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Eber

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Alle Beiträge von Eber

  1. Nein, dann bricht der ÖPNV zusammen. Die Züge laufen ja jetzt schon an der Belastungs- und Taktgrenze und trotzdem kriegt man zur Rush-Hour nicht mal einen Stehplatz. Edit: Ich ergänze noch. Gerade im Radio gehört, daß man (=Söder) in Bayern in zehn Jahren den ÖPNV massiv ausbauen und für 1 Euro am Tag Gesamtnetzfahrten anbieten will. Das ist sehr zu befürworten. Wenn das System günstig und funktional ist, sollte man es unterstützen und nutzen. Momentan gibt es eben viel zu viele Ausschlußkriterien (ländliche Lage, Schichtdienst, allgemeine Insuffizienz). In Moskau fährt man für umgerechnet 80 Cent U-Bahn-Gesamtnetz. Taktfrequenz 90 Sekunden, Bezahlung mit Near-Field-CC, überall kostenloses W-LAN. Man kommt sich hier vor wie in der Dritten Welt.
  2. So ist es. Mit den jetzt schon an der Belastungsgrenze operierenden öffentlichen Verkehrsmitteln käme es zum sofortigen Kollaps, wenn man die Autos ad hoc aussperren würde. Da muß die Infrastruktur gewaltig optimiert werden. Ich stehe da lieber zehn Minuten im Stau als auch nur eine Minute in einer vollen S-Bahn.
  3. Ganz vergessen zu schreiben: Das Video ist sehr gut. Es ist enorm zu begrüssen, wenn alle Kanäle bespielt werden. Top! Das ist ohnehin eine tolle Vielfalt auf dem Foto. Manta, RX-7, 100 Coupé! Sehr fein!
  4. Ja, das mache ich auch so. Hier in München wird ein großer Teil gut besuchter Oldtimerstammtische von großen Marken veranstaltet und dementsprechend sieht auch die Klientel aus. Dennoch kommen sehr viele Fahrer von Fremdmarken und sorgen für ein buntes Bild interessanter Fahrzeuge. Ich stelle mich gern mit dem Saab dazwischen. ;-)
  5. Ich habe 15 Jahre in München gewohnt, die erste Wohnung war 1200 Meter und die zweite 2500 Meter vom Marienplatz entfernt. Trotzdem bin ich (fast) alles mit dem Auto gefahren. Und das ging gut. Nach einiger Zeit kennt man die Tricks, die Schleichwege, die "geheimen" Parkplätze. Selbst der sehr gute Münchner ÖPNV war für mich inakzeptabel. Das ist aber persönliche Neurose - nicht allgemeingültig. Wollte nur zeigen, daß es geht und für manche (mich) eine Komfortentscheidung ist/war. Das kann natürlich jeder machen, wie er will. Es geht hier eher um Leute, die in die Stadt MÜSSEN. Pendler, Dienstleister, Handwerker. Und die, die schon drin wohnen und ein entsprechendes Auto haben. Die werden kalt enteignet. Man muß sich auch fragen, wie groß der Anteil an Euro1/2-Fahrzeugen in der aktuell zugelassenen Menge an Benzinern überhaupt ist. Ich schätze (!) zwischen 10 und 20%. Von diesem Verbot geht also keine relevante Steuerungs- oder Luftreinigungswirkung aus. Von mir aus könnte man es machen wie in London. Wer rein will, zahlt. Und wer drin wohnt oder arbeitet, eben nicht. Das würde meiner Meinung nach besser funktionieren als bescheuerte Zonen auf der Basis völlig verquerer Schadstoffeinstufungen.
  6. Ist das eine ernst gemeinte Frage? Das Saab-Verdeck ist auch im Vergleich zu zeitgenössischen Wettbewerbern von herausragender Güte. Dennoch ist ein Stoffdach-Cabriolet natürlich prinzipiell lauter als die entsprechende Limousine.
  7. Man muß sich halt fragen, wieviel Realitätskohärenz durch die Auswahl der Meßstellen überhaupt vorliegen kann. Nicht selten gibt es (vermutlich berechtigte) Diskussionen über die Platzierung der Meßgeräte. https://www.merkur.de/wirtschaft/schadstoffwerte-in-muenchen-sind-messtationen-falsch-platziert-9671855.html Die Prämie ist halt hier viel zu unattraktiv. Alltagstaugliche Elektroautos sind trotz Prämie viel zu teuer. In Norwegen wurde extrem gefördert und das Ergebnis kann man ja sehen - der Marktanteil von Elektro und Hybrid ist über 50%. Der Markt ist steuerbar. Aber wenn VW dem Endkunden mehr Geld dafür gibt, wenn er einen Diesel kauft als der Staat für ein Elektrofahrzeug, dann kauft der Deutsche weiterhin einen Diesel.
  8. Ich hatte ehrlich gesagt ein paar Sekunden darüber nachgedacht, meinen Motor da reinzutransplantieren, wenn der Aero auseinanderfällt. Aber so toll ist er dann doch nicht und ich weiß, was für einen Aufwand es bedeutet, Unirot in schön hinzukriegen. ;-)
  9. Der sieht blechmäßig wirklich unglaublich gut aus. Aber warum ist das Auto auf den Bildern der eBay-Kleinanzeige innen so naß? Hat er den Innenraum auch gekärchert?!
  10. Einer der wenigen Fälle, in dem das Dachzelt stabiler ist als das Auto.
  11. Sehr peinlich.
  12. Eber hat auf felicad's Thema geantwortet in Hallo !
    Hm, war Unsinn, sorry. Scheinbar klicke ich das immer gleich weg beim durchschalten. Danke für die Richtigstellung!
  13. Eber hat auf felicad's Thema geantwortet in Hallo !
    Ah, kann das der CC noch? Beim CS wird nur die niedrigste Spannung beim Start angezeigt. Eine Daueranzeige gibt es nicht.
  14. Aktuelle "Motor Klassik", Feature "Fünf Oldtimer ab 3000 Euro":
  15. Eber hat auf raik99's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Das ist ja cool. Neulich habe ich in irgendeiner Autozeitschrift gesehen, daß sowas gerade wieder von Bose oder Burmester gemacht wird. Es gab also alles schon mal. ;-)
  16. Eber hat auf felicad's Thema geantwortet in Hallo !
    Warum nicht das klassische Voltmeter?
  17. Gilt nicht für Autos. H4-/H1-/H7-Nutzung weiter möglich, da gebündelte Lichtquelle. Näheres im Internetz. ;-)
  18. Reine Verkaufsbezeichnung, der Rumpfmotor ist immer ein B207x (vom 1,8t bis zum 2,0T Aero).
  19. Das ist genau meine Meinung. Die Auswahl des Fahrzeugs sollte derart erfolgen, daß der Auslieferungszustand möglichst genau dargestellt wird. Dieser ist abzubilden, Abweichungen müssen genannt werden. Zeitgenössische und andere Veränderungen, und seien sie auch geschmackvoll, sind zu vermeiden (außer in einem 80s-Bad-Taste-Special).
  20. Meine Schwiegereltern waren E60-Early-Adopter und haben 2003 einen der ersten 530d-Handschalter gekauft. Völlig bescheuerte Kombination m. E., für eine Limousine mit dem (damals) größten Diesel hätte eine Automatik viel besser gepaßt als ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Das Auto habe ich am Anfang fast gehaßt. Natürlich hauptsächlich, weil es ein Diesel ist. Aber auch mit dem Design, vor allem im Innenraum, konnte ich nichts anfangen. Das Auto war relativ einfach ausgestattet, so daß die Materialien wirklich schäbig waren (was mit dem Facelift verbessert wurde) und viele offene Flächen entstanden, wo sonst Schalter gewesen wären. Und natürlich die bereits angesprochene Aufgabe der Fahrerorientierung. Als großer Fan von BMWs aus den 80ern und 90ern war das eigentlich das Schlimmste. Inzwischen habe ich meinen Frieden mit dem Wagen und der Baureihe gefunden. Aus heutiger Sicht war das Bangle-Design (zu?) progressiv und wirkt heute noch frisch. Die großen Flächen sind angesichts der heutigen Kantenmanie eine Wohltat. Der Entwurf ist viel weniger nervös als alle (Fünfer), die nach ihm kamen. Ich habe es schon einmal geschrieben: wenn man den E60 als Nachfolger des (auch nicht häßlichen) F10 präsentiert hätte - das hätte funktioniert. Heute freue ich mich über jede E60-Limousine, die ich sehe. Retrospektiv war das ein gutes Auto. Die unbestreitbaren Qualitäten der Baureihe (gute Motoren, gutes Fahrwerk) hat man in eine Hülle verpackt, die nicht optimal in die Zeit gepaßt hat. Viele haben natürlich der vermeintlich klassischen BMW-Linie nachgetrauert, mit der z. B. beim Dreier viel sanfter gebrochen wurde. Den o. g. E60 meiner Schwiegereltern gibt es immer noch. Man fährt damit die Gartenabfälle weg. ;-) Das Auto hat nie Probleme gemacht und ist halt einfach noch da. Auch das ist eine Qualität, die man dem E60 rückblickend zugestehen muß. Da ist er ganz BMW geblieben.
  21. Bangles Werk habe ich auch erst verhältnismäßig spät schätzen gelernt. Den E60 könnte man heute noch als Nachfolger des F10 verkaufen. Die Innenräume waren in der Tat anfangs sub-par.
  22. Ja, allerdings. Elektromobilität ist stellenweise gut, aber das hier ist Blasphemie.
  23. Statistikverfälschung! Fake News!! So sad!!! Natürlich meinte ich „Teilnehmer“.
  24. Contour sieht so aus (ist Leder, ich weiß, aber die Führung der Nähte ist bei Velours genauso):
  25. 80% der Befragten wollen die Abschaffung der Zeitumstellung. Vielleicht bewegt sich ja doch mal was. http://www.spiegel.de/politik/ausland/sommer-und-winterzeit-der-zeitumstellung-schlaegt-die-stunde-a-1225549.html

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