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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

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Sorry, aber 88 oder 124 km? Mag ja sein, aber ich brauche und will deutlich mehr.

 

Ich habe einige Berichte von Fahrern gelesen. Da muss man bereits auf einer 400-km-Fahrt 2x nachladen. Das geht garnicht. Ich brauche ein Auto, das am Stück deutlich über 400 km (lieber 500) kommt. Meine tägliche Pendelei ist kürzer als Deine - aber es gibt Tage, da muss ich von A über B und C nach D, ohne zwischendurch Zeit zu verlieren.

 

VW wird's wohl hinbekommen. Mit dem MS 100 klappt's wohl auch .... so einigermaßen ...

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Sorry, aber 88 oder 124 km? Mag ja sein, aber ich brauche und will deutlich mehr.

 

Ich habe einige Berichte von Fahrern gelesen. Da muss man bereits auf einer 400-km-Fahrt 2x nachladen. Das geht garnicht. Ich brauche ein Auto, das am Stück deutlich über 400 km (lieber 500) kommt.

Ja, aber dann bist Du einfach nicht die Zielgruppe. Für über 90% der Deutschen würde so ein Auto aber reichen.

 

Mich stört nur das ewige Reichweiten-Lamento von Leuten, die selber nur um den Kirchturm fahren. In Wirklichkeit haben wir aber alltagstaugliche Aktionsradien, weil im Alltag der Durchschnittsdeutsche keine 20 Kilometer am Tag fährt. Das Kardinalsproblem ist eine vernünftige Ladeinfrastruktur. Selbst in Ballungszentren ist das zum großen Teil noch richtig schlecht.

Ja, aber dann bist Du einfach nicht die Zielgruppe. Für über 90% der Deutschen würde so ein Auto aber reichen.

 

Ooooch, selbst wenn ich nur 1x im Monat zur 300 km entfernten Oma fahren würde und auf der Hinfahrt und der Rückfahrt je 2x nachladen müsste, wäre mir das zu viel. Und dann vielleicht auch 1x im Jahr ne wirklich längere Strecke von 500-600 km, da steht man mit der Kiste (zunindest der alten Version) länger an Ladestationen als zu fahren.

 

Und solche Fahrten haben doch sicher mehr als 10% der Leute.

 

Nochmal: in meinen Augen ne klasse Karre, aber die Reichweite kannste in der Pfeife rauchen. Mag Leute geben, denen das reicht - als Erstwagen aber eher wenige und nicht 90% der Leute.

 

Gut, ich komme auf 25-40 tkm p.a., das wird grundsätzlich eher schwer mit aktuellen E-Autos. Hab spaßeshalber auch mal bei Tesla reingeschaut - die Leasingraten bei denen sind ja zum Fürchten!

Bearbeitet von sören

 

DAS sollte ich vielleicht mit meinem 9-5er machen lassen! :) Besser noch: Umbau auf Hybrid mit einem superkleinen, supereffizienten Verbrenner (wie den Greenpeace Renault smiLe) + Stromzeugs, also wie Neil Youngs LincVolt, dann wirds auch was mit der Reichweite. Wobei es gewichtstechnisch wohl besser wäre, nen 9000er als Grundlage zu nehmen. So nen 96er lieber nur für Sonntag. ;)

 

In diesem Zusammenhang:

 

Wäre ich so ne Politnase in Berlin, hätte ich dem Unwelttheater ohnehin nur zugestimmt, wenn (unter anderem!) Kfz.-Umrüster auf E oder Hybrid massiv gefördert worden wären:

 

Steuerbefreiung für 3 Jahre, dann weitere 4 Jahre halber Steuersatz. DAS würde vielleicht dazu führen, dass nicht in den nächsten Jahren n paar Millionen Verbrenner auf dem Müll landen - bzw., noch viel schlimmer, in der 3. Welt, um weiter schön viel CO2 rauszublasen .... Wieder einer der vielen Bausteine, die bei der unseren Politikern angeblich so wichtigen Energiewende völlig außer acht gelassen werden. Wofür bezahlen wir diese Leute eigentlich???

(...)

Steuerbefreiung für 3 Jahre, dann weitere 4 Jahre halber Steuersatz. DAS würde vielleicht dazu führen, dass nicht in den nächsten Jahren n paar Millionen Verbrenner auf dem Müll landen - (...)

Das mit der Steuerbefreiung hört sich zwar immer gut an, sollte aber nicht sooo hoch bewertet werden. E-Autos werden (heute!) nach zul. Gesamtgewicht besteuert, mit dem halben Steuersatz von z.B. Wankelmotoren.

 

Nach der Beispielrechnung hier also 78€/a für ein zGG von 2500kg, das käme für Deinen 9-5 doch etwa hin.

https://www.bussgeldkatalog.org/kfz-steuer-elektroauto/#kfz-steuer_berechnen_beim_elektroauto_kommt_es_auf_die_kilos_an

Ist auch Geld, bei einem Autokauf egal mit welchem Antrieb aber eher ein Bonbon und kein wirkliches Entscheidungskriterium.

Subventionen und Zwänge waren, sind und werden nie ein vernünftiges Mittel sein.

 

Vernünftige Lösungen sind der richtige Weg.

Ich sprach von (Ertrag-) Steuerbefreiung der Umrüst-Unternehmen.

 

Subventionen und Zwänge - daraus besteht ein großer Teil des Ertragsteuerrechts! Warum nicht mal für nen vernünftigen Zweck nutzen?

 

Die Zeit läuft davon.

 

[mention=196]turbo9000[/mention]: was verstehst Du denn unter vernünftiger Lösung?

Ich verstehe nicht weshalb man den Status Quo als unveränderbar ansieht. Was glaubt ihr denn? So ein Konzeptionswechsel ist nur dann akzeptabel und gut wenn das eine das andere von heute auf morgen 1:1 ersetzen kann ohne das man es merkt?

 

Der Denkfehler, der ständig gemacht wird, ist, daß man von Status Quo ausgeht und keine Entwicklung zuläßt. Es würde auch keine Sau einen Verbrenner fahren, wenn man das Benzin in Fläschchen in der Apotheke holen müßte. Die Entwicklung im Bereich der E-Mobilität ist rasant. Die Reichweite vergleichbarer Fahrzeuge hat sich in wenigen Jahren verdoppelt. Man wird bald evtl. gar kein Lithium mehr brauchen. Und es wird noch vieles passieren, was man jetzt noch gar nicht vorhersehen kann.

 

Danke. Man kann nur um etwas Geduld werben. Wenn die Hersteller in dem Maße, wie aktuell in E-Mobilität investiert wird, ihren Weg verfolgen, dann wird das auch Früchte tragen, da bin ich überzeugt. Auch für Ladeinfrastruktur und Speicherung von "grünem" Strom gibt es Konzepte. Klar gibt es viele Hürden und auch hohe Kosten, aber keiner kann mir erzählen, dass das alles unmöglich ist.

 

Was Kosten angeht: Falls alles weiterliefe wie bisher, entstehen ebenfalls enorme Kosten, die letztlich auch wir alle tragen müssen.

 

Im aktuell vorherrschenden Umbruch und der enormen Menge an vorhandenen Fahrzeugen wäre es in meinen Augen aus Umweltsicht sinnvoll, erst einmal den aktuellen Fuhrpark weiter zu nutzen. Im Hinblick auf den Erneuerungsbedarf müsste die Politik lenkend eingreifen und schlanke, leichte Fahrzeuge fördern, selbst wenn sie nur einen kleinen Verbrenner haben, anstatt Plug-In Hybrid-Monster auch noch mit Steuergeldern zu fördern.

 

Dazu empfehle ich sich darüber zu informieren wer Rüdiger Stobbe (z.B.: [1] [2] [3]) ist.

OK, daher weht der Wind...

 

Ooooch, selbst wenn ich nur 1x im Monat zur 300 km entfernten Oma fahren würde und auf der Hinfahrt und der Rückfahrt je 2x nachladen müsste, wäre mir das zu viel. Und dann vielleicht auch 1x im Jahr ne wirklich längere Strecke von 500-600 km, da steht man mit der Kiste (zunindest der alten Version) länger an Ladestationen als zu fahren.

 

Für den ersten Fall könnte man aber evtl. auch Carsharing nutzen oder sich ein Auto leihen, oder Öffentliche benutzen. Für den zweiten Fall wäre es auf jeden Fall billiger, sich ein langstreckentaugliches Auto zu mieten und sonst ein kleineres zu bewegen, anstatt nur für eine einmalige Nutzung im Jahr die restlichen 51 Wochen langstreckentaugliche knapp 2 Tonnen durch den Berufsverkehr zu quälen.

PS: Wenn man nicht China, Indien, die USA und Rußland dazu bekommt, massiv CO2 einzusparen, ist das alles eh n Thema für Don Quichotte

 

Genau. Aber um überhaupt in China, Indien oder den USA Gehör zu finden, muss man selber mit gutem Beispiel voran gehen, anstatt pro Kopf gesehen in der Welt immer noch ein Ressourcenverbrauchs-Umweltzerstörungs-Gigant zu sein.

Unser nächstes Auto wird höchstwahrscheinlich ein Renault Kangoo ZE. Für unser Fahrprofil passt der perfekt.

Zum Einkaufen, mal in die nächste Stadt oder auch zum Flughafen (170km hin und zurück) reicht er. Nützlich ist er ebenfalls. Für längere Strecken mieten wir entweder einen Verbrenner oder behalten den aktuellen. Je nach Anforderung, fliegen wir auch längere Strecken oder nutzen den Zug.

 

Ich denke wir können in Alltag komplett auf den Verbrenner verzichten. Bahn ist gut ausgebaut, ebenfalls kommen wir zum Flughafen. Einzig Urlaubsreisen mit dem Hund müssen geplant werden, aber da ich sowieso aktuell keine Lust auf lange Autofahrten hab, steht das Thema aktuell nicht an. Zugreise mit Hund müsste ich mal evaluieren :-D

[mention=196]turbo9000[/mention]: was verstehst Du denn unter vernünftiger Lösung?

 

Z.B.

Eine vernünftige Energieerzeugung die z.B. direkt Wasserstoffe herstellt und dann mit Wasserstoff fahren.

 

So hat man weniger Wirkungsgradverluste, der Wasserstoff ist ohne Verluste zu "lagern/speichern"

 

Die Technik gibt es seit den 80er Jahren. Warum wurde da nichts gemacht?

 

Das was jetzt passiert ist kopflos, erzwungen und kann in großem Maßstab nicht funktionieren.

 

Und ja, die Zeit läuft davon, aber das interessiert die Politiker nicht, die machen nur Wahlkampf und Lobbyismus.

Genau. Aber um überhaupt in China, Indien oder den USA Gehör zu finden, muss man selber mit gutem Beispiel voran gehen, anstatt pro Kopf gesehen in der Welt immer noch ein Ressourcenverbrauchs-Umweltzerstörungs-Gigant zu sein.

Als ob das die Chinesen oder die anderen interessiert.....Du bist wirklich ein Träumer.

 

Die freuen sich ein Loch in den Bauch, dass wir solche Auflagen haben und damit im Wettbewerb extreme Nachteile haben und pusten weiter fröhlich in die Luft und lassen Gifte versickern....

Genau. Aber um überhaupt in China, Indien oder den USA Gehör zu finden, muss man selber mit gutem Beispiel voran gehen, anstatt pro Kopf gesehen in der Welt immer noch ein Ressourcenverbrauchs-Umweltzerstörungs-Gigant zu sein.

 

Das ist doch (von mir) unbestritten. Aber es gehört schon ein extremer Optimismus dazu, zu erwarten, dass sich die Großen unserem Beispiel anschließen. Wie im Grunde meistens wird erst dann was passieren, wenn alles zu spät ist - zumindest was das 1,5°C-Ziel betrifft.

einer muss anfangen.. man kann nicht immer sagen: hey, mach du erstmal.. dann wird das schon !

So geht das nicht und so werden wir alle schon sehr bald echte Probleme bekommen !

 

Ich bin jetzt mal raus.. der Stromer ist voll ( Lidl Ladesäule Ökostrom und kostenlos ) und ich fahre meine Mutter besuchen .. Ciao !

Für den ersten Fall könnte man aber evtl. auch Carsharing nutzen oder sich ein Auto leihen, oder Öffentliche benutzen. Für den zweiten Fall wäre es auf jeden Fall billiger, sich ein langstreckentaugliches Auto zu mieten und sonst ein kleineres zu bewegen, anstatt nur für eine einmalige Nutzung im Jahr die restlichen 51 Wochen langstreckentaugliche knapp 2 Tonnen durch den Berufsverkehr zu quälen.

 

Also, bei z.B. mir würden schonmal Fall 1 und Fall 2 zusammenkommen, dazu aber noch viele Fahrten, die ich nicht planen kann. Öffentliche Verkehrsmittel sind aufgrund meiner Lage nicht machbar, Carsharing und Vermieter gibt's nicht vor Ort, sondern erfordern wieder mind. 20 Minuten Anfahrt (wenn kein Berufsverkehr ist ...). In der Theorie klingt das alles toll, in der Praxis weniger ;)

Im aktuell vorherrschenden Umbruch und der enormen Menge an vorhandenen Fahrzeugen wäre es in meinen Augen aus Umweltsicht sinnvoll, erst einmal den aktuellen Fuhrpark weiter zu nutzen. Im Hinblick auf den Erneuerungsbedarf müsste die Politik lenkend eingreifen und schlanke, leichte Fahrzeuge fördern, selbst wenn sie nur einen kleinen Verbrenner haben, anstatt Plug-In Hybrid-Monster auch noch mit Steuergeldern zu fördern.

 

Das müsste sie ganz massiv tun. Denn wenn der Verkauf von SUVs weiter so anhält, wer setzt sich dann freiwillig in nen e.GO? Aber wird die Politik das tun? Die übernächste Bundesregierung vielleicht, oder eher die überüberübernächste?

Ich sprach von (Ertrag-) Steuerbefreiung der Umrüst-Unternehmen.

(...)

Uups, sorry.

Das habe ich falsch gelesen.

Es läuft alles auf die Erkenntnis hinaus, dass die vom Steuerzahler überdurchschnittlich hoch bezahlten Politiker

jahrzehntelang geschlafen haben, obwohl man durchaus unterstellen kann, dass sie nicht vollkommen ahnungslos waren.

Da war alles andere wichtiger, als frühzeitig die Weichen zu stellen.

Jetzt ist es 5 vor 12 und man wird ganz plötzlich hektisch. Mit unausgegorenen Konzepten werden nun die Bürger gegängelt

und nicht der Politiker, sondern der Bürger soll nun die Kastanien aus dem Feuer holen.

Hätte man vor 20 Jahren dafür gesorgt, dass - wie bei den zu kaufenden Parkplätzen, die einem trotzdem nicht gehören -

zu jedem öffentlichen Parkplatz wie zu jedem Parkplatz oder Garage beim Neubau eine Ladestation vorgeschrieben wird,

gäbe es jetzt kein Theater um E-Autos. Außerdem hätte man der Industrie wie dem Bürger eine 100% verlässliche

Planungssicherheit geben müssen. Nur so kann man Leute bewegen, viel Geld auszugeben, denn ein Auto ist nun mal

eine Investition.

Yess!!

 

Und auch, wenn heute eine Straße aufgebuddelt wird, um eine neue Wasauchimmer-Leitung zu verlegen, werden sehr sicher in den seltensten Fällen Vorkehrungen geschaffen, um später Ladesäulen schnellstmöglich und mit weniger Aufwand nachrüsten zu können. Schildbürgertum.

'e' ist doch nett. Die Dinger haben ein feines Drehmoment. Insofern sollte das doch Fun pur sein.

Der Irrweg besteht meines Erachtens im Energietransport per Akku. Dann bitte per Brennstoffzelle. Da sind Reichweitenprobleme dann dank kurzer Tankzeiten mit konventionellen Kraftstoffen vergleichbar. Und daher mußß auch nicht an jeder Milchkanne nd bei jeder Oma eine Tankmöglichkeit existieren, sondern Säulen an den Standard-Tanken reichen völlig aus. Und das geht, wie LPG ja sehr klar zeigt, bei sonst passendne Rahmenbedingungen auch mit recht offenmaschigem Netz.

 

Und nein, hier in D weiter an der 'Ökobilanz' zu feilen, halte ich für einen der größten Mißgriffe überhaupt. Das schafft bestenfalls (!) Zahlen, mit welchen man sich brüsten kann. Aber die tatsächlichen realen Auswirkungen auf das Welt(!)klima sind weitweitaus geringen, als sie bei Betreiben des selben Aufwandes an anderer Stelle sein könnten.

Gern mal hier lesen: https://www.manager-magazin.de/premium/klimaschutz-warum-co2-sparen-in-deutschland-zeitverschwendung-ist-a-c723870c-d561-43c7-9b5b-d3f96213d06b

Ooooch, selbst wenn ich nur 1x im Monat zur 300 km entfernten Oma fahren würde und auf der Hinfahrt und der Rückfahrt je 2x nachladen müsste, wäre mir das zu viel. Und dann vielleicht auch 1x im Jahr ne wirklich längere Strecke von 500-600 km, da steht man mit der Kiste (zunindest der alten Version) länger an Ladestationen als zu fahren.

Ja, so eine Strecke geht nicht in einem Rutsch mit einem i3. Aber fairerweise muß man sagen, daß alle Deine Angaben übertrieben sind. Das Ding fährt problemlos und reproduzierbar locker 200 Kilometer am Stück. Also lädt man zweimal auf der Gesamtstrecke, und nicht zweimal jeweils. Trotzdem nervig, gebe ich auch gerne zu. Für wirklich lange Strecken (Urlaub etc.) stellt Dir BMW allerdings mehrmals im Jahr kostenfrei einen Verbrenner zur Verfügung.

Gut, ich komme auf 25-40 tkm p.a., [...]

Tja, die 40 tkm wären halt das Drei- bis Vierfache des Bundesdurchschnitts. Die aktuellen Fahrzeuge decken schon 90% der Einsatzbedingungen im Alltag ab. Die Challenges liegen momentan wirklich eher in der Weiterentwicklung der Infrastruktur. Die Fahrzeuge entwickeln sich eh schon rasant weiter.

Ooooch, selbst wenn ich nur 1x im Monat zur 300 km entfernten Oma fahren würde und auf der Hinfahrt und der Rückfahrt je 2x nachladen müsste, wäre mir das zu viel. Und dann vielleicht auch 1x im Jahr ne wirklich längere Strecke von 500-600 km, da steht man mit der Kiste (zunindest der alten Version) länger an Ladestationen als zu fahren.

 

Und solche Fahrten haben doch sicher mehr als 10% der Leute.

Aber davon ein sehr großer Anteil einen Zweitwagen. Wäre also schon mal ein Anfang einen davon, der hauptsächliche kürzere Strecken pendelt, zu ersetzten durch was alternatives.
Aber davon ein sehr großer Anteil einen Zweitwagen. Wäre also schon mal ein Anfang einen davon, der hauptsächliche kürzere Strecken pendelt, zu ersetzten durch was alternatives.

Hast Du denn schon einen ersetzt?

Ja, so eine Strecke geht nicht in einem Rutsch mit einem i3. Aber fairerweise muß man sagen, daß alle Deine Angaben übertrieben sind. Das Ding fährt problemlos und reproduzierbar locker 200 Kilometer am Stück. Also lädt man zweimal auf der Gesamtstrecke, und nicht zweimal jeweils. Trotzdem nervig, gebe ich auch gerne zu. Für wirklich lange Strecken (Urlaub etc.) stellt Dir BMW allerdings mehrmals im Jahr kostenfrei einen Verbrenner zur Verfügung.

 

"Meiner" hatte eine Reichweite von 179 km - alte Batterie.

 

Aber auch bei einem neuen, der theoretisch 250 km schafft, sollte man berücksichtigen, dass

 

- eine Batterie im ersten Jahr 5-10% Kapazität verliert; sagen wir 5%, wären wir bei 237 km Reichweite

- man nur bis 80% aufladen soll, damit die Batterie lange hält, also bis Reichweite 190 km

- man die Reichweite aus gleichem Grund nicht unter 20%, also 47 km, fallen lassen soll, also ergibt sich eine reale Reichweite von 140 km.

 

Wenn man least, das Teil nur 3 Jahre runterreiten will, kann einem das theoretisch alles Wurscht sein, dann kann man mit 200-240 km rechnen .... wobei ich in div. Foren gelesen habe, dass man dafür zumindest in der kalten Jahreszeit nicht mit 120 über die Autobahn 'rasen' soll, lieber nur mit 100 .... Wer das geil findet, wird natürlich seinen Spass haben ;)

Bearbeitet von sören

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