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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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[mention=19196]Thorsten[/mention]: Gibt ja kein 'Danke' hier, also so::flowers::flowers::flowers:
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Sinnbefreite Lustreisen mit mehreren Fahrzeugen quer durch Europa sind aber tolerierbar? Sicher, wenn die Prinzipien nur hoch genug hängen...

 

Ich werde mich nicht auf Dein Niveau begeben.

Die Turbo-Technik war sicher ein Quantensprung, dessen Vorsprung bis in die 90er Jahre reichte.

Ich bin zwar einer gewisse SAAB-Leidenschaft verfallen, aber dass die 93 oder 96 der Konkurrenz (z.B.) technisch jemals

20 Jahre voraus waren, halte ich doch für recht weit hergeholt.

Die Zweitakttechnik funktionierte irgendwann tatsächlich, war aber schon in den späten 50ern kaum mehr konkurrenzfähig und der (Ford-)V4 war schon zum Produktionsstart in den 60ern eine recht altbackene Konstruktion.

Das der V4 Motor eine uralte Konstruktion aus den 60zigern war bestreitet ja auch niemand . Ein Auto besteht aber nicht nur aus Motor . Um ein Beispiel zu nennen : als SAAB das diagonale Bremssystem beim 96 eingeführt hatte , gab es bei VW noch Seilzugbremsen . Weder Scheibenbremsen, Seitenaufprallschutz in den Türen , Sitzheizung noch Verbundglasscheiben und und und hatte da VW zu bieten .Im Gegensatz zu Ford , war der V4 im SAAB wenigstens flott unterwegs .

Ich werde mich nicht auf Dein Niveau begeben.

 

Wer in den Wald ruft.

...können wir bitte die Konversation hier frei von persönlichen Befindlichkeiten halten? Wäre schade, wenn die Moderation aufgrund dessen "regulieren" müsste...

 

Danke.

Um ein Beispiel zu nennen : als SAAB das diagonale Bremssystem beim 96 eingeführt hatte , gab es bei VW noch Seilzugbremsen .
Wohl kaum.

Zwar gab es den Standard-Käfer bis Ende der Fünfziger (?) tatsächlich mit Seilzugbremsen, aber die Export-Modelle hatten schon irgendwann Anfang der Fünfziger eine hydraulische Bremsanlage bekommen.

Als SAAB (Mitte der ´60er?) mit Zweikreis anfing, waren bei VW somit die letzten Brems-Seilzüge im Käfer längst verbaut.

 

Klar, gerade in Sicherheitsfragen war SAAB, wie auch Volvo, an vielen Stellen sehr gut dabei. Das will ich nicht kleinreden. Aber sooo weit weg waren sie vom Rest eben auch nicht. Und über die Fremd-Motoren vor dem B201 müssen wir auch nicht wirklich reden. Und erst beim B202 waren sie dann, meines Erachtens, wirklich vorn mit dabei: 16V und eine Lebensdauer vom feinsten. Tatsächlich 30 Jahre voraus waren sie den lieben Mitbewerbern dann natürlich mit dem Einbau aufgeladener 4Zyl. anstelle der in den gehobenen Motorisierungen üblichen 6Ender. Was damals bemängelt wurde, ist heute der letzte Schrei.

Wohl kaum.

Zwar gab es den Standard-Käfer bis Ende der Fünfziger (?) tatsächlich mit Seilzugbremsen, aber die Export-Modelle hatten schon irgendwann Anfang der Fünfziger eine hydraulische Bremsanlage bekommen.

...

Stimmt, sowohl mein T1 als auch das Cabrio (beide um 1961-63) hatten hydraulische Bremsen.

Die können bei Kauf durch Dich aber auch nicht mehr so ganz neu gewesen sein.
Wohl kaum.

Zwar gab es den Standard-Käfer bis Ende der Fünfziger (?) tatsächlich mit Seilzugbremsen, aber die Export-Modelle hatten schon irgendwann Anfang der Fünfziger eine hydraulische Bremsanlage bekommen.

Als SAAB (Mitte der ´60er?) mit Zweikreis anfing, waren bei VW somit die letzten Brems-Seilzüge im Käfer längst verbaut.

 

Klar, gerade in Sicherheitsfragen war SAAB, wie auch Volvo, an vielen Stellen sehr gut dabei. Das will ich nicht kleinreden. Aber sooo weit weg waren sie vom Rest eben auch nicht. Und über die Fremd-Motoren vor dem B201 müssen wir auch nicht wirklich reden. Und erst beim B202 waren sie dann, meines Erachtens, wirklich vorn mit dabei: 16V und eine Lebensdauer vom feinsten. Tatsächlich 30 Jahre voraus waren sie den lieben Mitbewerbern dann natürlich mit dem Einbau aufgeladener 4Zyl. anstelle der in den gehobenen Motorisierungen üblichen 6Ender. Was damals bemängelt wurde, ist heute der letzte Schrei.

Ich hatte mal eine Rheumaklappen-Brezel und bin mir ziemlich sicher daß eine hydraulische Bremse verbaut war. Seilzugbremsen gab es beim Standard bis 62 oder 63.

Rheumaklappen-Brezel
Den Begriff kannte ich gar nicht. Wieder was gelernt. Danke dafür!

... und bin mir ziemlich sicher daß eine hydraulische Bremse verbaut war. Seilzugbremsen gab es beim Standard bis 62 oder 63.
Wie ich gerade gelernt habe (http://www.vau-max.de/magazin/klassik/vw-kaefer-die-rheumaklappe-vw-brezelkaefer-baujahr-1952.172), wurde die Rheuma-Brezel in den Jahren (noch keine MY!) '51 & '52 gebaut. Und ja, lt. "Der Käfer" (ISBN 3-85049-034-3) hatten Deluxe/Export schon ab '50 die hydraulische Bremse, welche der Standard erst 04/62 bekam.
  • 2 Wochen später...

Und es geht wieder weiter in Trollhättan.

Donald will jetzt sogar eine Mauer um Göteborg bauen und Volvo soll's bezahlen.

 

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Ich sag nur: Saaaaab first!

:smokin:was hast du geraucht ?

immer diese fake news:marchmellow:

ischschwörre! Niksgeraucht!
alternative Fakten...!:canabis:
Gerade kommt die Meldung, dass GM angeblich mit PSA über den Verkauf von Opel/Vauxhall verhandeln würde.
Gesund schrumpfen? Nur wer soll dann die Autos entwickeln wenn sie Rüsselsheim nicht mehr haben?

Das wäre für Opel, meines Erachtens, der GAU schlechthin. Noch schlimmer könnte wohl nur eine Übernahme durch VW sein.

Laß GM sein, wie sie sind. Aber es war keine Markt-Konkurrenz. Doch PSA & Opel :confused:asdf

Viel zu dicht aneinander dran in viel zu nahen Märkten.

 

Dann soll GM lieber entweder an die Chinesen verkaufen, oder Opel eigenständig an der Börse vertickern. In Gedenken an Opa's seeligen P2,6 kaufe ich dann meinetwegen auch ein paar.

Der SaCIT wird es wahrscheinlich nicht verstehen, und im Fall der Fälle sicher eher eine gute Flasche köpfen. Aber trotz allem meinerseitigen Opel- und GM-Bashing gefällt mir der Gedanke an eine Übernahme Opels durch diesen sehr benachbarten Mitbewerber absolut ganz und gar nicht.

Gesund schrumpfen? Nur wer soll dann die Autos entwickeln wenn sie Rüsselsheim nicht mehr haben?

Wer weiss, ob die Entwicklungsabteilungen mit gehen sollen ?!

PSA duerfte da genug eigenes haben.... Vermutlich geht's um Marke und Fertigungskapazitaeten....

Falls es dazu kommt, wird unser Staat wieder zahlen dürfen. Denn wo zuerst Arbeitsplätze eingespart werden, dürfte klar sein.

Falls dann unsere Nachbarn auch noch Frexit-Ideen verfallen, wird es noch lustiger. Ganz von der Hand kann man das nicht weisen.

Bei den Briten wollte es auch keiner glauben.

Mit Frankreich fiele die ganze EU.

Ein Traum! Die aktuell existierende, völlig überbürokratisierte und fehlentwickelte EU darf meinethalben gern fallen, incl.€. Lieber gestern als heute.

Ein Beitritt aller bisherigen EU-Mitglieder zur EFTA (denke, werden die Briten ohnehin machen), um einen großen Freihandelsraum und eine entsprechende Verhandlungsposition mit Drittländern (egal och China oder USA) zu haben, und alles ist fein.

€ weg, dann passen die Wechselkurse wieder zur Produktivität, D baut seine Exportüberschüsse ab, und Südeuropa dürfte es endlich auch wieder besser gehen. D am Ende auch, da die Überschüsse de facto ja auch nur nie zahlbare Verbindlichkeiten Dritter darstellen.

 

AchJa: Freunde und Befürworter der aktuell real existierenden EU dürfen mich jetzt gern verbal schlagen.

Politiker, die Bürokratie abbauen?

 

Na gut, ist eh schon an Opel inzwischen total OT. Somit, warten wir es ab und schauen lieber, was aus China oder Schweden noch so kommt.

Wer Kapitalismus will, muss auch damit leben..... hier wird er in Reinstform praktiziert und Trump wird es noch forcieren - dunkle Wolcken am Horizont - gar nicht mal so weit entfernt.... minusxminus=plus ... leider wird dies hier nicht gelten...

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