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Is investgated as possible terror attack. Wenn man sich die Videoaufnahme anschaut, dann hat vielleicht die Bauweise dieser Kiste die Explosion etwas gedämpft. Aber sonst hat das hier vermutlich weniger zu suchen.
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So fliegt kein Akku in die Luft, zumindest nicht von allein.

Sieht für mich nach "Fremdzündung" aus.

 

Wie der Ersteller schon schreibt, sieht nach Feuerwerkskörpern aus.

 

Nachtrag: die "Schmutz" hat scheinbar neuere Informationen:

https://www.bild.de/news/ausland/1-toter-in-las-vegas-tesla-vor-trump-tower-explodiert-6775afed5d60421cc7504865

Bearbeitet von Urbaner

Scheint tatsächlich ein Anschlag zu sein, war gestern Abend unklar...

Der E-Auto Thread ist mit 1,5 Jahren noch relativ jung.

Für mich stellt sich die Frage, wie lange die Batterien die Ladekapazität beibehalten.

Die meisten Hersteller gewähren 8 Jahre bzw. 160000km, aber was kommt dann?

 

Besonders nachhaltig finde ich eine Nutzungsdauer von 8 Jahren nicht und würde einen E-Wagen gerne länger fahren, Fahrkomfort etc. und Effizienz sind imho perfect.

 

Hat hier jemand Langzeiterfahrung oder nutzen alle nur eine Leasingphase.

Vorrangig interessieren mich Alltagsfahrzeuge mit ca. 100kW und Akkus um die 50/60 kWh, was einer Reichweite in der Praxis um die 250/300km entsprechen dürfte.

Naja, einzelne Erfahrungen sagen ja nicht übermäßig viel. Weiter vorne gab es Mal eine Aussage ich meine zu einem eCorsa. Ansonsten gibt es zu Tesla eine Statistik über den Verlauf, die relativ viele Datenpunkte enthält, von daher also halbwegs aussagekräftig ist. Link habe ich gerade nicht zur Hand. Wie rentabel in 10 Jahren der Tausch des Akkus oder ob eine Reparatur möglich ist, das kann dir für ein neues Auto heute keiner beantworten.
Tesla Model S gibt es seit 2012, Model 3 seit 2017, BMW I3 seit 2012...das sind jetzt mal Beispiele eher weit verbreiteter Pioniere der E-Mobilität wo man von statistisch in der Anzahl brauchbaren Langzeiterfahrungen sprechen kann... "Langzeiterfahrung" heißt also rund max. 10-12 Jahre Betrieb und entsprechend i.M. bis auf Ausnahmen (Taxi etc.) wohl eher max. 200-300Tkm Fahrtstrecke...der I3 fällt aber schon aus deinem Betrachtungsrahmen dann wieder raus wegen des selbst in der größten späteren Bauform nur 42 kWh grossen Akkus.... bei E Gebrauchtwagen gibt es nun oft Batterieprüfzertifikate mit der Restkapazität (habe mehrere I3 als potentielle 2.Wagen bei Händlern angefragt, alle mit geprüfter Restkapazität >=85% trotz 10 Jahre alt, aber oft <160tkm) ...neben den Akku-Garantien der Hersteller- die aber z.Z.m.W. i.d R. bei 8 Jahren und ca. 160-200tkm mit 70-80% garantierter Restkapazität enden - muß das halt als Absicherung Risiko bei einem Gebrauchten reichen...und irgendwann ist der Akku wie ein Motor halt verbraucht oder "überholungsbedürftig". Da wird es zukünftig wirtschaftliche Lösungen geben wenn der Markt es fordert.
Tesla fällt mittlerweile wahrscheinlich aus den meisten Suchrastern raus....
Mhm, in unserem familiären Umfeld ist demnächst ein ID.5 im Zulauf. Das Spannende daran ist, Laternengarage (sic!) und Anhängerkupplung für den Pferdeanhänger. Wir haben so unsere Vermutungen, was den "Verbrauch" betrifft. Wir lassen uns überraschen und sammeln Erfahrung in den nächsten Monaten.

...und irgendwann ist der Akku wie ein Motor halt verbraucht oder "überholungsbedürftig". Da wird es zukünftig wirtschaftliche Lösungen geben wenn der Markt es fordert.

Fragt sich ob die Hersteller das auch so sehen oder lieber auf Verkürzung der Lebenserwartung setzen.

 

Wenn du mich fragst, dann ist es allerhöchste Zeit, dass sie da offensiv mit verlässlichen Konzepten auf dem Markt kommen. Sonst geht es wie bei der restlichen Konsumerelektronik, billige Wegwerfware kann Asien deutlich besser, warum sollte ich dann noch einen teuren Europäer kaufen.

PS:

wenn der Markt es fordert.

Der Markt fordert sowas mit Kaufentscheidungen. Einen 10 Jahre alten Wagen zu kaufen kommt aber Ewigkeiten nach der Produktion und damit noch länger nach der Konzeption. Da dann was nachzufrickeln kommt imho viel zu spät. Denn wenn man erst reagiert wenn die Neuwagenkäufer abwandern weil der Restwert beim Verkauf nicht mehr stimmt, dann ist es nicht mehr 5 vor 12 sondern Stunden danach.

Mhm, in unserem familiären Umfeld ist demnächst ein ID.5 im Zulauf. Das Spannende daran ist, Laternengarage (sic!) und Anhängerkupplung für den Pferdeanhänger. Wir haben so unsere Vermutungen, was den "Verbrauch" betrifft. Wir lassen uns überraschen und sammeln Erfahrung in den nächsten Monaten.

Mmmh...bei max. 1200kg Anhängelast beim ID4/5 ist ein Pferdeanhänger eigentlich außen vor....oder es ist ein Pony 😉?

PS:

 

Der Markt fordert sowas mit Kaufentscheidungen. Einen 10 Jahre alten Wagen zu kaufen kommt aber Ewigkeiten nach der Produktion und damit noch länger nach der Konzeption. Da dann was nachzufrickeln kommt imho viel zu spät. Denn wenn man erst reagiert wenn die Neuwagenkäufer abwandern weil der Restwert beim Verkauf nicht mehr stimmt, dann ist es nicht mehr 5 vor 12 sondern Stunden danach.

...ist ein wenig wie Saabfahren... macht man aus Überzeugung und weil es ein wenig "anders" ist ...über Dinge wie Restwert und die Investitionen darf man sich keine großen Gedanken machen weil es bessere Optionen gibt....ich sage einfach voraus dass es in 5-10 Jahren wirtschaftliche Angebote gibt "verbrauchte" Akkus wieder aufzufrischen bzw. instandzusetzen vglb. dem Aufwand einer Motorrevision...das ist keine Raketentechnik und es fehlt aktuell einfach die Nachfrage

Das sehr ich ein wenig anders

...ist ein wenig wie Saabfahren... macht man aus Überzeugung und weil es ein wenig "anders" ist ...über Dinge wie Restwert und die Investitionen darf man sich keine großen Gedanken machen

Deshalb nutzen wir alle Smartphones von Nokia und Siemens? Mit z.B. einfach austauschbaren Akkus? Nein, wir haben uns darauf eingestellt, das ein paar Jahren das Teil eh überholt ist und ein Akkutausch nicht lohnt und wir uns deshalb ein neues aus Asien kaufen.

 

Wo kommt denn die Überzeugung her ein deutsches Auto zu kaufen? Für mich privat wenn ich Autos lange fahre u.A. daraus lange Ersatzteile zu bekommen. Und für Firmen geht es knallhart ums Geld. Und wenn der Restwert in den Keller geht, dann gehen Leasingraten nach oben.

Mmh...ich nutze Handys i.d.R. 4-6 Jahre ...tausche auch mal teuer den defekten Akku oder andere Bauteile wie Display etc. trotz Festeinbau...dann ist aber die Hardware und auch das Betriebssystem regelmäßig gefühlt am Ende und es wird ersetzt obwohl es noch funktioniert... zugegeben, eine Nutzung geht sicher noch länger... bei Verzicht auf techn. Innovationen und Ignorieren der Investitionen in Reparaturen...ich nehme den Mittelweg.

Die EU Ökodesign-Verordnung wird zumindest bei Handys und Haushaltsgeräten in Zukunft mehr Reparaturmöglichkeiten bzw. nachhaltigere Designs der Hersteller mit sich bringen... vielleicht ist das ein Modell der Nachhaltigkeit was man auf Autohersteller ausrollen kann....dann wäre z.B. die Reparaturmöglichkeit Einzelbauteil zwingende Vorgabe für das Design Hersteller, die Anleitung frei zugänglich und die Pflicht zur Ersatzteillieferung zumindest für 10 Jahre gesichert...

 

Ich fahre z.Z. ein E Auto Made in Germany...es ist leider obwohl merklich teurer als vglb. Mitbewerber nur durchschnittlich in der Qualität (Auto/Akku/Software) und der Service ist sogar unterdurchschnittlich. Nirgends ist es besser oder gar technisch voraus... ...ja, die techn. Entwicklung und der Bedarf wurde hier leider komplett verschlafen und der grosse Rückstand in Bezug auf bezahlbare Produkte bzw. techn. Innovation verbunden mit den Preisen für Qualität "Made in Germany" ist schwer noch aufholbar ... vielleicht wäre da eine Chance sich mit besonderer Nachhaltigkeit gegen die Übermacht aus Asien abzusetzen und ggf. hohe Preise wieder durch besondere Qualität und Langlebigkeit zu rechtfertigen....da sind wir aber sehr weit weg von aktuell.

Bearbeitet von 93SaabCabrioHirsch

Danke für den Hinweis.

 

Schade, dass es in Deutschland keine derartige Instandsetzungsfirma gibt.

Ausgerechnet die Stellantis-Modelle kommen in dem Bericht schlecht weg, Tesla ist für mich kein Thema :redface: .

Mmh...ich nutze Handys i.d.R. 4-6 Jahre ...tausche auch mal teuer den defekten Akku oder andere Bauteile wie Display etc. trotz Festeinbau...

Nicht den Fehler machen von uns hier auf sie durchschnittlichen Nutzer/ Käufer schließen. Wir sind hier nicht normal im Sinne von durchschnittlich.

Kann man wohl nur mit AMS Abo lesen/sehen...was sind die Kernaussagen?

Die Burschen haben einen recht aktiven Twitter-/X-Account. Da kann man sich mal durchwühlen. Ein Kabinettstückchen in Sachen geplanter Obsoleszenz und ungewollter Reparatur durch Dritte (bei vielen, nicht bei allen, manche EVs sind auch kunden- und reparaturfreundlich konstruiert).

 

Das sehr ich ein wenig anders

 

Deshalb nutzen wir alle Smartphones von Nokia und Siemens? Mit z.B. einfach austauschbaren Akkus? Nein, wir haben uns darauf eingestellt, das ein paar Jahren das Teil eh überholt ist und ein Akkutausch nicht lohnt und wir uns deshalb ein neues aus Asien kaufen.

 

Wo kommt denn die Überzeugung her ein deutsches Auto zu kaufen? Für mich privat wenn ich Autos lange fahre u.A. daraus lange Ersatzteile zu bekommen. Und für Firmen geht es knallhart ums Geld. Und wenn der Restwert in den Keller geht, dann gehen Leasingraten nach oben.

Der Vergleich Handy vs. PKW Nutzungsdauer hinkt wohl ein wenig angesichts der jeweiligen Preise.

Alle 2 bis 4 Jahre ein Handy für 500€ ist doch was anderes als ein Auto für 50k€...

Es war ja beim Auto auch von 10 Jahren aufwärts die Rede. Und ich denke das Prinzip ist das gleiche.

Hat hier jemand Langzeiterfahrung oder nutzen alle nur eine Leasingphase.

...

 

Langzeiterfahrung in der Hinsicht, als das unser E-Auto bald 8 Jahre alt ist und 180tkm runter hat.

Diese haben aber nicht wir abgespult, sondern die Vorbesitzer. Wir haben den seit einem 3/4 Jahr und sind damit grob 10tkm gefahren. Bisher alles Paletti und ich würds wieder tun. Reichweite entspricht grob den realen Verbrauchswerten damaliger Neuwagen. Der Batteriecheck beim Kauf war ohne Auffälligkeiten, daher haben wir den Kauf des damals 7 Jahre alten Wagens mit der hohen Laufleistung gewagt. Zugegeben war der Kaufpreis auch entsprechend attraktiv.

Es handelt sich um einen Hyundai Ioniq der ersten Generation mit "nur" 28kWh. Als Stadt- und Umlandwagen ideal. Aber selbst längere Touren von 350/400km haben wir mit ihm schon mehrmals gemacht, dank Schnellladefunktion und mittlerweile vielen solchen Ladern kein Problem. Wenn wir mit den Kids bei Mäckes anhalten ist da fast überall ein Schnelllader und das Auto schneller voll als die Rasselbande überhaupt Essen ausgesucht und in Empfang genommen, geschweigedenn aufgegessen hat.

Den "Dicken" Saab brauche ich jetzt tatsächlich nur noch für den Pferdeanhänger ... ähm Wohnwagen.

Langzeiterfahrung ...

Kann ich gerne beitragen.

BMW i3 erste Generation also die gaaaanz kleine Batterie.

Das Auto wird in einem Monat 11 Jahre alt und spult pro Jahr ca. 10tkm ab.

Wird seit dem ersten Tag von mir/meiner Frau gefahren.

Der Akku hatte nach ca. 5-6 Jahren man einen relativ abbrachten Rückgang der maximal durchschnittlichen Reichweite - hält sich aber seit dem tapfer mit eigentlich nicht weiter spürbaren Rückgang. Konkret heisst das bei um die 20Grad Außentemperatur sind ca. 120km drin. Bei leichten Minusgraden nur noch 70-80km und wenns knackig kalt wird... naja aber das war es schon sehr lange nicht mehr.

 

Wir laden übrigens nie zu Hause sondern zu 90% per Schnellader am Supermarkt.

Defekte: Bremsbeläge hinten verschimmelt (gleich beim ersten TÜV) und nach ca. 8 Jahren Stoßdämpfermuffe zerbröselt.

That's it. Ansonsten nur einmal die 12V "Starterbatterie", und zwei mal die Schlüsselbatterie und immer mal Reifen, die sind leider sehr teuer.

 

Ich bin echt Fan des kleinen E-Pioniers, der so viele besser kann als sein neuerer Bruder mit dem "d" im ansonsten sehr ähnlichen Namen.

Ich bin echt Fan des kleinen E-Pioniers, der so viele besser kann als sein neuerer Bruder mit dem "d" im ansonsten sehr ähnlichen Namen.

Geht mir genauso. Wir haben schon den zweiten i3, aktuell den "mittleren", den BMW als "94 Ah" bezeichnet hat - mit dem 33 kWh-Akku. Nie hatte ich ein problemloseres Auto. Keinerlei Arbeiten sind jemals angefallen außer Inspektionen. Es funktioniert immer alles. Ich hatte noch nie einen Systemabsturz. Bluetooth und CarPlay funktioniert immer. Der Monitor ist außerdem hochauflösender als beim nagelneuen T-Roc meiner Mutter.

 

Und über das Diagnosemenü ausgelesen liegt die Akkukapazität nach derzeit 50 tkm über (!) der Werksangabe. :biggrin:

 

Das Auto wird uns noch lange begleiten. Es verursacht so gut wie keine laufenden Kosten und ist perfekt für Alltagsfahrten zum Einkaufen, Kindergarten, whatever. Nicht schön, daß BMW da keinen Nachfolger gebracht hat.

 

Edit: Leider muß ich Dir recht geben mit den Reifen - das Auto "frißt" Reifen. Die Winterreifen wurden schon in der zweiten Saison vom TÜV bemängelt, da hatten sie keine 10 tkm gekaufen.

Ich fahre einen ID3 Pro S bj 2024 und einen ID Buzz Bj2023 als Firmenwagen und bin sehr Zufrieden

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