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Es gibt doch noch genug 99er der letzten Jahrgänge, warum nicht beim Ursprung bleiben?

Mich würde noch die geschätzte Forenmeinung zur in #1 vom TE geäußerten Frage nach der (aktiven und passiven) Sicherheit im heutigen Strassenverkehr interessieren. Ich äußere mich als 99-Verblendeter lieber nicht dazu...

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Mich würde noch die geschätzte Forenmeinung zur in #1 vom TE geäußerten Frage nach der (aktiven und passiven) Sicherheit im heutigen Strassenverkehr interessieren.
Tja, fahren ohne ABS sollte man schon mal bei Nässe und Glätte geübt haben. Wenn man es dann halbwegs kann, ein Gefühl dafür hat, dann sollte es auch ohne gehen. Falls nicht, bleiben nur 900er der letzten MY mit ABS.
Sind späte 93 901er technisch besser als die Älteren?
..................3: Ist ein Erstwagen ohne ESP, ABS, Airbags und sonstige Assistenzsysteme überhaupt sinnvoll oder zu unsicher? (Würde mich persönlich als sehr defensiven und gelassenen Fahrer bezeichnen).............

 

Halte ich für ungeeignet.

Es müssen ja nicht gleich sonstige Assistenzsysteme sein, aber eine sicherheitstechnische Grundausstattung ist schon vernünftig.

Als unsere Tochter den Führerschein neu hatte, haben wir genau deshalb einen 97er 9000 gekauft, der eben diese Grundausstattung hat.

Und hinreichend solides Blech außen rum!

also ich habe mit 18 auf einem 901 ohne abs & airbag (dafür MIT alter achse-->handbremse vorne) angefangen --> nie probleme gehabt

heute fahren wir wieder alte achse, beide saab ohne abs & ohne airbag...dann fährt man automatisch dem vordermann nicht allzu dicht auf :driver:

zeitweise 93er 901 mit abs + airbag war ein echt teures und unzuverlässiges spielzeug, zudem rostgefährdet

je weniger dran ist, desto weniger geht kaputt

ja, ohne airbag kann man vielleicht sterben, mit auch, man kann auch an ner ampel überfahren werden, in nem flugzeug abstürzen oder in nem zug entgleisen

"absolute" sicherheit bringt dann wohl nur ein neuer SUV mit 50 airbags und 100 assistenzsystemen :rolleyes:

Sind späte 93 901er technisch besser als die Älteren?

Ja - bei Saab wurde insbesondere bei der Technik mit jedem Baujahr stets was verändert und meist tatsächlich verbessert, leider gilt das letzte Baujahr wohl als etwas rostanfälliger als die Jahre davor.

 

Und dann noch zum Threadersteller: für 8K Eur plus 2K Eur Notration solltest du quasi freie Auswahl haben zwischen 99-90 und 900er inklusive etwas Sicherheitsreserve. Im Vergleich zum 99er/90er nimmt der Schrulligkeitsfaktor zum 900er zwar etwas ab, jedoch steigt die Alltagstauglichkeit erfahrungsgemäß stark an. Es sei denn du hast Probleme mit den paar cm mehr des 900er beim Parken dann ist der 99er stressfreier oder du willst dich selbst als Schrauber schulen. Wichtig ist auf alle Fälle, dass du dir ein rostmäßig und technisch gesundes Exemplar zulegst und nach Möglichkeit einen schraubererfahrenen Saabisten um Rat fragst.

Wie konnten wir bloß Auto fahren ohne diese ganzen Schnickschnack in den 70er und 80er? Wie konnten wir ins Internet ohne Computer?
Wie konnten wir bloß Auto fahren ohne diese ganzen Schnickschnack in den 70er und 80er?
Der Unterschied ist der, dass die Karren vor Dir auf nasser Straße ebenso gerutscht sind, wie man selbst. Heute eben nicht mehr. Insofern sehe ich ABS als einziges Feature an, welches ich meinen Jungs auf jeden Fall mit auf den Weg geben würde.
(...)

 

3: Ist ein Erstwagen ohne ESP, ABS, Airbags und sonstige Assistenzsysteme überhaupt sinnvoll oder zu unsicher? (Würde mich persönlich als sehr defensiven und gelassenen Fahrer bezeichnen)

(...)i

Genau so (un-)sicher wie ein Zweitwagen ohne alles.

Viel, sehr viel, hängt von Fahrer ab (=> Fahrsicherheitstraining, aber dann mit Deinem Wagen).

 

Setz Dich mit Deinem Onkel zusammen. Der kennt Dich/ Deine Einstellung sicher besser als alle hier.

Und, je nach seinem Saab, hat er vielleicht auch eine geeignete Werkstatt zur Empfehlung.

Der Unterschied ist der, dass die Karren vor Dir auf nasser Straße ebenso gerutscht sind, wie man selbst. Heute eben nicht mehr. Insofern sehe ich ABS als einziges Feature an, welches ich meinen Jungs auf jeden Fall mit auf den Weg geben würde.

 

Der TE behauptet von sich, er wäre ein defensiver Fahrer. Wo ist das Problem?

Unterschied zwischen 99 vs 90 = + 10 cm.

90' hat den größeren Kofferraum, etwas mehr Platz auf der Rückbank .... soll besser auf der Strasse liegen.

Einparken wirklich besser als bei 900 .... hätte ich hier gern ... :/

Hallo Krümel und willkommen,

 

der von klaus verlinkte 90er von Klaus ist doch super. Schon vom Preis her bleibt da soviel übrig, daß man guten Gewissens auch mal ein paar Scheine für den Unterhalt (oder eine Parkbeule) aufwenden kann, ohne daß das gleich finanzielles Harakiri wird. Das teurere Auto ist nicht notwendigerweise das bessere (auch wenn viele so denken, und manche Anbieter machen sich das zunutze) aber das bessere Auto ist der bessere Kauf.

 

Bedenken mußt Du aber, daß Du unbedingt beim Erwerb und bei ersten Reparaturen und Wartungen einen Alt-Saab-Sachkundigen dabei haben solltest. Es gibt schön geschminkte Leichen und rattige Dauerläufer sowie günstige, kundige Werkstätten und inkompetente Abzockbuden. Und diese Autos sind alle schon weit im sechsstelligen Tachometerstandsbereich angekommen, da können selbst Sachen kaputtgehen, von denen man das nie erwartet hätte. Mit so einem Auto muß man auch deutlich weitere Wege einplanen, schon für die Besichtigungen und ggfs. für Werkstattbesuche. Da kann man nicht eben schnell zu A.T.U oder dem lokalen freien Schrauber, wenn's nicht nur eine Kleinigkeit ist. Wenn Du und also die ersten 2 Ziffern Deiner Postleitzahl nennst, kann Dir gezielter geholfen werden.

 

Zur passiven Sicherheit: Irgendwelche Sternchen im EuroNCAP-Test oder so gibt es woanders. Eine stabil verschweißte Karosserie und Türen mit solidem Seitenaufprallschutz und durchdachte passive Sicherheit gibt es bei Saab (und vielleicht noch nebenan in Schweden). Würde als Einsteigerwagen aber eher zum 900i 16V raten, der hat schon die neueren Bremsen, Handbremse konventionell hinten, der Motor hat Hydrostößel und eine LH-Jetronic. ABS ist nett, tendiert im Alter aber zu teuren Ausfällen (Hydraulikblock), also wenn's nicht unbedingt sein muß ...

Saab 90 ist und bleibt der Underdog .... ob ich ihn oder den 99 mehr mag ...

irgendwie liegt mir der 90 wohl doch wenige Prozentpunkte mehr am Herzen ... :driver:

 

Mit nem 900+ABS bin ich auch schon locker mit ca. 35 Km in einer Kurve locker rausgerutscht .... ( etwas Schnee, dadrunter Eis oder nur so glatt ....)

Zum Glück waren dort in der Mittagszeit weder Menschen noch Autos, sondern nur ein ca. 70 cm hoher Graswall mit Maschendrahtzaun drauf.

Da bin ich dann in doppelter S-Kurve ein paar mal rauf und runter ... uff, nur die linke Radaufhängung vorn war hinüber, die Alufelge angeschlagen ...

ABS half da gar nichts ... natürlich wie blöd gegengelenkt ... nach über 10 m konnte ich dann mit Schlagseite in die nächste Parklücke rein ... puuhh

... daran denk ich heute noch ... ABS kann bestimmt irgendwann helfen ... bisher ging es ohne ...

Bei meinem 9000CSE mit Vollausstattung war nahezu lückenlos genau der Mist defekt, der beim 901 nicht eingebaut war (ABS, ACC, Funk-ZV), bloß die Airbags hab ich bisher noch nicht getestet. Insofern hat der Ossi Recht "Wos nich eingebaud is, gähd ooch nich gobudd". Defekte Benzinpumpen, klappernde Hydrostössel, siffende Servolenkungen, undichte Klima und ABS-Ausfall kamen beim Trabi praktisch nie vor....

Mein erstes Auto als Fahranfänger war ein 900 turbo 16S von 1984. Das Ding hätte mich finanziell fast umgebracht. Man braucht eine gute und vertrauenswürdige Werkstatt - oder muß selber schrauben können (und das heißt nicht nur know-how, sondern man muß auch die Zeit und eine passende Garage haben).

 

Wenn man aber weiß, was man tut, muß ein 900 nicht teuer sein. Um es präzise auszudrücken: Autofahren ist immer teuer, aber 900-fahren muß nicht ganz so teuer sein wie die meisten denken.

Ich würde zu einem 8V raten. Warum? Weil sowohl Vergaser wie auch K-Jet die technisch sehr überschaubar sind. Saabs aus der Mitte der 80er haben selbstkompostierende Kabelbäume als Serienausstattung - die wegbröselnde Isolierung sorgt in Verbindung mit den im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen für sehr lustige und nicht immer reproduzierbare Fehler. Wenn (nicht falls, sondern wenn) das Auto plötzlich nicht mehr so funktioniert wie es soll, dann sucht man sich entweder nen Wolf oder, wenn man dazu keine Nerven hat, zahlt man sich dumm und dämlich.

Insofern ist die Idee, einen späten 99 oder 90 zu nehmen schon ziemlich klug. Mein 90 jedenfalls war der bis jetzt mit weitem Abstand der streßfreieste Saab, den ich je hatte.

 

 

Sorry, wenn ich hier den Spielverderber mache.

 

Aber als Anfänger und damit einziges Alltagsauto, halte ich das für eine ganz schlechte Idee.

 

Mal davon abgesehen, dass man bei so einem Wagen ganz flott viele 1000 € versenken kann, wenn man das in eine vernünftige Werkstatt bringen muss und nicht alles selber machen kann.

 

Die meisten anderen Autos sind aber auch nicht viel kostenfreundlicher. Ja, einen Golf II oder III kann man wahrscheinlich billiger schrauben, aber da will man nicht drin sitzen, wenn einem das eigene Leben oder auch nur die Gesundheit etwas wert ist...

 

 

Vermeiden würde ich 8-Ventiler Sauger mit G-Kat und (im schlimmsten Fall) auch noch Automatik. Betrifft nur 900-1. Saufen wie ein Gulli und ziehen nicht die Wurst vom Teller.

Die Dinger haben ohne Kat und mit 5-Gang "gefühlte" 30 PS mehr. 83/84er ohne Kat mit H-Kennzeichen kost 191€ Steuern im Jahr und darf auch in Umweltzonen.

Ein 8-Ventiler mit G-Kat läge da bei 300€. Euro2 gab's leider erst für die 16-Ventiler.

 

Bei einem Budget von 10k dürften sich da einige gute bis sehr gute Exemplare finden lassen.

Ein Turbo-Cabrio oder 16S mit Vollausstattung muss es ja nicht sein....

 

Saab 90 existieren nahezu nur in weiss mit grauen Sitzen und Buchhalterausstattung. Ab und zu wird auch mal ein hellblauer oder roter angeboten.

 

8V mit Kat sind weder lahm noch versoffen. Sollten sie sich doch so verhalten, liegt einfach nur ein Wartungsmangel vor. Bringt man das Fahrzeug wieder in den Sollzustand, so fährt das auch wieder so, wie es sich gehört.... Überaschung!

 

Halte ich für ungeeignet.

Es müssen ja nicht gleich sonstige Assistenzsysteme sein, aber eine sicherheitstechnische Grundausstattung ist schon vernünftig.

Als unsere Tochter den Führerschein neu hatte, haben wir genau deshalb einen 97er 9000 gekauft, der eben diese Grundausstattung hat.

 

Ich halte es ganz im Gegenteil für unverantwortlich, Fahranfänger mit Fahrassistenzsystemen fahren lernen zu lassen. Mit Fahrassistenzsystemen geht nämlich bei den meisten Menschen eine vollkommene Ignoranz für Fahrphysik einher. Ich habe dienstlich eine Menge Unfälle bearbeiten müssen, in die meine Kraftfahrer verwickelt waren. Dabei zeichnete sich ein Muster ab: die "Generation ESP" war mit widrigen Umwelteinflüssen und reduzierter Haftung vollkommen überfordert. Blindes Vertrauen in die Elektronik ersetzt das Mitdenken.

Das wichtigste Fahrassistenzsystem ist immer noch HIRN. Um das zu aktivieren nimmt man als Fahranfänger so früh wie möglich (=sobald die Fahrzeugbedienung halbwegs flüssig funktioniert) an einem Fahrsicherheitstraining teil und wiederholt das dann regelmäßig. Nichts vereitelt jugendlichen Größenwahn und fahranfängertypische Selbstüberschätzung so schön wie die erste my-Split-Bremsung ohne ABS - wenn der jugendliche Held nämlich plötzlich nur noch hilfloser Beifahrer ist und Karussel fährt. Wen das nicht zur Erkenntnis führt, trotz frisch erworbenem Lappen nicht autofahren zu können, der ist charakterlich eh zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeignet...

 

Wenn der TE

- nicht ganz hohl in der Birne ist

- sich für Autos und das Autofahren interessiert

- die Grenzen der Fahrphysik und das Verhalten im Extrembereich möglichst früh in sicherer Umgebung (außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes!) erprobt

- sich der Grenzen seines Fahrzeuges und seiner eigenen Fähigkeiten bewußt wird

- nicht das gesamte Budget für den Kauf raushaut, sondern eine Wartungsstaubeseitigungs- und Reparaturreserve einplant

dann ist ein 99/900/90 keine schlechte Wahl als erstes Auto. Wirklich nicht.

 

PS: es paßt thematisch so halbwegs hier rein, also sehe man mir nach, wenn ich hier erneut meinen uralten Text zum Thema fahranfängergeeignete Autos verlinke:

https://turboseize.wordpress.com/2016/03/11/das-richtige-auto-fuer-fahranfaenger/

Bearbeitet von aero84

"Wos nich eingebaud is, gähd ooch nich gobudd". Defekte Benzinpumpen, klappernde Hydrostössel, siffende Servolenkungen, undichte Klima und ABS-Ausfall kamen beim Trabi praktisch nie vor....

 

ich würd sogar so ne Pappe fahren, wenn ich nicht die Crashtests gehen hätte :rolleyes: bin ja bei der Fahrzeugwahl bekanntlich nicht der ultimative Sicherheitsfanatiker....aber das ist echt zu derb.

Wobei ... vielleicht doch gar nicht sooo übel das Ding :D

 

Mein erstes Auto als Fahranfänger war ein 900 turbo 16S von 1984

Ey, mein erstes Auto war "nur" ein 83er 8V turbo :redface:

Find ich aber cooler als 16V. Schade dass es keine 8V Cabrios gibt :mad:

Bearbeitet von turbo_forever

Mein erstes Auto war ein VW Käfer. Gefolgt von einem Audi 80LS.

Saab 16V und Cabrio gab's nur als Neuwagen für gut situierte Chefärzte, Anwälte + Architekten...aber nicht für Azubis + Studenten.

[quote=. ...Schade dass es keine 8V Cabrios gibt :mad:

 

Saab-99-cabrio-624x379.jpg ....musste dir halt selber basteln.

...ah, hier etwickelt sich schon wieder ein Stammtisch-Thema...

Na denn: Prost!

 

 

 

[mention=11476]dansch76[/mention]:

 

Fahre einen guten 90 oder 99 ausgiebig Probe um zu beurteilen, ob das das Richtige für Dich ist.

Ich halte es ganz im Gegenteil für unverantwortlich, Fahranfänger mit Fahrassistenzsystemen fahren lernen zu lassen. Mit Fahrassistenzsystemen geht nämlich bei den meisten Menschen eine vollkommene Ignoranz für Fahrphysik einher.

Ich weiß, dass ist dein Mantra aber geht es evtl auch eine Nummer kleiner? Ich bin auch ohne jegliche Assistenzsysteme groß geworden und mein erstes Auto (2CV) war eines in dem wahrscheinlich jeder Unfall mit einer Geschwindigkeit >50km/h tödlich verlaufen wäre. Dennoch bin ich heute in vielen Situationen dankbar gewesen wenigstens ein ABS an Bord zu haben. Wir halten uns sicher nicht immer alle 100% an die Vorschriften im Straßenverkehr und wenn vor einem einer ein Vollbremsung hinlegt und man blöderweise mal wieder einen etwas zu kleinen Sicherheitsabstand eingehalten hat ist man froh wenn man dank ABS nicht auf den Vordermann knallt. Man muss es mit den Assistenzsystemen sicher nicht übertreiben aber so zu tun als wären die irgendwie überflüssig ist auch nicht zielführend.

Das würde ich mir als erstes Auto und Fahranfänger nicht geben. Für später und nicht als einziges Auto - warum nicht. Aber um erstmal Fahren zu lernen würde ich das als unnötig schwer bezeichnen. Allene die Lenkkräfte beim Einparken, aber auch schlechte Bremsen, kein ABS, kein ESP (das hat die Unfallzahlen erheblich nach unten gebracht), keine Airbags usw. Der Straßenverkehr ist heute wesentlich anstrengender und fordernder als vor 35 Jahren als ich fahren gelernt habe. Man sollte doch die ersten Jahre unbeschadet überstehen.

Ein nicht zu unterschätzendes Argument für den Kauf eines soooo alten und dann auch bestimmt sehr geliebten Fahrzeugs ist die Grundeinstellung selbst, die man gerade als Fahranfänger dafür entwickelt. Die Wertschätzung und extreme Vorsicht ist ein großer Bestandteil des Erlernens, sich passiv im Straßenverkehr zu bewegen. Unser Vater hat uns Brüdern gleich nach dem Bestehen des Scheins die Schlüssel für seinen W111 220 SEb Coupe in die Hand gerückt. Mit unseren Käfern sind wir rumgeheizt, oh mein Gott, dass da nix passiert ist. Aber sobald wir im Benz saßen, war das wie ein Schalter, der da umgelegt wurde. Meine Söhne haben sich auch viel risikobereiter im 9-5 gezeigt und da ist auch einiges passiert, aber mit ihren eigenen Oldis fahren sie völlig anders. Den Einflüssen Dritter ist man natürlich ausgesetzt, ABS sticht auch, kann hilfreich sein, keine Frage. Aber darüber jetzt eine Diskussion zu entfachen.... ich weiß nicht.

Grundsätzlich, wenn der finanzielle Rahmen passt, eine Liebe zu solchen Fahrzeugen besteht, finde ich das sogar eine sehr gute Idee.

 

Edit: Das Dümmste, was man nach meiner Sicht machen kann, ist, Papa spendiert dem Sprössling erst mal einen flotten Kleinwagen, soll ja "sicher" unterwegs sein. Wertschätzung? Selbsteinschätzung = Überschätzung? Prahlen vor den Kumpels ? All das provoziert das.

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