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btw:

Womit hast Du die Dichtfläche so schon hinbekommen?

Schaber und dann feine (00 oder 000) Stahlwolle?

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btw:

Womit hast Du die Dichtfläche so schon hinbekommen?

Schaber und dann feine (00 oder 000) Stahlwolle?

Sag ich nicht... :rolleyes:

Weil, macht man so nicht... :redface:

 

 

Schleifleinen. :eek:

 

Zum einen hab ich tatsächlich den Block damit minimal geplant, zum anderen gab es beim 1. Zylinder einen angefressenen Wasserkanal, den ich mit Flüssigmetall gefüllt habe.

 

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Da der Block völlg nackt war und anschließend gründlichst gereinigt wurde, hatte ich keine Angst vor Rückständen von Schleifmittel.

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Sag ich nicht... :rolleyes:

Weil, macht man so nicht... :redface:

Ach Quatsch, gerade Du weißt doch: Wer heilt, hat recht.

Schleifleinen. :eek:

Ist immer eine Frage der Körnung. War ja auch gerade mit "Sandpapier" an den rostigen Zylindern. Aber beim verwendeten 2000er hatte selbst der Mann von Scheuerlein am Telefon keinerlei Bedenken, sondern hielt es nur für unnötig. Nachdem ich jetzt mit dem FlexHone dran war, teile ich natürlich diese seine Sicht.

Zum einen hab ich tatsächlich den Block damit minimal geplant ...

Das glaube ich Dir nur, wenn Du damit auf einer geschliffenen Stahl- oder Marmorplatte, oder auf einer Glasscheibe o.ä. warst.

Sonst ist das alles, aber kein Planen. Muss, bei entsprechend minimalem Abtrag unterhalb der Dichttoleranz, aber auch überhaupt kein Problem sein.

... zum anderen gab es beim 1. Zylinder einen angefressenen Wasserkanal, den ich mit Flüssigmetall gefüllt habe.

Ja, hatte ich irgendwie vor 11-12 Jahren an der Semmel auch mal gemacht. Habe jetzt aber gerade seit einigen Tagen wieder das Gefühl, dass die Kiste Wasser nimmt. Muss ich beobachten, kann ja überall sein.

Da der Block völlg nackt war und anschließend gründlichst gereinigt wurde, hatte ich keine Angst vor Rückständen von Schleifmittel.

Wenn z.B. die Zylinder aufgeschliffen oder auch nur gehont werden, ist das im Hinblick darauf doch auch nicht wirklich etwas anderes.

 

Und hier mal der Zyl. 4, einer der "schlechten" nach dem Honen:

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So sieht der Block zylinderseitig doch schon wieder brauchbar aus:

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Und ja, auf der Suche nach den zulässigen Maßen für die beiden Spanner bin ich aber leider immer noch.

Hier bleibt nichts anderes übrig als mal vor honen lassen wie sauber dann die lauffläche raus kommt nachmessen kolben aufbeschichten übermaß ringe anfertigen oder gleich übermaß spindeln u. honen lassen und deckplannen

Ja, genau ebendiese habe ich auch. Habe mir vorsichtshalbe (keine Ahnung, ob nötig) auch das "richtige" Öl dazu bestellt.

Sieht gut aus bei Dir. Muss mal schauen, wie schnell oder langsam ich den Akkuschrauber dazu bewegen muss, damit der Winkel halbwegs paßt.

 

Vor allem wären die Verschleißmaße sehr schön, wie weit die beiden Spanner raus dürfen.

 

Aber wahrscheinlich kucke ich auch irgendwie schief: Habe nicht einmal Angaben zum Einstellen der Wellen zum Auflegen der Ausgleichswellenkette gefunden.

Für die Steuerkette ist's ja beim B202 beschrieben, und auch hier im Forum mehrfach thematisiert worden.

Es gibt auch kein Maß für den AGW-Kettenspanner. Wenn du befindest, dass die Steuerkette neu muss, dann ist die AGW-Kette auch Pflicht. Im großen Set ist dann auch ein neuer Spanner für AGW drin.

Positionierung der AGW-Kettenräder ist selbsterklärend. Auf den Rädern als auch auf den Böcken, die die AGWs mit einer Schraube im Block fixieren, sind Striche, die fluchten müssen.

Infos dazu finden sich im Haynes, ebenso wie Bilder. Bilder auch in meinem Thread zum Kampf mit meiner Ölwanne.

 

Gruß Sven

  • Autor

Die Fluchtpunkte habe ich schon gesehen. Aber dass es kein Verschleißmaß gibt, wundert mich dann schon.

Und wie sieht es beim Steuerkettenspanner aus? Da finde ich zum B204 bisher auch nichts.

Einfach die Werte von B202 zu übernehmen, ist mir dann doch etwas zu viel Glaskugel. Dort waren es, meiner Erinnerung nach, 13 mm. Weiß aber nicht mehr, ob dazwischen oder bis Ende zu messen war. Find es auch leider gerade nicht im 2-3 TU16.

Ach Quatsch, gerade Du weißt doch: Wer heilt, hat recht.

 

Ist immer eine Frage der Körnung. War ja auch gerade mit "Sandpapier" an den rostigen Zylindern. Aber beim verwendeten 2000er hatte selbst der Mann von Scheuerlein am Telefon keinerlei Bedenken, sondern hielt es nur für unnötig. Nachdem ich jetzt mit dem FlexHone dran war, teile ich natürlich diese seine Sicht.

 

Das glaube ich Dir nur, wenn Du damit auf einer geschliffenen Stahl- oder Marmorplatte, oder auf einer Glasscheibe o.ä. warst.

Sonst ist das alles, aber kein Planen. Muss, bei entsprechend minimalem Abtrag unterhalb der Dichttoleranz, aber auch überhaupt kein Problem sein.

 

Ja, hatte ich irgendwie vor 11-12 Jahren an der Semmel auch mal gemacht. Habe jetzt aber gerade seit einigen Tagen wieder das Gefühl, dass die Kiste Wasser nimmt. Muss ich beobachten, kann ja überall sein.

 

Wenn z.B. die Zylinder aufgeschliffen oder auch nur gehont werden, ist das im Hinblick darauf doch auch nicht wirklich etwas anderes.

 

Und hier mal der Zyl. 4, einer der "schlechten" nach dem Honen:

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So sieht der Block zylinderseitig doch schon wieder brauchbar aus:

[ATTACH type=full" alt="20241003_180100.jpg]277711[/ATTACH]

 

Und ja, auf der Suche nach den zulässigen Maßen für die beiden Spanner bin ich aber leider immer noch.

Bei dem Aufwand?

 

Mach doch neue Ketten und Ritzel rein....

 

Hast Du die Zylinder vermessen? Schön aussehen und maßlich passend sind 2 Paar Schuhe:tongue:

 

Und wie sieht es beim Steuerkettenspanner aus? Da finde ich zum B204 bisher auch nichts.

Hast du schon mal den alten genommen und den so weit raus gezogen, dass gerade noch alle Zähne der Sperrklinke in der Verzahnung greifen und dann nachmessen. Denn das ist das Maß wie weit dieser Spanner maximal funktioniert.

btw:

Womit hast Du die Dichtfläche so schon hinbekommen?

 

mit Zopfbürste klappt das ganz gut.

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Hast Du die Zylinder vermessen? Schön aussehen und maßlich passend sind 2 Paar Schuhe:tongue:

Kommt noch.

Aber bis auf das defekte Pleullager lief der Block damals (2011) bis zum Schluss.

Denn das ist das Maß wie weit dieser Spanner maximal funktioniert.

Schon klar. Aber im Normalfalle muss doch dazu, vor allem für die damaligen Werkstätten, ein Verschleißmaß angegeben sein.

 

Aber im Normalfalle muss doch dazu, vor allem für die damaligen Werkstätten, ein Verschleißmaß angegeben sein.

Life time :biggrin:. Naja, auch da konnte man die Klinke runter drücken und den Pin weiter raus ziehen um zu sehen, ob er noch voll einrastet. Damit wäre man auch unabhängig von Produktionstoleranzen.

  • Autor

Aus https://saab-cars.de/threads/steuerkette-klappert.54960/#post-1062111

... der Kettenspanner ist erst 10mm raus und ich habe den so getestet wie es im WIS steht.

Geht dabei um 9-5, aber das ist mir aktuell erstmal egal. Wo, bitte, steht dazu etwas im WIS?

Habe dort leider keine Volltextsuche oder ähnliches gefunden, und beim Durchstöbern offenbar immer nur die falschen Themen erwischt.

  • Autor
Und sehe ich das im EPC richtig, dass sich B2x4 und B2x5 nur hinsichtlich des Kopfes, nicht aber bei Block und ketten unterscheiden?
Block B2x5 ist auch anders als B2x4.
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Block B2x5 ist auch anders als B2x4.

Stimmt, hat 'ne andere TeileNummer.

Aber bei den beiden Kettentrieben unterscheidet das EPC nur zw. Benzinern und Dieseln.

Und bis auf die Feder für das Öldruckregelventil sind dann auch die Teile nicht weiter nach B2x4 und B2x5 aufgeschlüsselt.

  • Autor

Ketten unterscheiden sich auch. Auch dazu gab es mal eine Zusammenstellung. Ich hab sie leider gerade nicht parat (unterwegs auf dem Tablet).

Zumindest beim 9³ 98-03 mach das EPC hier unter 4cyl petrol keine weiteren Unterschiede.

Und z.B. die Ausgleichswellenkette 74 85 105 scheint lt. EPC in 900 & 9k ab '94 bis 03 im 9³I und im 9-5 sogar bis 2010 verbaut worden zu sein:

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Ebenso sieht es für mich bei der Steuerkette 91 31 145 aus:

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  • Autor

Ich glaube Dir das gern.

Aber das EPC gibt dabei zum Kettentrieb selbst nichts her, lediglich zu den Ausgleichswellen (95 & 98) und deren Kettenrädern (nur 98). Bei Steuerkette & Co. finden sich 94-98 gar keine Änderungen.

Und mir geht es hier ja lediglich um die Werte für die Kettenspanner geht, sehe ich da nichts, was sich geändert haben könnte.

  • Autor

Hier bleibt nichts anderes übrig als mal vor honen lassen wie sauber dann die lauffläche raus kommt nachmessen kolben aufbeschichten übermaß ringe anfertigen oder gleich übermaß spindeln u. honen lassen und deckplannen

Sorry, aber dazu sehe ich keine Veranlassung. Solange man hier nicht irgendwie besonders Leistung raus holen will, nimmt bei den Blöcken doch niemand die Kolben freiwillig raus, solange die Hütte nicht 450 - 500 T auf der Uhr hat.

Bei dem Aufwand?

Mach doch neue Ketten und Ritzel rein....

Hast Du die Zylinder vermessen? Schön aussehen und maßlich passend sind 2 Paar Schuhe:tongue:

Ist doch kein "Aufwand". Läuft eher unter "Fingerübung", bevor ich irgendwann mal an wichtige Motoren (B202 von Semmel oder Carli :rolleyes:) ran gehe. Das Ding hier soll einfach im besten Falle brauchbar funktionstüchtig werden und als Notfallblock in die Ecke kommen. Denn dank des "Blockes in der Holzkiste" geht es hierbei vor allem um "Lernen am Objekt". Sonst hätte ich ihn wahrscheinlich bei Ole verbaut. Aber der dürfte auch schon 340 T runter haben. Insofern einfach ein schönes Übungsobjekt.

 

Bevor der org. Block bei Ole raus kommt, werde ich aber trotzdem nochmal Kopf und Wanne abnehmen und die Kolben ziehen, um evtl. einen Grund für die Ölsauferei zu finden und evtl. sogar gefixt zu bekommen. Tippe, wie schon irgendwo geschrieben, auf feste Kolbenringe. Aber das wird sich zeigen. Dann kann ich zumindest mal sehen, ob so eine Büchse, nachdem ich sie auf hatte, auch wieder läuft. Das macht sich natürlich entspannter, wenn ein definitiv lauffähiger Block in Reichweite ist. :smile:

Sorry, aber dazu sehe ich keine Veranlassung. Solange man hier nicht irgendwie besonders Leistung raus holen will, nimmt bei den Blöcken doch niemand die Kolben freiwillig raus, solange die Hütte nicht 450 - 500 T auf der Uhr hat.

 

Ist doch kein "Aufwand". Läuft eher unter "Fingerübung", bevor ich irgendwann mal an wichtige Motoren (B202 von Semmel oder Carli :rolleyes:) ran gehe. Das Ding hier soll einfach im besten Falle brauchbar funktionstüchtig werden und als Notfallblock in die Ecke kommen. Denn dank des "Blockes in der Holzkiste" geht es hierbei vor allem um "Lernen am Objekt". Sonst hätte ich ihn wahrscheinlich bei Ole verbaut. Aber der dürfte auch schon 340 T runter haben. Insofern einfach ein schönes Übungsobjekt.

 

Bevor der org. Block bei Ole raus kommt, werde ich aber trotzdem nochmal Kopf und Wanne abnehmen und die Kolben ziehen, um evtl. einen Grund für die Ölsauferei zu finden und evtl. sogar gefixt zu bekommen. Tippe, wie schon irgendwo geschrieben, auf feste Kolbenringe. Aber das wird sich zeigen. Dann kann ich zumindest mal sehen, ob so eine Büchse, nachdem ich sie auf hatte, auch wieder läuft. Das macht sich natürlich entspannter, wenn ein definitiv lauffähiger Block in Reichweite ist. :smile:

Vom TL kommt der Ölverbrauch nicht?

Sorry, aber dazu sehe ich keine Veranlassung. Solange man hier nicht irgendwie besonders Leistung raus holen will, nimmt bei den Blöcken doch niemand die Kolben freiwillig raus, solange die Hütte nicht 450 - 500 T auf der Uhr hat.

Wenn du ihm die Ölsauferei abgewöhnen willst und die nicht in der Peripherie begründet ist, wirst du aber nicht drum rum kommen.

Bei meinem B235 haben es die neuen Kolbenringe gebracht. Bilder davon hab ich gezeigt.

  • Autor

Vom TL kommt der Ölverbrauch nicht?

Nö, klar erkennbarer Öleintrag aus der KGE in das Ansaugrohr zwischen Filter und Lader. Sonst hätte ich natürlich auch letzteren verdächtigt.

Wenn du ihm die Ölsauferei abgewöhnen willst und die nicht in der Peripherie begründet ist, wirst du aber nicht drum rum kommen.

Bei meinem B235 haben es die neuen Kolbenringe gebracht. Bilder davon hab ich gezeigt.

Ja sorry, habe ich natürölich falsch formuliert. Statt "nimmt raus" hätte ich "tauscht aus" schreiben müssen.

Ich gehe davon aus, dass bei Oles Block ein oder mehrere Kolbenringe klemmen. Das war bei den Kolben des hier nun neu gehonten Blockes ebenso. Einen habe ich so schwer frei bekommen, dass ich ernstlich Angst hatte, ihn zu zerbrechen.

Und klar (#45):

Bevor der org. Block bei Ole raus kommt, werde ich aber trotzdem nochmal Kopf und Wanne abnehmen und die Kolben ziehen, um evtl. einen Grund für die Ölsauferei zu finden und evtl. sogar gefixt zu bekommen. Tippe, wie schon irgendwo geschrieben, auf feste Kolbenringe.:smile:

Muss unbedingt vor der Demontage daran denken, mal eine Druckverlustmessung zu machen. Dies schon, um vorher/nachher vergleichen zu können.

Die AGW der Motorengenerationen sind andere. Der B2x4-Motor hat deutlich massivere AGW als der B2x5-Motor. Hintergrund sind die unterschiedlichen Kolben- und Pleuelmassen der Motoren.

Die beifahrerseitigen Lager der AGW sind anders dinemsioniert.

Interessanterweise sind die AGW bei unterschiedlichen Hubräumen innerhalb einer Motorengeneration gleich.

Wenn ich mich recht erinnere gibt es andere Vorgaben bei der Längung der Steuerkettenspanner.

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