Juli 10, 201213 j Dort erfahre ich, dass wegen der Neuregelung der HU selbst kleinste Mängel (ein defektes Birnchen in der 3. Bremsleuchte, ein nicht mehr ganz neuwertiger Frontscheinwerfer oder ein kleiner Steinschlag in der Windschutzscheibe) zum Verweigern der Plakette führen und vor einer Nachprüfung behoben werden müssen. Nun ja, nix wird so heiß gegessen wie gekocht. Die Kategorisierung der Mängel ist deutlich detaillierter geworden. Und es ist enger definiert, was ein erheblicher und was ein geringer Mangel ist. Wobei es z.B. bei Ölverlust immer noch dem Prüfer obliegt festzulegen, ob die Verölung nun erheblich ist. Ein größeres Problem sind ist die Überwachung der Prüfer. Die müssen permanent damit rechnen, dass sie getestet werden und können es sich von daher nicht mehr in dem Maße wie früher leisten über Mängel hinwegzusehen oder darauf zu vertrauen, dass die Werkstatt den Mangel behebt. Dazu gehört auch die statistische Quote, die ein Prüfer grob erfüllen sollte. Von daher ist ihm immer geholfen, wenn kleine Mängel da sind. Bei mir steht im neuen Prüfbericht 2x Nebenscheinwerfer zu hoch, erheblicher Mangel, vor Ort behoben (Der Prüfer gab mir bereitwillig den passenden bereitliegenden Torx um die Blinker zum Einstellen rauszunehmen). Und der Auspuff weißt an der Schelle die übliche Undichtigkeit auf, ging aber durch da die AU bestanden wurde. So viel also zum heutigen Ermessensspielraum. - - - Aktualisiert - - - wer selbst zur Prüfung fährt, ist selber schuld Nu ja, kommt drauf an wie gut man seinen Wagen kennt und was man für einen Prüfer hat. Den Saab fahr ich selber hin, den V70 und den Benz nicht. - - - Aktualisiert - - - d.h. die Überlegung eines jährlichen TÜVs bei "alten" PKWs ab 7 Jahre ist vom Tisch????Und zusammen mit dem oben gesagten schmunzle ich dann immer, wenn sie sich mal wieder darüber aufregen, dass es immer mehr Autos mit Mängeln werden. Natürlich, spätestens bei jährlicher Prüfung ersetzt die HU dann die Inspektion. Ab zur HU, Mängelliste abholen und dann erledigen lassen. So machen das ja inzwischen viele kleine Werkstätten. So sind sie sicher, dass sie den Kunden nur das Berechnen, was nötig ist, so kann man günstig sein. - - - Aktualisiert - - - Seit 01.07.2012 ist bspw. ein "Defekt" in der Lichtanlage (z.B. kaputte Birne Kennzeichenbeleuchtung) ein erheblicher Mangel und kann zur Verweigerung der Plakette führen.Nun ja, das ist ja wohl das, was man am einfachsten vorher selber prüfen kann. Oder anders gesagt selber Schuld. Ersatzbirnchen im Handschuhfach falls auf dem Weg zur Prüfung eins hops geht. OK, Xenon wäre doof. CU Flemming
Juli 13, 201213 j Im MoMa auf ZDF wurde grade nochmal zur Ansprache gebracht, das Fahrzeuge über 160.000km und älter als 4 Jahre, demnächst Jährlich zum Tüv muessen. Da Europaweit geschätzt jährlich 2000 Menschen, tödlich verunglücken aufgrund von technischen Mängeln. Eine Maschine zum Gelddrucken.
Juli 13, 201213 j (...) Eine Maschine zum Gelddrucken. Jepp, wahrscheinlich werden vorher die TÜV-Gebühren auch noch mal kräftig erhöht! Damit es sich dann richtig lohnt.
Juli 13, 201213 j Da Europaweit geschätzt jährlich 2000 Menschen, tödlich verunglücken aufgrund von technischen Mängeln. hmmm, bei 0,5% kann man schon mal hysterisch werden...
Juli 13, 201213 j Es ist völlig klar: In Brüssel sitzen in erster Linie Leute, die aus der nationalen Politik weggelobt wurden. Wer sich als unfähig erwiesen, einen Riesenbock geschossen hat oder in der Wählergunst derart gesunken ist, dass es parteischädigend ist, wird nicht etwa in die Wüste geschickt (am besten ohne Wasser!), sondern in eine Art Vorruhestand mit stark überhöhten Bezügen. Dann sitzen diese Herrschaften in ihren Luxusbüros und überlegen, welchen Blödsinn sie nun wieder aushecken könnten. Die angeblich "eingesparten" 2000 Unfalltoten p.a. gehen denen doch in Wirklichkeit am A... vorbei. Die interessiert nur, wie man sich am Freitag morgen noch schnell in eine Anwesenheitsliste eintragen kann und trotzdem noch den Flieger ins "wohlverdiente" Wochenende erwischt. Das Ticket zahlt natürlich auch der Steuerzahler. Mit all diesem Schwachsinn aus Brüssel will man es möglichst täglich in die Abendnachrichten schaffen, damit das dumme Volk denkt, die arbeiten sich zum Wohle Europas kaputt. Die Lobbyarbeit der Prüforganisationen (das Kfz-Handwerk ist natürlich auch dafür) muss schon sehr "überzeugend" gewesen sein. Die genannten 2000 Toten wegen Mängeln am Fahrzeug sind doch reine Behauptung. In den Unfallberichten steht doch immer "vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit" oder "unter Alkoholeinfluss". Wer kann denn statistisch erfassen, wo tatsächlich ein Mangel den Unfall verursacht hat? Solche Gutachten sollten wohl eher Schlechtachten heißen, da entweder manipuliert oder gleich nur geschätzt zu Gunsten des Auftraggebers. Ich stelle mir die Entstehung so vor: Die Automobilindustrie heult, weil in Europa dank wachstumsorientierter Vorgehensweise die Überproduktion zum Problem wird und wegen der Sättigung des Marktes das System zusammenbricht. Die daran gekoppelten Steuereinnahmen sinken und alarmieren die Politik-Amigos. Nun braucht man nur noch ein ohnehin bestehendes Zwangsabgabesystem wie den 2-jährigen TÜV zu modifizieren. Die Prüforganisationen können mit einem Federstrich ihre Einnahmen bei allen Autos ab Alter X bzw. km-Stand Y verdoppeln. Mit gleichzeitiger Verschärfung der Prüfkriterien kassiert man, aber verweigert die Plakette. Also nochmals antanzen, nochmals zahlen, evtl. endgültiges Aus für die Kiste und künstliche Nachfrage nach Ersatzauto produziert. Auch wenn dies ein neuerer Gebrauchtwagen ist, geht ja die Kette weiter bis zu Neuwagen. Die Großindustrie, die Prüforganisationen, die Werkstätten und vor allem der Staat profitieren, der Bürger blutet. Diesen Machenschaften könnte man nur dann ein Ende bereiten, wenn man schwarz, gelb, rot, dunkelrot, grün und allen braunen Schattierungen die Stimme verweigert und eine Partei wählt, die hier endlich eine echte Demokratie einführt. Zu den Maastrichter Verträgen, zur Euro-Einführung und vielen anderen Dingen wurden wir nicht gefragt. Die Politiker wurden gewählt und hatten dann den Freibrief, tun und lassen zu können, was ihnen beliebt und das dumme Volk ja sowieso nicht versteht. Glaubt hier irgendwer, dass wir jetzt den Euro hätten, wenn es eine Abstimmung gegeben hätte? Dieses ganze Verbrennen von hunderten von Milliarden wäre absolut überflüssig, nur damit die "Schöpfer des Euro" ihr Gesicht nicht verlieren. Griechenland könnte viele Probleme durch drastisches Abwerten der Drachme lösen. Der Tourismus würde wieder boomen und Geld ins Land spülen. So herrscht schon fast verbaler Krieg und niemand mag z.Zt. dort Urlaub machen, um nicht die realen Prügel zu beziehen, die eigentlich die Politiker verdient hätten.
Juli 13, 201213 j hmmm, bei 0,5% kann man schon mal hysterisch werden... 0,000280% sind ja auch 'ne Menge ! [h=1]74 000 Tote sind 37 x mehr[/h] (und das allein in Deutschland ) Gruß->
Juli 13, 201213 j Da Europaweit geschätzt jährlich 2000 Menschen, tödlich verunglücken aufgrund von technischen Mängeln.Wobei das jetzt sugeriert, dass man mit Jährlicher Kontrolle diese Zahl auf 0 bringen könnte. Sehr witzig. Wenn ich sehe, was alleine ich unbeabsichtigt an gravierenden Mängeln durch eine reguläre deutsche HU gebracht habe, dann wundert es mich eher, dass nicht weniger passiert. Ach was, verbieten wir doch einfach Autos mit mehr als 100tkm. Flemming
Juli 23, 201212 j Hier mal ein kleines Beispiel: Ein Nebelscheinwerfer geht nicht, geringer Mangel! Ein Nebelscheinwerfer ist zu tief eingestellt: erheblicher Mangel > KEIN TÜV!!!
Juli 23, 201212 j Bei zu tief auch? Kannte ich nur bei zu hoch, was dann aus meiner Sicht jedoch wieder verständlich ist.
Juli 23, 201212 j Habe mir das beim TÜV mal zeigen lassen (den Mängelbaum am PC) und er hat mir genau dieses Beispiel gezeigt (weil man sich selbst an den Kopf dabei greift). Hatte erst gedacht, es handele sich "nur" um heiße Luft aber nach einigen ehrlichen Worten meines Prüfers denke ich anders darüber.
Juli 23, 201212 j Hier mal ein kleines Beispiel: Ein Nebelscheinwerfer geht nicht, geringer Mangel! Ein Nebelscheinwerfer ist zu tief eingestellt: erheblicher Mangel > KEIN TÜV!!! Na ist doch auch logisch, nachzulesen in diversen cognitive-Dissonanz-Threads der Alteisenfraktion hier: Xenon ist immer ein Sicherheitsrisiko für die anderen weil "blendet wie Sau". Antwortet man darauf dann mit der vorgeschriebenen automatischen Leuchtweitenregulierung, die ebenso vorgeschrieben auch noch elektronisch überwacht werden muss und bei einem Fehler die Scheinwerfer runterdrehen, im Vergleich zu der riesigen Anzahl nicht runter gestellter Halos bei vollem Kofferraum, dann kommt sofort das Argument, dass die Xenons dann in Pfützen leuchten, die wiederum das Licht genau in die Augen des Gegenverkehrs spiegeln. Warum sollte das bei Nebel-Funzeln anders sein oder alternativ: hat der Erfinder dieser Regel kein Xenon?
Juli 23, 201212 j Antwortet man darauf dann mit der vorgeschriebenen automatischen Leuchtweitenregulierung, die ebenso vorgeschrieben auch noch elektronisch überwacht werden muss und bei einem Fehler die Scheinwerfer runterdrehen Blöd nur wenn die Sensoren defekt sind die die Höhe überwachen...soll ja öfters vorkommen
Juli 23, 201212 j vorgeschriebenen automatischen Leuchtweitenregulierung, die ebenso vorgeschrieben auch noch elektronisch überwacht werden muss und bei einem Fehler die Scheinwerfer runterdrehenAlles unnötiger Elektronik-Schnickschnack. Wäre ja alles noch erträglich, wenn man ein Elektronik-Studium absolviert hätte oder denn im Bedarfsfalle immer und überall fachkundiges Servicepersonal vorfinden würde, das sich damit 1a auskennt, damit umgehen kann, Fehlermeldungen nicht nur auslesen, sondern auch richtig interpretieren und diese einem - nein: dem richtigen reellen Fehler zuordnen und diesen auch noch beheben kann... Aber so bleibt es für mich dabei: weniger ist mehr. Nur sehe ich es auch so, dass es immer wieder neue k.o.-Kriterien geben wird, die einen dazu bringen (sollen), gut funktionierende Altfahrzeuge nicht mehr als Alltagsfahrzeug nutzen zu können - und wenn es jetzt die HU-Neuregelungen sind. Das ist auch in meinen Augen ganz klar Lobby-Politik.
Juli 23, 201212 j Autor Ich freue mich schon auf den Tag an dem der Prüfer versucht, an meinem 1987er den nicht vorhandenen Fehlerspeicher auszulesen. Ist doch wirklich bescheuert, diese Smartphones auf Rädern werden zunehmend Standard und bekommen die Bremsbeläge über einen Hotspot per Softwareupdate gewechselt...
Juli 23, 201212 j Ich freue mich schon auf den Tag an dem der Prüfer versucht, an meinem 1987er den nicht vorhandenen Fehlerspeicher auszulesen. Ist doch wirklich bescheuert, diese Smartphones auf Rädern werden zunehmend Standard und bekommen die Bremsbeläge über einen Hotspot per Softwareupdate gewechselt... Wäre ja noch kein wirkliches Problem - Aber wenn Du dabei dann noch die Bremsflüssigkeit wechselst und beim Entlüften eine schwache DSL-Leitung erwischt, dann dauert das Saugen ewig.
Juli 23, 201212 j Autor Aber wenn Du dabei dann noch die Bremsflüssigkeit wechselst und beim Entlüften eine schwache DSL-Leitung erwischt, dann dauert das Saugen ewig. Die wird ja nicht mehr gewechselt sondern molekular rekonstruiert - aus Umweltschutzgründen. Dazu ist ab 2014 ein mikrobiologischer Zusatz vorgeschrieben, der aus einer Bakterien-Population besteht deren Dichte und Aktionsbereitschaft in einem kostspieligen Verfahren jährlich geprüft werden muss... Ausgenommen sind nur Fahrzeuge vor Baujahr 2002 ... Wir verlassen nämlich bald das technisch-elektronische Zeitalter und nähern uns dem biotechnologischen Zeitalter ... das wird spannend!
Juli 23, 201212 j Deshalb fahre ich gern Autos aus den 70-er Jahren. Bei meinem Eurovan brennen z.B. in kurzen Abständen die Kontrolllampen für Airbag und ABS, flackern dann, gehen aus und kommen wieder. Das nervt. Airbag und ABS sind aber ok. Bei den neueren Autos sind wohl die häufigsten Defekte die Kontrollanzeigen. Wenn dann aber wirklich mal etwas defekt ist, nimmt die doch keiner mehr ernst. Ich werde jetzt einen schwarzen Klebestreifen drüber setzen. Und vor dem TÜV kommen diese Sch...birnchen raus. In den alten Autos hatten wir die auch nicht, dafür aber öfter mal die entsprechenden Dinge direkt gecheckt, statt uns auf irgendwelche Elektronikspielereien zu verlassen. Und eines ist sicher: In ein Auto, das Gas, Bremse und Lenkung nicht mehr mechanisch bzw. hydraulisch, sondern elektronisch bedient, setze ich mich nicht hinein. Stell Dir vor, Du fährst eine Passstraße hinunter und die Elektronik spinnt. Ich habe sowas von die Schnauze voll von diesem ganzen Blödsinn! Neulich war ich mit meiner Frau in Handyshop, weil ihr blödes Handy spinnt. Der Typ hat es auch nicht geblickt, super! Aber mir wollte er gleich eines andrehen. Ich sagte ihm, dass ich keines brauche und wenn überhaupt, nur eines, mit dem man NUR telefonieren kann und erst dann, wenn die Gangstermethoden mit den Roaminggebühren abgeschafft werden.* Er: Aber schauen Sie, was man da alles machen kann. Super Fotos, ins Internet usw. Ich: Kann das Ding auch Kaffee kochen? Er: Nee, wieso? Ich: Na, das wäre endlich ein Argument gewesen! Der hat dann nichts mehr gesagt. Er konnte sich wohl ein Leben ohne Handy garnicht mehr vorstellen. * Wer das nicht versteht: Ein Handy könnte ich bestenfalls auf unseren Spanientouren brauchen, falls mal einer verloren geht. Daheim kaum. Ich wohne Luftlinie 5 km von der französischen und 30 km von der schweizer Grenze. Wenn man das Handy benutzen will, hat man kein deutsches Netz, aber ein französisches. Da rasseln die Gebühren. Ich habe mal gelesen, dass das Methode ist und die Anbieter sich diese Gebühren teilen.
Juli 23, 201212 j Wenn man das Handy benutzen will, hat man kein deutsches Netz, aber ein französisches.Ist zwar OT hier, aber du weißt schon, dass man (auch*) auf einem Uralt-Handy das Netz, in das es sich einloggen soll, manuell vorgeben kann (*ehlich gesagt weiß ich nicht, ob das auf so einem Smart-dingens auch noch geht)?! Müsstest du mit deiner Automatik-Elektronik-Abneigung eigentlich wissen! ;-)
Juli 23, 201212 j * Wer das nicht versteht: Ein Handy könnte ich bestenfalls auf unseren Spanientouren brauchen, falls mal einer verloren geht. Daheim kaum. Ich wohne Luftlinie 5 km von der französischen und 30 km von der schweizer Grenze. Wenn man das Handy benutzen will, hat man kein deutsches Netz, aber ein französisches. Da rasseln die Gebühren. Ich habe mal gelesen, dass das Methode ist und die Anbieter sich diese Gebühren teilen. Bei einigen dieser digitalen Quasseltüten soll es wohl die Option geben, Netz-Präferenzen zu setzen - oder unerwünschte automatische Verbindungen mit Providern zu unterdrücken. Wenn allerdings die Werks-Einstellung, die grundsätzlich nach dem nächstbesten - und vor allem sendestärksten - Mast sucht nicht deaktiviert wurde, überdecken die meist monsterstarken französischen Zellen natürlich die typisch deutschen Notbehelfs-Netze. Falls es Dich tröstet - Du bist mit Deiner grundsätzlichen Ansicht der "Dinge" keinesfalls alleine auf dieser Welt. Dinge, die fehlerfrei auf simpelste Weise funktionieren könnten, brauchen definitiv keinen Elektronic-Overkill. Aber nicht nur Platinenschrott nervt - Schon alleine eine hydraulische Kupplung kann bedeuten, im Falle eines Falles blöd in der Wallachei zu hängen, während man früher bei einem gerissenen Seil irgendetwas zusammentüdeln konnte - und es gibt durchaus auch rein mechanische Kupplungen, die den Verschleiß automatisch nachjustieren und somit annähernd wartungsfrei sind. Gut, manches schließt sich aus. Ein Fahrzeug mit Lader hat ein natürliches Problem, den entsprechenden Saugrohr-Unterdruck für Bremskraftverstärker oder ähnliche Zwecke zu generieren. Da brauch's dan halt eine Zusatzluftpumpe. Bei einem konventionellen Gaspedal kann ein klemmendes Seil genauso gefährlich werden wie die elektrische Signalübermittlung eines E-Gas-Stellers. Alles kein Problem, solange man noch - notfalls mit roher Gewalt - den Gang raushauen kann. Aber wehe, ein elektronisches Helferlein überwacht das Getriebe und beschließt, daß augenblicklich der Gang gefälligst drin zu bleiben hat...
Juli 23, 201212 j Weiß ich, aber Ergebnis: ÜBERHAUPT KEIN NETZ! Dafür brauche ich das dann wirklich nicht. In Grenznähe offenbar immer ein Problem. Eine Bekannte hat so ein neues Teil, dass sogar bei Wanderungen im Wald den Weg, die Strecke, Zeit usw. aufzeichnet. Dann kam sie an eine Kreuzung im Wald mit 5 Verzweigungen. Ich hätte da keinen Zweifel gehabt, wo es lang geht. Man war ja als Schüler bei den Pfadfindern ;-) Sie - total unsicher - will das Handy fragen. Aber genau dort - KEIN NETZ. Mit einer topografischen Karte (hieß früher Messtischblatt) kommt man auch als Orientierungsloser an, sofern man die lesen kann. Da auch Höhenlinien eingezeichnet sind, kann man das Gelände gut beurteilen. Und funktioniert immer.
Juli 26, 201212 j Zitat LCV: "Und vor dem TÜV kommen diese Sch...birnchen raus." Grundsätzlich eine lobenswerte Kopfhaltung. Kann ich nachvollziehen. Aber leider wird dir just aus diesem Grunde der Blaukittel die ersehnte Plakette verweigern. Bei "Zündung an" müssen diese Lämpchen angehen und anschließend wieder erlöschen. Wenn nicht, dann "Sayonara" TÜV-Pakette.
Juli 26, 201212 j Wäre ja noch kein wirkliches Problem - Aber wenn Du dabei dann noch die Bremsflüssigkeit wechselst und beim Entlüften eine schwache DSL-Leitung erwischt, dann dauert das Saugen ewig. DSL ist krampf, kann man sich ungefähr so vorstellen, mit einem 250ccm Motor in der DTM mitfahren zu wollen. Also Tuning bis zum Letzten. Diese Notlösung war notwendig, weil es in einem Grossteil der deutschen Haushalte nur die verdammte Zweidrahtleitung gibt Was ich nicht verstehe ist, 1. warum die Leute wo's geht nicht auf BK-Kabel umsteigen, das ist wie Hubraum statt Spoiler und ist zudem auch meist noch günstiger 2. warum der Regulierer BK-Kabel nicht genauso allen Anbietern zugänglich macht wie die TAL(Zweidraht-Teilnehmeranschlussleitung) ...* Wer das nicht versteht: Ein Handy könnte ich bestenfalls auf unseren Spanientouren brauchen, falls mal einer verloren geht. Daheim kaum. Ich wohne Luftlinie 5 km von der französischen und 30 km von der schweizer Grenze. Wenn man das Handy benutzen will, hat man kein deutsches Netz, aber ein französisches. Da rasseln die Gebühren. Ich habe mal gelesen, dass das Methode ist und die Anbieter sich diese Gebühren teilen. Warum schaltest Du nicht die automatische Netzwahl aus ? Weiß ich, aber Ergebnis: ÜBERHAUPT KEIN NETZ! Dafür brauche ich das dann wirklich nicht. In Grenznähe offenbar immer ein Problem.Hmm, also wohne nur ein paar hundert Meter von der Grenze und ein paar km von einer weiteren Grenze (Grenze... was war das eigentlich noch ?) entfernt. Klar, kann es passieren, dass das Heimatnetz mal weg ist, und man dann im Ausland roamt, aber das ist ein Anwendungsfall der bei 95% der Mobilfunknutzer erwünscht ist und somit zur Standardeinstellung gehört. Dass die "Ausländer" höhere Sendeleistungen fahren ist mir auch schon aufgefallen. Gerade in Dreiländerecken ist der Frequenzpoker schonmal ein wenig schwierig. Mal praktisch: Gibt es bei Euch da unten im Schwarzwald (?!) überhaupt kein deutsches Netz oder nur nicht das Eures Anbieters ? Am besten mal mit ausländischer SIM Karte eine Netzsuche machen, dann werden (bis auf das ausländische Heimatnetz) alle anderen Netze nach Empfangsstärke sortiert aufgelistet, und man sucht sich den besten Anbieter aus. Mit deutscher SIM wird das entsprechende Netz des Anbieters immer zuerst gelistet (falls verfügbar ;) Manche Anbieter bieten sogar auf einem Vertrag an verschiedene Netzbetreiber "auszuprobieren" (z.B. klarmobil). Wenn kein dt. Netz verfügbar ist bieten sich entweder französische SIMs an -aber in dem speziellen Fall meine ich zu wissen, dass Frankreich in Sachen Mobilfunk extrem teuer ist- oder internationale Karten, die zwar etwas teurer als rein deutsche sind, dafuer aber in (fast) allen Netzen (international oder Europa) funktionieren, manche sogar mit deutscher Rufnummer, was in Deinem Fall extrem interessant sein könnte. Ausserdem bietet sich ein Gerät an, welches nicht nur über GSM900, GSM1800 verfügt sondern auch über UMTS2100, UMTS ansich ist zwar nicht unbedingt mit besserer Reichweite gesegnet, aber eine MÓglichkeit mehr zu haben ist normalerweise nicht das schlechteste. Zum Nachlesen: teltarif.de Artikel über XXSIM (dt. Festnetznummer auf internationaler SIM) XXSIM Webpage Die aktuellen EU-Roaming Gebühren-Grenzen: teltarif.de Focus: Roaming-Gebühren sollen ab 2015 komplett wegfallen: teltarif.de - - - Aktualisiert - - - ... Sie - total unsicher - will das Handy fragen. Aber genau dort - KEIN NETZ. Mit einer topografischen Karte (hieß früher Messtischblatt) kommt man auch als Orientierungsloser an, sofern man die lesen kann. Da auch Höhenlinien eingezeichnet sind, kann man das Gelände gut beurteilen. Und funktioniert immer. Nachtrag, man kann auf so ein Handy "Offline" Karten laden, dann braucht man kein Netz. - - - Aktualisiert - - - Insiderjoke: "O2 customer walks into a bar... Wait, no, back to no bars again""
Juli 26, 201212 j Was ich nicht verstehe ist, 1. warum die Leute wo's geht nicht auf BK-Kabel umsteigen, das ist wie Hubraum statt Spoiler und ist zudem auch meist noch günstiger Wenn Du in Baden-Württemberg wohnen würdest und von KabelBW versorgt würdest, dann würdest Du es verstehen! Was nützt mir ein schnelles Internet, wenn alle paar Monate dann Internet und Telefon komplett ausfallen und die durchschnittliche Bearbeitungszeit einer Störung bei 2-3 Wochen liegt, bevor es dann wieder funzt? Es geht auch nur der KabelBW-Router und billiger ist es auch nur für Zwangsverkabelte, denn wenn Du TV via Sat empfangen darfst (was sich bei KabelBW stark empfiehlt, denn da gibt es weder Arte in HD noch die restlichen öffentlich rechtlichen die jüngst dazu gekommen sind), dann musst Du zu den Internet- und Telefon-Preisen noch knappe 20 Euro Kabelgebühr draufrechnen. Aber davon ab, wer braucht bislang denn mehr als 16Mbit, beim Surfen merkst Du das kaum (da fallen auch 16 zu 6 Mbit kaum auf) und wer saugt schon ständig riesige Dateien? IPTV wäre eine sinnvolle Anwendung, führt per BK aber auch ad absurdum bzw. ist gar nicht möglich, weil die derzeitigen Anbieter von IPTV dies nur ihren eigenen Internetkunden bieten. Was das aber alles mit der neuen Hauptuntersuchung zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht ganz?
Juli 26, 201212 j Die meisten Operator haben schlechten Support (oder den Ruf), das betrifft nicht nur KabelBW ;) Ich wollte nicht auf die 16MBit/s hinaus, die sind sicherlich ausreichend, nur .... wer erreicht die ? Ich bezweifle, dass Du irgendwo im Nirgendwo, also da, wo Du keinen Mobilfunkempfang hast, eine ordentliche Datenrate per DSL erreichen kannst ? Typischerweise verschlechtert sich die ADSL-Datenrate ins unerträgliche ab ca 5km Abstand vom DSLAM. Und VDSL mit 2 Draht bis zur "Strassenecke" ist noch lange nicht überall verfügbar.
Juli 26, 201212 j Also, um das klar zu stellen. ISCH ABE GARKEIN ÄNDY! Es ging um das meiner Frau, pre paid card und nur für den Fall, dass sie irgendwo ne Panne hat. Ich habe dafür die Flatrate für alle Festnetze in Europa/USA/CDN und bin per E-mail zu erreichen. Also wäre ein Handy unter den aktuellen Konditionen für mich absolut unnötig, außer vielleicht an 2-3 Tagen im Jahr. Ich gehöre auch nicht zu den ewig Gestrigen, die grundsätzlich alles Neue ablehnen. Obwohl es in meinem Alter einige gibt, denen nicht mal ein Computer ins Haus kommt. Ich kenne sogar einen, der nur Wählscheibentelefone akzeptiert. Ich bin auf jeden Fall für technischen Fortschritt. Was mich stört: Es gibt tausende hervorragende Ideen, aber nur selten eine wirklich gute Umsetzung. Früher hatten wir im Sommer bei Gewittern Stromausfall, weil der Blitz in den Verteilerkasten ging oder die stark ausgedehnten Überlandleitungen sich bei Sturm berührten. Dann waren ganze Landstriche finster, meist mitten in einem Krimi oder Fußballspiel. Dann kam alles unter die Erde. Statt Antenne auf dem Dach kam Kabel. Nie wieder Ausfälle, hieß es. Heute fällt die Verteilerstation auf dem Berg aus und das Kabel nützt Dir garnichts. Oder Kabel-BW haut mit dem Presslufthammer eine Leitung durch, direkt vor meinem Fenster passiert. Gibt aber keiner zu. Ins Auto bauen sie 1000 elektronische Hilfen ein. Prima, wenn die immer funktionierten und nicht so elend anfällig wären und dann Unsummen verschlängen. Ist das auch eine Methode zur Absatzförderung? Man kann ja die wandelnden Elektronikbüchsen nur solange fahren, wie man Garantie hat. Danach wird es unkalkulierbar. Bei meinem Auto kenne ich den Verschleiß in Sachen Reifen, Bremsbelägen, Kupplung, Kerzen, Auspuff usw. und kann das auch finanziell einordnen. Geht aber ein Steuergerät im Materialwert von EUR 20,-- kaputt, kann es durchaus sein, dass der Austausch EUR 2.000,-- kostet. Dann frage ich mich natürlich, was steuert das Teil und brauche ich das überhaupt. Ich denke, man hat die Autos einigermaßen vernünftig bis Anfang der 90-er Jahre verbessert, aber dann ging es steil bergab. Die Fuzzies in Brüssel haben natürlich auch ihren Anteil daran. Das einzige, was permanent steigt, sind die Kosten. Und das Marketing redet den Leuten heute ein, dass ein Auto Bj. 2012 so etwas von sicher sei, dass die meinen, es könne ihnen nichts passieren. Wenn ich aber einen großen BMW 7-er oder Mercedes W 126 fahre, müsste ich ständig um Gesundheit und Leben fürchten. Es ist ja gerade ein Wunder, dass die Menschheit nicht ausgestorben ist, durch die vielen tödlichen Unfälle. Wahrscheinlich sterben mehr Leute an Magengeschwüren als im Straßenverkehr. Bei den täglich neuen Streichen unserer Staatslenker nachvollziehbar. Ist zwar etwas OT, aber der Ausgang des Threads führt natürlich in die Richtung. Da werden Hypothesen aufgestellt, Statistiken manipuliert, "Menschenleben gerettet" und Besorgnis um den Bürger vorgegaukelt. Sollen die doch mal ehrlich sagen: WIR BRAUCHEN KOHLE, ALSO HER DAMIT!
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.