Februar 11, 20196 j Nööö, um Zeit zu sparen! Wenn die denen meines CV entsprechen, werde ich die prüfen, fetten und dann einbauen.Das spart Dir meines Erachtens NULL Zeit. Denn die Wellen selbst brauchen quasi keine. Und die Töpfe selbst kannst Du sooooo einfach nicht tauschen.
Februar 11, 20196 j Moderator Bevor ich hier wegen OT einschreiten muss , oute ich mich an dieser Stelle mal, dass mein Tipp nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern der Praxis entspringt. Beim Auftrennen der ums Verrecken nicht runterzukriegenden Bremsscheibe am 9-5 habe ich es tatsächlich geschafft, die erste Falte der schönen alten festen, absolut intakten Antriebsmanschette anzuritzen. Weil nach der Aktion weder Lust noch Zeit waren, noch eine neue Manschette aufzuziehen und das Auto 2 Tage später zum Wintersport fahren sollte, habe ich es da genau so gemacht. Zumindest 3 Tkm ist das alles noch i.O. und dicht, und ich sehe keinen Grund, warum es das nicht bleiben sollte, bis die Welle mal sowieso raus muss.
Februar 11, 20196 j Autor Bevor ich hier wegen OT einschreiten muss , oute ich mich an dieser Stelle mal, dass mein Tipp nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern der Praxis entspringt. Beim Auftrennen der ums Verrecken nicht runterzukriegenden Bremsscheibe am 9-5 habe ich es tatsächlich geschafft, die erste Falte der schönen alten festen, absolut intakten Antriebsmanschette anzuritzen. Weil nach der Aktion weder Lust noch Zeit waren, noch eine neue Manschette aufzuziehen und das Auto 2 Tage später zum Wintersport fahren sollte, habe ich es da genau so gemacht. Zumindest 3 Tkm ist das alles noch i.O. und dicht, und ich sehe keinen Grund, warum es das nicht bleiben sollte, bis die Welle mal sowieso raus muss. Da Bequemlichkeit keine Faulheit ist, bin ich ja für jeden Tipp dankbar!
Februar 12, 20196 j Ein loser Blechnapf um den Topf lässt sich leider nicht wieder befestigen. Prüfen lässt sich das mögliche Spiel (auch minimal) im eingebauten Zustand. Wenn Spiel, dann Kernschrott. Ohne Tausch gegen einen intakten Topf riskierst Du mittelfristig kaputte Tripoden. Und auf dem Photo ist doch eindeutig zu erkennen, woher das Fett kommt... Ich wette mal, dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde
Februar 12, 20196 j Ein loser Blechnapf um den Topf lässt sich leider nicht wieder befestigen. Prüfen lässt sich das mögliche Spiel (auch minimal) im eingebauten Zustand. Wenn Spiel, dann Kernschrott. Ohne Tausch gegen einen intakten Topf riskierst Du mittelfristig kaputte Tripoden. Und auf dem Photo ist doch eindeutig zu erkennen, woher das Fett kommt... Ich wette mal, dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde Das denke ich auch. Nur so krass wollte ich es nicht formulieren. Zum Glück gibts gelegentlich noch neue Töpfe (mit einem gebrauchten könnte ich evtl. aushelfen). Alles andere bedeutet doppelte Arbeit und zusätzliche Kosten. Die Frage ist auch, wie es zu dem Schaden kommen konnte. Vielleicht durch einen unfachgerechten Aus- oder Einbau der Antriebseinheit?
Februar 12, 20196 j http://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/kraftuebertragung/radantrieb/antriebswellenteile/gelenk-antriebswelle/1173/
Februar 12, 20196 j Autor ...Die Frage ist auch, wie es zu dem Schaden kommen konnte. Vielleicht durch einen unfachgerechten Aus- oder Einbau der Antriebseinheit? Siehe #3
Februar 12, 20196 j Autor Ein loser Blechnapf um den Topf lässt sich leider nicht wieder befestigen. Prüfen lässt sich das mögliche Spiel (auch minimal) im eingebauten Zustand. Wenn Spiel, dann Kernschrott. Ohne Tausch gegen einen intakten Topf riskierst Du mittelfristig kaputte Tripoden. Und auf dem Photo ist doch eindeutig zu erkennen, woher das Fett kommt... Ich wette mal, dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde Denke bei der Beschreibung eher an "Freßnapf" Insbesondere der letzte Satz macht für mich keinen Sinn "...dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde"
Februar 12, 20196 j Ein loser Blechnapf um den Topf lässt sich leider nicht wieder befestigen. Prüfen lässt sich das mögliche Spiel (auch minimal) im eingebauten Zustand. Wenn Spiel, dann Kernschrott. Ohne Tausch gegen einen intakten Topf riskierst Du mittelfristig kaputte Tripoden. Und auf dem Photo ist doch eindeutig zu erkennen, woher das Fett kommt... Ich wette mal, dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde Was ist denn die Funktion von dem Topf, dachte der ist nur für das abdichten da. Dient der auch zur Versteifung der Kupplung?
Februar 12, 20196 j Insbesondere der letzte Satz macht für mich keinen Sinn "...dass der Napf sich ohne Schelle über den Topf drehen lassen würde"Gemeint ist wohl, dass der Topf mutmaßlich so locker sitzt, dass er nur zusammen mit der Gummimanschette mittels des Schellenbandes fest gehalten wird.
Februar 12, 20196 j Nochmal zum Mitschreiben. Das Aussenblech sorgt dafür, dass die Hartmetallschenkel des Tripodengegenstücks an Ort und Stelle verbleiben. Ist das Blech locker, wandern die Führungselemente des Topfes und schlagen aus, weil die Tripoden Last darauf auswirken. Das gibt zuerst nur Führungsspuren, danach Riefen, dann soviel Spiel, dass die Tripoden ausschlagen... Wenn es beim Bescheunigen vibriert, ist es zu spät.
Februar 12, 20196 j ...danach Riefen, dann soviel Spiel, dass die Tripoden ausschlagen... Wenn es beim Bescheunigen vibriert, ist es zu spät. Und das geht dann sehr schnell. Bei einem meiner früheren 900er hat es nur rund 5000 km gedauert bis die Vibration unerträglich war.
Februar 12, 20196 j Moderator Aber da sich die Töpfe deiner Aussage nach ja nicht reparieren lassen, kann man es ja erstmal drauf ankommen lassen, in Ruhe nach guten/neuen Töpfen suchen und die Reparatur vornehmen, wenn die Vibrationen beginnen? edit Die Zeitgleiche Antwort von nitromethan hat meine Frage insofern beantwortet, dass man sich bei der Suche nicht allzuviel Zeit lassen sollte...
Februar 13, 20196 j Autor Nochmal zum Mitschreiben. Das Aussenblech sorgt dafür, dass die Hartmetallschenkel des Tripodengegenstücks an Ort und Stelle verbleiben. Ist das Blech locker, wandern die Führungselemente des Topfes und schlagen aus, weil die Tripoden Last darauf auswirken. Das gibt zuerst nur Führungsspuren, danach Riefen, dann soviel Spiel, dass die Tripoden ausschlagen... Wenn es beim Bescheunigen vibriert, ist es zu spät. Nein, Vibrationen beim Beschleunigen habe ich zum Glück nicht! Wie bereits geschrieben, habe ich noch zwei Antriebswellen liegen und werde die begutachten. Habe im WWW etwas gesehen betreffs "Zahnung" hinsichtlich ABS. Ist das richtig, daß da von 48 auf 24 Zähne oder umgekehrt gewechselt wurde? Wenn ja, was wurde in dem Jahr/bei dem Modell verbaut? Was empfiehlt sich zusätzlich zu erneuern, wenn ich das Gedöns dann schon auseinander habe? Danke vorab & Gruß
Februar 13, 20196 j Hier sei bemerkt dass due Tripodentöpfe nicht zur Antriebswelle gehören sondern zum Getriebe. Am Getriebe hat sich bzgl. Verzahnung der Tripodentöpfe zum Differenzial nichts zwischen ABS/nicht ABS geändert. Es gibt aber „alte“ Ausführungen für einen kleineren Tripodenstern, sind für 8V inkl. Turbo und frühe 16V ohne Turbo, und die „neue“ Ausführung“ für due grossen Sterne. Dein Baujahr muß die Töpfe für die grossen Sterne haben.
Februar 13, 20196 j Ich würde die Wellen mit den äußeren Gelenken, wie gesagt, nicht tauschen. Es sei denn, Du hast mit den äußeren gelenken Ärger und sie rattern bei größerem Lenkeinschlag mit etwas mehr Gas. Und die Tribpodentöpfe zu tauschen, das ist dann schon eine 'etwas' andere Aufgabe.
April 14, 20196 j Autor Wie alt ist denn die Antriebseinheit bzw. wieviel Km hat das Fett in den Töpfen hinter sich? Es kommt vor dass machmal ungeeignetes Fett bei Reparaturarbeiten verwendet wird, oder daß das Fett schlicht verschlissen ist und quasi zu Öl wird. Dann könnte es sich in dem flüssigen Zustand durch die Fliehkraft durch den Spalt zwischen dem Mitnehmerteil und dem Blechtopf auf den Weg nach draussen machen. Ich würde mal mit dem Tauschen des Fettes anfangen. Beim TüV-Termin (Plakette leider wg. des Krümmers nicht bekommen) noch mal wieder begutachtet und es drückt sich durch den Übergang am Topf raus. Habe jetzt erst einmal neue Manschetten zusammen mit Fett bestellt. Bei se weh: Bei der EPC-Suche fand ich auch #20 hierfür Können dort - wenn es wirklich so weit kommen sollte - die vorhandenen wiederverwendet werden? Danke vorab
April 14, 20196 j Und zwar exakt und zwingend. Denn über die '20' wird nicht nur die Vorspannung beider Abtriebslager eingestellt, sondern auch das Spiel zw. Kegel- & Tellerrad.
April 14, 20196 j Autor Verstehe ich das richtig, die alten wiederverwenden, oder neue, falls denn zu bekommen? Das ich die, wie vorgefunden, wieder einsetzen muss, war klar.
April 14, 20196 j Um auch minimale Dickenunterschiede auszuschließen (konnte per Meßschraube schon mal welche feststellen) würde ich bei dem verbauten Satz bleiben.
März 4, 20241 j Den alten Rotz komplett rausnehmen, säubern, prüfen und dann mit der korrekten Menge (siehe Bentley) neubefüllen. In zwei neue Schellen würd ich dann auch noch investieren..... Bzw am Besten in vier Schellen, die andere Seite ist wohl in keinem wesentlich besseren Zustand und das Fett reicht meist auch für beide Seiten. Liebe Leute, welche ist die korrekte Menge zum Nachfetten des Tripodengelenks? Habe Bentley leider nicht zur Hand. Hintergrund: der Spannband / die Schraubenschelle der Innenseitigen Manschette ist abgebrochen mit daraus folgendem Fettaustritt (!!). Habe es rechtzeitig bemerkt, und Fett ist noch drin. Aber wie viel gehört es da? Dazu auch die praktische und wahrscheinlich triviale Frage: wie lässt sich das Fett in eingebautem Zustand in den Tripodntopf am einfachsten einführen, nachdem man den Faltenbalg runtergezogen hat? Einfach aus der Tube oder mit einer Fettpresse? Danke euch!! Lg, Jac
März 4, 20241 j Genaue Fettmenge weiß ich nicht aus dem Kopf, aber der Topf um die Tripode herum sollte gut gefüllt sein. Manschette zurück ziehen, Fett auf geeignete Weise rein pampfen. Wie due das machst, bleibt dir überlassen. Ich habe das schonmal direkt aus der Tube so da rein gequaatscht, mal mit Gummihandschuh und Fingern rein geschmiert. Dann außen die Auflagefläche des Tripodentopfes abwischen, ggf. auch mit einem Lappen mit Bremsenreinger abwischen, Manschette drauf, Schelle zu und ab dafür!
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