April 8, 20196 j Mein Problem ist, wo das am Ende hinführen soll. Egal, da wird die Mehrzahl von uns eh nicht mehr erleben. Vor 2050 wird das wohl nix im prvaten Verkehr. Vielleicht LKWs in Kolonne auf der Autobahn, auf Betriebshöfen oder definierten Autobahnabschnitten bzw. Staus. Daimler hat in Zusammenarbeit mit Bosch im Parkhaus des Mercedes Museum autonomes Parken realisiert. Einige z.B. E-Klassen sind dafür schon vorbereitet, man stellt sein Fahrzeug auf einer vordefinierten Stelle ab, signalisiert "Parken" und anschließend fährt der Wagen ganz autonom zu einem freien Parkplatz und parkt ein. Allerdings ist das System selbst in diesem sehr abgestecketen Szenario schon so komplex, dass die Übertragung auf den öffentlichen Verkehr momentan eher utopisch ist. Das erzählte mir jemand der an dem Projekt beteilligt ist...
April 8, 20196 j Ich bin da nicht so sicher. Man hat auch nach Merkels E-Auto-Wünschen nicht gedacht, dass weltweit nun alle möglichen Regierungen und gezwungenermaßen Hersteller auf den Zug aufspringen. Selbst wenn die irgendwann kapieren, dass sie nicht die beste Lösung favorisiert haben, ist es eher schon zu spät für Alternativen. Es geht ja um einen unglaublich teuren Entwicklungsaufwand, den man in die Tonne klopfen müsste. Da sich aber Politiker oft nur ihrem Ego, ihrem Machterhalt und dem Einfangen von Wählerstimmen verpflichtet fühlen, könnten die die Einführung der "Autonomen" forcieren, egal ob sie schon wirklich ausgereift und sicher sind. Diskutiert man jetzt noch wegen der Verkehrsopfer, die ja ALLE nur den zu hohen Geschwindigkeiten anzulasten seien, wird man dann schon die entsprechenden Statistiken bereit halten, die beweisen sollen, dass alles in Ordnung ist. Trotzdem werde ich schon in die Kiste gesprungen sein, wenn das evtl. Pflicht wird und alle anderen Autos in den Schrott, bestenfalls ins Museum wandern müssen. Es ist mir aber auch nicht egal, was die drei Generationen nach mir noch werden erdulden müssen. Und schon jetzt können vereinzelt herumfahrende Versuchsautos einiges anrichten. Im Falle dieser Tesla-Geschichte (es war nun mal einer, ist aber vermutlich auch auf andere Marken zutreffend) ist es auch für andere Verkehrsteilnehmer kaum zu erkennen, warum der urplötzlich die Spur wechselt. Der fährt ja auf einer Straße in seiner Spur ganz normal vor sich hin, schlägt dann plötzlich einen Haken. Selbst ein Säufer mit 3 Promille macht das eher nicht. Und erfahrene Autofahrer sind auch darauf gefasst, dass hinter einem Lkw jemand plötzlich zum Überholen ausschert. Das E-Auto soll alle anderen Antriebsarten ersetzen, um den Leuten vorzugaukeln, dass die absolut klimafreundlich seien. Und autonomes Fahren ist die Vorstufe zur Fernsteuerung des Bürgers.
April 8, 20196 j [...] Mercedes [...] autonomes [...] Hmmm... Mercedes. Ein Holzbrett an der richtigen Stelle versteckt und der Benz kann das! Wetten, daß...?
April 8, 20196 j (...) Gut , Deutschlands Kaiser hat dem Auto keine lange Zeit vorausgesagt und das Pferd bevorzugt - Recht behalten hat er trotzdem nicht Das haben ihm gemeine Zeitgenossen aber offenbar nur in den Mund gelegt. Der Gute kann sich ja nicht mehr dagegen wehren. http://falschzitate.blogspot.com/2018/01/das-auto-ist-eine-vorubergehende.html
April 9, 20196 j Das haben ihm gemeine Zeitgenossen aber offenbar nur in den Mund gelegt. Der Gute kann sich ja nicht mehr dagegen wehren. http://falschzitate.blogspot.com/2018/01/das-auto-ist-eine-vorubergehende.html Gut , das kann ich nicht beurteilen .
April 9, 20196 j Hmmm... Mercedes. Ein Holzbrett an der richtigen Stelle versteckt und der Benz kann das! Wetten, daß...? Aber nur wenn da die Autobild mithilft. Leider hat das damals auch nicht richtig funktioniert, mit dem Brett. https://mobil.stern.de/tv/stern-tv---rtl-mercedes-s-klasse--panne-bei-crash-test-3290156.html
Mai 17, 20196 j Eine interessante Meinung eines Mobilien Managers, der auch gut in der e-Mobilität unterwegs ist.
Mai 17, 20196 j Und wer sich mehr für Informationen als für Meinungen interessiert, dem sei www.electrive.net und www.goingelectric.de nahegelegt.
Mai 21, 20196 j Hm, im Mutterland des Tesla sehe ich momentan von der Art E-Mobilität recht wenig. Im Parkhaus nebenan stehen drei Tesla. Habe aber eher den Eindruck, dass die als Deko für die drei Ladesäulen dienen. Hab bisher recht wenig E-Autos hier gesehen. Vorsichtig ausgedrückt. Also Saabs gibt es hier aber ein Vielfaches mehr. Die sieht man fast an jeder zweiten Ecke. E-Auto ist mir nur ein lebendes über den Weg gelaufen. Oder ich ihm. Da sind selbst Exoten wie der R8 nicht seltener. Und im Vergleich zum E-Auto sind Challenger STR oder ähnliches schon Massenware. Scheint wohl recht regionsabhängig zu sein. Aber hier wird seit neustem richtig Elektrisch gefahren: Und, wem fällt was auf?!?
Mai 21, 20196 j Jepp! Nur abschnittsweise. Dazwischen auf Akku. Spart an einigen Problemstellen die Oberleitung.
Mai 21, 20196 j Hm, im Mutterland des Tesla sehe ich momentan von der Art E-Mobilität recht wenig. Im Parkhaus nebenan stehen drei Tesla. Habe aber eher den Eindruck, dass die als Deko für die drei Ladesäulen dienen. Hab bisher recht wenig E-Autos hier gesehen. Vorsichtig ausgedrückt. Also Saabs gibt es hier aber ein Vielfaches mehr. Die sieht man fast an jeder zweiten Ecke. E-Auto ist mir nur ein lebendes über den Weg gelaufen. Oder ich ihm. [ATTACH]161658[/ATTACH] Da sind selbst Exoten wie der R8 nicht seltener. Und im Vergleich zum E-Auto sind Challenger STR oder ähnliches schon Massenware. Scheint wohl recht regionsabhängig zu sein. Aber hier wird seit neustem richtig Elektrisch gefahren: [ATTACH]161659[/ATTACH] Und, wem fällt was auf?!? Das Mutterland ist riiiiiesig. Milwaukee habe ich auch nicht als das Mekka alternativer Ideen(auslebung) erlebt, wobei es an einigen Ecken schon interessante Initiativen und Umsetzungen gab (hast Du schon einen Eindruck von Madison bekommen?). Die USA lässt sich noch weniger pauschalisieren als andere Länder, und muss m.E. regionenabhängig betrachtet werden, ja - Wisconsin ist nicht Kalifornien ist nicht Philadelphia ist nicht Montana ist nicht...... - die Unterschiede sind teilweise enorm. Von "The Hop", der neuen Straßenbahn Milwaukees, habe ich von einem älteren Bekannten von dort mit großem Belächeln erzählt bekommen - er kennt noch die Zeiten der richtigen Straßen- und Schienenverbindungen dort. Naja, vorsichtiges Wiederanfangen von vorn...
Mai 22, 20196 j Hm, im Mutterland des Tesla sehe ich momentan von der Art E-Mobilität recht wenig. [...] Scheint wohl recht regionsabhängig zu sein. Allerdings. Das ist, wie wenn ich nach Bayerisch Eisenstein fahre und dann behaupte: "In Europa gibt es keine E-Mobilität." In Kalifornien waren schon vor zehn Jahren fast alle Taxis Hybridfahrzeuge und in den Malls gibt es mehr Supercharger als Parkplätze. Es kommt wirklich stark auf die Gegend an. In den meisten Metropolregionen sind die Amis allerdings viel weiter als wir.
Mai 22, 20196 j Wobei die Malls ja inzwischen weitgehend durch Logistikcenter ersetzt werden. Ich hatte jetzt keine lebendige zu sehen bekommen. Die große Passage in der Stadt hat auch nur noch einen Mieter. Und auch der so auf KIK Niveau. Die Kollegen bestätigen dass auch auf die Frage, wo sie einkaufen gehen. Gar nicht. Alles online. Lebensmittel Mal außen vor, die holt man dort wird bei uns im Supermarkt. USA ist nicht so mein bevorzugtes Reiseziel. Wenn ich da zum Arbeiten hin muss, OK. Ja, mit so Dingen wie einer Straßenbahn muss man irgendwo wieder klein anfangen. Immerhin eine schöne Lösung, so halb mit Akku. Das löst eine einige sonst große Probleme. Und das Teil wird scheints deutlich besser angenommen als die überall in ihren Stationen rum stehenden Mietfahrräder. Standen bei uns jedenfalls immer die selben offensichtlich unbenutzt rum. Nun ja, aber man kann trotzdem nicht behaupten, dass wir hier alles verschlafen. Das ist dann auch nur eine politisch motivierte Aussage. Zumal man die Sache mit dem Staatsdefizit bei der Beurteilung direkter und vor allem indirekter Subventionen nicht vergessen sollte.
Mai 24, 20196 j https://www.kfz-betrieb.vogel.de/tesla-us-verbraucherschuetzer-stufen-autopilot-als-unsicher-ein-a-832965/?cmp=nl-125&uuid=320A0AE2-EEF3-5D06-1C3B9A462DBE8D73
August 22, 20195 j Der nächste Tesla wird dezent größer ... https://unserplanet.net/der-neue-pickup-von-tesla-ubertrifft-den-porsche-911-f-150-und-ist-fur-die-meisten-erschwinglich/
August 22, 20195 j Trotzdem muss es ja nicht gleich ein Schützenpanzer werden. Schon das ModelX finde ich deutlich über der zumutbaren Grenze. Und gleichzeitig kommt das wirklich wichtige Volumen-Modell 3 doch sehr ...kleinkariert daher. Bis auf den konsequent schlichten Innenraum steckt da keine echte Idee drin.
August 22, 20195 j Naja, sind halt am Ende doch Amis... Vor allem sind es momentan noch am Computer generierte Entwürfe von Fans, die vielleicht mit dem endgültigen Fahrzeug überhaupt nichts zu tun haben.
August 22, 20195 j Naja, sind halt am Ende doch Amis... Nee, sehe ich etwas differenzierter. Die Technik mag ja herausfordernd und am Ende auch toll sein, aber das Design folgt dem globalen Zeitgeist. Mich erinnert das u.a. an hippe Japanerrutschen.
August 22, 20195 j Nee, sehe ich etwas differenzierter. Die Technik mag ja herausfordernd und am Ende auch toll sein, aber das Design folgt dem globalen Zeitgeist. Mich erinnert das u.a. an hippe Japanerrutschen. Richtig, aber beim ModelS bewegte sich das 2013 noch im akzeptablen Rahmen mit gutem Konzept ( incl. Heckklappe), nur leider v.a. in der Breite etwas überdimensioniert. Das III verliert da deutlich an Boden.
August 22, 20195 j Alles was nach dem Model s kann nicht ganz mit den Erwartungen mithalten. Das Model s ist schon recht attraktiv aber auch sehr klobig und das Türenkonzept, naja. Das Model 3 ist vorne zu flach und hinten zu hoch und wird durch die tief runtergezogene Frontscheibe noch mal negativ unterstrichen und wirkt dadurch sehr seltsam. Das ist mir mehrfach entgegen gekommen und empfand es immer als unfertig und unharmonisch. Gerade das Einstiegs- und Volumenmodell ist in meinen Augen nicht so gelungen. Aber der „Dicke“ wird sich verkaufen ... wie alle anderen „Dicken“ Autos auch.
August 22, 20195 j Alles was nach dem Model s kann nicht ganz mit den Erwartungen mithalten. Das Model s ist schon recht attraktiv aber auch sehr klobig und das Türenkonzept, naja. Das Model 3 ist vorne zu flach und hinten zu hoch und wird durch die tief runtergezogene Frontscheibe noch mal negativ unterstrichen und wirkt dadurch sehr seltsam. Das ist mir mehrfach entgegen gekommen und empfand es immer als unfertig und unharmonisch. Gerade das Einstiegs- und Volumenmodell ist in meinen Augen nicht so gelungen. Aber der „Dicke“ wird sich verkaufen ... wie alle anderen „Dicken“ Autos auch. Ich zitiere mal das "hippe Jungvolk" im Unternehmen: Das Design ist doch zweitrangig, die Funktion muss stimmen. Das Interesse am Automobil gilt zunehmend der Technik. In Zeiten von Car sharing und "ich brauche kein eigenes Auto mehr" sind wir hier das "Alteisen" im waren Sinne des Wortes.
August 22, 20195 j Nee, sehe ich etwas differenzierter. Die Technik mag ja herausfordernd und am Ende auch toll sein, aber das Design folgt dem globalen Zeitgeist. Mich erinnert das u.a. an hippe Japanerrutschen. Nö, die Technik ist inzwischen erprobt und keine Raketenwissenschaft. Und der F150 ist einfach ein uramerikanisches Ding. Ein Lastwagen, der irgendwie zum fancy PKW verklärt wird. Das europäische/deutsche Äquivalent wäre vielleicht VW Bulli Pritschenwagen.
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