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gerald

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Alle Beiträge von gerald

  1. Danke Jan! Hab´s mittlerweile selbst probiert. War wirklich völlig problemlos. Hätte ich ehrlich gesagt, nicht erwartet
  2. [mention=14445]d-marc[/mention] Sorry, dieser Satz bezog sich auf die Girling Bremssättel, nicht auf die Ate... Und bei denen ist die Handbremsmechanik tasächlich in die Bremszange integriert.
  3. So, aber nun wieder zurück zum Thema: Da ich nun ( wieder ) weiß, wie die passenden Kolben ausschauen sollen, habe ich tatsächlich noch zwei brauchbare ( und einen schon arg lädierten ) in meinem Fundus entdeckt. Sollten wider Erwarten in den verbauten Zangen zwei der Kolben noch intakt sein, wäre es also ev. sogar möglich, diese komplett original zu überholen. Falls nicht, auch kein Drama. Mir hat der oben verlinkte Post von [mention=9858]jan.b[/mention] keine Ruhe gelassen und ich habe gerade die Pins bei den alten Zangen aus dem Fundus erfolgreich entfernt. Einfach einen kleinen Meißel am Stift ansetzen und mit gefühlvollen Hammerschlägen versehen... Die ( Guss- ) Stifte brechen leicht und plan mit der Rückwand einfach ab. Ohne Zerlegen und ohne nennenswerte Gefahr die Zylinderwand zu beschädigen ( wenn man nicht völlig gefühllos draufdrischt ) .
  4. Aber ob diese speziellen Bremszangen mit Handbremse vorne sonst noch irgendwo Verwendung fanden... Egal, langsam wird´s ziemlich off topic...
  5. Naja ganz so unrecht hat der Kater hier ja prinzipiell gar nicht. Gerade in den 70ern hat sich Saab an Zulieferern von der Insel orientiert. Und bei den Bremsen von Girling läge er sogar richtig ( obwohl ich gar nicht weiß, ob dieses komplizierte System so wirklich noch in anderen Wagen - egal ob englischen oder sonst welchen - verbaut war ) , aber gerade bei einem Produkt von Alfred Teves ist der Hinweis wie so oft nur bedingt hilfreich...
  6. Kannst du ev. beschreiben, wie Du das gemacht hast? Wie du ja selbst geschrieben hast, kommt man da ziemlich schlecht ran, zumindest, wenn mann den Sattel nicht unbedingt auseinandernehmen will. Hast du die Zylinderwände irgendwie vor allfälliger Beschädigung geschützt?
  7. Hab gerade hier im Forum doch noch einen Beitrag zu dem Thema gefunden... Incl. Foto der frühen Kolben. Die scheint es zwar tatsächlich nicht mehr zu geben, aber die Kolben ab ´72 gibt´s demnach außer von Frenkit auch noch on Stark: Link
  8. Super, danke! Das sind ja ein paar konkrete und hilfreiche Antworten Beim Zerlegen der Sättel habe ich nur insofern Bedenken, als ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Hälften mit speziellen Dehnscharauben zusammengeschraubt sind, die man nicht wiederverwenden darf/soll ... Keine Ahnung, ob man die dann neu bekäme oder ob die Wiederverwendung vielleicht gar nicht so ein Problem wäre, solange sie nur ge- und nicht überdehnt sind. An den alten Zangen aus meinem Fundus könnte ich das Abfräsen aber auf jeden Fall gefahrlos üben.
  9. [mention=225]troll13[/mention] Hmmmm, irgendwie scheinen wir aneinander vorbei zu reden... Im WHB für den 99 -´74 ( HIER ) finde ich auf Seite 523-2 weder eine Explosionszeichnung noch die Kolben "3" und "10" ... Nur um sicherzugehen, dass wir vom Selben reden: Bist Du beim WHB oder beim Teilekatalog? Und bist du sicher, dass Du bei der Version bis ´74 mit Ate Bremsen und nicht bei der späteren mit Girling Bremsen ( die finde ich allerdings auf der von Dir verlinkten Seite auf die Schnelle gar nicht... ) bist? Da würde die Handbremse nämlich tatsächlich von den Bremskolben betätigt und es gäbe einen direkt und indirekten... Im WHB bis ´74 findet sich aber auf Seite 500-3 ein interessantes Foto: Demzufolge säße auf dem Stift eine Feder, die den Bremsscheibenschlag ausgleichen soll? Ich sehe schon, ich werde wohl doch warten müssen, bis ich meine alten Zangen ausgebaut habe, um zu sehen, was da jetzt wirklich verbaut ist ( aber wenn die Unterschrift unter dem foto stimmt, müsste mein ´70er wirklich noch diese Version haben... )
  10. Sorry, der direktlink funktioniert nicht, ich versuche es hier hochzuladen..5_6_2.pdf
  11. Ja, die WHB hab ich. Aber wo siehst Du da einen zweiten Bremskolben? Hier gibt´s zB. eine Zeichnung der Handbremsfunktion.
  12. Danke erik! Vorne und hinten sind definitiv nicht gleich. Die Handbremse wirkt wie eine Trommelbremse auf die Innenseite der Bremsscheibe. Aber danke für den Hinweis auf den schwedischen Saab Club. Hab da gerade nachschaut und die hätten zur Not sogar überholte Bremszangen. Hier und Hier Kolben gibt es auch, aber der schaut genauso aus wie der von Frenkit...
  13. Ich habe heute eine sehr spezielle Frage: Mein ´70er Saab 99 steht seit einer Motorüberholung nun schon etliche Jahre. Um ihn hoffentlich heuer endlich wieder auf die Straße zu bringen, steht daher eine Komplettrevision der Bremsanlage an. Bei den vorderen ATE Bremszangen wäre es definitiv mit einem Repsatz nicht getan, da die Kolben schon vor Jahren nach jedem Winter grenzwertig festsaßen ( da hat in der Vergangenheit mal ein grobmotorischer Mechniker mit Schleifpapier die Chromschicht beleidigt ) . Zum Glück habe ich vor etlichen Jahren überholte wenn nicht sogar NOS Zangen ergattern können. Trotzdem würde ich nach dem Umbau die alten Zangen gerne wenn möglich überholen. Bei Skandix gibt´s zwar Dichtsätze, aber ohne Kolben. Eine Anfrage bei ATE hat nichts ergeben. Dort kann man nicht mal das Auto zuordnen, geschweige denn dann die ensprechenden Bremszangen identifizieren... Nach langer Recherche im Netz bin ich dann auf den Frenkit Reparatur Satz 248947 gestoßen. Bei den Zangen, die ich einbauen will, scheinen die Kolben nach einer ersten Inaugenscheinnahme zu passen. Aber, und das ist der Grund meiner Frage, es gibt möglicherweise ein Problem: In meinem Fundus habe ich weiter alte ATE Bremszangen gefunden. Allerdings leider nur die Zangen selbst, keine Kolben mehr... Jeweils links die alte Zange aus meinem Fundus und rechts die überholte, die ich verbauen will. Und die unterscheiden sich leider in einem ganz wesentlichen Punkt: bei der alten Zange befindet sich innen mittig in den Zylindern jeweils ein "Dorn" Wenn die im Auto verbauten Zangen diesen Dorn auch haben, habe ich definitiv ein Problem, denn die neuen Kolben würden bei der Montage an diesem Dorn anstehen. Mir erschließt sich nicht im Mindesten, was der für eine Funktion haben soll. Leider halte ich es auch für nahezu unmöglich, ihn zu entfernen, da man ja da kaum mit einem geeigneten Werkzeug hinkäme. Wenn also solche Zangen verbaut sind, bin ich wieder ganz am Anfang mit meinersuche nach passenden Kolben. Wie sie aussehen müssten, würde ich dann aber zumindest an den ausgebauten Zangen sehen können. Um das Problem aber möglicherweise im Voraus umschiffen zu können, meine Frage an Euch: Kennt sich jemand mit diesen Zangen aus und weiß, wo man passende Kolben auftreiben kann? Falls es die partout nicht mehr gibt, gibt´s alternative Ideen? Könnte man die Kolben zur Not auch "verkehrt herum" einbauen? Wie gesagt, alles nicht dringend, für die jetzt anstehende Revision habe ich ja Zangen und bei entsprechender Wartung hoffe ich mal stark, dass auch zu meinen Lebzeiten keine mehr nötig sein sollte. Aber trotzdem... Wäre für alle sachdienlichen Hinweise äußerst dankbar!
  14. ...stand "trocken" ... würde ich bei den Fotos eher bezweifeln. Und auch den Zustand 2 für die Innenausstattung halte ich für ziemlich optimistisch...
  15. Ich habe heute die zweite Garnitur überholter Einspritzdüsen erhalten und gleich in meinem ´96 2.0 verbaut. Im Zuge des Probelaufes habe ich dann auch gleich geschaut, wie es dann da mit Überdruck aus der Öffnung im Ventideckel ausschaut. Und ja, auch da bläst es bei laufendem Motor spürbar raus. Der Motor hat grade mal 170tKm gelaufen und ist bestens gewartet, da kann ich also erhöhten Verschleiß weitestgehend ausschließen. Ein wenig Überdruck scheint also völlig normal zu sein. Insofern auch Entwarnung bei meinem Winter-9000. Jetzt brauche ich nur noch die Stelle der Ölundichtigkeit zu finden...
  16. gerald hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    Das genaue Lösungsmittel steht wenn ich mich recht erinnere auf der Homepage. Siehe link oben. Bin jetzt ein wenig überfordert... Ich weiß nicht, welche davon mein '92er 900 LPT hat. Aber die Frage war ja auch, ob notfalls Bosch Düsen kompatibel wären. Aber wenn's schon zwischen den Lucas Unterschiede gibt, wohl eher nicht ..
  17. gerald hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    Hab heute die Nachricht bekommen, dass die Düsen fertig sind. Angeblich waren keine gröberen Auffälligkeiten ( Undichtigkeiten ) feststellbar. Egal. Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass der Saab mit den anderen Düsen weicher und auch insgesamt besser läuft. Anfangs hat er sich noch unmittelbar nach dem Start einmal kurz "verschluckt", was mich erst ein wenig irritiert hat. Das hat sich aber nach ein paar Tagen gegeben. Offenbar hat sich da die Einspritzung nochmal neu kalibriert... Ich habe mich entschlossen, wirklich alle Düsen überholen zu lassen. Und wenn´s nur für meine Psychohygiene sein sollte. Dabei ist aber eine andere Frage aufgetaucht: nämlich die nach der Kompatibilität der verschiedenen Düsen. Die Suche hier im Forum hat bzgl. der 9000 Düsen ergeben, dass AERO und "normal"-9000 wohl in den früheren Jahren unterschiedliche Düsen hatten, später aber die gleichen. Das werde ich aber nach dem Ausbau der Düsen des AERO ohnehin verifizieren ( oder widerlegen ) können. Was mich allerdings aktuell mehr beschäftig ist, dass mein Cabrio ja ein LPT ist und daher die Lucas Einspritzung ( und natürlich auch Düsen ) hat. Die waren jetzt 30 Jahre und 160tKm drin und werden nach der Überholung vermutlich noch einmal so lange halten ( was der Wagen in meinem Besitz wohl beides nicht mehr ereichen dürfte... ) . Trotzdem frage ich mich ( rein aus Neugierde ) , ob die Lucas Einspritzung notfalls auch mit Bosch Düsen kompatibel wäre? Außerdem habe ich einmal einen 900i geschlachtet, von dem eigentlich auch noch irgendwo die Düsen herumliegen sollten. Wären das die gleichen wie beim 9000 ( Turbo ) oder gibt´s da auch Unterschiede? Wäre ja Unsinn, wenn ich Düsen überholen lasse und einlagere, zu denen ich sowieso kein Auto habe ( wenn ich sie denn finde ) .
  18. Der Saab Blog hat jetzt die neuen Skandix Scheinwerfer getestet. Klingt vielversprechend! rechts links Test
  19. gerald hat auf LCV's Thema geantwortet in 9000
    Eine ganz blöde Frage: Ein Freund von mir wollte kürzlich einen kurzen Riemen in seinem 2.0 Anni montieren lassen, um den Klimakompressor ausbauen und überholen lassen zu können, ohne dass der Wagen während der Zeit zur Immobilie wird. Nun schrieb ihm die Werkstatt, dass sei nicht möglich, weil der Riemenspanner im Weg sei... Ein anderer Saab Freund ( ehemaliger Saab Mechaniker ) erzählte mir aber, dass er das sehr wohl gemacht hat, als sein Kompressor bei einer Urlaubsfahrt festging. Was denn nun??? Bin für alle sachdienlichen Hinweise dankbar!
  20. Werde ich sicher im Frühjahr machen, wenn ich die beiden anderen 9000 wieder auswintere. Bei meinen 99 und 900 kannte ich das bisher nicht. Allerdings alles Sauger, meist mit Vergaser. Ob das bei einem Turbo ev. grundsätzlich anders ist, kann ich nicht einschätzen.
  21. Nein Auffälligkeiten gibt es keine. Ganz im Gegenteil, seit ich die überholten Einspritzdüsen verbaut habe, läuft der Motor besser denn je. Der Ölverbrauch war zumindest bisher von einem Ölwechsel zum anderen nicht nennenswert. Kompressionstest werde ich machen sobald es ein wenig wärmer ist. Ich bin jetzt auch nicht massiv beunruhigt. Einfach nur irritiert seit ich bei der Ursachensuche für den Ölverlust auf diesen doch erheblichen Überdruck aus dem Loch im Ventildeckel gestoßen bin...
  22. Entschuldigt bitte, meine Anfrage war wohl etwas konfus formuliert und ich habe zwei Dinge vermischt. Einerseits der Ölverlust. Der O-Ring vom Ölmessstab ist eine gute Idee, den hatte ich nicht auf dem Schirm. Andererseits der fragliche Blowby. Dass es aus dem Rohr des Ölpeilstabes nicht rausbläst, ist definitiv eine gute Nachricht. Aber was hat es zu bedeuten, dass es aus der Öffnung im Ventildeckel, in den das Verteilerstück mit den beiden Schläuchen der Kurbelgehäuseentlüftung eingesteckt wird, wirklich ordentlich herausbläst ( im Leerlauf, also ohne Druck vom Turbo ) , wenn man dieses entfernt. Kenne ich so von keinem meiner anderen Saab, muss aber gestehen, dass ich das bei einem 9000 auch noch nie konkret geprüft habe ( und extra deswegen einen der anderen beiden aus dem Winterschlaf wecken, wollte ich ihnen auch nicht antun ) . Durchgängigkeit der Schläuche und Funktion des Rückschlagventils ( wurde schon mal getauscht, aber das ist auch schon einige Jahre her ) werde ich aber auf jeden Fall nochmal prüfen.
  23. Ich hänge mich mal hier ran. Mein Problem ist nicht ganz das Selbe, aber passt möglicherweise dazu: Mein ´96er 2.3 FPT markiert seit einiger Zeit über Gebühr sein Revier. Ich kann leider nicht wirklich herausfinden, woher das Öl kommt. Von vorne oben sieht alles gut aus, ich nehme mal an, die Ursache muss irgendwo hinten am Motor liegen. Ein Austausch der Schläuche zum Ölkühler ( die sehr ölig ausgesehen haben ) hat keinen Unterschied gemacht. Ich habe dann auch Ölspuren am Deckel des Ölmessstabes gesehen und musste deshalb an Blowby denken. Wenn ich bei laufendem Motor den Ölmessstab ziehe, spüre ich da aber gar nichts Ganz anders allerdings, wenn ich den Stopfen mit dem Entlüftungsschlauch ( ich nehme an, das ist die Kurbelgehäuseentlüftung ) entferne. Da bläst es dann richtig schön raus . Gehe ich recht in der Annahme, dass das so definitiv nicht der Fall sein soll und ich davon ausgehen kann, dass Kolbenringe verschlissen sind und der Motor ( ca. 320tKm ) sich seinem Lebensende nähert? Nur warum spürt man dann am Öleinfüllrohr nichts? Wenn´s massiver Blowby ist, würde das erklären, dass der Motor Öl rausdrückt und falls ja, gibt´s da eine übliche verdächtige Stelle, die man ggf. zumindest noch temporär ein wenig abdichten könnte? Ich würde den Wagen deswegen nur ungern wegwerfen, aber eine gröbere Aktion lohnt aufgrund des Gesamtzustandes einfach nicht mehr. Dafür ist auch die Karosserie einfach schon zu angegriffen... Irgendwelche Tipps, wie ich das Leben des Wagens noch ein wenig verlängern kann ( vor allem in Hinblick auf den Ölverlust ) ?
  24. gerald hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    Mein Winter-9000 dürfte allerdings nie mit Gas gefahren worden sein. Und auch der Schlachter, aus dem die nun überholten Düsen stammen, hatte keine Gasanlage. Aber wie gesagt, ich denke, wenn ich alle Düsen jetzt einmal überholen lasse, dann ist die nächsten mindestens 150tkm ( wahrscheinlich eher sogar doppelt so lange ) wieder Ruhe. Und so viel werde ich mit keinem meiner Autos je wieder fahren. So alt kann ich gar nicht werden
  25. gerald hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    30,-€ pro Düse, wenn eine Überholung nötig ist. Ansonsten gilt eine Prüfpauschale von glaube ich 50,- Euro für bis zu 8 Düsen. Ist auf der Homepage aber ganz genau aufgelistet.

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