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Welcher Motor?

Bei den 1.9ern lautet die Antwort definitiv nein. Da wird Regeneration zum Großteil statistisch errechnet nach verbrannter Spritmenge und Motorstarts.

Immer schön dran zu sehen das bei defekten Drallklappen schnell die DPF abkacken weil trotz mehr Ruß nicht öfters regeneriert wird.

Völlig unlogisches System.

 

Der Dif-Druck-Sensor scheint nur dazu da zu sein komplette Anomalien zu erkennen und dann rum zu meckern.

 

In meinen Augen hat Premium-Diesel aber eigentlich keinerlei Berechtigung. Sorgt vlt für etwas bessere Motorsauberkeit +weniger Ruß. Dafür aber oft schlechterer Schmierwert (HDP)

 

Motorsauberkeit, rußärmere Verbrennung und etwas weicherer Motorlauf erreicht man auch mit teilsynthetischem Zweitaktöl 1:200

Wichtig: keine vollsynhetischen da nicht dpf-geeignet.

Non plus ultra ist sicherlich monzol5c nach Rezepur von monza3cdti

 

Ich pansche aktuell 1:160 im Diesel

Mein zusammengestelltes Additiv besteht zu 64% aus Alpine 2TÖl, 30% Addinol 2TÖL MZ406 und 6% LM Diesel Systemreiniger.

OT:

Das seh ich anders, hab da auch andere Erfahrungsberichte, auch von einem Saabmechaniker, der das gleiche Modell fährt. Und das mit der mangelnden Schmierfähigkeit ist zumindest beim BP Ultimate ins Reich der modernen Mythen und Legenden zu verweisen.

Übersehen wird übrigens auch gerne die höhere Cetanzahl (60)und die erhöhte Zündfähigkeit.

Ist wohl eine ähnliche Glaubensdiskussion wie bem Thema Motoröle.:biggrin:

Und das es sich eigentlich im Prinzip nur um den Diesel handelt, den wir vor Beimischung von Biostoffen hatten, wenn auch modifiziert.:cool:

Der Drucksensor ist in der Tat sozusagen nur die Notbremse.

 

Beim vorherigen Fremdfabrikat ohne DPF fingen Startprobleme mit dem Biodiesel an, da hab ich dann angefangen, LM 1052 beizumischen. War gut für die Laufruhe und verbesserte das Startverhalten.

 

Beim 1.9 habe ich das zuletzt auch beigemischt, kurz darauf war der Dieselfilter dicht. Wird vermutlich Zufall gewesen sein, der Unterschied war aber deutlich geringer als beim Diesel ohne DPF.

 

OT Ende

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Ja, dann hat er wohl die Software neu erfunden wenn sich Intervalle ändern. :smile:

 

Rest sehe ich ansonsten ähnlich.

Wenn auch z.T andere Begründungen und die Frage ob Dinge die der Motor eh nicht verwerten kann Relevanz haben.

 

OT Ende meinerseits

Am Freitag Super95 für 1,19€ getankt,

War sowieso in Polen, das lohnt sich,

Gibt es nicht grad in Polen Demonstrationen wegen des Mindestlohns von 3 Euros?
gestern an der BFT - Super Plus für 1,68€
gestern an der BFT - Super Plus für 1,68€

1,56€ hier. Schon ein krasser Unterschied.

Heute war es vormittags wieder günstiger als nach 18h. Die nerven die Ölmultis
Ich habe da jetzt einen Workaround fürs Dienstauto: CNG kostet bei den Stadtwerken seit mindestens 10 Jahren 99ct pro kg. Spart echt Zeit, mit den anderen Fahrzeugen muß man teilweise abends um 21.00 noch tanken fahren.

Hab gerade Super+ für 1,509 an der Freien getankt :smile:

 

In OD habe ich vorhin Aral Ulti für 1,769 gesehen :eek:

1,56€ hier. Schon ein krasser Unterschied.

 

willkommen im Süden

Ich habe da jetzt einen Workaround fürs Dienstauto: CNG kostet bei den Stadtwerken seit mindestens 10 Jahren 99ct pro kg. Spart echt Zeit, mit den anderen Fahrzeugen muß man teilweise abends um 21.00 noch tanken fahren.
NaJa, ganz so fix ist das bei LPG (natürlich) nicht, aber Laufzeiten von unter einer Woche wären da schon eine absolut Ausnahme, die ich selbst noch nicht erlebt habe.

Dafür kann LPG von der Preisentwicklung her in jedem Fall mithalten. Mit dem Voyager, unserem ersten GasBrenner, sind wir 01/2006 bei 62 ct gestartet, und zahlen aktuell an unseren Stammtanken 58 - 59 ct. Wenn man damals gegenüber Benzin günstigstenfalls beim halben Preis ja Liter lag, so liegt man heute selbst bei Anrechnung der 20% Mehrverbrauch noch klar unter der Hälfte.

Und ja, die Diskussion LPG vs CNG hat etwas von einer Öldiskussion. Wobei ich LPG natürlich klar für das bessere 'Öl' halte. :cool:

Naja, mache sagen LPG sei "Müll".

Wenn man jetzt aus dem "Müll" ein "Abfallprodukt" (rein sprachlich) macht, dann würde ich zustimmen.

Und genau das ist der große Vorteil, es ist sowieso da und muß als Gefahrstoff unschädlich gemacht werden, idR geschieht dies mittels Verbrennung.

Normalerweise in der Raffinerie, als sinnfreie Fackel.

Oder aber als Kraftstoff, zu der ersten Variante CO2-neutral, aber mit realem "Nutzwert".

Für den Fahrer im Fahrzeug gibts quasi keine Unterschiede (wenn die jeweilige Abstimmung stimmt), ob jetzt S95/98/102, LPG oder CNG.

Den Kostenfaktor (DER eintscheidende Faktor in der "Balance of Power" und gleichzeitig DAS Fähnchen im Wind) legt zum einen der Staat über die Steuer fest, zum anderen ggf Monopolisten oder Kartelle.

Gute Situation, perfekter Raum für Spekulationen.

Aber kein Raum für Gedanken, die zu sinnvollem Klimaschutz führen......

(Ich könnte jetzt ewig weiterschreiben, gehört hier mMn aber nicht hin)

Bearbeitet von Cinebird

Und genau das ist der große Vorteil, es ist sowieso da und muß als Gefahrstoff unschädlich gemacht werden, idR geschieht dies mittels Verbrennung.

Normalerweise in der Raffinerie, als sinnfreie Fackel.

Oder aber als Kraftstoff, zu der ersten Variante CO2-neutral, aber mit realem "Nutzwert".

Das sehe ich soagr noch weitergehend. Denn das Abfackeln erfolgt ohne Nachbehandlung, während im PKW-Betrieb in der weit überwiegenden Mehrzahl ein geregelter Kat dahinter hängt. Insofern sehe ich das Verfeuern im PKW nicht nur als klima-neutral, sondern als klima-positiv an.

Andererseits muss das Zeugs ja auch erstmal zur Tankstelle kommen.

Die Vorgänge verursachen ja auch wieder Emissionen.

 

Keine Ahnung ob es dazu belastbare Daten gibt.

Also reine Emissionen von Verbrennung als Fackel vs Verbrennung im PKW

 

Das es glasklar Klimapositiv ist wenn es im Auto verbrannt wird ist klar.

Aber nicht wegen dem geregelten Kat.

Sondern weil der PKW der es tankt stattdessen kein Benzin mehr verbrennt.

Wenn man zugrunde legt, daß die LPG-Fahrt auch - zB mangels Verfügbarkeit - mit "konventionellem" Kraftstoff trotzdem stattgefunden hätte, dann wäre auch dafür (also für den "Konventionellen") ein Transport vom (gleichen?) Erzeugungsort zur Tanke angefallen, ggf gibts da spezifisch geringe Aufwandsdifferenzen. Also aus dem Blickwinkel auch zumindest annähernd neutral.

 

Und ja, vermutlich ist die Lambda-1 Verbrennung in geringen Maße CO2-intensiver (wel nahezu vollständige Verbrenung), aber in der Gesamtbilanz ("echte" Schadstoffe) besser (obwohl da ja eh garned viel drin ist, was böse Sachen erzeugen könnte, von daher auch fast "des Kaisers Bart").

... und Elektrizität kommt auch nicht vollkommen neutral zu den Ladestationen "geflogen".

Vor allem, wenn diese Profitgeier noch schnell einen schützenswerten Wald niedermachen wollen,

um Braunkohle zu schürfen. Obwohl der Ausstieg ja schon mehr oder weniger beschlossen ist.

Mit Kernkraft bräuchten wir die Braunkohle nicht.
Mit Kernkraft bräuchten wir die Braunkohle nicht.

würde auch etwas CO2 sparen. Wenn nur die Endlagerung gelöst wäre ...

Mit Kernkraft bräuchten wir die Braunkohle nicht.

Dafür mehr Kliniken für die steigende Anzahl der Kinder mit Leukemie , wie es beim Kernkraftwerk Leibstadt CH auf die Gemeinden Dogern und Waldshut sich nachweislich gesteigert hat asdf

Überhaupt wäre doch so ein kleiner Reaktor im Elektro-Auto ganz nett... :biggrin:
Mit Kernkraft bräuchten wir die Braunkohle nicht.

 

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Mit Kernkraft bräuchten wir die Braunkohle nicht.

 

Er hat JEHOVA gesagt. Am Rande: Ganz köstlich, dass sich die Baumkraxler vom Hambacher Forst zwar über die Rodung ihrer hölzernen Duzfreunde erregen, bei unzähligen Rodungen zugunsten hässlichster Windräder nebst opulenter Zufahrtswege jedoch nicht mit der grünen Wimper zucken. Es kommt halt immer auf die Perspektive an. Hauptsache, es ist alternativlos. Wehe dem, der Muttis Energiewende kritisch sieht und Verständnis für die Frage aufbringt, welchen Nutzwert eigentlich ein Atomkraftwerkt wie Isar I darstellt, welches nur wenige Wochen vor Söders populistischer Schließung noch neu mit Brennelemten bestückt wurde - die nun alle gekühlt werden müssen - aber jetzt keinen Strom mehr liefern darf. Da fällt mir die ketzerische Frage ein, warum man Erkrankungen von Menschen, die in der Nähe eines Atomkraftwerkes leben, nicht mit den Erkrankungen jener gegenrechen darf, die durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe entstehen. Ich sehe da keinen Unterschied, wohl aber für das Klima. Und wenn es den menschengemachten Klimawandel gibt, dann ist auch klar, welcher Energieträger in der Übergangszeit zu wählen ist, und welcher nicht. Diese Diskussion vermisse ich.

dann ist auch klar, welcher Energieträger in der Übergangszeit zu wählen ist, und welcher nicht. Diese Diskussion vermisse ich.

Die Diskussion müsste es gar nicht geben weil es auch die Übergangszeit so ausgedehnt nicht geben müsste. Sie gibt es u.A. deshalb, weil es für viele noch immer eine Art Grundrecht ist sich 10 Saabs in die Garage zu stellen, auch mal die 5km zum Bäcker zu fahren (weil der Turbo so geil klingt) und sich dann über die steigenden Benzinpriese aufzuregen weil das alles auf einmal teuerer wird. Kurzum, niemand will Veränderung, soll alles so schön sein wie früher...

Man muss sich nur mal die Diskussionen zum E-Auto ansehen, plötzlich ist Deutschland ein Land in dem jeder Autobesitzer täglich min. 1000km am Stück fährt.

10 SAABs in der Garage sind kein Problem. Die verursachen nur Abgase, wenn sie gefahren werden. Fahren kann man aber immer nur einen.

5 km zum Bäcker sind ja noch ok. Aber viele fahren auch nur 500 m zum Bäcker oder zum Zigaretten kaufen.

10 SAABs in der Garage sind kein Problem. Die verursachen nur Abgase, wenn sie gefahren werden. Fahren kann man aber immer nur einen.

5 km zum Bäcker sind ja noch ok. Aber viele fahren auch nur 500 m zum Bäcker oder zum Zigaretten kaufen.

 

10 Saab in der Garage hätte ich auch gern.

Aber für die 5km oder weniger nehme ich den BMW :rolleyes:

 

Der SAAB ist der Tourer :smile:

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