Laufrichtung der Felgen

Deswegen sag ich das (beim ersten Mal) gerne gleich dazu... :rolleyes:
 
Zudem gibt es das bei keinem anderen Hersteller.
Na, na, na! ;-)

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Schöner Artikel .... der Verfasser kennt offensichtlich nicht die Gurkenhobel ... ist aber weiter nicht schlimm.:smile:
 
Irgendwie beschleicht mich beim Lesen des Artikels das Gefühl, dass einige davon ausgehen, dass die Bremse Luft produziert oder vernichtet. Da zum Kühlen ein Luftstrom nötig ist, dürfte es egal sein, ob welche Richtung der geht. Interessant ist aber der Volumenstrom. Und das dürfte selbst bei der selben Felge von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp unterschiedlich sein.
 
Na die Richtung der Luftströmung wird doch konstruktiv vorgegeben. Zwar hat der Saab sowas nicht, aber bei vielen Autos sieht man doch sogar spezielle Einströmöffnungen vorne in den Radkästen. Da erscheint eine Turbine zum Ableiten nach außen ja irgendwie folgerichtig.
 
Das meinte ich mit von Typ zu Typ. Und ohne Windkanal oder Simulation wäre ich da vorsichtig wo welche Druck und Strömungsverhältnisse herrschen. Außer man hat Trichter, die die Bremsen mit Staudruck versorgen wie z.B. in der F1. Selbst Stege mit geschlossener Außenseite sorgen für Verwirbelungen.
Naja, für die allermeisten bleibt es eine rein optische Sache.
 
Naja, für die allermeisten bleibt es eine rein optische Sache.
Hatte ich schon in#2 geschrieben, könnte man endlos diskutieren, spätestens wenn die Fahrzeuge dann mit Winterrädern gefahren werden, ist die Auslegung der Turbine egal. :ciao:
 
Waren nicht die Ronal Turbo Felgen, bzgl. besserer Kühlung der Bremsen, dahin gehend konzipiert?!
 
Die Temperatur der Bremsscheibe, die zwischenzeitlich auch mal rotglühend werden kann, wird an die Felge weitergeleitet.
Und damit bin ich mit meiner Physik fertig.
Eine zusätzliche Bremsenkühlung durch die Form der Felgen...sehe ich im marginalem Bereich.
Zumal es bei Regen genau das Gegenteil bewirkt. Dann wird nämlich auch mehr Spritzwasser angesogen und die Bremsscheibe naß...Fading ist dann sofort eingeplant.
Und dies wäre nicht im Sinne des Fahrzeugherstellers.

Bei der Theorie, es wird Luft in Richtung Bremse geschaufelt, müsste die Felge quasi frei vom Bremsstaub bleiben.
Kenne ich nicht.

Für ganz simpel gestrickte User bietet Hirsch ganz große Bremsen an...und dazu ganz große Felgen aus Magnesium.
Da passt nicht nur die Bremse rein, sondern auch die Temperaturabführung. Ganz ohne Gurkenhobel/Flügel-Design.

Wenn BMW oder Porsche extra Luftkanäle für die Bremsen verbaut hat, blasen diese genau auf die Bremssättel und der Staub wird nch aussen geblasen.
Da wäre ein Design vom "Gurkenhobel" contraproduktiv.

Ich sehe eher die Masse der Alufelge als thermischer Ableiter für die Bremse sinnvoll. Und da der "Gurkenhobel" recht massiv ist, wird diese Felge den Job gut übernehmen.
Zeitgleich ist die Felge gut zu pflegen und durch die relativ kleinen Öffnungen bleibt der Bremsstaub auch innen.

......
Eine Stahlfelge ist wesentlich dünner und leichter. Und bringt ebenfalls die Bremsentemperatur nach aussen.
Hat nichts mit Design zu tun, sondern mit dem Material. Stahl kann in dem Fall schneller Energie aufnehmen und abgeben. Aber nicht soviel.
Bei sportlichen Fahrzeugen hat man dann Alufelgen genommen, mit doppelt soviel Masse, aber genauso schwer.

ich bin hoffentlich niemandem auf den Fuß getreten.
Aber Physik und Chemie waren immer meine Stärken in der Schule. :biggrin:
 
Bis auf eine Stelle gebe ich dir recht.

Die Stahlfelgen können die Wärme weit schlechter aufnehmen.
a) leitet Alu Wärme deutlich besser als b) ist die Berührfläche bei Stahlfelgen typischerweise sehr klein während die meisten Alufelgen flächig anliegen. Der Wärmeübergang ist also bei Stahl auch noch deutlich schlechter.
 
...


Bei sportlichen Fahrzeugen hat man dann Alufelgen genommen, mit doppelt soviel Masse, aber genauso schwer.

ich bin hoffentlich niemandem auf den Fuß getreten.
Aber Physik und Chemie waren immer meine Stärken in der Schule. :biggrin:
Wenn die doppelte Masse genauso schwer ist, dann hat sich die Schwerkraft geändert.[/Klugscheiß]
 
Man nehme 3 gleiche Fahrzeuge. Einmal mit Stahlfelgen, einmal mit normalen Alu-Felgen, und einmal mit angeblich optimierten Design für eine bessere Bremsenkühlung.
Damit fahren wir auf eine Rennstrecke und bremsen 3x hintereinander von 150 km/h auf 0 km/h ab.
Das Ergebniss wird gleich sein. (bis auf den Bremsweg. Der kann um ein paar Meter beim ersten Bremsvorgang variieren.)
Nach dem dritten Bremsvorgang sind die Bremsbeläge förmlich verbrannt, ausgeglüht, und die Bremsscheiben sind blau angelaufen und krumm.

Solche Aktionen kommen im wirklichen Leben kaum vor...eher selten...bei Fahrern, die gerne auf der BAB links fahren und möglichst schnell unterwegs sein wollen.

Ich kenne unzählig viele Bremsen, die nach einer "Notbremsung" von 200 km/h auf 0 fix und fertig waren. Und da war die Felge absolut völlig egal.

Bei Rädern, also Felgen incl. Reifen spricht man von "ungefederten Massen".
Und nicht von Gewichten.
Angeblich ist die Anziehungskraft auf der Erde auch nicht gleich. Zwischen den Polkappen und Äquator gibt es einen Unterschied von ca. 0,01NM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Newton ohne Meter, wenn es um eine Kraft geht....
 
Dies Situation kommt in jedem Test von z B. AMS vor, das gehört zu den aktuellen Grundqualitäten.
Und die Bremse zerlegt sich normalerweise nicht nach 3 Mal herunterbremsen. .
Zur Saab Aero92: der Hersteller hat einen hohen Aufwand getrieben um das Design so zu realisieren. Das wird auch technische Gründe gehabt haben, ich würde das bei einer Technikpioniermarke wie Saab einfach mal voraussetzen.
 
.....Angeblich ist die Anziehungskraft auf der Erde auch nicht gleich. Zwischen den Polkappen und Äquator gibt es einen Unterschied von ca. 0,01NM.
... also ganz so schlecht wie Du immer schreibst, kannst Du in Physik nicht gewesen sein.:hello: Allerdings ist es nicht die Anziehungskraft die geringer wird, sondern am Äquator wirkt die Zentrifugalkraft/Fliehkraft gegen die Erdanziehung.

Das ist übrigens der Grund, weshalb man Raketenstarts in den Weltraum in Äquatornähe durchführt. Ich habe das in anderem Zusammenhang irgendwo im Forum schon mal geschrieben: Das Gewicht eines Körpers kann man auch als Summe aller Kräfte, die auf ihn wirken, ansehen.
 
... also ganz so schlecht wie Du immer schreibst, kannst Du in Physik nicht gewesen sein.:hello: Allerdings ist es nicht die Anziehungskraft die geringer wird, sondern am Äquator wirkt die Zentrifugalkraft/Fliehkraft gegen die Erdanziehung.

Das ist übrigens der Grund, weshalb man Raketenstarts in den Weltraum in Äquatornähe durchführt. Ich habe das in anderem Zusammenhang irgendwo im Forum schon mal geschrieben: Das Gewicht eines Körpers kann man auch als Summe aller Kräfte, die auf ihn wirken, ansehen.
:top:
 
Jungs...ihr seid die Geilsten!!!...von der aerodynamischen Alufelge bis zur Raumfahrt-Technik...und das im Forum für olle 99-900. :biggrin:
:party::party::party::party:
 
... also ganz so schlecht wie Du immer schreibst, kannst Du in Physik nicht gewesen sein.:hello: Allerdings ist es nicht die Anziehungskraft die geringer wird, sondern am Äquator wirkt die Zentrifugalkraft/Fliehkraft gegen die Erdanziehung.

Das ist übrigens der Grund, weshalb man Raketenstarts in den Weltraum in Äquatornähe durchführt. Ich habe das in anderem Zusammenhang irgendwo im Forum schon mal geschrieben: Das Gewicht eines Körpers kann man auch als Summe aller Kräfte, die auf ihn wirken, ansehen.
(Klugscheißmodus ein)
Allerdings ist laut Wikipedia aus einer Messung aus 2013 die Erdbeschleunigung auf dem Gipfel des Nevado Huascarán mit nur 9,7639 m/s² weltweit am geringsten. Ist aber auch nicht so weit vom Äquator entfernt.
(Klugscheißmodus aus)
 
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