräsentativ sein, aber immerhin die Beobachtung auf fast 2000 km. Es sieht so aus, als ob die Fahrer der früher als Raser-Autos verschrieenen Marken es jetzt nicht mehr nötig haben, irgendjemandem irgendetwas zu beweisen. Vor allem Porsche-Fahrer bewegen sich auffällig zahm. Kein Auffahren oder wildes Lichtgehupe. Da kann man nur hoffen, dass sich das allgemein durchsetzt. Erfreulich auch, dass es keinen Stau und nicht einen einzigen Unfall gab. Vielleicht lag es auch am Fehlen der Lkw.
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Vielleicht erst mal dieses lösen?
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Sollte nicht erst mal das Rätsel Schweden/Elektromobilität aufgelöst werden?
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Stammtisch Witze
Na, hoffentlich haben die nicht noch Scheideneiskratzer im Angebot
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Datenrettung / Reparatur altes Nokia windows phone - Empfehlung für Werkstatt ?
Manchmal hilft ein analoger, papierener Karteikasten als letzte Reserve. Zumindest ein Ordner mit den wichtigsten Unterlagen. Der kann auch nicht so leicht gehackt werden.
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Wie wäre es denn, Google lens für die Rätsel einfach nicht zu benutzen?
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Der Ritmo ist sicher kein Wunder an Verarbeitungsqualität gewesen. Aber der 127 war bei uns in der Firma als Fahrzeug für die Kurzstrecke angeschafft wurden. Da fuhr jeder, der gerade konnte zur Bank, zum Express usw. Viele verschiedene Fahrer sind eigentlich nicht gut. Dann bewarb sich ein älterer Herr für den Außendienst. Der bekam erst mal den 127. Mit über 300.000 km übernahm meine Schwester das Auto und später die Schwägerin. Da war wieder nur noch Kurzstrecke angesagt. Es wurden alle Inspektionen gemacht, aber außerplanmäßig gab es keine Probleme. Irgendwann mit deutlich über 300t km sollte dann etwas Neueres her. Ein Kleinwagen mit diesem km-Stand war zu jener Zeit unverkäuflich. Also war es damit das Ende. Aber das sind Einzelfälle, positive und negative. Da müsste man schon eine aussagekräftige Statistik haben. Meine Frau hatte mal einen Ritmo, der aber einen stärkeren Motor aus dem Lancia Delta 1 hatte. Der fuhr gut und schnell. Komfort gab es weniger. Ziemlich laut und irgendetwas klpperte immer. Mein Winterauto (ein Delta mit der gleichen Maschine) fühlte sich deutlich wertiger an. War aber zu jener Zeit auch ein paar Tausender teurer als der Ritmo. Den Neckar hatte ich erwähnt, weil der ein Erfolgsmodell war. VW hatte zwar die Stammkundschaft mit dem Käfer, alle anderen Versuche waren eher Flops. Selbst als der NSU K70 (auf der IAA vorgestellt und es viele Blanko-Bestellungen gab) dann als VW kam, sprangen die meisten wieder ab. Totaler Flop und eine der schlimmsten Rostkarren jener Zeit. VW kam eigentlich erst mit dem Golf in die Erfolgsspur. Ich hätte (und habe) mir trotzdem niemals einen Volkswagen gekauft.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Das stimmt nicht! Fiat war der größte Anbieter zu jener Zeit (Nr. 1 in D unter den Importeuren) und hatte ja in Neckarsulm und Umgebung Fertigungsstätten, wo z.B. der Fiat Neckar und Weinsberg hergestellt wurden. Da war der Fiat Neckar (in Italien Millecento) die bevorzugte Wahl derer, die keinen total veralteten Käfer fahren wollten. Der 850 war bei der Jugend beliebt, als Coupé oder gar Cabrio sowieso. Der 128 war als zuverlässiges Auto bekannt und die größeren 124* und 125 verkauften sich gut. Dass ein Fiat 130 Berlina und Coupé kein Renner wurde, war klar. In der Klasse gab es andere Platzhirsche. Ein Fiat Dino Coupé oder Spider stieß aber dann in Regionen vor, wo sich normalerweise Ferrari und Maserati tummeln. Der Motor stammt ja auch aus dem Dino-Ferrari (auch im Lancia Stratos verbaut). Auf jeden Fall waren die Fiat-Modelle jener Epoche deutlich besser als vergleichbare Renault. Der Erfolg ließ erst nach, als die Japaner mit sehr guter Qualität, günstigen Preisen und sehr viel besseren Garantiebedingungen den Markt eroberten. * Das 124er Coupé war nicht der absolute Renner, aber der Spider schon. Unverständlich, dass die Produktion eingestellt wurde. Wegen der Re-Importe aus den USA versuchte man es aber noch einmal. Schließlich baute Pininfarina den Spider in Eigenregie. Auch heute noch ist der 124 Spider ein gefragter Oldtimer.
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Ich habe nicht den Sinn einer solchen Hilfe in Frage gestellt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass leider viele Autofahrer meinen, damit eben nicht mehr aufpassen zu müssen. Das Ding wird schon piepsen, bevor es kracht. Nun sind die Folgen eher harmlos, da es meist im Schritttempo passiert. Bei anderen Assistenzsystemen kann es fatal werden.
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Oder auch nicht. Auf einem Parkplatz, wo typischerweise links und rechts Parkplätze rechtwinklig zur Fahrspur angeordnet sind, stand ich links und ein Mercedes auf der rechten Seite um 2 Plätze versetzt. Zum Glück war ich im Auto, weil ich jemanden abholen sollte. Der Mercedesfahrer stieg ein und fuhr im Bogen aus seiner Parklücke und - bumm - auf die rechte hintere Ecke meines Autos drauf. Ich sprang aus dem Auto und fragte, ob er keinen Spiegel hätte. Er sagte: "Aber es hat doch garnicht gepiepst". Da er im Winkel auf mein Auto zufuhr, haben die Sensoren nicht die Ecke erfasst, sondern Stoßstange und Seite weiter hinten. Da er sehr langsam war, ist kein Schaden entstanden. Aber typisch: Er hat diese Piepser in seinem Mercedes und verlässt sich darauf. Ohne dieses Gimmick hätte er sicher in den Spiegel geschaut. Das war vor etwa 10 Jahren und der Mercedes E-Klasse war auch nicht neu. Vielleicht sind die aktuellen Rückfahrhilfen inzwischen besser. Ich verstehe aber, dass die Hersteller das Zeug einbauen, da man in heutigen Autos nach hinten kaum etwas sieht. Nur sollte man nicht blind darauf vertrauen.
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Ich habe ein Ablagefach, das genau in den Radioschacht passt. Wegen der Airbags (habe ich nichts dagegen) gibt es in den meisten Autos keine Handschuhfächer mehr. Die Mittelkonsole im 9k ist auch nicht besonders praktisch. So gewinne ich zumindest noch ein weiteres Fach für Parkscheibe usw. Anlass war der Bericht im TV.
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
[mention=800]patapaya[/mention] Sehr richtig. Deshalb lehne ich Assistenzsysteme ab. Auch wenn Brüssel (die fahren mit Chauffeur, haben also oft keine Praxis) das mittlerweile vorschreibt, so wäre es doch wünschenswert, dass man die abschalten könnte. Und in der Fahrstunde sollte grundsätzlich ohne Assi gefahren werden. Außerdem sollten die sog. Schleuderkurse zur Pflicht werden. Im letzten Herbst sah ich ein Auto, das in einer Kurve in den Wald gebrettert war (Marke nicht erkennbar, weil Einsatzkräfte herumstanden). Die Spuren auf der Straße zeigten aber, dass nasses Laub ursächlich war. Das ist oft schlimmer als Glatteis. Als erfahrener Autofahrer weiß man das und rechnet in Waldgebieten damit. Die "ESP-Generation" meint offenbar, dass das Autos alles automatisch regelt. [mention=4920]Saab Freund[/mention]: Ich finde es daneben, immer wieder Senioren mit Fahranfängern gleichzusetzen. Es sollte mal eine Statistik geben, wer wirklich die meisten Unfälle verursacht. Natürlich gibt es in jeder Altersgruppe Ausreißer. Aber wenn ein über 80-jähriger irgendwo in ein Schaufenster donnert, dann stürzt sich sofort die Revolverpresse darauf. Immerhin haben die Senioren meistens mehr Erfahrung und werden nicht mehr von Terminen gehetzt. Jugendlicher Leichtsinn und Imponiergehabe gegenüber Mitfahrern dürfte auch wegfallen.
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Da waren wohl ein paar Kabel "verwickelt "
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Autohersteller entwickeln ihre Autos zum einen nach dem Publikumsgeschmack (der aber von den eigenen Marketingleuten dem Publikum eingetrichtert wird), dann im Vergleich zur Konkurrenz, aber vor allem nach den Vorgaben der Buchhalter. Dazu kommt, dass der Vertragshändler am Neuwagen fast nichts verdient, vor allem, wenn auch noch ein Auto in Zahlung genommen werden muss. Deshalb werden die Kisten so konstruiert, dass vieles gerade mal die Garantiezeit übersteht, aber dann richtig schön teuer wird (Teile + Arbeit). Mit Hilfe der Elektronik kann man auch den Kunden an die Markenwerkstatt binden. Freie und günstigere Werkstätten kommen nur schwer an die nötigen Daten heran. Selbst bei meinem 9000 kann die Werkstatt keine Fehler auslesen. Da ich der einzige Kunde mit einem SAAB bin, wird sich der Kollege keine Geräte nur für mein Auto kaufen (können). Als man versuchte, die EUROVAN 1 zu eliminieren, indem man einfach keine Teile mehr lieferte, wollte man gleichzeitig die Kunden quasi zwingen, den Nachfolger zu kaufen. Vergleicht man aber die Serie 1 mit der Serie 2, so ist in letzterer zwar jede Menge Schnickschnack eingebaut, aber die Genialität des alten Wagens blieb auf der Strecke. Der Ausbau der 4 bzw. 5 hinteren Sitze erfolgte in 5 min. (alle zusammen). Beim Nachfolger kann man das vergessen. Aber ein Minivan soll ja vor allem praktisch sein. Wenn der Umbau vom Kleinbus zum Transporter ewig dauert, ist das einfach Mist. Zudem brauchte ein Phedra Diesel sogar mehr als mein Zeta Turbo Benziner. Fortschritt??? Ein anderer Wagen wurde auf der Messe in Genf mit diversen Extras gezeigt. Beim Update kam dann irgendein Schnickschnack hinzu, aber still und leise war plötzlich die Tankklappe nicht mehr über die ZV zu verriegeln. Also musste ein abschließbarer Tankdeckel gekauft werden. Auch bei dieser Kiste konnte man gewisse Birnchen vorn nur dann wechseln, wenn man die Stoßstange abbaut. Sind die bescheuert? Bei manchen Autos kann man nur komplette Leuchteneinheiten wechseln. Also statt 50 ct. für ein Birnchen 450 Euro für so ein Teil plus Einbau. So wird den Leuten alles Mögliche als Fortschritt eingeredet, aber tatsächlich werden die Autos in vielerlei Hinsicht schlechter. Teurer ohnehin und der Staat hilft auch noch mit allerlei EURO-Einstufungen, damit das Wachstum noch funktioniert. Ältere Autos werden mit höheren Steuern und Restriktionen belegt, damit sie möglichst vorzeitig im Schrott (oder Afrika) landen. Lehnt man aber diese tollen elektronischen Errungenschaften ab, wird man als ewig gestrig hingestellt. Zum Glück ist mir egal, was andere denken.
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
Dendrologie (Baumkunde).
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Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?
Da US-Autos ja mit Automatik, div. el. Funktionen (Fensterheber, Schiebedach usw.) auch vom Publikum in den 60er Jahren als Vorbild angesehen wurden, fühlten sich die Europäer verpflichtet, dies auch anzubieten. Zum Glück übernahmen sie nicht die miserablen Fahrwerke und Bremsen der Amis. Da ging es erst mit mehr Elektrik und dann auch Elektronik los. Ich kann mich nicht erinnern, dass bei meinen zahlreichen Autos ab 1965 irgendein mechanischer FH oder SSD einen Defekt hatte. Gerade in der Anfangszeit, als nun alles elektrisch wurde, war es bei meinen diversen BMW 323i und 633CSi auch zu keinen Ausfällen gekommen. Bei einem Renault 30 TS dagegen passierte das ständig. Und im Gegensatz zum BMW gab es keine Notkurbel. Arroganz gepaart mit Unfähigkeit! Ich hätte auch heute kein Problem, das Fenster oder Schiebedach mit der Kurbel zu bedienen. Gut, im 9k gab es auch keine Ausfälle. Oder das Licht. Wieso reicht nicht einfach ein Schalter? Je neuer das Auto, umso komplizierter wird es. Alles läuft über irgendwelche Computer, natürlich braucht man diverse Relais und kilometerweise Kabel. Alles unnötiges Gewicht. Es gibt auch Sinnvolles. Z.B. ist es sehr gut, dass ich den rechten Außenspiegel während der Fahrt verstellen kann, wenn ich allein im Auto sitze. Auch die Armaturenbestückung und Kontrollleuchten sind natürlich wertvoll. Nun kann man im Alltag nicht mit einem Auto aus den 50ern herumgurken. Schon wegen des Crashverhaltens und Verbrauchs. Da gab es Autos ohne Scheibenwaschanlage und die Heckscheibenheizung kostete bei Mercedes noch Anfang der 80er Aufpreis. Wie man an solchen sicherheitsrelevanten Features sparen kann, erschließt sich mir nicht. Möglich, dass damals ein elFH die Kunden mehr beeindruckte. Aber mit den Jahrgängen ab ca. 1985 bis 2000 ist man doch relativ gut bedient.