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Du hast eine Breitbandsonde für die Anzeige? Regelt er auch auf die?
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Du hast eine Breitbandsonde für die Anzeige? Regelt er auch auf die?

Nein, ich habe zwei Lambdaanschlüsse in der Downpipe, die normale Regelsonde ist weiterhin vorhanden und mit der arbeitet ganz regulär das Motorsteuergerät.

Und das laut meiner Breitbandlambdasonde auch korrekt. Und nach meinen Kraftstoffkorrekturwerten ebenfalls. Da gibt es gar keine Veränderung zu vorher.

 

Das Problem fängt genau da an wo der closed-loop-Bereich verlassen wird.

 

Bei den Aeros wird ungefähr ab da wo in der Ladedruckanzeige der Übergang von weiß nach Gelb ist nicht mehr nach der Regelsonde gefahren sondern fest nach dem vorgegebenen Kennfeld + dem FuelTrim/Kraftstoffkorrekturwert.

Und da treten die Probleme auf. Zu mager, meistens. ggf leicht schwankend. Und bei hoher Drehzahl dann aber ziemlich genau passend. Was absolut komisch ist.

Würde eigentlich erwarten, dass entweder beide Bereiche betroffen sind. Oder keiner.

 

Testweise habe ich vorhin im Auto über den Laptop schonmal dem Kennfeld im unteren Drehzahlbereich unter Last pauschal +10% mehr Kraftstoff gesagt.

Der Lambdawert war dann besser. Das Ruckeln auch besser, weg aber nicht.

 

 

 

Luft im Kraftstoff? Wenn eine Leitung der Pumpeneinheit nicht ganz dicht ist?

Mitgerissen durch Volumenstrom? Ist das möglich?

 

Ich glaube ich tausche wieder zurück auf die alte Pumpeneinheit um die Einheit auszuschließen.

Zum Glück hatte ich vorher für die neue Pumpe ne eigene Pumpeneinheit gekauft und die alte Pumpe jetzt nicht anfassen müssen...

Kannst du den LMM kalibrieren? (Ja ich weiß, nicht ganz ohne Aufwand, deshalb als Frage und nicht als Aufforderung)

Luft im Kraftstoff? Wenn eine Leitung der Pumpeneinheit nicht ganz dicht ist?

Mitgerissen durch Volumenstrom? Ist das möglich?

 

definitiv JA (zwar anderes Auto, aber solche Probleme hatten wir auch schonmal, Ursache war ein Leitungsverbinder mit Haarriss)

Kenne ich aber eigentlich nur beim Diesel oder älteren Wagen ohne Pumpe im Tank. Ob beiden Fällen also Unterdruck in der Leitung von Tank zum Motor. Aber beim 9-5 Benziner sollten das ja immer >3bar auf der Leitung sein.
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Pumpe getauscht, gefahren. Gefühlt sogar etwas besser.

Aber "etwas" besser in dem Zusammenhang irgendwie so ist wie "ich habe mir etwas den Arm gebrochen"

 

 

Ich sags ehrlich, ich hab keine Ahnung wie ich ansetzen soll.

Das ist jetzt nicht das brutalst offensichtliche harte ruckeln.

Aber immer so unterschwellig spürbar. Hat die Straße genug Schlaglöcher... gehts. Ist die Straße schön asphaltiert wird man wahnsinnig.

 

So als wenn es schlichtweg nicht auf allen Zylindern läuft in den Momenten sondern nur auf 3,5 und ein bisschen.

Mit Tausch der Benzinpumpe ist es sogar tatsächlich im ganz konkreten Bereich bei wenig Drehzahl und Volllast nicht mehr ganz so mager. Aber noch immer magerer als vor der ganzen Aktion.

Aber das ergibt einfach keinen Sinn.

 

 

Ich bin jetzt auch nochmal eine längere Runde gefahren. Und nochmal Knock-Counter und Fehlzündungen ausgelesen.

Das kann man mit der TrionicSuite ja ganz detailliert genau nach Luftmasse und Drehzahl. In den Bereichen wo die Probleme sind ist wirklich überhaupt nichts.

 

 

 

 

Ich habe noch zwei neue NGK/SEM-Zündkassette im Keller. Ich glaube ich werde eine samt neuen Kerzen (die sind vlt 1.000km alt) mal einbauen.

Nochmal den Benzinfilter wechseln (wenn auch eigentlich erst 5.000 Kilometer alt).

Wenn das nichts ändert weiß ich erstmal nicht weiter.

 

 

Kannst du den LMM kalibrieren? (Ja ich weiß, nicht ganz ohne Aufwand, deshalb als Frage und nicht als Aufforderung)

Meinst du den Luftmassenmesser selbst kalibrieren? Oder die Zusammenordnung von Druckwerten zu Luftmasse?

Ich bin schon eine Runde mit abgezogenem Luftmassenmesser nach Ersatzwerten gefahren ohne Effekt.

 

 

 

 

 

Ich könnte natürlich nochmal die alte Drosselklappe mit den kaputten Isolierungen einbauen die aber noch normal gefahren ist.

Vielleicht hat die neue Drosselklappe doch n Hau. Die Ausfallwahrscheinlichkeit von Bauteilen hat ja immer eine Badewannenkurve oder wie ging das noch gleich?

 

 

Es ist echt zum Mäuse melken.

Hätte ich mal bloß nix angepackt :biggrin:

Meinst du den Luftmassenmesser selbst kalibrieren? Oder die Zusammenordnung von Druckwerten zu Luftmasse?
Ne, Kalibrierung, also Messung gegenüber einer bekannten, genaueren Referenz. Also entweder in Reihe mit einem bekannt besseren (oder mindestens einwandfreien gleich guten) messen eine Luftmasse vorgeben und mit mit was anderem vermessen. Und zwar über den ganzen Bereich. Aber so sind die Werte plausibel (angefordert vs. gemessen, etc.)?

 

Die Ausfallwahrscheinlichkeit von Bauteilen hat ja immer eine Badewannenkurve oder wie ging das noch gleich?
An sich ja, aber eher selten so komisch fehlerhafte Werte. Da geht es meistens eher um Totalausfälle. Aber ja, ausgeschlossen ist auch das nicht.

 

Es ist echt zum Mäuse melken.

Hätte ich mal bloß nix angepackt :biggrin:

Kommt mir gerade bekannt vor. Mit der Gasanlage habe ich noch mindestens drei Parameter mehr im Spiel :mad:
  • Autor
Ne, Kalibrierung, also Messung gegenüber einer bekannten, genaueren Referenz. Also entweder in Reihe mit einem bekannt besseren (oder mindestens einwandfreien gleich guten) messen eine Luftmasse vorgeben und mit mit was anderem vermessen. Und zwar über den ganzen Bereich. Aber so sind die Werte plausibel (angefordert vs. gemessen, etc.)?

 

Kommt mir gerade bekannt vor. Mit der Gasanlage habe ich noch mindestens drei Parameter mehr im Spiel :mad:

 

Ah. Ich könnte das mit dem alten Luftmassenmesser vergleichen.

Habe vor etwa 5.000-10.000 Kilometern einen neuen LMM (Original-Saab) eingebaut gehabt. Vorbeugend. Eigentlich hab ich im letzten Jahr so ziemlich alles an Sensorik mal vorbeugend neu gemacht.

Eben um nicht irgendwann überflüssige Fehler zu suchen.

Naja, und jetzt sucht man irgendwie trotzdem. :redface:

 

(Theoretisch könnte ich auch mal in einem Schwung alle Altteile wieder einbauen. Und wenn es eine Änderung geben sollte eins nach dem anderen wieder rückbauen)

 

 

Die Luftmassenwerte (angefordert vs. gemessen) sind aber plausibel.

Ich habe mir als zusätzliche Referenz auch den Ladedruck dazu angesehen, dazu passt die Luftmasse auch.

Wenn da eine Abweichung ist, dann ist das irgendwas im niedrig einstelligen Prozentbereich.

 

Was vielleicht interessant ist.

 

Wenn ich im 5ten Gang bei 1800u/min Volllast gebe hab ich von 2000-2500u/min wirklich richtig schön konstant einen Ladedruck anliegen zwischen 1,02-1,04bar.

Während dem Geruckel schwankt der Ladedruck nicht. Die Luftmasse auch nicht (klar, so 20-30mg/c hoch-runter schwankt es ja immer, aber das ist ja normal)

Der Lambdawert laut Breitbandlambdasonde zuckt ggf mal um 0,01-0,03 hoch/runter (eigentlich auch nicht soo unnormal, aber aus den 3 Dingen am ehesten auffallend)

 

Jetzt nach Tausch der Benzinpumpe ist es in dem Drehzahlbereich 2000-2700u/min noch immer zu mager. Um die Lambda 0.90 was 0.04 magerer ist als anvisiert.

Nach Kennfeld und auch vorher war es um 0.85-0.86

Das ist und bleibt nicht plausibel.

 

Aber das habe ich unterwegs auch nochmal probiert.

Wenn ich künstlich im Kennfeld Sprit hinzufüge in dem Bereich und damit einen Lambdawert forciere der definitiv passt, wir die Problematik spürbar besser.

Aber sie ist nicht weg! Sie müsste aber weg sein läge es am Gemisch. Und das ist der Punkt wo es mich einfach komplett verwirrt.

 

 

Wenn das Gemisch stimmt... die Luftmasse und der Ladedruck nicht schwankt.

Aber kein Klopfen und keine Fehlzündungen erkannt werden und das Auto TROTZDEM ruckelt.

Ergibt das einfach keinen Sinn.

 

Doch eine kaputte Zündkassette? Eigentlich kann das nicht sein.

Ein spinnendes Einspritzventil? Magerruckeln aber nur auf einem einzelnen Zylinder?

 

Die Erfahrung, dass Magerruckeln nicht zwingend zu Fehlzündungen oder Klopfen führt habe ich zumindest beim Anpassen der neuen Einspritzventile tatsächlich zu meinem eigenen Erstaunen schonmal gemacht.

Was natürlich unglaublich fies wäre weil sowas quasi unmöglich zu Diagnostizieren ist ohne willkürliches blindes Teiletauschen.

 

Samstag hab ich wieder Zeit fürs Auto.

Einen genauen Plan muss ich mir noch überlegen.

Vielleicht kommen über Nacht noch irgendwelche guten Ideen...

 

So vom Bauch-Gefühl her ist es schon irgendwie am ehesten die Kraftstoffseite.

Bearbeitet von Leon96

Ich werf mal den Benzindruckregler in die Runde

 

was anderes: Bordspannung ist aber recht konstant, oder?

Ruckeln ist aus der Ferne fast so gut wie Geräusche. Du bist aber sicher, dass das nichts mechanisches nach KW ist?
Ruckeln ist aus der Ferne fast so gut wie Geräusche. Du bist aber sicher, dass das nichts mechanisches nach KW ist?

 

Daran dachte ich auch.

Trat das Ruckeln schon vor dem Getriebeumbau auf?

  • Autor
Ruckeln ist aus der Ferne fast so gut wie Geräusche. Du bist aber sicher, dass das nichts mechanisches nach KW ist?

Daran dachte ich auch.

Trat das Ruckeln schon vor dem Getriebeumbau auf?

 

 

Das Ruckeln trat vor dem Getriebeumbau nicht auf.

Danach allerdings auch nicht! Ich bin bis Mitte Januar nach dem Umbau ungefähr 200-250 Kilometer gefahren und hab in der Zeit auch noch die Einspritzventile fertig abgestimmt.

Bin also kurzum in eigentlich jedem Lastbereich bei jeder Drehzahl zumindest mal ein paar Sekunden lang gefahren gewesen. Und untenrum hab ich alles im 4ten Gang gemacht.

 

Der Gang, wo die Probleme jetzt am gravierendsten auffallen.

 

Das hat jetzt schlagartig angefangen. Nach dem Schrauben.

Wobei das Auto direkt davor 2 Monate gestanden hat und ich auf der Fahrt von der Halle nach Hause natürlich nur ganz normal gefahren bin.

Wäre das da schon der Fall gewesen wäre es mir nicht aufgefallen.

 

 

Ich habe heute die Kerzen getauscht. Hatte glaube ich auf der letzten Seite 1.000km geschrieben. Waren 6.000km, hatte ich vor dem Frankreichurlaub schon getauscht.

Sehen für mich aber alle gleichmäßig aus und auch okay. Man sieht halt, dass der Motor etwas Öl braucht

 

 

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Mein innerer Monk weigert sich die nagelneue SEM aus dem Karton zu ziehen. Aber das werde ich gleich doch noch tun.

Die Kofferaum-DI schmeißt nach 20-30km immer nen Fehler, daher wäre es kein Fehler, wenn die aus dem Kofferaum rauskommt.

 

 

Mein innerer Monk weigert sich die nagelneue SEM aus dem Karton zu ziehen. Aber das werde ich gleich doch noch tun.

 

Macht schon Sinn, Garantie läuft ab Kauf, nicht ab Einbau:rolleyes:

  • Autor

Guten Morgen.

 

Es war ja zu erwarten, die DI hat nichts gebracht.

Im Gegenteil, das Problem ist auf den 40 gefahrenen Kilometern eher schlimmer geworden.

Aber weiterhin nur unter Last/Ladedruck.

 

Ich teste nachher nochmal den Turbo im Grundladedruck zu fahren (nicht nur über Software deaktiviert sondern ganz) und versetzte dann die neue Drosselklappe in den Limp-Home-Mode.

 

Limp-Home war wenn ich mich aus 2018 richtig erinnere Mitte Gelb laut Anzeige. Also problematischer Bereich

 

 

Wenn das noch immer nix hilft.

Könnte man eigentlich noch die Einspritzventile tauschen.

 

Dann hat man am Motor wohl fast alles getan was geht (außer Kompression messen).

 

 

Was könnte extern vom Motor sowas verursachen?

Mir fehlt da etwas die Fantasie wegen der doch komischen Lastabhängigkeit.

 

Übersetzt in handlichere Zahlen:

Unterhalb von 200NM Drehmomentanforderung ist gar nichts. Drüber beginnt der Spaß dann

Darf man fragen was du für Sprit tankst?

Der Vorbesitzer meines 9K hatte auch mal solche Symptome. Hat auch die Kassette getauscht usw.

Letztendlich lag es daran das er zu oft E10 getankt hat. Nach ein paar Kilometern mit Super Plus lief das Auto wieder ganz normal.

Letztendlich lag es daran das er zu oft E10 getankt hat. Nach ein paar Kilometern mit Super Plus lief das Auto wieder ganz normal.

Wie kann man das denn erklären?

Schlechter Sprit, Schlechte Zündung?

Keine Ahnung. Hat jedenfalls geholfen

Wie kann man das denn erklären?

 

Ich kann nur aus eigener Erfahrung beisteuern: 9000 CSE, MY 1995, 2.3l i Motor, damals ca. 200.000 km, wahrscheinlich noch 1. Benzinpumpe:

1x "zwangsweise" (weil alle E5 Zapfsäulen gesperrt) in Frankreich bei einer Avia Autobahn-Tanke "E10" in einen (in der Erinnerung) fast leeren Tank getankt, anschließend kurz vor Hannover liegengeblieben: ging auf der Autobahn aus, Benzinpumpe wurde als Verursache identifiziert, liße sich aber auch durch die üblichen "Schläge" nur noch temporär in Gang setzen.

Ursache der allgemeinen Werkstatt, zu der damals der 9k geschleppt wurde (aus der Erinnerung):

durch "schlechtes" E10 hat sich zuviel Wasser abgesetzt (schwerer als Benzin), dadurch hat die Benzinpumpe Wasser gezogen, ist hops gegangen.

Als Ergebnis hatte die Werkstatt komplett den Tank abgelassen, den restlichen Inhalt als Sondermüll entsorgt, neue Benzinpumpe eingebaut, lief wieder.

(Ergänzung: aus anderen Gründen habe ich aber bis heute den Verdacht, daß die Werkstatt (ich sage mal vorsichtig) mit der ganzen "Wasser-Geschichte" "voreilig" gehandelt hat und ich nicht 100% überzeugt bin, ob das wirklich stimmte und der ganze (teure ...) Aufwand nötig war. Seitdem lasse ich bei Pannen immer in meine Stammwerkstatt schleppen, immer).

 

Ich hatte nachher den ADAC wegen ggf. rechtlicher Ansprüche gegen AVIA kontaktiert. Dort sagte man, daß dort ähnliche Fälle bekannt seien, sähen aber Ansprüche als aussichtslos an, da die Beweiskette zu schwierig sei.

 

Ich habe weder davor noch danach irgendwann E10 getankt, egal ob Saab oder nicht. Ist bei mir aber keine technische, sondern moralische Frage, da ich E10 als Energieträger ablehne.

 

Daß ausgerechnet die Benzinpumpe bei diesem einen Mal dann direkt hops ging, kann genauso gut Zufall gewesen sein. Kann man aber auch nicht ausschließen.

Bearbeitet von ST 2

Die letzten 100.000 km fahren unsere 9000 mit dem E10 völlig unauffällig.
Wie kann man das denn erklären?

Gar nicht. Hab auch schon "schlechtes" Super+ und E85 erwischt. Bodensatz aus dem Tankstellentank halt. Und ja, dann bockt die Kiste.

durch "schlechtes" E10 hat sich zuviel Wasser abgesetzt
Dann lag das aber nicht am E10, sondern es war da das Wasser im Tankstellentank (oder vorher schon in deinem Fahrzeugtank). Denn prinzipiell ist das Wasserbindungsvermögen von E10 durch den höheren (wasserlöslichen) Alkohlanteil ja höher als bei E5 oder alkohlfreiem Sprit.

Allerdings gibt es da so ein Phänomen, dass sich bei einem bestimmten Anteil von Wasser dieses zusammen mit dem Alkohl wieder entmischen und absetzen kann. Aber selbst dieses Problem würde im konketen Fall voraussetzen, dass zusätzlich Wasser ins System gelangt ist, das dazu geführt hat, dass die Sättigungsgrenze des Sprits überschritten wurde.

Bearbeitet von patapaya

Schlechter Sprit, Schlechte Zündung?

Keine Ahnung. Hat jedenfalls geholfen

Was ist schlecht an E10? Diese ganzen urbanen Legenden sind doch längst widerlegt. Daß es z. T. ein Politikum ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

Es gibt sicher Gründe, kein E10 zu tanken (auch gute), aber keine technischen. Zumindest bei dem Auto, von dem wir hier reden.

Bearbeitet von Eber

Während ich meinen Beitrag oben schrieb, hatte sich mein System aufgehängt. Nun habe ich die ganze Story oben ergänzt.

 

Ich will hier auch nicht vom Thema ablenken, sondern wollte nur aus eigener Erfahrung sagen, daß evtl. E10 (und sei es auch nur in Einzelfällen) negative Einflüsse haben könnte.

Sagen wir mal so, wo du selbst ja auch an der Geschichte zweifelst: An sauberem E10, egal welcher Qualität, ist deine Spritpumpe sicher nicht gestorben.

Wenn irgendwelche bei einer früheren Reparatur nachgerüsteten Schläuche nicht E10-fest gewesen wären, wäre das eine andere Geschichte - aber das wäre auch nicht unmittelbar nach dem Tanken passiert. Wenn die Aussagen der Werkstatt zutreffen, dann war's entweder Zufall oder alter oder neuer Dreck/Wasser im Sprit.

  • Autor
Darf man fragen was du für Sprit tankst?

Schlechter Sprit, Schlechte Zündung?

Keine Ahnung. Hat jedenfalls geholfen

 

 

In Deutschland E10

In Frankreich E85, aktuell ist E10 im Tank.

 

Wenn das Problem Kraftstoffbedingt wäre würde ich aber irgendwie erwarten das sehen zu können.

Es müsste entweder Klopfen geben, es müsste Fehlzündungen geben, es müsste der Zündwinkel verstellt werden.

Nichts davon ist jedoch der Fall. Es klopft nicht, es hat keine Fehlzündungen und der Zündwinkel ist auch konstant da wo er sein soll unter Last.

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Ich habe bisher 1x Sprit getankt der schlecht gewesen sein muss, da hatte ich locker 1.000 Knocks (Klopfen) auf 500-600 Kilometer obwohl ich 98% der Zeit mit 120 Tempomat über die Autobahn bin.

Das war glaube ich sogar Super Plus gewesen.

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