Zum Inhalt springen

Hardy

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von Hardy

  1. Lies mal ... http://www.saab-cars.de/threads/verbrauch-jetzt-reichts.40894/page-3#post-870524 Und im konkreten Fall würde ich mir den Zusatzluftschieber mal genauer anschauen ! Klingt den beschriebenen Symptomen nach so, als ob der Motor beim Kaltstart total überfettet -an der Grenze zum Absaufen- läuft und zu wenig Luft bekommt.
  2. Ja so ein Mist aber auch ! Hab mal wieder das kürzere Streichholz gezogen Spitze !
  3. Man sollte sich nichts vormachen, Geschwindigkeit und Mobilität sind als Grundlagen unserer hocheffizienten, hochtechnisierten und extrem arbeitsteiligen Wissensgesellschaft fundamental. Unser Wohlstand, den wir wohl oft gar nicht zu schätzen wissen, basiert unter anderem darauf, dass die Arbeitskräfte räumlich extrem mobil sind. Zur Zeit meines Großvaters gab es noch Bauern, die Zeit Ihres Lebens niemals die Gemarkung Ihres Dorfes verlassen haben (!). Heutzutage wird gerne mal täglich 50 km zur Arbeit gependelt ... weil es möglich, bequem und einfach geworden ist. Interessanterweise findet jeder seinen eigenen Fahrstil / sein eigenes Nutzungsprofil besonders gut, sparsam und selbstredend umweltfreundlich. Alle anderen sollen Pedelec / Bahn / Fahrrad / Motorrad / whatever fahren ... Erinnert mich so ein bißchen an die S21-"Diskussion": Die entschiedensten Befürworter sind in den letzten 20 Jahren keinen Meter mit der Bahn gefahren
  4. Ja sicher, aber sonst ist der Kessel ein Luftkurort. Die Messstellen, die ich kenne, werden vom Autoverkehr massiv beaufschlagt (Neckartor, Heilbronner Straße ...). Wer sagt denn, dass der Strom aus Kohle kommen muss ? Motor warm heißt noch lange nicht, dass der Kat auch auf Betriebstemperatur ist. Und nicht jeder hat die Alternative von P+R oder ÖNPV. Wenn das so einfach ist, dann bin ich gespannt auf Deinen leicht fasslichen Vorschlag. Wahrscheinlich lautete der: Einfach auf meiner Strecke grüne Welle bei 50 ... blöd bloß, wenn das alle wollen ! Die Amortisationszeit von Radarfallen liegen bei wenigen Wochen ... insofern eher eine Maßnahme für MEHR Geld im Stadthaushalt. Kommt sehr drauf an - auf dem Schadstoff und ob national, regional oder lokal. In städtischer, verkehrsnaher Umgebung wohnen einerseits viele Menschen, andererseits ist dort der Anteil des Verkehrs an den Luftschadstoffen am höchsten. Je nach Quelle machen Abriebe zwischen 20% und 50% der Feinstaubbelastung aus. Interessant: http://www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/umweltschutz/luftreinhaltung/luftreinhaltung/HF_sections/content/ZZkcEC7A6SKgv8/Hintergrundpapier.pdf Nicht zu unterschätzen sind auch Feuerwerk, Zigaretten und Grillfeuer. Gehört auch alles verboten Das wäre eine schöne Lösung. Aber das wird brauchen. Bis dahin gibt es auch genug Ökostrom
  5. Kann man so nicht sagen. Bei hohem Leerlaufanteil (langsamer Verkehr, Stop&Go) kann bei einen weit hinten platzierten Keramik-Kat (wie man den üblicherweise für Euro 1 verbaut hat) die Temperatur so weit absinken, dass keine vollständige Katalysatorwirkung mehr erzielt wird. Kann man schön bei der AU sehen, wo die Autos erst mal mit einer halben Minute bei 4000 Touren beaufschlagt werden, damit der Kat auch warm genug ist um die AU-Werte einzuhalten. Viele alte Pendler-Kisten -also Kurzstrecke und dann noch langsam- pusten in der Realität höchstwahrscheinlich äußerst mäßige Abgaswerte raus. Irgendwo müssen die miesen Luftschadstoffwerte in den Innenstädten herkommen. Euro4-Autos mit dem Kat direkt nach dem Krümmer sind hier sehr viel besser, allerdings mit dem Risiko, dass der Kat bei dauerhaft hoher Last "verheizt" wird. Gerade für den Pendler-Einsatzzweck wären die bereits heute verfügbaren Elektro-Autos ideal. Allerdings sind die Anschaffungs- und teilweise Betriebskosten (Akkumiete) eher ungünstig. Es liegt natürlich auch an der Politik, die sich durch Standardsenkung und vielfältigen Erhöhungen des Staatsanteils die finanziellen Möglichkeiten der Normalverdiener soweit zurückgedrängt hat, dass sich keiner so ein Teil als Ergänzung des Fuhrparks auf den Hof stellt.
  6. Danke ! Gerade hier in der Feinstaub-Hauptstadt kann man morgens in den leicht bergauf führenden Tunnels die Nebellampen einschalten, will man durch die Dieselrußschwaden noch die Fahrbahn erkennen. Das kann nicht gesund sein,Umluftschaltung hin oder her.
  7. Je nach Modelljahr sind die Löcher für die Stabilagerung noch nicht ab Werk drin und müssen erst in den Längsträger gebohrt werden.
  8. Hardy hat auf aero84's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nur noch automatisierte Autos und Lust auf Selberfahren ? Einfach auf's Motorrad umsteigen ! Dank Varoufakis wieder im Trend
  9. Also da kann ich ein kleines bisschen mitreden, habe immerhin 4 Fahrzeuge mit Bausätzen auf G-Kat umgerüstet. In order of appearance: 1987er Peugeot 309 GTI 1.9 (94 kW / 128 PS) => Nachrüstsatz von Peugeot 1988er Opel Corsa 1,2 ltr. Vergaser (33 kW / 45 PS) => HJS 2000 G-Kat Bausatz 1984er VW Polo 86C 1,3 ltr. Vergaser (40 kW / 55PS) => Bausatz von LRT 1988er VW Golf II 1,3 ltr. Vergaser (40 kW / 55PS) => Bausatz von LRT Natürlich gab es leichte Veränderung in der Motorcharakteristik, aber man musste das Fahrzeug schon vorher und nachher gefahren sein, um den Unterschied zu bemerken. Die ganzen Vergaserumrüstsätze funktionieren ja so, dass der Vergaser fetter eingestellt wird und parallel ein Ventil, von der Lambdaregelung gesteuert, Luft am Vergaser vorbei direkt ins Sammelsaugrohr leitet. Am stärksten war die Veränderung beim Corsa. Das erkläre ich mir so, dass das relativ große Ventil des HJS Bausatzes (vermutlich baugleich mit Varianten für größere Motoren) recht hohen Durchsatz liefern und damit das Gemisch stark abmagern konnte. Vermutlich gut für die effektiven Abgaswerte, für's Fahren eher ungünstig. Beschleunigen und Durchzug geht halt am besten mit dem Gemisch ein bisschen auf der fetten Seite. Nicht dass es bei den 45 Pferdchen vorher berauschend war, aber umso eher vermisst man da jeden halben Gaul. Besser wurde es übrigens, als ich den Zwischenflansch für die Zuführung der Umluft ersetzt habe durch einen in einer sauberen Bohrung im Saugrohr eingesetzten Schlauchnippel. Vorher pfiff wohl auch noch ein Hauch Falschluft durch ... Beim LRT Bausatz mit seinen strohhalmdünnen Umluftschläuchlein gab es keine solchen Probleme. Der war offensichtlich nur auf die Nachrüst-G-Kat-Abgasmessung optimiert und hatte im Fahrbetrieb eine deutlich untergeordnete Wirkung. Schwierigkeiten bei diesen G-Kat Nachrüstungen gibt es hauptsächlich mit den Vergasern oder mit dem allgemeinen Pflegezustand. Ein dichter Auspuff und eine penibel geprüfte und eingestellte Zündung (Zündzeitpunkt, Fliehkaft- und Unterdruckverstellungen, Kabel, Stecker, Kerzen) helfen genauso wie korrektes Ventilspiel und ein intakter und als ggfs. ultraschallgereinigter Vergaser.
  10. G-Kat Aufkleber auf der Windschutzscheibe ? Hmmm ... den könnte ich kennen :-)
  11. Soweit ich das noch weiß haben die Turbos (mit den Ölkühlerleitungen) eine Art "Verlängerung" für den Ölduckschalter. Das ist ein hohlgebohrtes Sechskantstück von ein paar Zentimetern Länge, das den Öldruckschalter quasi nach oben versetzt und damit für normales Werkzeug zugänglich macht.
  12. Hardy hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Zum Abschließen: An meinem Mittagspausenfahrrad (ein Supermarkt-Mountainbike , sichtbar billiger Stahlrahmen, Noname-Federgabel, entfernte Schriftzüge) habe ich das da um die Sattelstütze gewickelt: https://www.louis.de/artikel/abus-diskus-chain-set-vierkantkette-und-schloss/50000216?list=45985585 zum Anschließen während der Einkäufe. Hält professionelle Fahrraddiebe zwar nicht auf, Gelegenheitsklauer aber schon. Hätte da auch noch die eine oder andere Produktidee für's Gebrauchsfahrrad, wenn ein Entwickler mitliest : - Ein stabiles Lenkschloß wie früher am Auto. Nicht wie diese Afterthought-Lenkschlösser am Motorrad, eher wie Golf I oder II von schräg oben: Voll integriert in den Rahmen, Schlüssel rein und drehen = offen, Schlüssel in O gedreht und raus: Gabel rastet im 10 Grad-Winkel nach links ein. Einerseits Diebstahlschutz und andererseits günstig zum Abstellen, weil das Vorderrad sich nicht wegdrehen kann. - Fahrradtacho mit dauerhafter Beleuchtung: Eigentlich nur 2-4 SMD-LEDs zur Hintergrundbeleuchtung integriert und Stromanschluß derselben per Stecker nach draußen geführt: Wenn das Fahrlicht eingeschaltet wird (per Schalter am Licht bei Nabendynamo oder durch Anlegen des Seitenläufers) leuchtet auch die Tachobeleuchtung. Ggfs kombiniert mit einer "Standlichtschaltung" wie am Rücklicht, damit die Tachobeleuchtung beim kurzen Anhalten weiterleuchtet. Eigentlich banales Feature, aber derzeit nicht käuflich zu erwerben. Mag jemand seine Erfahrungen mit LED Fahrradscheinwerfer teilen ? Das habe ich schon gefunden, bin aber noch nicht schlüssig: http://fahrradbeleuchtung-info.de/marktuebersicht-led-fahrradscheinwerfer-fuer-nabendynamos Beim bisherigen, billigen Halogen-Scheinwerfer ist mir das Ausleuchtungsfeld zu schmal und die Reichweite zu kurz. Wenn man hier die asphaltierten, aber unbeleuchteten Wege im Außenbereich herunterpfeift ...
  13. Nur gesehen , nicht gefahren: http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/saab-900-turbo-16-combicoup%C3%A9-graumetallic-projekt-!/336957525-216-9065
  14. Nunja Zink ist nicht gleich Zink, eine dicke Feuerverzinkung wie beim Laternenmasten oder den alten Wasserrohren würde dünnes Karosserieblech kaum aushalten ohne sich massiv zu verformen. Die Oberfläche wäre viel zu rauh zum Lackieren und das Gewicht wäre auch viel zu hoch, von den Kosten ganz abgesehen. Das einzige größere Autoteil, das mir bekannt ist (was nix heißen muss) das tauchbadverzinkt ist, ist ein Nachbau vom Rahmen des Citroen 2CV (https://www.franzose.de/de/Citroen-2CV/Katalog/Chassis/ANR15000/). Die Behauptung "verzinkt" beim Saab wird schon stimmen, aber es kommt halt auf die Dicke der Zinkschicht an. Wenn drüber eine ebenfalls schützende Lackierung liegt kann und wird die relativ dünn ausfallen. Als Vergleich: Die Schrauben am Neuwagen, die so hübsch gelbgold blinken, sind auch "gelbverzinkt" und trotzdem nach kurzer Salzeinwirkung rostbraun. Die dünne elektrolytisch aufgebrachte Schicht bietet halt nicht so viel Widerstand. Trotzdem muss man sagen, dass moderne Autos recht gut gegen Rost geschützt sind, wenn sie ein Mindestmaß an Pflege erfahren. Recyclingblech-Autos der 70er und frühen 80er Jahre rosteten zum Teil so schnell, dass der Lack noch in der Garantiezeit die ersten Blasen warf.
  15. Wie wär's mit einem Fiat Stilo Fünftürer ? Wird einem nachgeschmissen, so billig sind die Dinger. Relativ hohe Sitzposition, recht übersichtliche Karosserie nach hinten, Einparkpiepser. Rost höchstens am Auspuff und den Bremsen. Viele Nobelfabrikate für den x-fachen Preis rosten schlimmer. Zeitgemäße Ausstattung und Sicherheitseinstufung. 20 tkm Inspektionsintervall. Ist natürlich trotzdem ein Italiener, also regelmäßige Kontrolle aller Flüssigkeiten sehr empfehlenswert. Für 4000 Euro sollte man ein schönes Exemplar erweben können. Edit: Automatik gibt's aber keine.
  16. Hardy hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die letzten Jahre durchgeschlafen oder auf einer fern entlegenen Insel verbracht ? Die LKW die die Straßen abnutzen SIND bereits seit Jahren vermautet (auch ausländische LKW müssen zahlen) und die Milliarden sprudeln nur grad so. Die Verkehrsplaner kriegen das viele Geld schon gar nicht mehr verbaut (u.a. weil gegen jeden reparierten Randstein eine Bürgerinitiative gegründet wird und geklagt wird bis in die letzte Instanz) so dass hier eine absolut intakte Straßendecke auf der Bundesstraße innerhalb von fünf Jahren 2x erneuert wurde ... => Einschub: die LKW-Maut war die cleverste Steuererhöhung in der Geschichte. Die meisten Leute sind der Meinung, dass die LKW-Maut nur von Spediteuren bezahlt würde Wie sagte schon mein Freund Winston: "Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler." Abnahme des Schienenverkehrs: Wenn man das Netz immer mehr ausdünnt, jedes Gütergleis abbaut und renaturiert, nur noch Schnellfahrstrecken und Nahverkehr in Ballungsräumen erhält und ausbaut und den restlichen Schotter in Prestigeprojekte wie S21 verballert, braucht man sich nicht wundern wenn die Kundschaft sich mit Grausen abwendet. Zusätzliche Einnahmequelle: Wozu das denn ? Die Staatsfinanzen sind OK, die Steuereinnahmen sprudeln wie blöd und dann werden panisch zusätzliche Einnahmequellen gesucht ? Die Kfz-Steuer wurde doch mit genau dieser Begründung eingeführt: Finanzierung von Straßenbau und -erhalt. Also wozu soll nochmal abkassiert werden ?? Weil man das Geld lieber milliardenweise nach Südeuropa verschenkt ? Wo soll das enden? Bei der 104%igen Einkommenssteuer, die es in Schweden mal gab ? Sagt mal: Seid ihr alle so geil drauf, euer ganzes Geld bei Mutti und Onkel Wolfgang abzuliefern, die euch dann mit großer Geste eine Almosentüte mit der Aufschrift "Gerechtigkeit (sozial)" austeilen und auch noch mit feuchtem Blick stolz verkünden, die Tüte sei fair hergestellt und garantiert biologisch abbaubar und es sei eine großzügige Wohltat, euch nicht verhungern zu lassen Diese Maut meiner Ansicht nach nichts anderes als ein Ausfluss des typisch deutschen Bestrebens, alles perfekt gerecht zu machen. Wenn der Deutsche in der Schweiz eine Autobahnvignette kaufen muss und der Schweizer hier nicht, das lässt manche Leute beinahe verzweifeln und nächtelang nicht schlafen. Und um dieser eher überschaubaren Ungerechtigkeit ein Ende zu bereiten, wird ein unüberschaubarer Aufwand getrieben mit Plaketten, Verkaufsstellen, Kontrolleuren und was auch immer dazu gehört. Und die Regeln werden natürlich so kompliziert gestaltet, dass man Stunden braucht um auf das richtige Ergebnis kommt, denn vermautet wird nach Querschnittsfläche, Gewicht, Schadstoffnorm, CO2-Ausstoß, Schuhgröße des Fahrers und cW-Wert. So gesehen frage ich mich, wo eigentlich mal eine vernünftige Fahrradsteuer bleibt. Die Drahtesel verstopfen die Städte, nicht wenige Fahrradleichen müssen jedes Jahr entsorgt werden und Fahrradwege und -unterstände müssen doch auch finanziert werden - und bislang vom Steuerzahler und nicht vom Verursacher, den elenden steuerflüchtigen Pedaltretern.
  17. Hardy hat auf Obenohne's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Macadamia, passender Name. Geht einem auf die ...
  18. Hardy hat auf Obenohne's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Halt, hast was vergessen: Riesen-Alufelgen mit Serie 35 abwärts-Reifen sind auch wichtig.
  19. Hardy hat auf cutsick's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hier isser: 7x17 ET49 "Alu 48" oder "Three Nails" vom Saab 9-5 auf dem 2002er Saab 9-3 I nach §21 (Einzelabnahme) eingetragen.
  20. "Gespart wird, egal was das kostet" => Das ist Quatsch und das Gegenteil von kaufmännischer Intelligenz. Kaufmännische Intelligenz heißt, scharf nachzudenken, wo es sich lohnt eher mehr auszugeben (da wo der Kunde das merkt und es schätzt oder da wo es die Produktion vereinfacht und beschleunigt) und bei allen anderen Sachen nicht mehr als angemessen auszugeben.
  21. Benzinpumpenrelais !
  22. Hardy hat auf Hardy's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Neue Sommerreifen auf der Familienkiste: Michelin Primacy 3 in 205/55 R16 91V: Grade mal 7,5 mm Neuprofil ! Sollten das nicht eher 8 mm sein ?
  23. Ach was, einfach einen halben Millimeter runterplanen ...
  24. Hardy hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die DM hat m.W.n. 23 (in Worten dreiundzwanzig) mal aufgewertet, ohne dass es in D zu einem dramatischen wirtschaftlichen Einbruch kam. Die kamen von externen Schocks (Ölpreiskrise etc.). Insofern würde Deutschland auch ohne gemeinsame europäische Währung die wirtschaftliche Lokomotive in Europa sein. Deutsche Produkte werden im Ausland doch nicht in erster Linie über den Preis verkauft ! Anders herum: Für eine starke Währung kann man auch viel günstiger im Ausland einkaufen, insb. Rohstoffe und Vorprodukte. Dass Griechenland mit dem Euro ein Wirtschaftwachstum hingelegt hat mag ja sein - allerdings ein kreditfinanziertes Strohfeuer ! Und leider ist irgendwann das Kreditlimit erreicht und die Gläubiger wollen sehen ... offensichtlich wurde vom griechischen Staat das Geld nicht zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit verwendet, sondern in den "Konsum" geballert. Nee, nee, das war so clever wie einen Teenager mit einer Kreditkarte einkaufen zu schicken. Und sicher zeigt die gemeinsame Währung die unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit auf, und zwar direkt messbar in Arbeitslosenzahlen /-quoten. Da ist es mir doch ehrlich gesagt lieber, wenn der Hinweis auf diese unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit über die Wechselkurse dargestellt wird. P.S. Und wenn man Bequemlichkeit für den europäischen Bürger auch mit nationalen Währungen haben will, kann man in Brüssel doch ein paar clevere Gesetze machen, z.B. für eine europaweite CashCard oder so etwas
  25. Hardy hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Tja was will man machen. Die Mehrheit bezieht die politische Bildung aus der heute-show, macht sein Kreuzchen "alternativlos" und lässt sich schulterzuckend immer weiter regieren und ausrauben.

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.