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Ach ja, einen hab ich noch für heute. Heizungsgebläse-Gehäuse und die Abdeckung dazu hatte ich ja letzte Woche gesandstrahlt. Mittlerweile fertig lackiert mit Brantho Korux 3 in 1 aus der Sprühdose (RAL 7016).

 

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Brantho Korrux 3in1 aus der Spraydose finde ich richtig gut, sowohl was (sowieso) die Haltbarkeit und Widerstandsfähikeit angeht, hier aber speziell auch die Optik der Oberfläche, die beim Streichen ja immer eher bescheiden ist, weil die Pinselstriche immer sichtbar bleiben.

Wenn das Zeug nur schneller trocknen würde - das klebt auch nach vielen Tagen noch... Aber auch hier macht sich die dünnere (mehrfache) Beschichtung beim Sprühen positiv bemerkbar.

Und für solche Teile finde ich die leicht matt-orangenhautartige Optik einfach super, v.a. wenn man sie rechtzeitig lackiert, damit der Lack noch richtig durchtrocknet, bevor man sie irgendwo verschraubt.

(Schlimmer ist nur der Chassislack OH - der macht zwar eine schöne glatte Oberfläche, montieren kann man aber (wie gerade am Stabi meines 9k) erst nach einer Woche Urlaub... :rolleyes:)

Also nix für die schnelle Nummer zwischendurch, aber wenn man restauriert und Zeit hat, die Teile rechtzeitig vor dem Zusammenbau zu lackieren und ordentlich durchtrocknen zu lassen, kenne ich kaum besseres.

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Ja, das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

 

Ich war ja mit dem Brantho-Korux nicht so super zufrieden. Aber aus der Sprühdose macht es sich doch deutlich besser. Und der Chassislack O.H. ist super, den benutze ich sehr gerne. Aber man muß dann echt Zeit lassen zum trocknen, genau. Oder wenn man z.B. eine noch am Fahrzeug verbaute Achse behandelt, kann man es ja auch einfach so aufpinseln und fährt halt die nächsten Tage nicht bei Regen.

 

Ich habe auch noch ein paar weitere Teile wie z.B. die Querlenker vom Sonett mit Brantho-Korux aus der Sprühdose schwarz lackiert. Ebenso die gestrahlten Hinterachsfedern.

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Oder wenn man z.B. eine noch am Fahrzeug verbaute Achse behandelt, kann man es ja auch einfach so aufpinseln und fährt halt die nächsten Tage nicht bei Regen.
Ja, das mach ich auch immer wieder mal so.

Wenn der Stabi aber noch in seine Gummis eingesetzt werden muss, dauert das wirklich mehr als eine Woche. :bebored:

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Da hilft ja wenn man ein Teil doppelt hat. ;-)

 

Eines vorbereiten und fertig machen. Und wenn es durchgetrocknet ist das alte ausbauen und das neue einbauen. Geht natürlich nicht immer, aber falls doch, mache ich das immer so. :smile:

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Heute habe ich mich mal um den Kofferraumboden gekümmert. Auch wenn ich noch abwarten muß wie es mit dem Radhaus weiter geht, nutze ich die Zeit um den alten Kofferraumboden ggf. zu retten. Durch den Heckschaden hinten links ist er aber teilweise verzogen, geknittert, gestaucht usw. ...

Aber sonst ist er noch zu gut, um ihn einfach zu entsorgen.

 

Ich versuche jetzt die 2 Stufen-Sicken auf der linken Seite zu ersetzen. Die werden dann in dem Bereich angesetzt, wo der Boden noch okay ist. Rest kann man richten.

 

Außerdem den Batteriekasten sowie die rechte Anschweißkante erneuern. Dann wäre der wahrscheinlich wieder gut und darf wieder einziehen.

 

Hier mal ein paar Impressionen:

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  • Autor

Heute habe ich mir aus Buchen-Holzleisten einen Rahmen gebaut und auf ein Brett geschraubt. Darauf dann ein Stück Blech (1,0mm DC04 / Tiefziehblech) mit Schrauben rundherum befestigt und dann mit einem Treibhammer angefangen die Vertiefung heraus zu arbeiten. Ganz schön anstrengend, aber es wird. Der benutzte Hammer ist leicht unterdimensioniert. Eine Nummer größer / schwerer wäre wohl besser geeignet, steht aber momentan in meinem Fundus nicht zur Verfügung. Irgendwas fehlt ja immer... :rolleyes:

 

Das Blech sitzt im Radhaus hinten links und schafft mit seinem "Buckel" etwas mehr Platz / Stauraum für das Reserverad. Das alte Blech ist zerbeult, zerknittert, gestaucht teilweise durch gerostet. Daher erschien es mir einfacher ein neues Blech anzufertigen. :smile:

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Die Nummer mit mühsam und Eichhorn.

Mit größer und schwerer hast Du auch leichter mal einen Riß im Material. Das sieht so doch schon richtig gut aus. :top:

Moin, das könnte leicht auch unter dem Titel "ich baue mir eine Backform" laufen :biggrin:

 

Ich finde es ja beeindruckend wieviel Zeit und Mühe bei der Restauration von - im Grunde - wenig Material anfallen. Und das ganze Tun verschwindet dann anschließend unter einer Karosserie und wird kaum noch besichtigt :eek:

 

Ich finde es ja beeindruckend wieviel Zeit und Mühe bei der Restauration von - im Grunde - wenig Material anfallen. Und das ganze Tun verschwindet dann anschließend unter einer Karosserie und wird kaum noch besichtigt :eek:

 

Diese Erfahrung macht man immer wieder.:rolleyes:

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Ja, das stimmt schon. Dennoch macht es Spaß und es ist auch eine Herausforderung auf dem angestrebten Niveau alles abzuarbeiten.

 

Die "großen" Sachen gehen ja immer relativ schnell. Und dann kommt der ganze "Kleinkram" und der braucht meistens deutlich mehr Zeit.

 

Momentan bin ich dabei, das Batteriefach im Kofferraumboden neu zu bauen. Ich habe vom Sonett-Club in Schweden Kopien von den Original-Zeichnungen von ASJ bekommen, nach denen damals dort die Blechteile für die Sonett-Produktion erstellt wurden. Ich übertrage gerade alle Maße auf ein passendes Stück Blech. Dann ausschneiden und abkanten. Bin gespannt ob es im 1. Anlauf klappt oder ob ich nochmal eine 2. Runde drehen werde. :tongue:

(...) Ich übertrage gerade alle Maße auf ein passendes Stück Blech. Dann ausschneiden und abkanten. Bin gespannt ob es im 1. Anlauf klappt oder ob ich nochmal eine 2. Runde drehen werde. :tongue:

Was sagte der Meister damals in der Ausbildung immer: Auf einem Restblechstreifen anreißen und damit probekanten ...

Zur Überprüfung der Maße und festlegen der Reihenfolge der Kantungen bleibt das aktuell.

 

Und, auf die Gefahr das es Dir schon klar ist, Blechstärke beim Anreißen berücksichtigen wenn in verschiedene Richtungen gekantet wird, also Hut- oder Z-Profil.

Vor allem wenn es irgendwo doch auf den Millimeter ankommt und das Blech etwas dicker ist vertut man sich da ganz schnell.

=> Probekanten

:top:

  • Autor

Ja, das Lehrgeld dazu hatte ich schon bezahlt. :tongue:

 

Insbesondere die Reihenfolge, damit man sich nicht selbst ein Beinchen stellt. :biggrin:

:biggrin:
  • Autor

Habe heute dann auch noch eine Lichtmaschine aus dem Teilefundus gefischt. Am Sonett war eine nicht originale LiMa (wohl vom Saab 99?) verbaut mit einem selbst gebauten Halter wie mir scheint. Das muß ja nicht sein.

 

Gleich die erste LiMa die mir in die Finger geriet hat sich als dankbarer Kandidat erwiesen. Deutliche Lagergeräusche, teils klemmt ein Lager mal etwas, auch optisch so naja. Also ein prima Kandidat für eine grundlegende Überholung. :biggrin:

 

Die Kugellager sind beide ziemlich durch. Kollektor sieht aber noch erstaunlich gut aus, nur minimale Laufspuren. Evtl. reicht minimales überdrehen oder sogar nur mit Schleifleinen abziehen, werde ich sehen. Innen drin war sonst auf den ersten Blick auch noch alles recht manierlich. Muß die Tage mal durchmessen ob die Komponenten noch soweit in Ordnung sind. Dann bräuchte es nur neue Kugellager, neue Kohlen sowieso. Gehäuse werde ich wahrscheinlich mit Glasmehl strahlen und dann neu lackieren. Neue Schrauben sowieso. Und evtl. das Lüfterrad neu verzinken lassen oder einfach ein Neuteil verbauen - scheint recht einfach und billig verfügbar zu sein weil Bosch Standard-Teil. :smile:

Bearbeitet von erik

  • Autor

Batterieboden ist ganz gut geworden. Ein bißchen Nacharbeit wird noch nötig sein, aber grundsätzlich haut das so schonmal ganz gut hin. :smile:

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jawoll, sieht gut aus :top:
  • Autor

Lichtmaschine geht auch voran. Habe jetzt doch nochmal im Teilelager geschaut und eine zweite heraus gesucht. Dieses mal die spätere Version mit 55A statt 35A. Ich denke mit elektrischem Kühlerlüfter und elektrischer Benzinpumpe kann ein bißchen Reserve nicht schaden.

 

Zerlegt, gereinigt, teils neue Teile wie Kugellager und Kohlenhalter (mit integriertem Regler). Ein paar Teile wie Lüfterrad, Riemenscheibe usw. schicke ich auch noch zum verzinken weg.

 

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  • Autor

Und das Lenkrad habe ich mit Produkten vom Lederzentrum aufgearbeitet.

 

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Sieht echt gut aus. Die Produkte vom Lederzentrum verarbeite ich auch sehr gern. Funktioniert und hält. :top:
  • Autor

Heute habe ich dann endlich mal die Vorderachse ausgebaut. Also Federn raus, Radträger inkl. Bremse, Querlenker oben und unten. Jetzt ist eigentlich nur noch die Lenkung samt Lenksäule drin. Die will ich morgen ausbauen.

 

Dann habe ich mal vorne rechts im Bereich des Auspufflochs des rechten Krümmers weiter gearbeitet. Das zu Schanden geschweißte Altblech ist jetzt raus, das neue soweit fertig geprägt und mit etwas Übermaß angefertigt. Das muß ich dann als nächstes einpassen und einschweißen. Wenn das erfolgreich verlaufen ist kann ich mich um die Seitenwand vorne rechts kümmern. Das Blech dafür ist mit passender Kontur zugeschnitten. Es fehlen noch die Lüftungsschlitze sowie die Ausbuchtung für die Lichtmaschine. Da muß ich also noch etwas Arbeit rein stecken.

Ich bin sehr gespannt auf das Endergebnis deiner Arbeit. Vielleicht kann ich ihn ja auch mal in echt bestaunen. Ist ja nicht so weit...
  • Autor

Heute habe ich ein wenig Zeit gefunden um das Blech für die rechte Auspuffrohr-Durchführung im Motorraum einzupassen. Das kann ich dann im nächsten Akt einschweißen und danach geht es mit der Seitenwand da vorne weiter.

 

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  • Autor

So, ich habe heute ein Stück vom Radhaus hinten links aus einem Saab 96 von einem guten Freund bekommen. Der entscheidende Teil ist in gutem Zustand, den Rest drum herum kann ich wahrscheinlich gut rekonstruieren. Falls sich nicht noch über eine Connection in Schweden was besseres auftut, werde ich mich also daran versuchen. :smile:

 

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Hab' deinen Thread zum ersten mal gelesen, oder besser gesagt: "eingesaugt". Das macht so richtig Laune, was du da machst :top:. Ausführung, Auto, einfach klasse. Hätte ich auch mal wieder Bock darauf.

 

Solchen "Blechkram" mache ich ja eigentlich auch viel lieber wie an der Technik zu schrauben. Werde deinen Thread ab jetzt verfolgen. Freu' mich jetzt schon auf das Ergebnis.

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