Alle Beiträge von LCV
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Stimmt, der Audi sieht aus wie ein falsch zusammengesetztes Puzzle.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Sicher, aber wenn z.B. ein fehlender Piepser bezügl. der hinteren Gurte 1 Punkt kostet, ohne ESP keine 5 Punkte erreicht werden, wobei ja jetzt wohl bei Erstzulassung vorgeschrieben, dann hat das nicht so viel mit Sicherheit zu tun. Der 9k wurde mal von einer US-Behörde zum sichersten Auto der Welt gekürt. Muss ich jetzt Angst haben, weil die die Bedingungen verschärft haben? Der allerwichtigste Teil eines Autos wird nicht beurteilt: Der Fahrer! Es nützen die besten Systeme wenig, wenn ein Vollidiot hinter'm Steuer sitzt. @ opelmichl: Vollkommen richtig. Oft wird nur um des Ändern willen geändert. Manchmal werden auch in der Erstserie vorhandene Features stillschweigend aus Kostengründen gestrichen. Da wurde z.B. eine "sensationelle Verbesserung" beim Infotainment in den Himmel gelobt. Aber plötzlich war die Tankklappe nicht mehr über die ZV zu verschließen. Hat man eingespart. Frage, was ist für mich sinnvoller? Auch dieses Wettrüsten der Autohersteller bei im Grunde genommen unnötigem Kram ist nicht wirklich ein Fortschritt. Auf anderen Gebieten der gleiche Schwachsinn. Vor 15 Jahren war OPERA ein Supersystem. Bei jedem Update wurde die Bedienung schlimmer. Inzwischen kann man es in die Tonne klopfen. Würden die nicht daran herumdoktern, wären sie überflüssig (in dem Fall Unis). Beim Auto sind es die Entwickler. Was die treiben, dient zum Teil der Absicherung des Jobs. Und wenn etwas nicht perfekt funktioniert, hat man schon den nächsten Auftrag, um den Fehler zu korrigieren.
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DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk
FCA macht das auch und verärgert die Fans. Alfa Giulietta/Giulia oder Lancia Flavia - für uns so etwas wie ein Sakrileg, eine Entweihung des Namens.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Mal ganz nebenbei. Den Motor laufen lassen, während man zum Bäcker geht, ist illegal, außerdem eine unnötige Umweltbelastung. Ist dann noch ein Kleinkind im Auto, wird der Strafzettel noch höher ausfallen. @ cartier60: Deine Philosophie ist doch, sich um nix zu kümmern, lieber feiern als etwas zu überdenken und ansonsten sieht es nach unkritischer Fortschrittsgläubigkeit aus. Zumindest kommt das in Deinen Beiträgen so herüber. Sicher gibt es keinen Fortschritt, wenn alles abgelehnt wird. Mein Mathe- und Physiklehrer sagte mal: "Ohne die Faulheit der Menschen hätte man noch nicht einmal das Rad erfunden. Es sich leichter zu machen, war immer der erste Antrieb für neue Erfindungen". Das unterschreibe ich zu 100%. Aber: Inzwischen sind wir in einer anderen Zeit angekommen. Vieles was neu ist, wurde nicht erfunden, um uns das Leben zu erleichtern, sondern um Kasse zu machen. Ein Auto, das nur alles Notwendige hätte, wäre für den Hersteller ein Verlustgeschäft. Erst durch allen möglichen Zusatzkram, der beim Neuwagen gut und gerne mal 10.000 Euro extra kosten kann, bringt es Geld in die Kasse. Die Marketingabteilungen betreiben geradezu Gehirnwäsche, damit der letzte Depp glaubt, dass man ohne das nicht leben kann. Das geht so weit, dass sich junge Leute weigern, in ein Auto aus den 90ern zu steigen, weil sie Angst vorm Unfalltod haben. Die sollten lieber besser Fahren lernen, was aber schon deshalb schwierig ist, weil Fahrschulwagen mit Assistenzsystemen vollgepackt sind. Die kennen nicht mal das Wort Grenzbereich. Das heißt aber nicht, dass man nicht auch mit ESP & Co. in einen solchen geraten kann. Aber die verlassen sich drauf, dass die Technik jeden Schnitzer ausbügelt und sind dann auch vollkommen überfordert, wenn sie selbst die Kiste einfangen müssten. Gerade in letzter Zeit sind wieder junge Leute nachts auf leerer Autobahn von der Straße abgekommen und tödlich verunglückt, obwohl man es nicht nachvollziehen kann. Leere Autobahn, zu schnell und die Kontrolle verloren. Die denken, die Assistenten werden es richten und im allerschlimmsten Fall rettet der Airbag. Trotzdem tot. Wenn einige (mich eingeschlossen) bestimmte Neuerungen kritisch hinterfragen, so ist das doch positiv zu werten. Man befasst sich mit dem Thema und kann seine Schlüsse ziehen. Ich halte es auf jeden Fall für besser, als sich blind auf alles zu verlassen, was einem vorgesetzt wird. Und vieles, was heute in die Autos eingebaut wird, braucht man nicht wirklich. Außerdem lenken diese Dinge stärker ab als ein Handy. Was brauche ich Musik in Konzertsaalqualität. Oder so laut, dass die das Martinshorn nicht hören. Musikgenuss kann man daheim haben. Ich bin mal mit jemanden mitgefahren, da ging es zu wie in einer Telefonzentrale. Zwar mit Freisprechanlage, aber ich war echt froh, dass nix passiert ist. Bei 180 nach hinten greifen und einen Aktendeckel holen. Unglaublich. Dann mit einer Hand lenken, mit der anderen in dem Ordner suchen, Blick nur sporadisch auf die Straße. Es ist nicht mal eine bestimmte einzelne Sache, sondern in der Summe all dieser Gimmicks eben kritisch. Dabei könnte man ja hin und wieder auf einen Parkplatz fahren und dort mit dem Büro telefonieren. Ein Bekannter war so mit anderen Dingen beschäftigt, dass er auf einer einzigen Fahrt über 500 km 5 x geblitzt wurde. Es nicht mal merkte, erst als die Liebesbriefe kamen. Solche Leuten spielen doch auch mit dem Leben anderer. Man könnte z.B. bestimmte Sachen im Auto so verbauen, dass sie nicht während der Fahrt funktionieren. Man könnte auch die Karosserie eines Autos so gestalten, dass das Handy im Auto keinen Empfang hat. Dafür werde ich sicher gesteinigt.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Also Josef, Ironiemodus aus. Im Ernst, Schweden hat wieviele Einwohner? Ich schätze mal, Berlin, Hamburg + München zusammen haben etwa so viel. Edit: Habe gerade nachgeschaut, sind ca. 10 Mio., also doch etwas mehr. Schweden ist riesig und hat sehr viel Wald. Sofern das Holz nur zum Eigenbedarf der Schweden verwendet wird, ist alles gut. Das galt auch für Brasilien. Zuckerrohr ausreichend vorhanden für den damaligen Bedarf. Aber sobald der gewonnene Biosprit zum Exportartikel wird, geht die Sache in die Hose. Zuckerrohr wächst zwar nicht dort, wo Regenwald gerodet wird, verdrängt aber andere Anbaupflanzen in den Regenwald hinein. Dazu kommt, dass in Südamerika die Regierungen noch etwas anders ticken als in Europa. Raubbau ist die Folge. Verringerung des Regenwaldes bei gleichzeitiger Vergrößerung der Wüstenflächen beeinflusst das Weltklima nachhaltig. Selbiges kann man für Biodiesel in Indonesien sagen. Wälder weichen Monokulturen und die Vielfalt an Pflanzen und Tieren nimmt drastisch ab. Urwälder sind komplizierte Systeme, wo Pflanzen und Tiere zusammenspielen. Fehlt nur eine Komponente, sterben weitere Pflanzen und Tiere. Bei den Schweden habe ich keine Angst, dass sie nun ihre Wälder komplett abholzen könnten. In Deutschland fehlt es an Anbauflächen für ausreichende Produktionsmengen. Da aber der Bauer für seine Ernte mehr erzielt, wenn daraus Biokraftstoff gewonnen wird als für den Einsatz als Lebensmittel, entsteht ein neuer Effekt. Die Weltmarktpreise für Lebensmittel steigen, was wir hier nicht mal merken. Aber in den ärmsten Ländern der Erde können sich die Leute kaum noch Grundnahrungsmittel leisten. Indirekt könnte man sagen, wir füllen in den Tank, was andere vor dem Hungertod bewahren könnte.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Man könnte auch wieder Holzvergaser einführen 1/2 Stunde Holzgas produzieren, 1/2 Stunde fahren, 1/2 Stunde Holzgas produzieren .... Dann würden unnötige Fahrten garantiert unterbleiben. Motto: Gehe lieber zu Fuß - ist bequemer.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Keyless-Systeme sind auch nicht toll, da inzwischen jeder Rotzlöffel mittels App den Code knacken kann.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Also einen Trabbi als schönes Stück zu bezeichnen, ist für mich grenzwertig. Kann man nur mit Nostalgie - bzw. Ostalgie - erklären. Die Dinger gehören zwangsverschrottet. Da wird ständig um das Klima gerungen, aber an die "Institution" Trabbi geht niemand ran. Dabei sind das die schlimmsten Stinker aller Zeiten. Wenn hier einer durch die Straße knattert, riecht man das noch 1/4 Std. später.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Lancia hat auch die Licht-aus-Schaltung. Bei BMW schaltete es wenigstens auf Standlicht. Das mit den heutigen Radios hat mich so genervt, dass ich es rausgeworfen habe. Da sind x winzige Knöpfe, Beschriftungen, die man nur mit der Lupe lesen kann und eine Bedienung, für die man erst die Anleitung studieren muss. Ist egal, solange man im Nahbereich unterwegs ist. Gleicher Sender immer an, evtl. auf mute geschaltet. Aber kommt man aus dem Empfangsbereich heraus, muss man zum Suchen eines Senders am besten anhalten. Ist gefährlicher als Handy am Ohr. Deshalb kommt ein uraltes Becker-Radio hinein. Da kann man alles blind bedienen. Momentan gar kein Radio, vermisse es nicht. Im Lancia Zeta hatte ich eine etwas ältere Generation mit Bedientasten am Lenkrad. Das war ok. Ansonsten habe ich nach wie vor eine starke Abneigung bezüglich ESP. Ich habe das noch nie gebraucht und will es auch jetzt nicht haben. Ein neues Auto muss es ja haben, wg. Brüssel, aber dann bitte abschaltbar. Schließlich finde ich "prüfstandoptimierte" Getriebe zum K... n. Auch wenn die rein theoretisch besser sein sollen, in der Praxis wird die Kiste lahmer und verbraucht mehr. Zwischen Thema 3.0 V6 und Kappa 3.0 V6 lagen bei gemeinsamer Fahrt über 6.000 km 2 l weniger beim alten Thema (also 120 l gesamt). Dazu kam, dass wir das Auto ziemlich voll beladen hatten und der Kappa fast leer war (1 Person + Köfferchen). Aber im Prospekt braucht der Kappa weniger - ha ha.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Ich nehme mal vorweg: Ich fühle mich als relativ umweltverträglich. Distanzen bis 1 km erledige ich zu Fuß, da in der Kleinstadt alles gut erreichbar ist. Sollte es mal gerade einen Wolkenbruch geben, ist es auch legitim, den kleinen Wagen (Y 1.2 60 PS) zu nehmen. Für Langstrecken oder wenn es um Transportkapazität geht, habe ich den 9k, der verbrauchsmäßig kaum schlechter als moderne Autos ist, was die Gefährlichkeit der Emissionen angeht, sicher viel besser. Abgesehen davon fliege ich fast nie, auf keinen Fall würde ich innerhalb Deutschlands den Flieger nehmen, was eigentlich verboten gehört. Ich beteilige mich auch nicht am Kreuzfahrtwahn. Eine Tankfüllung beim 9k reicht mir für mindestens 6 Wochen, obwohl ich wegen der miserablen ÖPNV-Situation mindestens 1 - 2 mal pro Woche "Opa-Taxi" sein muss. Aber wenn die Kinder kein Auto haben (gibt es noch) und der Kleine zum Doc muss, dann geht das nicht zu Fuß mit Kinderwagen über 10 km (ein Weg). Ich gehe 1 x in der Woche mit meiner Enkeltochter einkaufen, für sie und auch für uns für die ganze Woche. Mal ein Brot kann ich zu Fuß holen. Frage der Organisation. Ich erledige sehr viel vom PC aus (Online-Banking usw.), was gegenüber früher auch viele km einspart. Vor 10 Jahren habe ich mein Büro aus der Nachbarstadt nach Hause verlegt. Das spart pro Tag um die 20 km. Wenn ich mit dem Club auf Tour gehe, dann organisieren wir Fahrgemeinschaften. Fragt mal Josef (Portugal-Tour). Statt drei Einzelpersonen mit drei Autos, sind wir zu Dritt in einem Auto gefahren, somit die Belastung der Umwelt gedrittelt. Natürlich könnte man jetzt auch alles bleiben lassen. Aber ist dann das Leben noch lebenswert? Dann können wir auch wieder in die Steinzeit zurück, aber vorher ACHTUNG! Ironiemodus an: müsste man 95% der Menschheit ausrotten, da dieses Leben in der Steinzeit nur für wenige Menschen ein Auskommen bieten kann. Was mich an dieser Diskussion etwas stört: Hinterfragt man die E-Mobilität, so bedeutet das nicht, dass man sie komplett ablehnt. Aber Bedenken werden einfach als Totschlagargumente weggewischt, wer kritische Anmerkungen macht, gilt als ewig gestrig und Verweigerer. Aber stichhaltige Antworten bekommt man kaum. Ich denke, eine neue Technologie kann nicht mit der Brechstange eingeführt werden, wenn die Infrastruktur nicht stimmt. Leider beweisen die hierfür Verantwortlichen fast täglich, dass sie eigentlich ziemlich unfähig sind. Siehe BER und Bhf Stuttgart. Abgesehen davon ist die Fokussierung mit aller Gewalt auf diese Technologie gefährlich, da langfristig andere Lösungen tauglicher sind. Hier verschwendet man Zeit und Geld und Einsatz der Ingenieure, statt sich gleich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Gefährlich ist es, weil z.B. die Japaner schon sehr weit sind. Wir hinken wieder mal hinterher. Aber, mir kann es egal sein. Ich belaste die Umwelt weniger als mancher Tesla-Fahrer und die wirklich drastischen Einschnitte werde ich wohl nicht mehr erleben. Mir tun nur meine Enkel jetzt schon leid. Übrigens, ich habe irgendwo gelesen, dass man CO2 als Kraftstoff einsetzen kann. Der fällt bei vielen Firmen kostenlos an. Würde der OPEC natürlich sauer aufstoßen.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
http://www.autobild.de/?cid=13047597&ref=system.promio-mail
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
A propos, die Anderen. Ein fast militanter Umweltschützer bezeichnete meinen Verbrauch von ca. 7 l als beinahe kriminell. Ich fragte dann, was sein Auto braucht. Viel mehr, leider .... ABER DEN BRAUCHE ICH HALT FÜRS GESCHÄFT ! Solange solche Spinner sich als Umweltschützer aufspielen, wird man den Leuten das nicht beibringen können. @ Flemming: Freiburg Kessellage? Das verwechselst Du vermutlich mit Stuttgart.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Gegen gezielten Einsatz habe ich noch nie etwas gehabt. Beispiel: In meiner Kindheit gab es an Bahnhöfen und Flughäfen schon längst "Elektrokarren", die das Gepäck transportierten bzw. Expressgut vom Zug zur Ausgabe und umgekehrt. Die fuhren relativ leise (summten nur) und waren ideal für diesen Zweck. Das gilt auch für Gabelstapler. Am Abend wurde unser Stapler an die Ladestation gehängt und war am nächsten Tag voll einsatzfähig. Ich stimme zu, dass vor allem von Frau Merkel & Co. unerfüllbare Zielvorgaben in den Raum gestellt wurden, wobei die Motive sehr fragwürdig sind. Haben wir alles schon diskutiert. Was mich besonders ärgert, dass eine Frau mit der Ausbildung es besser wissen sollte. Oder die Fundis der Grünen. Wollen alles auf einmal erreichen, wodurch oft garnichts erreicht wird. Würde man die Forderungen eher daran orientieren, was tatsächlich umsetzbar ist, wäre es für Umwelt und Klima besser. Man muss es Schritt für Schritt angehen und umsetzen. Politik wäre idealerweise die Kunst, Kompromisse auszuhandeln, mit denen alle Beteiligten leben können. Maximalforderungen führen zu Maximalverweigerung. Am Ende wird Jahrzehnte diskutiert, aber nicht gehandelt. Leider orientiert sich Politik nicht am jeweiligen Problem, sondern an parteipolitischem Kalkül, wie etwas bei den Wählern ankommt, inwieweit Lobbyismus im Spiel ist. Ich hoffe auf eine Minderheitsregierung, weil das etwas mehr Demokratie bringen kann. Da muss die Chefin nämlich ernsthaft Mehrheiten suchen, kann nicht alles durchwinken. Es geht nicht darum, E-Mobilität grundsätzlich zu verteufeln, sondern zum einen die Felder zu bedienen, wo sie im aktuellen Zustand Sinn macht und zum anderen, diese so zu verbessern, dass sie am Ende flächendeckend attraktiv wird. Wer nur innerstädtisch unterwegs ist, braucht auch keinen Supersportwagen, sondern ein ziemlich kleines Auto, das auch noch Parkraum spart. Es ist kaum der richtige Weg, andere Antriebe durch Restriktionen und Preiserhöhungen zu behindern, damit man sich gezwungenermaßen für E-Mobilität entscheidet. Das wurde in der Vergangenheit ja schon versucht, indem man durch ein fragwürdiges Kfz-Steuer-System die Leute lenken wollte. Auch kann man niemanden zur Nutzung des ÖPNV zwingen, wenn es für das Auto immer problematischer wird, aber eben dieser ÖPNV grottenschlecht organisiert ist. Will man z.B. von Freiburg 5 Stationen nach Süden fahren, wäre das interessant, wenn die Fahrzeit von ca. 20 min. auch nur einmal eingehalten würde. Statt dessen landet der Zug oft mehrfach auf dem Abstellgleis, weil ICE und Güterzüge ebenso Verspätungen haben und dann zur falschen Zeit auftauchen und durchgelassen werden müssen. Die Unfähigkeit der Bahn macht alles zunichte. Spät abends noch mit dem Zug zu fahren, ist wiederum gefährlich, weil dort das allerletzte Gesindel mitfährt und man sich am liebsten eine Kalashnikoff zur Abschreckung umhängen würde. Also fährt man doch lieber mit dem Auto. Wohnt man weiter weg von der Bahnstrecke, fahren die Busse viel zu selten, um einen echten Anreiz zu bieten. Bevor man also mit Wunschzahlen operiert oder gar das Ende bestimmter Antriebe auf einen Stichtag fixieren will, soll man gefälligst dafür sorgen, dass dann auch alles funktioniert. Wenn dann solche Planer am Werk sind wie in Berlin und Stuttgart, GUTE NACHT. Und das Ausland lacht sich kaputt über uns. Ich bekomme oft Besuch aus Wien. Der Zug von Budapest nach Zürich hat in den letzten 5 Jahren maximal 10 min. Verspätung gehabt. Nur einmal ist eine Lawine abgegangen und die Leute mussten per Bus weiter transportiert werden. Aber das ist wohl höhere Gewalt. Wieso funktioniert das in Österreich und der Schweiz, aber sobald man nach Deutschland kommt, veranstaltet die Bahn Chaos. Typisch, dass der Zug der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke gleich mal einen Defekt hatte.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Dann erkläre mir doch mal, wie man das umwelt- UND sozialverträglich machen kann. Wenn es den kleinen Mann und den Bonzen trifft, rate mal, wen es dann wirklich hart trifft oder sogar existenzbedrohend. Soll dann der Staat ausgleichend eingreifen? Die km-Pauschale stark hinauf setzen? Wer profitiert dann am meisten? Wieder der mit mehr Geld, der das Auto und den Sprit als Kosten absetzen kann. Da müsste man sehr viel umbauen. Würde man dann für Firmen drastische Änderungen einführen, leidet die Konkurrenzfähigkeit und es gibt mehr Pleiten oder es werden noch mehr Betriebe von Chinesen aufgekauft. Da brauche ich keine Phantasie. Wer solche "Rezepte" vorschlägt, sollte auch darlegen, wie das umgesetzt werden soll, ohne zu einer weiteren Umverteilung in der falschen Richtung zu sorgen. Es ist aber müßig, sich da viele Gedanken zu machen, da die von mir oft gescholtenen Politiker immer so handeln, dass sie Wählerstimmen sichern. Wie schnell Fehleinschätzungen zum Absturz führen können, hat man an der letzten Wahl gesehen. Mal abgesehen davon, ist schon sehr OT.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Und wen triffst Du mit solchen Maßnahmen??? Der Bürger mit kleinem Einkommen muss vielleicht jeden Tag 70 km zur Arbeit und zurück fahren. Alternativen wie ÖPNV sind nur teilweise möglich, oft reine Theorie. Diese Zielgruppe muss auch auf der Straße parken, da man zur Miete wohnt und keinen "eigenen" Stellplatz hat. Mit solchen Ideen begünstigst Du nur Leute, die keine finanziellen Probleme haben. Sehr sozial gedacht. Auch was seitens der Politik bisher veranstaltet wurde, lässt gut betuchte Leute eher kalt, ist aber oft extrem hart für die Schwächeren der Gesellschaft. Wer sich gerade mal einen gebrauchten Diesel leisten konnte, wurde durch Umweltzonen gezwungen, ein anderes Auto zu kaufen. Damit wurden sicher viele Leute in die Schuldenfalle getrieben, da nur Finanzierung oder Leasing möglich war. Denkt man weiter, versickern erhebliche Kosten im Verwaltungsapparat, statt durch Konsum die Wirtschaft am Laufen zu halten. Wenn mir pro Jahr durch Verdoppelung des Spritpreises und andere Kostensteigerungen z.B. EUR 500,-- fehlen, so muss ich die irgendwo anders einsparen. Dieses Geld wird von Behörden so lange "verwaltet", bis es am Ende noch zusätzliche Kosten verursacht. Aber dann gehe ich eben nicht mehr mit meiner Frau ins Restaurant. Was dort u.U. für neue Pleiten, zu neuen Arbeitslosen usw. führt. Unter'm Strich wurde nichts erreicht, aber überall Schaden angerichtet. Man sollte bei jeder Forderung alle Auswirkungen mit einbeziehen.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Ich wollte damit sagen, dass ich den Einheitsbrei einfach ignoriere. Es ist mir egal, wie irgendwelche Autos aussehen. Wenn aber im besagten Thread darüber diskutiert wird, schaue ich hin. Natürlich auch, wenn ich ein Auto kaufen möchte.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Es liegt immer im Auge des Betrachters und vor allem, was jemand haben möchte. Ich ziehe fast jedes hässliche Auto dem Einheitsbrei vor, sofern die Technik mich anspricht. Mein SAAB 99 TU wurde von einigen Leuten als grottenhässlich betitelt, andere fanden ihn "nur geil". Da gibt es nichts dazwischen. Wer ein Auto haben will, dass sozusagen neutral ist, also keine Emotionen weckt, der soll einen Passat oder Mondeo oder Audi 1-8 fahren. Es passiert dem Fahrer eines Mainstreamkarren sicher so gut wie nie, an der Tanke oder auf dem Supermarktparkplatz auf den Wagen angesprochen zu werden. Selbst ein Porsche ist da kaum auffälliger. Da gibt es einfach zu viele davon. Ich gehe aber nicht so weit, ein hässliches Auto mit miserabler Technik fahren zu wollen, nur um Individualismus zu demonstrieren. Aber vor allem ist es mir völlig egal, ob mich andere wegen des Autos für bekloppt halten. Kleine Benzingespräche, die sich zufällig ergeben, machen mir aber schon Spaß. Seltenheit und ein polarisierendes Aussehen sind für mich wichtig. Ich hatte schon Autos, von denen es zu jener Zeit gerade mal 3 Stück in Deutschland gab. Es fällt mir schwer, irgendein Auto als extrem hässlich zu bezeichnen. Als Grafiker sehe ich einige Designdetails manchmal anders. Aber es läuft eher darauf hinaus, dass ich solche Autos einfach nicht sehe, also nur als Teilnehmer im Straßenverkehr, aber ansonsten registriere ich die kaum. Sind mir quasi so hoch wie breit. Übrigens, der Lamborghini LM002 soll wohl ursprünglich als Militärfahrzeug für die syrische Armee konstruiert worden sein. Die Syrer haben aber dann einen Rückzieher gemacht und so wurden einige wenige in den normalen Straßenverkehr geschickt. .
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Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
Am Sonntag gehe ich mal ganz weit zurück. In meiner Jugendzeit, also am 10.12.1967, vor dann genau 50 Jahren, stürzte Otis Redding mit dem Flugzeug in einen See. Ich habe alle LPs (in Vinyl natürlich) und werde dann einen Soul-Tag einlegen. An solchen Tagen merkt man erst mal, wie schnell die Zeit vergeht.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
@ René: Wg. Mineralölsteuer ist ein gewisser Vorteil da. Aber mir ging es darum, dass der Diesel mal steuerbefreit war, um die Leute zum Kauf zu verleiten. Damals waren Diesel gegenüber vergleichbaren Benzinern aber auch im Neupreis teurer. Da hat der Staat vom Privatkäufer wiederum mehr USt. eingenommen. Für Wenigfahrer lohnt sich der Diesel nicht, wenn man alle Kosten zusammen nimmt. Ich wollte an dem Beispiel nur zeigen, dass mit irgendeinem Vorteil gelockt wird. Das geht umso besser als viele Leute offenbar keinen Taschenrechner bedienen können. Deshalb sind auch viele auf den faulen Zauber mit der Abwrackprämie hereingefallen. Irgendwie betrogen wurden auch die Leute, die vor kurzer Zeit den Euro 5 - Diesel kauften, um weiterhin in Innenstädte zu dürfen. Das ist ja nun auch Makulatur, da man einfach keine Planungssicherheit mehr hat. Es wäre in Ordnung, wenn es grundsätzlich einen Bestandsschutz gäbe und nur die Neuwagen verschärfte Bestimmungen erfüllen müssten.
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DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk
Unser Peugeot-Händler nutzte damals die turnusmäßige Kündigung der Verträge und unterschrieb nicht, sondern nahm Mazda. Nach einigen Jahren sagte er mir, dass dies die glücklichste Entscheidung in seinem Geschäftsleben war. Dabei war Peugeot ja immer noch etwas anderes als Citroen und Renault. Wenn ich mir diesen DS7 anschaue und auf solche Karosserieformen stehen würde, dann doch lieber einen Kia. Wie kommt dieser Redakteur auf den Gedanken, dass der "typische" Schwedenkäufer ausgerechnet einen Franzosen als Ersatz ansehen könnte. Es mag ja sein, dass diese Kisten inzwischen besser sind als vor 30 Jahren, aber doch nicht vergleichbar mit SAAB und Volvo. Und Premium nehmen viele in den Mund. Bezogen auf Autoprospekte könnte man es als "Unwort" nominieren. Leider verstehen die Werbeabteilungen der Autohersteller offenbar unter Premium etwas anderes als ich. Deshalb bin ich auch auf FCA so sauer. Da gibt es teilweise hervorragende (und total verkannte) Autos, gut verarbeitet, technisch ok, aber dafür ist der Service unterirdisch. Der gehört auch dazu. Ein Kollege fährt Citroen und erzählt ähnliche Dinge über den Service bei PSA. Sicher gibt es hier und da engagierte Händler, die den Eindruck etwas entschärfen. Aber da muss man auch Glück haben und einen solchen vor Ort finden.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Glaubt jemand im Ernst, dass es denen in Berlin um die Umwelt geht? Solange eine "neue" Energiequelle mengenmäßig keine Rolle spielt, wird sie u.U. sogar subventioniert, da man sie für die Propaganda nutzen kann. Aber sobald der Einsatz solcher Quellen indirekt einen wesentlichen Einfluss auf die Steuereinnahmen nimmt, wird man handeln. Warum sollte also irgendeine Form von Energie nicht durch eine Verbrauchssteuer belastet werden? Im Augenblick gibt es ja sogar kostenlose "E-Zapfsäulen", um die E-Mobilität den Leuten schmackhaft zu machen. Aber die E-Fahrzeuge spielen z. Zt. noch keine Rolle bezüglich der Steuereinnahmen. Sobald es hierfür relevant wird, schlägt der Fiskus zu. Dann wird es auch illegal sein, sein privates E-Werk zu basteln. Wenn tatsächlich der Bestand an E-Autos wesentlich größer wird, sinkt ja gleichzeitig der Bestand an Autos mit Verbrennungsmotor. Die Einnahmen an Mineralölsteuer sinken dann und über den Strom wird es wieder ausgeglichen. Hoffentlich unterscheidet man dann, wofür der Strom ge- bzw. verbraucht wird. Sonst zahlt die 80-jährige Oma für ihr Licht auch mit drauf. Jetzt kommen sicher wieder Kommentare in Richtung Verschwörungstheorie, aber so arbeitet die Politik ja schon seit Jahrzehnten. Man schaue sich nur mal die anfängliche Dieselförderung an, als Politiker den Diesel für die Allzweckwaffe gegen die Klimaprobleme ansahen. "Steuerfrei, müsst Ihr kaufen!" Als dann viele den Diesel kauften, wurde die Steuer peu à peu erhöht, bis sie deutlich über der des Benziners lag. Das Prinzip ist immer das gleiche.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Tesla ist ja wohl kein Vorbild. Erinnert etwas an einen anderen Visionär. Momentan soll der Verlust der Firma bei 480.000 $ pro Stunde (!!!!!) liegen. Auch sind diese Autos in einem Leistungsbereich positioniert, dass die Umweltbilanz auch ohne Einbeziehung der Herstellung und Entsorgung nicht so toll ist. Es kann durchaus sein, dass Tesla bald am Ende ist. Wie verzweifelt man dort ist, zeigen gewisse Tricks bezüglich der Umweltprämien. Wenn man die E-Mobilität konsequent einführen will, brauchen wir Autos für knapp EUR 20.000,--. Keine Supersportwagen mit 500 PS. Und der "3" ist eben auch noch viel zu teuer. Deshalb hat man den Preis scheinbar gesenkt, aber die diversen Extras nicht mit eingerechnet. Ich halte es durchaus für vernünftig, dass die deutschen Hersteller die Entwicklungen zunächst perfektionieren, aber erst dann massiv auf den Markt gehen, wenn der reif ist.
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Versicherung, Steuer und Emissionen - Saab 9-5 YS3E
Ich bekomme von der Versicherung ein Schreiben ca. Ende Oktober d.J. und der geänderte Tarif gilt dann ab 1.1. nachfolgend.
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Versicherung, Steuer und Emissionen - Saab 9-5 YS3E
Ab 1.1.2018 gelten wieder neue Einstufungen. Also am besten eine Versicherungsagentur fragen.
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Fußmatten von Hüther
Die alte Firma war Partner unseres Clubs. Es gab nie Probleme. Dann gab es den Wechsel, ist aber jetzt auch schon sicher 3 Jahre her. Ich wollte wissen, ob man diese Ösen für die Fußmattenfixierung anbringen kann. Ist ja gerade bei solchen Fußmatten möglich, dass die sich auf die Pedalerie schieben. Habe bis heute keine Antwort bekommen. Also ist diese Firma keine Option mehr für mich. Ich werde jetzt auch einen Komplettsatz für 30% des Hüther-Preises kaufen und als "Verschleißteil" ansehen. Wenn das Teil nach 30.000 km nicht mehr schön ist, kaufe ich wieder neue. Kostet kaum mehr als gute Wischerblätter.