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Das Durchschnittstempo ist in der Tat nach der dramatischen Benzinpreiserhöhung der letzten Tage nicht heruntergegangen , deshalb ist der Glaube in Einsicht wohl vergebens, und das fehlende Feedback wenn ein anderer zahlt sollte man irgendwie angehen.

Staus wird es bei harmonischem Tempo weniger geben.

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Ich denke immer gerne an unsere Fahrten in die Normandie und die Bretagne zurück. Tempolimit 130, Tempomat einschalten und ohne Stress dahingleiten. 95% halten sich daran, nur ein paar (überwiegend Touristen aus A, B, D) rechnen mit 130 pro Insassa (:biggrin:), weniger Porsche o.ä., sondern eher Passat und andere Dienstwägen.

Und man braucht überhaupt keine "Staatsgrenzen"-Hinweis. Man merkt sofort, wenn man wieder auf bundesdeutschen Autobahnen unterwegs ist. Stress pur...

Und ja, ich weiß, französische Autobahnen kosten Geld. Wollte das Minister beSCHEUERt hier nicht auch per hightech einführen? Und ja, auch in F sind KFZ Steuern zusätzlich zu zahlen. In der Regel höher als bei uns! Trotz Autobahnmaut!

Ich denke immer gerne an unsere Fahrten in die Normandie und die Bretagne zurück. Tempolimit 130, Tempomat einschalten und ohne Stress dahingleiten. ...

 

Das geht in F wohl jedem so, auf den Ungarischen Autobahnen ist es sogar noch angenehmer.

insgesamt pro KFZ in Europa so fällig werden. Ansehen und mit dem Jammern über das Hochsteuerland Deutschland aufhören! Ist zwar bereits aus 2018, die Verhältnisse werden sich aber nicht so gravierend geändert haben.

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Bearbeitet von Gemini56

Meine Erfahrung von den letzten Tagen und 1.000 km auf deutscher Autobahn:

 

Es wird deutlicher langsamer gefahren. Auch mit 100 kmh auf der linken Spur. Die Agressivität hat auch angenommen.

Meine Erfahrung von den letzten Tagen und 1.000 km auf deutscher Autobahn:

 

Es wird deutlicher langsamer gefahren. Auch mit 100 kmh auf der linken Spur. Die Agressivität hat auch angenommen.

Würde mir persönlich sehr gut gefallen, wenn es so bliebe! Aber,....

Es geht vorläufig bergab:

Diesel: 2,229€

E5: 2,179€

E10: 2,119€

Mir ist das völlig egal, fahre nur ausnahmsweise Autobahn.

Landstraße 80 ist ein frommer Wunsch. Morgens und am späten Nachmittag

kann man froh sein, wenn 60 gefahren wird. Oft müssen - trotz landwirtschaftlichem

Weg - Bauern mit ihrem Traktor die Bundesstraße zusätzlich blockieren.

 

Aber diese von den Grünen bei dieser Gelegenheit schon wieder hervorgeholte

Forderung nach Tempolimits ist reine Theorie. Wie wollen die denn ausrechnen,

wieviele to CO2 gespart werden? Passend hierzu eine kürzlich in einer Quizshow

gesendete Info: In NRW wurden Messungen auf Autobahnen ohne Limit vorgenommen.

77% aller Autofahrer fuhren sogar langsamer als Tempo 130. Richtig schnell waren

prozentual gesehen fast garkeine.

 

Also sollen die wenigen so viel einsparen, die tatsächlich schneller fahren?

Das ist unseriöser Blödsinn! Greta-gesteuert!

Das kann man schon erfassen, es gibt erfasste Durchschnittsgeschwindigkeiten über tomtom und sicherlich andere, und es gibt Daten über Verbrauch bei verschiedenen Geschwindigkeiten.

Das kann man ganz gut modellieren.

Na toll. Bei uns ist der Preis für Kraftstoff zwischen 4 und 5 Uhr am niedrigsten. Man gut dass die Tankstelle von 22 bis 6 Uhr geschlossen hat. Was melden die da?

In der Theorie kann man 100% einsparen, würde man das Auto stehenlassen.

Entscheidend ist doch, was tun die Autofahrer in der Realität. Fahren sie zu

einem großen Teil schneller als 130 oder eben nicht. Zudem sind noch so

um 30 % der Autobahnen ohnehin limitiert (meist 120) oder werden durch

Baustellen, dicken Verkehr künstlich eingebremst, was auch oft auf Strecken

ohne Limit zutrifft. .

 

Diese Berechnung suggeriert, alle Autofahrer seien mit Bleifuß unterwegs

und man spart ... to ein, wenn die nur noch 120 fahren dürfen. Dann würde

das vielleicht stimmen, aber es sind eben nur wenige, die sehr schnell fahren.

Und natürlich die Sprinter-Klasse. Vielleicht wäre für die wirklich ein Limit

angebracht, aber weniger wegen des Verbrauchs als wegen des gefährlichen

Fahrens.

 

Es ist auch durchaus ein Unterschied, welches Auto wieviel fährt. Ein Kleinwagen,

der gerade so 130 km/h schafft, wird da relativ viel brauchen. Ein Auto mit 220 km/h

Spitze wird bei 130 sehr wenig brauchen. Viel wichtiger ist es, für flüssigen Verkehr

zu sorgen. Jedes Bremsen und erneute Beschleunigen treibt den Verbrauch hoch.

 

Auf Langstrecke über Landstraßen brauche ich mit dem alten SAAB unter 7 l.

Wir hatten einen Delta 2 (1.6/75 PS), der eindeutig untermotorisiert war und dies

nicht unter 10 l schaffte. Der Vorgänger hatte 85 PS und war leichter, brauchte

auch weniger.

Immerhin sind die Mercedes Lieferwagen/Sprinter bei 161km/h abgeregelt.

Man will das in nächster Zeit auf 120/130 km/h runternehmen.

Entsperren nur mittels reflash des Steuergerätes möglich (Somit Garantieverlust, weil auswertbar, greift zumindest beim Großteil, weil die Büchsen zu 90% geleast werden)

In der Theorie kann man 100% einsparen, würde man das Auto stehenlassen.

Entscheidend ist doch, was tun die Autofahrer in der Realität. Fahren sie zu

einem großen Teil schneller als 130 oder eben nicht. Zudem sind noch so

um 30 % der Autobahnen ohnehin limitiert (meist 120) oder werden durch

Baustellen, dicken Verkehr künstlich eingebremst, was auch oft auf Strecken

ohne Limit zutrifft. .

 

Diese Berechnung suggeriert, alle Autofahrer seien mit Bleifuß unterwegs

und man spart ... to ein, wenn die nur noch 120 fahren dürfen. Dann würde

das vielleicht stimmen, aber es sind eben nur wenige, die sehr schnell fahren.

Und natürlich die Sprinter-Klasse. Vielleicht wäre für die wirklich ein Limit

angebracht, aber weniger wegen des Verbrauchs als wegen des gefährlichen

Fahrens.

 

Es ist auch durchaus ein Unterschied, welches Auto wieviel fährt. Ein Kleinwagen,

der gerade so 130 km/h schafft, wird da relativ viel brauchen. Ein Auto mit 220 km/h

Spitze wird bei 130 sehr wenig brauchen. Viel wichtiger ist es, für flüssigen Verkehr

zu sorgen. Jedes Bremsen und erneute Beschleunigen treibt den Verbrauch hoch.

 

Auf Langstrecke über Landstraßen brauche ich mit dem alten SAAB unter 7 l.

Wir hatten einen Delta 2 (1.6/75 PS), der eindeutig untermotorisiert war und dies

nicht unter 10 l schaffte. Der Vorgänger hatte 85 PS und war leichter, brauchte

auch weniger.

Das Delta kann man, wie schon gesagt entweder selbst erfahren, oder auch z.B. bei AMS als Eco-vs. Sportfahrer anschauen. Jedes Auto hat natürlich einen Sweetspot, viele Kniffe kann man erfahren.

Man muss es halt wollen...

 

Fürs Feedback kann man auch Telematik nutzen...

 

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Bearbeitet von Marbo

Ich versuche, mich möglichst im Bereich des max. Drehmoments zu bewegen.

Da ist der Wirkungsgrad gut. Außerdem kann man mit manuellem Getriebe

durch geschicktes Schalten sparen. Man muss nicht mal langsamer fahren,

nur etwas anders.

Es geht vorläufig bergab:

Diesel: 2,229€

E5: 2,179€

E10: 2,119€

Hoffentlich ist der Peak erreicht und es geht dauerhaft abwärts...

Diesel um 18:00 Uhr gleich heute morgen

E5 + E10 jeweils 1 Ct günstiger.

Hoffentlich ist der Peak erreicht und es geht dauerhaft abwärts....

 

Hatten wir bei Corona auch gedacht :rolleyes:

Das kann man schon erfassen, es gibt erfasste Durchschnittsgeschwindigkeiten über tomtom und sicherlich andere, und es gibt Daten über Verbrauch bei verschiedenen Geschwindigkeiten.

Das kann man ganz gut modellieren.

 

Genau,

mir fiel da dieser Artikel von gestern ein:

 

https://www.spiegel.de/auto/verkehrsdaten-hohe-spritpreise-bremsen-autofahrer-kaum-a-04208cdb-e07a-41ed-a8cc-93be80668616

Wenn ich heute im Radio richtig zugehört habe, dann führt die genannte Geschwindigkeitsreduzierung bei Greenpeace zu einer geringeren Einsparung. Naja, Hauptsache große Zahlen für die Presse, die nimmt sie gierig auf. Hier wird es wohl für mich bei 70 bleiben :-/

Guten Morgen,

Diesel: 2,239€

E5: 2,169€

E10: 2,109€

keine Veränderung zu gestern Abend,...lässt etwas Hoffung zu...

Bei uns beginnt der Morgen bei 2.129€ für E5.

Bis zum Abend sinkt er in bestimmten Abständen immer weiter, gestern 19.00 Uhr 2.049€ - jeweils die billigste.

Dass andere manchmal bis zu 25 ct. darüber liegen, interessiert mich nicht. Wenn alle Leute immer zur

billigsten Tanke gingen, müssten die sich auch anpassen. Was nützt der Preis, wenn keiner kauft?

Bei uns beginnt der Morgen bei 2.129€ für E5.

Bis zum Abend sinkt er in bestimmten Abständen immer weiter, gestern 19.00 Uhr 2.049€ - jeweils die billigste.

Dass andere manchmal bis zu 25 ct. darüber liegen, interessiert mich nicht. Wenn alle Leute immer zur

billigsten Tanke gingen, müssten die sich auch anpassen. Was nützt der Preis, wenn keiner kauft?

 

Ja, dann müssten die sich anpassen. Genauso wie die billigsten Tanken, da sich dort kilometerlange Schlangen bilden würden.

 

Die Preise an den billigsten Tanken würden dann steigen.

 

Als ich noch an der Bergstraße gearbeitet habe, war auf dem Weg zum Mittagstisch um halb zwölf der Preis pro Liter2-3 Cent niedriger als um viertel nach zwölf.

 

So funktioniert der Markt.

 

Angebot/Nachfrage, räumliche und zeitliche Präferenzen der Konsumenten, Verteilung knapper Güter etc.

 

Das hatten wir damals glaube ich so in der Berufsschule gelernt...und nu?

Bei uns ist gestern der normale Diesel günstiger geworden, 1.97 CHF statt 2 04 CHF

Immerhin.

Also nicht mehr nach Polen zum Tanken sondern in die Schweiz.

Angebot/Nachfrage, räumliche und zeitliche Präferenzen der Konsumenten, Verteilung knapper Güter etc.

 

Das hatten wir damals glaube ich so in der Berufsschule gelernt...und nu?

Welches Gut ist denn derzeit knapp?

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