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[ATTACH]210719[/ATTACH] wie hier z.B. 2019 irgendwo in Montenegro.

 

 

Wo lag das Problem?

Schleichender Kühlwasserverlust beim 911?

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... in dem Fall nirgends... :biggrin:

 

Aber was mich auch an dieser Stelle interessieren würde, wie kann man denn einen Kühlwasserschlauch so weit flicken, das er noch ca. 50km hält?

 

Viele Grüsse

Frank

Das geht ganz gut mit dem selbstverschweißenden Band, daß [mention=800]patapaya[/mention] auch schon erwähnt hat.
.Aber was mich auch an dieser Stelle interessieren würde, wie kann man denn einen Kühlwasserschlauch so weit flicken, das er noch ca. 50km hält?

 

Ich kenne mit dem 911 nicht gut genug aus.

Das geht ganz gut mit dem selbstverschweißenden Band, daß [mention=800]patapaya[/mention] auch schon erwähnt hat.

 

Für kleine Löcher kann ich mir das sehr gut vorstellen.

Ich hatte mal eins, vorn direkt an dem kleinem 90° Schlauchstück vorn am Zylinderkopf beim 900er.

Das hat man später nach den Wechsel mit bloßem Auge kaum gesehen.

Hat aber tierisch gequalmt , denn der Wasserstrahl ging direkt auf den Motor :smile:.

Hatte zuerst gedacht der Wagen fängt an zu brennen.

 

Aber wie ist das bei größeren Rissen? Reißen die Schläuche eigentlich längs , oder eher quer auf?

VG

Frank

Bei meinem Opel Kadett aus den frühen neunzigern trat folgendes Phänomen auf:

Alles was Gummi war, löste sich nach und nach auf.

Benzinschlauch, Kühlerschlauch, ich glaube sogar die Türgummis waren betroffen.

Da waren wohl keine guten Weichmacher drin und mir zerbröselte alles.

Dafür hatte er keinen Rost :-)

Seitdem habe ich immer Benzinschlauch dabei aber natürlich an keinem Auto je wieder unterwegs gebraucht...

Opel haben doch diesen ganz tollen S-Schlauch überm Tank, da war immer so herrlich drankommen.

...kuehlwasserschlaeuche, die unterwegs draufgehn wuerde ich so richten.....

schlauch ausbauen und und gummifahradschlauch reinstuelpen und die enden je ca 5 cm aus dem kuehlwasserschlauch rausgucken lassen , umstuelpen und so wieder einbauen.

viell. die schadstelle noch von aussen mit ductape stabilisieren......

 

achso, und pannen mit oldtimern??? fast keine.......

meine 6 volt ente ist mal permanent am arsch der welt ausgegangen.....hab dann x-mal am vergaser herumgestiert, bis dann ein alter bauer mich sah und mir sagte, dass es an der standgasduese liegt und die leicht zum ausblasen ist....

 

..und ich fahr eigentlich schon immer mit oldtimern weit weg....

Bearbeitet von uusikaupunki59

Das geht ganz gut mit dem selbstverschweißenden Band, daß [mention=800]patapaya[/mention] auch schon erwähnt hat.

In der Tat, das habe ich damit auch schon erfolgreich gemacht.

...Ich hatte mal eins, vorn direkt an dem kleinem 90° Schlauchstück vorn am Zylinderkopf beim 900er.

Das hat man später nach den Wechsel mit bloßem Auge kaum gesehen.

Hat aber tierisch gequalmt , denn der Wasserstrahl ging direkt auf den Motor :smile:.

...

 

Genau diese Loch hatte ich auch schon. Gehört wohl zum Standard beim 900. :rolleyes:

Deshalb gehören beim 900 ein paar diverse Schläuche (unter anderem der hier angesprochen, dann der dünnere zum Turbo und der Vorlauf zum Kühler) zur Grundwartung.

Gerne auch in Silikon.

Dann braucht man dafür schon mal keinen Ersatz mit nehmen.

...kuehlwasserschlaeuche, die unterwegs draufgehn wuerde ich so richten.....

schlauch ausbauen und und gummifahradschlauch reinstuelpen und die enden je ca 5 cm aus dem kuehlwasserschlauch rausgucken lassen , umstuelpen und so wieder einbauen.

viell. die schadstelle noch von aussen mit ductape stabilisieren......

 

Den Tip mit dem Fahrradschlauch finde ich ganz gut.:top:

 

VG

Frank

Den groß eingerissenen Kühlerschlauch kann man versuchen, zuerst - trocken, wichtig!! - mit dem Schweißband und dann breit mit Panzerband bzw Duct-Tape zu wickeln, das Schweißband kann dichten, das Panzerband macht die mechanische Stabilität. Deckel vom Ausgleichsbehälter lösen und gemächlich voraus, nicht kriechen oder schleichen, nur halt nicht heizen - in dem Zusammenhang ein echt passender Begriff. Bringt dich heim, aber wohl nicht über den Winter....

Edit sagt: Das mit dem Fahrradschlauch hab ich nicht genau verstanden, also was jetzt genau wo wie rein oder draufsteckt wird und wie sich das dann faltet, aber grundsätzlich kann man sich da situativ viel draus stricken - und sei es eine Dichtung, ein Auspuffgummi oder ein Isolator...... und wenn ich den gerissen Kühlschlauch und den alten Schwalbe mal hab, krieg ich das bestimmt auch zusammen, auch wenns mehrere Versuche braucht.

Edit hat sich nochmal gemeldet und sagte, daß man aus zwei Schellen und dem Mantelblech einer Konservendose eine für mehrere tkm taugliche Reparaturmaschette für den Auspuff bauen kann, schon mehrfach erfolgreich praktiziert.

Einfach zwei Schellen ins Auto legen - eine Tube Gungum oÄ schadet auch nicht - und die Konserve dann vor Ort kaufen, dann gibts auch noch n feines Fresschen obendrauf....

Bearbeitet von Cinebird

Der Tipp mit der Cola-Dose ist so alt und so gut, daß der ADAC sogar in den Pannenfahrzeugen solche "Reparatur-Kits" mitführt. Gibt es auch nur dort zu kaufen. :biggrin:

Die Geschichte mit dem Fahrradschlauch ist ähnlich alt. Habe ich aber selber auch noch nie probieren müssen. Meine Wasser-Leckagen waren zweimal am 9000, am Kühlwasserschlauch zwischen ZK und Kühler. Direkt hinter der Schelle durchgerissen. Da reichte das Einkürzen und neu montieren für die Weiterfahrt.

 

Wo hört ein altes Auto auf und wird zum Oldtimer? Angeblich, wenn das Fahrzeug 30 Jahre alt wird.

Dann reden wir über Modelljahre ab 1992 und älter. :smile:

Ich kann mich ehrlich gesagt nur beömmeln, wenn ich einen DB190E sehe, mit H-Kennzeichen. (nur mal so als Beispiel)

Das ist für mich ein altes Auto und kein Oldtimer!

 

Bei mir fängt es erst an, wenn die Kisten älter sind, wie 1979. Denn alles was jünger ist, habe ich schon als Neuwagen kennengelernt. :smile:

Aber das ist ja auch irgendwo persönliche Ansichtssache.

 

Mal ganz ehrlich. Wer einen Oldtimer fährt...also nach meiner Definition über 40 Jahre alt...der bewegt dieses Fahrzeug nicht mehr als "Daily-Driver", sondern nur noch im Frühling/Sommer/Herbst...bei schönem Wetter. Und für den Rest wird das Teil gehegt und gepflegt und instandgehalten. Da gibt es garantiert nie einen Wartungsstau.

Denn in der Regel wurden solche Fahrzeuge einmal richtig restauriert und durchrepariert...bevor sie wieder in Betrieb genommen wurden.

Aber irgendwas ist an den alten Kisten immer. Und wenn es nur Korrosion an den alten Sicherungen ist, die das Licht ausmachen, usw.

 

Ich zähle mal in lockerer Reihenfolge auf, welche Oldtimer ich so unter den Händen hatte...neben SAAB...die ich aber schon als "alte Autos" kannte.

Allesamt irgendwo Modelljahrmäßig zwischen 1968 und 1974 und heute noch vorhanden sind!

British Leyland:3x Jaguar XJS , 1x E-Type, 2x Triumph Spitfire, 2x TR4, 1x TR5, 2x TR6, 1x Austin Halley MkII, 2xAustin Mini, 2x Austin Maxi, MG-A, MG-B, MG Midget

Alfa Romeo : 1x Giullia, 1x 2000Spider

Mercedes 190D von 1968, umgebaut auf 300 SE.

Porsche 911...3x, allerdings etwas jünger. Die hatten den Ersatzmotor sogar schon direkt hinten im Kofferraum, falls mal was kaputt geht.

 

Und mit SAAB-Modellen aus diesen Jahrgängen hatte ich äusserst selten was zu tun. Denn der SAAB-Händler hatte seinen Vertrag erst ab 1975, daher verirrte sich sehr selten ein Fahrzeug älteren Modelljahres zu uns.

Und die sind auch nicht mehr vorhanden.

Es gibt noch einen 96er von 1968 und eine Sonett II bei einem Sammler, der sich aber selber darum kümmert.

 

................................................................................................................

Die Technik der damaligen Zeit war äusserst simpel und einfach...und auch robust. (der Käfer läuft und läuft und läuft...)

Überall nur Vergaser...selbst im Jaguar E-Type, wenn auch direkt 3 Stück, aber alles total übersichtlich. :smile:

Der 99ems aus dieser Zeit hatte eine elektronische Einspritzanlage...da sieht die Geschichte ganz anders aus.

Die kennt heute kaum noch jemand. Hat sich ja auch nicht durchgesetzt. Wurde durch die K-Jetronic ersetzt.

Und die mechanischen Einspritzanlagen...waren auch nicht der Knaller. Ich kenne reichlich TR-6, die auf Vergaser umgebaut wurden.

...

Wer sich mit der Materie der alten Technik auskennt, der braucht auch kein Internet oder Handbuch. Das bißchen Wissen ist dann im Oberstübchen in der Schublade.

Blöd ist nur, daß nicht nur die Oldtimer weniger werden, sondern auch die Oldies in den Werkstätten. Irgendwann ist das Wissen still und heimlich verloren gegangen.

Nach eigenen Erfahrungen und solchen aus der Kundschaft behaupte ich, daß dieser Aussage jedwede Grundlage fehlt. Regelmäßig und sorgfältig (nach Herstellervorgaben) gewartet sind Saabs (zumindest solche mit Viertaktmotor) auch im Alter von 50 Jahren uneingeschränkt alltags- und langstreckentauglich. Wenn bei mir mal ein Auto Mucken macht ist es der 9-5.

Was die Pannenhilfe-Anleitung angeht ist die Zeit für soetwas vorbei. In Zeiten, wo jeder außer mir mit Smartfon unterwegs ist, ist im Pannenfall jede Suchmaschine unter Angabe von Symptomen schneller und präziser als es eine im Vorfeld, also ohne Symptome zu kennen erstellte Anleitung ungeachtet ihres Umfangs jemals sein könnte

Nun sind mein 9-31, Bj.`98 mit 460.000 Km und mein in "Pflege" gegebener 900 II mit 650.000 Km bestimmt keine Oldtimer. Obwohl man sie von der Laufleistung doch als solche bezeichnen könnte. Von den angegebenen Kilometerständen bin ich selber ca. 700.000 Km gefahren und nur 2 x wg. technischer Defekte liegen geblieben: 1 x Benzinpumpe im 900 II und 1 x defekter Luftmengenmesser im 9-31. Eine gute Bilanz für die ca 20 Jahre alten Autos auf 650.000 Km. Daß ich 2 x den ADAC brauchte, weil das Benzin in unerwarteten Endlosstaus zuende ging, zählt ja nicht . . .:redface:

Jep, ein gutes Beispiel dafür, dass sich ordentliche Wartung auszahlt.:-)
Wenn man einen Oldie fährt, muß man tagtäglich oder sogar stündlich mit einer Panne rechnen. Und damit meine ich irgendwelche Schäden, womit man nicht mehr weiterfahren kann.

..

Na,

da sagt meine Statistik aber was ganz anderes....

[mention=196]turbo9000[/mention] Du fährst ja auch keine Oldtimer...nur alte Autos. :smile:

www.rdclassics.de

Da gibt es Oldtimer. :smile:

 

pk sind Paardekrachten, also Pferdestärken...PS.

Bearbeitet von der41kater

www.rdclassics.de

Da gibt es Oldtimer. :smile:

 

pk sind Paardekrachten, also Pferdestärken...PS.

Danke, aber solange hier noch ein Bus fährt.........

...und weiter? [mention=151]hft[/mention] Denn mit dieser Bemerkung kann ich leider nix anfangen. :eek:

@ kater,

du könntest dich ja zur Abwechselung hier in diesem Thread mal konstruktiv beteiligen - ich meine, wenn du schon so viel weißt. Das haben solche Schrauberamateure wie ich nun wirklich begriffen:smile:.

Kennst du nun ein paar Tips die sich dazu eignen einen 99er unterwegs wieder mit relativ einfachen Mitteln wieder ans Laufen zu kriegen? Das ist ja hier das Zielfahrzeug.

 

Festsitzenden Bremskolben hatten wir beispielsweise noch nicht. Was kann man da machen? ... für den Fall das so etwas trotz guter Wartung passiert :smile:.

 

Viele Grüße

Frank

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