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CNG kostet bei unseren Stadtwerken seit mindestens 10 Jahren 99ct pro kg. Reichweite mit 15 kg CNG ist 300 km. Problem an der Tankstelle ist nur wenn ein Caddy Maxi vor einem steht, bis der seine 35 kg voll hat kann es schon mal 10 min dauern.
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Bei den VWs würd ich etwas Abstand halten......
  • 3 Wochen später...
Wenn das so weiter geht mit den Preisen , muss man sich ja bald nen Kleinkredit besorgen vorm Tanken :biggrin:
Wenn das so weiter geht mit den Preisen , muss man sich ja bald nen Kleinkredit besorgen vorm Tanken :biggrin:

 

Das macht ja Hoffnung. Ich muss diese Woche auch noch beide Dosen tanken :rolleyes:

Ich habe gestern meinen voll gemacht: Literpreis Super E5 lag bei 1,399€ (Roelckestr. in Berlin).

 

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Das kostet teilweise der Diesel bei uns :hmpf:

ist doch günstig bei euch ;)

 

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Ich habe gestern meinen voll gemacht: Literpreis Super E5 lag bei 1,399€ (Roelckestr. in Berlin).

Warum wohne ich nicht in Berlin? Hier im Südwesten kostet morgens der Diesel schon 1,589€ bei Shell und 1-2ct weniger an der freien Tanke

 

Vielleicht ist bei uns der Sprit momentan einfach knapper. Letzte Woche war an einer Tankstelle sogar Diesel ausverkauft. Angeblich wegen dem Niedrigwasser u.a. des Rheins. Dabei kommt in Karlsruhe direkt eine Pipeline aus Fos s/mer an...aber wahrscheinlich transportiert die nur Olivenöl:cool:

Super für 1,479 und Diesel 1,369 Teuros.

Aber weihnachten kommt noch .

Angeblich liegt es ausnahmsweise nicht an der Auseinandersetzung Trump-Iran,

sondern am Niedrigwasser in den Flüssen. Die großen Schiffe können z.Zt. nicht

den Rhein hinauffahren und die nötigen Mengen heranschaffen. Dadurch wird der

Kraftstoff knapp. Wenn man Tanklastzüge einsetzt, kostet das natürlich sehr viel

mehr als mit dem Tankerschiff. Einige Tankstellen mussten vorübergehend den

Verkauf einstellen, weil der Nachschub fehlte.

 

Aber nach Berlin ziehe ich trotzdem nicht. In diesem Verkehrschaos braucht ein

Auto ja auch mehr Sprit als hier in ländlicher Gegend. So relativiert sich das.

 

Fragt sich, wie das in der Zukunft sein wird. Die Gletscher gehen zurück, kaum

Regen, also Pegel zu niedrig. Dann Unwetter und eine Art Flutwelle. Beides nicht

gut für den Schiffsverkehr. Die sollten dringendst weitere Pipelines bauen und

den Transport über die Schiene verbessern.

Ich stand am Sonntagnachmittag im ländlichen Niedersachsen tatsächlich vor einer Zapfsäule, die kein Super E5 mehr hatte.

Ein paar Kilometer weiter gab es das dann wieder; Literpreis war in beiden Fällen mit 1,449 angegeben.

Angeblich liegt es ausnahmsweise nicht an der Auseinandersetzung Trump-Iran,

sondern am Niedrigwasser in den Flüssen. Die großen Schiffe können z.Zt. nicht

den Rhein hinauffahren und die nötigen Mengen heranschaffen. Dadurch wird der

Kraftstoff knapp. Wenn man Tanklastzüge einsetzt, kostet das natürlich sehr viel

mehr als mit dem Tankerschiff. Einige Tankstellen mussten vorübergehend den

Verkauf einstellen, weil der Nachschub fehlte.

 

Aber nach Berlin ziehe ich trotzdem nicht. In diesem Verkehrschaos braucht ein

Auto ja auch mehr Sprit als hier in ländlicher Gegend. So relativiert sich das.

 

Fragt sich, wie das in der Zukunft sein wird. Die Gletscher gehen zurück, kaum

Regen, also Pegel zu niedrig. Dann Unwetter und eine Art Flutwelle. Beides nicht

gut für den Schiffsverkehr. Die sollten dringendst weitere Pipelines bauen und

den Transport über die Schiene verbessern.

 

...oder wir unseren Konsum und das Voraussetzen des Vorhandenseins der Ressourcen als Selbstverständlichkeit überdenken.

Das Derzeitige zeigt, dass mensch enorm abhängig von Umwelteinflüssen und Entscheidungen anderer ist.

 

An die Tankstelle fahren und einfach reinlaufen lassen zu können ist Luxus.

Angeblich wegen dem Niedrigwasser u.a. des Rheins.

Deswegen, ja, und in Bayern auch weil eine der größten Raffinierien abgebrannt ist und derzeit nicht produzieren kann. Betrifft auch die Heizölreserven und -preise. Ein derartiges Nord-Süd-Gefälle gab es m. E. noch nie.

...oder wir unseren Konsum und das Voraussetzen des Vorhandenseins der Ressourcen als Selbstverständlichkeit überdenken.

Das Derzeitige zeigt, dass mensch enorm abhängig von Umwelteinflüssen und Entscheidungen anderer ist.

 

An die Tankstelle fahren und einfach reinlaufen lassen zu können ist Luxus.

 

Das ist richtig, aber weniger dem Verbraucher anzulasten als der Politik. Mal abgesehen von diversen unnützen Fahrten einiger gehfauler Menschen, sind doch viele auf das Auto angewiesen, um zum Arbeitsplatz zu kommen oder auch für geschäftliche Fahrten. Man hat ja jahrelang Arbeitssuchenden Jobs in 70 - 100 km Entfernung angedreht, wobei nur ein Teil der Leute den ÖPNV sinnvoll nutzen kann.

Trotzdem sind Engpässe an der Tankstelle kein Weltuntergang. Ich habe da mehr Bedenken bezüglich der Elektrizität. Gestern morgen hatten wir in der ganzen Straße Totalausfall für mehr als 1 Stunde. Da geht dann erst mal nichts. Computer aus, Telefonanlage tot, Kaffeemaschine leider auch. Geht es etwas länger gibt es Probleme mit dem Warmwasser. An den Tankstellen geht dann auch nichts, in Läden sind nicht nur die Lichter aus. Auch Kassen usw. gehen nicht. Nun kann man sich für die 1 Stunde auch einfach ein Buch nehmen (sofern tagsüber) und warten. Das ist alles nicht das Problem. Aber es zeigt die Angreifbarkeit unserer ganzen Infrastruktur. Wer ganze Städte lahmlegen möchte, muss ja nur E-Werke, Umspannwerke oder Stromleitungen außer Gefecht setzen. Die Ladestationen für E-Fahrzeuge waren natürlich auch funktionslos.

OT mal ein:

Siehe die Bahn, drei Äste aufden Draht und alles bleibt stehen. Und wird im günstigsten Fall von

einer D-Lok in den nächsten Bahnhof gezoddelt.

Kann man E-Autos eigentlich abschleppen oder nimmt das die Elektronik übel?

OT aus.

Kann man E-Autos eigentlich abschleppen oder nimmt das die Elektronik übel?

Wenn noch genug Saft da ist, um das Getriebe in den Leerlauf zu schalten, dann ja. Ansonsten muß aufgeladen werden. (Pun intended. ;-) )

Ansonsten muß aufgeladen werden.

 

zusammenbrech

 

:laugh:

 

:top:

Der letzte unkomplizierte Motor war der im Lanz Bulldog und seinen Genossen.
Der letzte unkomplizierte Motor war der im Lanz Bulldog und seinen Genossen.

Und der braucht auch kein Benzin, Rapsöl o. ä. aus´m Discounter reicht.

 

Preisdifferenz heute zwischen "Mitterheingebiet" Koblenz 1,62 und "Niederrhein" Kaarst 1,50 € / Ltr. => 12 Cent/Ltr..

 

Man sollte sich als Autofahrer nur in der Nähe von Raffinerien ansiedeln, sonst ist Autofahren teurer.

Heute den BMW mit 1,309 Diesel und den Silberschnauzer mit 1,61 Ultimate voll gemacht.

 

Ich muss mit dem SAAB wieder zwischentanken.

Einmal voll für >100 Euro haut immer richtig rein :hmpf:

Deswegen, ja, und in Bayern auch weil eine der größten Raffinierien abgebrannt ist und derzeit nicht produzieren kann. Betrifft auch die Heizölreserven und -preise. Ein derartiges Nord-Süd-Gefälle gab es m. E. noch nie.

 

Am Samstag in Dresden das Wohnmobil getankt, 1.349 für den Liter Diesel gezahlt, die Tanke zu Hause (nördlich von München) hatte 1,579 auf dem Schild stehen. Dummerweise hatte ich den Saab vor Urlaub ziemlich leer gefahren und musste am Montag morgen tanken. E10 1.679:eek:

Und der braucht auch kein Benzin, Rapsöl o. ä. aus´m Discounter reicht.

 

Preisdifferenz heute zwischen "Mitterheingebiet" Koblenz 1,62 und "Niederrhein" Kaarst 1,50 € / Ltr. => 12 Cent/Ltr..

 

Man sollte sich als Autofahrer nur in der Nähe von Raffinerien ansiedeln, sonst ist Autofahren teurer.

 

Vor ca. 20 Jahren hatte ein im Allgäu wohnender Engländer für seinen Lancia Prisma Diesel eine kleine

Zusatzeinrichtung gekauft. Damit konnte er das billigste Pflanzenöl aus dem Supermarkt fahren. Die Leute

haben zwar immer blöd geschaut, wenn er das Regal leergeräumt hat, aber sogar damals hatte sich trotz

niedrigerer Dieselpreise die Sache gelohnt.

 

Zur gleichen Zeit wurde von einem Taxifahrer in Berlin berichtet, der in der Garage eine Art Filteranlage installiert

hat und Frittenfett reinigte. Damit fuhr sein Taxi. Das alte Frittenfett bekam er gratis von mehreren Pommesbuden.

Er machte Witze, dass Hinterherfahrende Appetit auf Pommes bekämen.

 

Wie das genau alles funktionierte, weiß ich nicht, weil ich grundsätzlich keinen Diesel fahre. Da bleibt nur die

Frage, was Vater Staat dazu sagt, wenn Frittenfett oder Speiseöl mineralölsteuerfrei verwendet wird. Beim Heizöl

sind die ja auch nicht begeistert.

Die ollen Vorkammerdiesel laufen doch alle mit den o.g. "Alternativen".
[mention=2122]LCV[/mention]: Alles was eine Reiheneinspritzpumpe hat, kann man wohl auf PÖL (das ist der Suchbegriff für die Google recherche..) umrüsten. Leider sind unter den aktuellen Fahrzeugen keine mehr mit der Ausrüstung zu finden.... ausser alte Trekker...
Dafür gibts heute RME (Rapsmethylester), da müssen nur entsprechend resistente Dichtungen eingebaut sein.

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