9-5 wieder aufbauen

Stimmt, ab 2004 gab es die Änderung der KGE und des Motorblocks. Ich hatte fälschlicherweise 2005 im Kopf.
 
....Einen zu kurzen Riemen würde ich nicht verbauen - der Spanner sollte schon ziemlich in seiner Mittelstellung stehen.
Und ich persönlich lasse auch die Mittelrolle nur in Notfällen aus (ganz kurzer Ersatzriemen im Kofferraum).
OK und danke für die Empfehlung, ich habe soeben den mit der korrekten Länge bestellt.

@erik : Ja, laut Verkäufer war der Spender ein MJ 2002, was sich auch am Getriebe zeigt, denn das ist dasjenige, das nur ein Jahr verbaut wurde, 5-Gang-Automatik ohne Schaltpaddel. Ich habe ja beides zusammen für einigermaßen kleines Geld erwerben können.

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User-Name "@erik" korrigiert
patapaya
 
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Wie gesagt, wahrscheinlich hat der 2002er irgendwann ab 2004 einen Motorschaden gehabt und einen Austauschmotor bekommen.
 
Moin, ich habe eine weitere Frage:
Der Ventildeckel (VD), der sich auf dem Austauschmotor befindet, hat einen zerbröselten Ölfallenanschluss. Nun denn, dachte ich, kein Problem, dann nehme ich den Anschluss aus dem VD des alten Motors raus und stecke ihn einfach in den VD des Austauschmotors. Der Anschluss ließ sich jedoch irgendwie nicht herausziehen. Kein Problem, dachte ich, dann baue ich halt den alten VD aus und versuche, den Anschluss von innen herauszudrücken. Gesagt, getan, nur liegt der Anschluss unter dem mit Nieten befestigten Blechdeckel, ich komme also nicht da dran.
Kennt jemand von euch den Weg, das Teil zerstörungsfrei auszubauen? OK, wenn das nicht geht, muss ich halt den gesamten Deckel tauschen, was allerdings blöd ist, da unter dem bereits wieder auf dem Ersatzmotor installierten VD eine neue Original-SAAB-VD-Dichtung verbaut ist.
IMG_0050.jpg
 
Der Anschluß ist bei den Motoren ab 2004 halt auch anders. Die KGE-Leitung die da drauf gehört ist komplett anders und nicht kompatibel.

Entweder alle Peripherie passend zum neuen Motor besorgen und verbauen, oder halt alte Peripherie inkl. Ventildeckel vom alten Motor.

Ich persönlich bevorzuge da immer alles so zusammen zu verbauen, wie es jeweils zu dem Motor gehört. Bei Mischmasch muß man genau aufpassen, ob man sich nicht irgendwo selbst ein Beinchen stellt weil irgendwo ein Querschnitt anders ist und Anschluß anders usw. ...
 
Moin @erik, der Ersatz-Motor hat den identischen Anschluß der KGE wie der alte, da ist wohl seinerzeit lediglich nur der Motorblock mal getauscht worden, der Rest wurde vom Motor des MJ 2002 daran angebaut. Ich muss also nur den Anschluss der KGE-Leitung umsetzen.
 
Ahja, dann haben die vielleicht nur nen Ersatzblock genommen, Zylinderkopf inkl. Ventildeckel vom alten. Schöner Bastard. :biggrin:
 
Hauptsache, ich bekomme ihn im zu restaurierenden 9-5 ans Laufen :rolleyes:
 
Moin, ich habe eine weitere Frage:
Der Ventildeckel (VD), der sich auf dem Austauschmotor befindet, hat einen zerbröselten Ölfallenanschluss. Nun denn, dachte ich, kein Problem, dann nehme ich den Anschluss aus dem VD des alten Motors raus und stecke ihn einfach in den VD des Austauschmotors. Der Anschluss ließ sich jedoch irgendwie nicht herausziehen. Kein Problem, dachte ich, dann baue ich halt den alten VD aus und versuche, den Anschluss von innen herauszudrücken. Gesagt, getan, nur liegt der Anschluss unter dem mit Nieten befestigten Blechdeckel, ich komme also nicht da dran.
Kennt jemand von euch den Weg, das Teil zerstörungsfrei auszubauen? OK, wenn das nicht geht, muss ich halt den gesamten Deckel tauschen, was allerdings blöd ist, da unter dem bereits wieder auf dem Ersatzmotor installierten VD eine neue Original-SAAB-VD-Dichtung verbaut ist.
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Moin.....den Nupsi kannst du für kleines Geld neu kaufen.

https://www.skandix.de/de/fahrzeug-...ussstutzen-kurbelgehaeuseentlueftung/1016500/

Mal mit einem Heißluftfön warm machen, mit sanfter Gewalt ziehen und dabei etwas abknicken, da ist am Ende so ein kleiner Haken, bei mir ist er dann raus geflutscht;)
 

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So, Endspurt. Die Karosserie ist von hinten bis vorne durchrestauriert, auch die diversen zuvor verrostet gewesenen Leitungen vorne im Bereich des Motors. Rost gibt es dort nicht mehr, zumindest finde ich keinen mehr. Das werde ich aber regelmäßig kontrollieren, deswegen habe ich die zuvor verrosteten Bereiche mit weißem Brantho-Korrux 3in1 beschichtet, da sieht man rostbraun sofort wieder.
Morgen werden die rostmäßig überholten von Aero-world erworbenen Bremssättel an die bereits wieder installierten Federbeine (manno, die Dinger ohne Hilfe wieder einzubauen, ist schon eine Herausforderung) angebracht, die Stahlflexleitungen montiert und dann die Bremsleitungen entlüftet. Danach werde ich den Motor wieder einbauen, dafür nehme ich mir viele Tage Zeit, da ich unglaublich viele Kabel und Rohre vernünftig wieder anschließen muss, insbesonder die von der Gasanlage. Dann noch ein paar Kleinigkeiten wie Innenraumluftfilter wechseln, Karosserie aufhübschen, polierte Scheinwerfer wieder einbauen, Carglass Reparatur Frontscheibe (da ist ein dicker Steinschlag, hoffentlich nicht im Fahrersichtbereich, aber wohl nahe dran), dann geht das Auto zu Borghardt zum Spur und Sturz einstellen lassen und für die LPG Doku für HU/AU bei autogaszentrumpaderborn.de, dann (hoffentlich problemlos!) AU/HU ohne Probleme, und ab Mitte August die Anmeldung.
 
Viel Spaß beim Ein- und Zusammenbau, dass ist wie eine Belohnung nach der ganzen Rost-Schlacht.
Ich drück die Daumen, dass es alles so klappt wie geplant.
 
Tja, ist wohl alles nicht so einfach...
Die Bremssättel und die Stahlflexleitungen habe ich heute montiert, die Bremsleitungen entlüftet. Leider mit einem wenig guten Resultat. Ich habe zuvor den Fehler gemacht, der hier
von @Flemming beschrieben ist. Also gebrauchten HBZ eingebaut und danach ohne zu entlüften mal ganz durchgetreten.
Auf jeden Fall ist es jetzt nach 2-maligem längerem Entlüften so, dass das Bremspedal erst nach mehrmaligem Treten Druck aufbaut, beim ersten Treten kann ich recht weit durchtreten. An sich etwas, wo ich zuerst auf noch im System verbliebene Luft schließen würde, aber ich habe die Bremsflüssigkeit recht lange aus den Bremssätteln laufen lassen, Blasen waren nicht mehr erkennbar.
Deswegen habe ich mir heute Nachmittag bei Autodoc einen Bosch-HBZ für ca. 106 € bestellt und hoffe, dass nach Einbau des Neuteils die Bremse wie vorgesehen funktioniert.
 
Die Belagfedern an den Bremssätteln sitzen aber so wie sie sollen?
 
Ich habe es mir gerade nochmal angesehen, möglicherweise habe ich da einen Fehler gemacht. Am Freitag gehts weiter, dann weiß ich mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
So "kann" man die Belagfeder nämlich auch montieren, und das fühlt sich dann genauso an wie eine nicht entlüftete Bremse.

2013_1220_152356_hf.webp
 
Du siehst, du bist nicht der Einzige, dem das passiert.
Und nein, das war nicht die erste Bremse, die ich gemacht habe, bei der mir das passiert ist. :eek: :cool: :redface:
Aber nun nie wieder... :rolleyes:
 
@patapaya : Nochmals vielen Dank für den Tipp. Obwohl heute für mich keine Werkstattarbeit angesagt war, bin ich dennoch schnell mal hin und habe die Belagfedern jetzt korrekt montiert. Jetzt ist beim Treten des Bremspadals alles so, wie es sein soll.

Sehr gespannt bin ich darauf, wie es sein wird, wenn der Motor wieder läuft. Beim Kauf war es so, dass die Bremse zwar funktioniert hat, aber dass es sich beim schnellen Treten des Bremspedals wie durch zähen Honig anfühlte. Hier im Forum hatte ich gelesen, dass das am Bremskraftverstärker liegen könnte. Das ist das einzige bewegliche Teil der Bremse, das ich nicht gewechselt habe. HBZ, alle Bremssättel und Unterdruckpumpe sind jetzt ausgetauscht. An der Kontaktfläche zwischen HBZ und Bremskraftverstärker war die Oberfläche angerostet, das könnte eine Undichtheit bewirkt haben. Deswegen habe ich es geglättet und rostgeschützt. Ich bin gespannt....
 
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