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Mahathma

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Alle Beiträge von Mahathma

  1. Hm, hab für meinen SC 16" Winterfelgen. Und der hat die 314er Bremse an der VA... Das ist natürlich "haarscharf" und die Auswuchtgewichte müssen an der richtigen Stelle sitzen, aber der war SO ab Werk bestellt.
  2. Also an meinem 9-5 bin ich jetzt soweit, das der "Arsch" als gerettet angesehen werden kann . Weiter ging es Vorne. Da habe ich die Querlenker und die Federbeine ausgebaut und angefangen alles mögliche an "Kleinkram" abzubauen, denn als nächstes muss der Hilfsrahmen 'raus. In den Radhäusern sah es so aus: Eigentlich besser wie ich es erwartet habe. Bin eigentlich davon ausgegangen nochmal Schweißen zu müssen... ... was ich aber dann doch noch hier musste: Obwohl ich alle Stopfen inspiziert hatte, muss ich bei diesem wohl nicht so genau hingesehen haben . Egal, Teppich hochgeschlagen, ein Blech zum Schutz daraufgelegt und von Unten verschweißt: Querlenker von den (völlig "toten") Gummis befreit, um sie zum Strahlen vorzubereiten: An den Schwellern bröselte an den vorderen Bereichen auch der Lack und darunter war Rost. Dieser war aber nur oberflächlich und ist bereits abgeschliffen und versiegelt. Rost gibt es noch an ein paar anderen Stellen: Rechtes, vorderes Radhaus ist wie die Schweller bereits "gesäubert" und versiegelt. So viel Rost gibt es also gar nicht mehr... Ist aber mit Getriebe (Wellendichtringe, Ausrücklager), Servo (Pumpe, Leitungen), Vorderachse (alle Gummis, Stoßdämpfer etc.) und den Bremsleitungen noch eine ganze Menge Arbeit. Zudem muss ja alles wieder zusammen gebaut werden.
  3. Ich persöhnlich finde das ein wenig "overstyled", denn am 9-5 habe ich den kompletten Querträter ausgebaut, instandgesetzt und wieder eingebaut sowie die Längsträger aufgeschnitten und mit neuem Blech wieder verschlossen. Aufgrund der "üppigen" Blechlagen sehe ich da keinerlei Probleme für die Struktur. Auch unter GM blieben sich die Mannen in Trollhättan treu
  4. Genau deine Situation hat mich ermuntert Threads über Arbeiten an meinen Autos zu machen. Ich versuche das was mir dabei an Problemen und Defekten so begenet und wie ich sie löse zu dokumentieren. Wenn ich irgend etwas an meinen Autos mache, habe ich mir angewöhnt viele Fotos zu machen. Das bringt Vorteile bei der HU oder (was bei mir bisher noch nicht vorgekommen ist) wenn man ein Auto verkauft. Der Schritt daraus einen Thread zu machen, ist mM nicht besonders aufwändig und hilft im Idealfall anderen Leuten mit ihren Autos weiter. Der zu meinem 9-5 ist hier: https://www.saab-cars.de/threads/rost-rost-rost-die-planlose-unsinnige-rettung-eines-9-5.75934/ Ein "Profi" bin ich, was Autos betrifft auch nicht, aber Schweißen kann ich ebenfalls. Also keine Bange! Fragen stellen (am besten mit Fotos) und du wirst hier im Forum sicherlich unterstützt...
  5. Ich arbeite daran, das zu ändern Was natürlich auch immer eine gute Idee ist, jemanden mitzunehmen, der sich mit dem "Wunschauto" etwas auskennt. Findet hier immer ein reger Austausch beim "Mobile und co."-Thread statt...
  6. Ok. Mit Fett hatte ich, insbesondere am 9-5 folgende Probleme: Wenn der Rost Schuppen bildet oder das ganze mit (abblätterndem) Lack bedeckt ist, dann hat Seilfett oder Mike Sanders keine Chance. Das kriecht darunter weiter und wird nicht vom Fett benetzt. Man muss es also ohnehin entrosten, wenn auch nur grob. Dann kann man gleich wieder mit...
  7. Was die ganzen "Wundermittel" gegen Rost so anbelangt, bin ich ganz bei dir! Es gibt halt Blechpartien, Ecken, Kanten oder Falze die man so ohne weiters nicht rostfrei bekommt. Zumindest nicht mit vertretbaren, angemessenem Aufwand. DANN mache ich das so. Ansonsten ist ein neues Blech eigentlich immer die beste Lösung...
  8. Kann noch was zu meiner Vorgehensweise sagen: Zum Entrosten benutze ich niemals eine Drahtbürste (auf dem Winkelschleifer), denn die ist nur für alten UBS zu gebrauchen. Rost mache ich mit Fächer- und Schruppscheiben weg. Danach, je nach Roststärke, Owatrol darauf und mindestens 24 Stunden warten. Dann das Ganze mit Verdünnung von den Resten gesäubert und entfettet. Die Farbe in mindestens 3 Schichten recht dick auftragen (am Unterboden interessiert mich die Optik weniger) und am 9-5 werde ich noch eine Schicht UBS-Wachs darüber ziehen. Hat bisher sehr gut funktioniert...
  9. Trau' mich ja fast nicht davon ein Bild zu posten... Aber bitte: Das ist echt das ganz ordinäre Zeugs was im Baumarkt bekommt, womit betagtere Leute ihren Gartenzaun streichen... Preislich zwischen 13 und 23€ die Dose. Also in etwa das was Brantho 3in1 auch kostet. Steht zwar irgenwo in den Verarbeitungsrichtlinien, dass das nix für Fahrzeuge wäre, weil es nicht Öl- und Benzinfest sei. Spielt aber beim Unterboden und den Fahrwerksteilen ja nun echt keine Rolle. Wenn doch, dann hat man ein anderes, viel gravierendes Problem . Aber auch ein klein wenig Öl, Bremsflüssigkeit oder Benzin haben bei mir bisher noch nicht zu Problemenm geführt. Der Benzintank (ist aus Blech) meines alten BMW Cabrios ist sogar von außen komplett damit gestrichen. War ein Nachbautank und die Taiwanesen haben etwas mit der Lackstärke gespart... In manchen Baumärkten gibt es auch ähnliches von "Alpina" (nee, nicht der BMW-Tuner) oder auch entsprechendes von der "Hausmarke". Hat aber bisher nix getaugt. Also zumindest am Auto...
  10. Tja die Farbe ist ordinäres Hammerite . Nachdem ich vor Jahren mal Fahwerksteile an meinem BMW damit lackiert habe, und das Zeug (trotz nur grober Entrostung/Reinigung) immer noch gut haftet und schützt, bin ich eigentlich davon überzeugt. Kostet ähnliches wie Brantho und verträgt sich sehr gut mit Owatrol. Vor allem wird das nicht komplett hart, was bei Steinschlägen vorteilhaft gegenüber Pulvern etc. ist. Ist aber nur meinen Meinung... Wenn ich soweit bin (hab' dann doch noch was am Schweller und einen weiteren Stopfen entdeckt) koche ich wieder "Fettsuppe" . Also Mike Sanders Fett... Spritze mit Sonde ist seit Jahren vorhanden. Sonst wäre der 9-5 möglicherweise nur noch Brösel . Von außen gibt es noch eine Schicht UB-Wachs zum Schutz. Was die Servoleitung betrifft, so war mein Gedanke auch der Gleiche, die Neue vor dem Einbau mal dick mit Farbe zu versorgen. Ärgert mich halt schon, den dort wo sie den "Schwung" am Riemenrad vorbei und dann den Bogen am Hilfrahmen macht ist sie fast durch .
  11. Hab' ein bißchen mit Karodichtmasse herumgewutzt: Ist vielleicht nicht auf den ersten Blick zu erkennen wo das ist. Das berüchtigte ende der C-Säule ist rechts im Bild und weiter links der Bogen des Längsträgers. Dort wo die Versteifungen für den Längslenker aufgeschweißt sind. Und genau DAS ist normalerweise offen und sammelt Wasser mit Salz und Dreck . Suboptimal... Den Querträger habe ich auch abgedichtet. Rost entsteht da mit sicherheit auch wegen des Wassers, was zwischen die Blechlagen kommt... Vor allem die Enden unter dem HA-Träger... Zink und KTL helfen halt nicht, wenn da über 20 Jahre die (Salz-) Brühe dazwischen ist... Auch die Löcher verschlossen, die in der "Rinne" zwischen Radhaus und Längsträger sind. Auch diese lassen normalerweise Wasser in das Innere des Längsträgers. Und dort sind ja einige Lagen Blech übereinender, die die Feuchtigkeit festhalten und korrodieren... Ansonsten hab' ich begonnen die VA zu zerlegen (Stoßdämpfer absolut tot . Gummis auch). Getriebe ist undicht und muss auch raus. Naja... Was mich aber sehr ärgert, die wieder extrem rostige Servoleitung. Die hatte ich vor 6 Jahren erneuert. Skandnix halt . Auf der anderen Seite kümmern die sich ja um Nachschub an Ersatzteilen...
  12. Hm, andere Rechnung: 9-5 mit Motorschaden 2014 einfach umsonst abgeholt. Austauschmotor und diverser anderer Kram... Hat mit (!) Verschleißteilen keine 2k€ gekostet und fast 90tkm abgespult. Macht 'ne Rate unter 30€... Aber eben mit Verschleißteilen! Viel billiger kan man nicht Autofahren. Und noch was "Kultiges" mit Spaßfaktor dazu. Jetzt wird er etwas "unsinnig" Restauriert. Ist zwar nicht rational, aber wenn man da wieder anfängt die Kosten zu rechnen, kann man immer noch kein Senjoren-und-Verserten-Fahrzeug (SuV) vom VW-Konzern finanzieren.
  13. Puh, auf Fratzenbuch hab' ich keinen Bock und für Insta bin ich zu alt... Bleibt dir nicht erspart mich auf die "Ignorierliste" zu setzten Ok, Spaß beiseite, wobei ich noch immer nicht den Inhalt deiner Aussage gänzlich verstanden habe. Natürlich habe ich weniger erwartet, dass es bei solch speziellen Teilen wie die Kolbenbodenspritzdüsen Übereinstimmung geben könnte. Aber hat ja niemanden weh getan mal nachzusehen... Aber auf der anderen Seite würdest du mich sofort verhauen, wenn du wüsstest was ist da so quer über alle Marken in meine Autos ferkel . Aber die Plastiknubsis von VW für 3€/10Stück fand ich attraktiver als die von BMW für 24,80€. Dafür stammen die Blechklammern an den Bremsleitungen vom 9-5 vom Propellerdealer weil die a) identisch waren und b) damals sofort lieferbar. Luftschlauch im TiD 2.2 aus einem VW-Zubehörteil. Bosch ESV 0280156346 im M40. Und so weiter... Wenn man an alten und/oder exotischen Autos schraubt, ist es absolut hilfreich zu wissen, welcher Hersteller gleiche oder ähnliche Teile verwendet hat. Denn wenn es heißt "nicht mehr lieferbar" oder "entfallen" ist solches Wissen Gold wert. jm5c
  14. Dann hat sich das erledigt, denn die BMW-Düse hat gerade einmal eine M8 Hohlschraube...
  15. Habe noch vier Düsen von einem BMW M43B18 auf der Werkbank herumliegen. Wenn mir jemand die Maße für die B235-Düsen nennen kann, kann ich ja mal vergleichen, ob da etwas passt. Einen geöffneten B235 habe ich derzeit nicht. Revidiere damit meinen Beitrag #9, denn die BMW-Düsen haben auch einen Druckregler. Ab welchem Druck die Düsen öffnen, könnte ich in Erahrung bringen. Ok. Viel billiger sind sie nicht: https://www.leebmann24.de/bmw-ersatzteile/view/btdetail/?series=e36&typ=bh31&og=01&hg=11&bt=11_6125 Ist die Nummer 02 ab 09/1995. Ist nur aus purer Neugierde
  16. Mahathma hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ja, ich schon wieder... Also wenn jemand 0,8 oder 1,0mm Blech einfach so "am Stück (mit MAG) durchzieht" dann kann er das und hat meinen Repekt Aber was hat er dabei getan? Um nicht "durchzufallen" hat er sicherlich ein flottes Tempo vorgelegt, was dazu führt, dass er gar nicht mal so viel Wärme in das Material eingebracht hat. Stichwort "Streckenenergie". Was den absoluten Wärmeeintrag betrifft, so ist da eher Entwarnung angebracht. Üblicherweise schweißt man derart dünne Bleche zumindest im Pilgerschrittverfahren oder setzt gar Punkt an Punkt. Mit den geeigneten Parametern ist da immer noch eine vernünftige Wurzelausbildung gegeben und die Statik damit gesichert. Warum und weshalb sollte da irgend ein Prüfer was zu bemängeln haben? Wenn dem so wäre, dann müsste WIG (141) und Gasschmelzschweißen (311) an Fahrzeugen verboten sein, weil diese Verfahren die höchste Streckenenergie einbringen. Zumindest im Vergleich zu MAG (135) oder MIG (131). Ist aber nicht so... Tut mir ja echt leid, das hier immer noch als Klugsch(w)eißer auftretrete, aber es geistern sooo viele Halbwahrheiten in Sachen Schweißen durch die Gegend. Nehmt es mir bitte nicht übel
  17. Mahathma hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Will mich ja nicht streiten und hier als Klugscheißer auftreten... In der Schweißnaht muss man die Schmelztemperatur des Werkstoffs erreichen. Ansonsten ist es gelötet... Verspröden tritt bei (gewöhnlichem) Stahl hauptsächlich durch zu schnelles Abkühlen und dem damit verbundenen Aufhärten auf. Ansonsten besteht eher die Gefahr durch unzureichenden Schutz vor Luftsauerstoff durch das Schutzgas. Ist insbesondere im Freien durch Wind häufig der Fall. Auch Legierungselemente können durch die Temperaturen verbrennen, was man durch geeignete Schweißzusätze auzugleichen versucht. Aber das ist eher bei Chrom-Nickel-Stahl das Problem. Hier hat man damit zu kämpfen, dass an der Oberfläche nach dem Schweißen ausreichend Chrom vorhanden ist. Sonst rostet der "rostfreie" Kram dann doch... - Klugscheißermodus: off -
  18. Mahathma hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Hm, nicht das wir uns falsch verstehen: Mit "Durchschweißen" meine ich eine I-Naht, die fachgerecht den kompletten Querschnitt des Bleches verbindet. Bei den geringen Stärken, die im Karosseriebereich üblich sind reicht diese Nahtform auch völlig hin und ein Anfasen kann entfallen. Die üblichen Blechsorten DC01 bis 03 sind auch in Sachen Wärmeeinbringung/Festigkeit unproblematisch. Etwas Anderes ist das natürlich bei heutzutage hin- und wieder anzutreffenden, hochfesten Blechen. Da gelten andere Regeln, die man unbedingt beachten muss! Was die Kräfteübertragung betrifft, so ist ein Stumpfstoß jeder abgesetzten Punktnaht haushoch überlegen. Insofern wüsste ich nicht, was einen Prüfer daran stören sollte, was mir persönlich auch noch nie passiert ist. Handwerkklich gute Ausführung, passende Blechstärke usw. natürlich vorausgesetzt. Ach ja: Abkühlen nach dem Schweißen ist normalerweise keine gute Idee. Je nach Kohlenstoffgehalt des Stahls kann es zu Aufhärtungen in der WEZ kommen, was die Kerbschlagfestigkeit mindert. Bei Blechen an der Außenhaut mag das weniger kritisch sein, bei Rahmenteilen würde ich das unbedingt vermeiden. Genauso wie bei Temperaturen unter 4° gewöhnlichen Stahl zu schweißen.
  19. Mahathma hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Eine Schweißnaht ohne Verzug ist geschraubt, genietet oder geklebt Nee, ohne Blödsinn. Schweißen geht mit Wäre und das führt zu Verzug. DEN muss man eben berücksichtigen... (Wenn die Handwerkskunst versagt, ist Silikon gefragt )
  20. Mahathma hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Für den TÜV zählt nur eine stabile Verbindung. D.h. wenn du mit einer Absetz- und Lochzange einen Stoß "fachgerecht" ausführst ist das absolut konform. Zwei Bleche auf Stoß gut durchgeschweißt sind eher stabiler und damit auch "konform". Dem Prüfer ist es normalerweise egal. Hauptsache solide... Ein wenig anders sieht es im Bereich von Rahmenteilen aus. Man liest zwar recht oft im Netz, dass man dort nicht schweißen dürfe. Ist aber Humbug. Nur eben kann es sein, dass dort der Prüfer überlappende Bleche nicht so gerne sieht. Ist aber auch bei höheren Blechstärken, wie sie dort eher vorkommen, nicht so ganz sinnvoll...
  21. Mahathma hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Hm, wenn man nur Punktet reicht das für die Stabilität meist aus. Aaaber man bekommt dadurch die Zwischenräume in denen sich Feuchtigkeit sammeln kann und wieder Rost fördert. Komplett durchgeschweißt biete da wesentlich weniger Angriffsfächen. Ist aber, auch im Hinblick auf Verzug, etwas schwieriger anzufertigen. Dennoch mache ish das wo es nur irgendwie geht ohne Überlappung...
  22. Mahathma hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich vermeide auch überlappend zu schweißen. Ist zwar üblich und mit entsprechender Behandlung auch recht resistent gegen Rost... Aaaber auf Stoß zu Schweißen vermeidet solche Probleme. Ist nur ein wenig aufwändiger zu machen. Dem TÜV ist es normalerweise egal, den der ist bei ausreichender Stabilität zufrieden.
  23. Mensch Guido, als ob ich deinen Thread nicht kennen würde ... Ich hab' etwas weiter gemacht: Viiieel Rost gechliffen. Sauerei hoch zehn . Und immer noch nicht fertig. Das Blech über dem Tank hat lauter Bläßchen mit Rost. Ob es da Probleme mit dem Wasserlack gab? So wie es der Mercedes "Rostklasse" (W210) erging? Nur nicht ganz so schlimm? Da haben ja Backterien im Lackbad für reichlich Ärger gesorgt (und den Ruf von Mercedes nachhaltig geschädigt...). Tankbänder habe ich auch mal fix selber nachgebaut: Ja, die gibt es neu von Skandix. Aber derzeit nicht lieferbar und das verzinkte Blech einschweißen ergibt eine Ersparnis von 50€... Längsträger habe ich auch endlich wieder eingebaut. Davor gab es allerdings noch eine weitere Modifikation: Die ovalen Öffnungen habe ich auch noch verschlossen. Gibt einfach weniger Dreck und Wasser im Inneren. Bei "3" habe ich allerdings ein Loch für einen Karostopfen vorgesehen. Erleichtert die Einbringung von Hohlraumschutz. Dann die Schweißflächen geprimert: Auch auf der "Gegenseite": Dann angesetzt, wobei natürlich an der ein oder anderen Ecke etwas "nachgedengelt" werden musste... Eine gute Hilfe waren die (etwas kürzeren) Schrauben der Längslenker, die mit einer Packung U-Scheiben den Querträger fixierten und ein billiger Wagenheber nebst Holzlatte zum Anpressen des Blechs an den Schweißpunkten. Verschweißt und verschliffen ist auch schon. Die erste Schicht Farbe auch schon drauf, wovon ich noch kein Bild habe. Halte euch aber weiter auf dem Laufenden...
  24. Mahathma hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Kann mich da nur anschließen... Rost am vorderen Ende des Schwellers haben nicht alle 9-5. Meiner ist ja auch derbe rostig (und heute Nachmittag geht es weiter mit Schweißen ), aber vorne ist da kaum was. Scheint mir so, dass bei einigen die Gewindebolzen der Auslöser sind. Und wenn die vorderen im Spritzbereich des Vorderads mehr Probleme machen, dann sieht es wohl SO aus. Ansonsten hatte ich die Schwellerdecke hinten ersetzen müssen (siehe meinen Thread). Mit einer Abkanthilfe und einem großen (Stahl-) Rohr kann man das Blech recht gut nachformen. Liegt ja glücklicherweise nicht im Sichtbereich denn es kommt ja eh die Schwellerverkleidung darüber, weshalb das optisch nicht absolut perfekt sein muss.
  25. Tolle Sache. Eine Nietzange für Gewindenieten haben ich auch. Wäre für "mal schnell" eine super Sache Ich habe ja netterweise das Privileg mir ein solches Schweißgerät leihen zu können: Und ja, es ist kein reines Bolzenschweißgerät. Eher ein Universalgerät für Karoarbeiten, mit "Airpuller" bzw. Zughammer und den weiteren Funktionen ist es eher dafür gedacht "kaltverformtes" Blech wieder in seine Ursprungsform zurück zu bringen. Bolzen kann es nebenbei auch verschweißen... Dazu hat es aber leider keine Taste am Brenner, sondern erkennt den aufgesetzten Bolzen und zündet nach wenigen Sekunden. Muss man ein wenig üben die Markierungen genau zu treffen und den Bolzen gerade aufzusetzten. Ist aber bei den Schweller- und Radhausverkleidungen unkritisch. Da geht es ja mit einiger Toleranz immer noch... Um noch mal Bezug auf das Video: Habe mal das Typenschild des Gerätes fotografiert: Ausgangsspannung 0,8 bis 5,8V und Strom von 200 bis 2700A (!). Das sind Daten, die eher auf eine Punktschweißzange passen (Meine hat 2kA bei 1,5V) als auf MAG oder WIG-Geräte. Mein MAG-Ofen hat kurzzeitig 250A, das kleine WIG 160A und das Große 270A. Da fehlt also geschmeidig der Faktor 10! Zumal es viele (alte) MAG-Geräte gar nicht mögen, wenn man Kurzschluss wie beim Bolzenschweißen produziert. Einer WIG-Stromquelle macht das mit ihrer fallenden Kennlinie weiger aus. Von daher halte ich auch Elektroden-Stromquellen für eher geeignet. Die WIG und/oder MAG-Geräte erzielen dabei ihre Leistung, weil sie über den Lichtbogen auch einen entsprechenden Spannungsabfall haben (P=U*I). Der fällt beim Bolzenschweißen (und Punktschweißen) weg. Die Ideen aus dem Video sind nette Basteleien (Mit MAG würde ich das aus genannten Gründen nicht machen). Aber entweder kann man sich was "richtiges" leihen oder man macht das wie Erik und verzichtet auf die Brutzeleien. Just my 5 Cent...

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