Veröffentlicht Oktober 17, 20222 j Insbesondere bei den 15" und 16" am 4er Lochkreis, original Felgen, habe ich immer das Problem, dass die Schrauben korrekt angezogen beim Wechsel zunehmend schlecht zu lösen sind. Dieses krönte gestern in 3 gebrochenen Hazet, 2 Gedore, einer Dowidat 19er Nuß. Zuvor mussten 2 Kraftnüße ihr Leben lassen. Nachdem auch ein Radkreutz zerstört war, kam die Bohrmaschine. Die Mitte wurde ordentlich getroffen, Tiefe exakt Übergang Kegel zum Gewinde. Ein TX 60 reingewämmst, mit normaler Ratsche von Hand ausdrehbar. Frage daher, Schrauben mit losem Kegel oder womit den Kegel "schmieren"?
Oktober 17, 20222 j Mit welchem Drehmoment ziehst Du die Schrauben denn UNGEFETTET an? Das Fett verringert die Reibung im Gewinde, somit hast Du einen höheren Anpressdruck auf dem Konus.
Oktober 18, 20222 j Mit welchem Drehmoment ziehst Du die Schrauben denn UNGEFETTET an? Das Fett verringert die Reibung im Gewinde, somit hast Du einen höheren Anpressdruck auf dem Konus. Fett am Gewinde von Radschrauben? Wer macht denn sowas?
Oktober 18, 20222 j Fett am Gewinde von Radschrauben? Wer macht denn sowas? Die Diskussion ist schon oft geführt worden. Ich sorge jedenfalls dafür, dass ich mit einem sauber definierten Anzugsmoment befestige. Dazu wird das Gewinde sauber gemacht und leicht eingefettet.
Oktober 18, 20222 j Fett am Gewinde von Radschrauben? Wer macht denn sowas? Naja, Saab sagt Ölen. Ich nehme auch Fett. Aber eben bitte nur am Gewinde, nicht am Kegel. Der gehört blank sauber gemacht. Damit hat man da recht definierte Bedingungen. Was im Gewinde aber nicht geht, insbesondere in der Nabe. Deshalb dort schmieren.
Oktober 18, 20222 j Nur dort das bei beweglichen Konus nur bedingt. OK, Gewinde kann man da auch schmieren.
Oktober 19, 20222 j Hauchdünn (!) Plastilube ist bei mir bei allen Fahrzeugen seit ich das Zeug kenne drauf. Ich habe nie ein Rad verloren und noch nie Probleme beim lösen gehabt. viele Grüße Matthias
Oktober 19, 20222 j Naja, Saab sagt Ölen. Ich nehme auch Fett. Aber eben bitte nur am Gewinde, nicht am Kegel. Der gehört blank sauber gemacht. Damit hat man da recht definierte Bedingungen. Was im Gewinde aber nicht geht, insbesondere in der Nabe. Deshalb dort schmieren. Hm, und ich hab das immer genau andersherum... Nur den Konus gefettet. Auch wegen dem Rostrand, der sich an Stahlfelgen gern um die Schraube herum bildet.
Oktober 19, 20222 j Seit ich am 9-3I meine Schrauben am 5er Lochkreis über Kreuz hängend mit dem DMS erst mit jeweils 50Nm, dann über Kreuz mit jeweils 110Nm anziehe, habe ich nie Probleme mit dem Lösen. Vorher Jahrelang mit dem Radkreuz nach Gefühl angezogen, da gab es schonmal Probleme mit dem Lösen per Radkreuz, dann gefixt, in dem ich mit drübergestülptem Rohr gelöst habe. Lösen tu ich nun immer mit der Teleskopknarre mit Verlängerung und 17er Kraftnuss. Geht butterweich, gefettet habe ich nie. Wenn man Nüsse von Markenherstellern, inklusive Kraftnüsse schrottet und Radkreuz - gefettet hin, gefettet her - läuft dann nicht irgendwas grundsätzlich schief? Wie kann man da ein Radkreuz beschädigen? Wieviel hält eine 19er 1/2" Kraftnuss aus? Also 1/2" Knarren laut ISO doch mal mindestens 500Nm.... Über was für Drehmomente reden wir?
Oktober 19, 20222 j Hm, und ich hab das immer genau andersherum... Nur den Konus gefettet. Auch wegen dem Rostrand, der sich an Stahlfelgen gern um die Schraube herum bildet.Ja, das Rostproblem ist bekannt. Aber es ist wie oben von mir beschrieben. Sowohl gemäß Saab (s.u.a. WIS) aber auch gemäß der Betrachtung aus dem klassischen Maschinenbau. Relevant ist für die Festigkeit nicht da Drehmoment sondern es wird die Anpresskraft ausgelegt. Diese ergibt mit der Gewindesteigung und einem angenommenen Reibbeiwert dann ein Drehmoment. Damit also die gewünschte Anpresskraft (oder Zugkraft auf die Schraube / Bolzen) erreicht wird, muss sich die Reibung im spezifizierten Bereich befinden. Das erreicht man im Gewinde durch Ölen/Fetten und auf der glatten Anlagefläche entsprechend durch Reinigen / Vorbehandeln. Da auch am Kopf ein größerer Durchmesser wirksam ist soll das Drehmoment, dass zu Lösen erforderlich ist im wesentlichen durch die Anpresskraft und Reibbeiwert am Kopf bestimmt werden. Deshalb soll es da trocken bleiben. Wenngleich ich aber davon ausgehe, dass da kaum Fett in der Verbindung bleibt sondern fast alles raus gerückt wird. Und somit habe ich keine Angst, dass sich bei dir deswegen eine Schraube löst. Dass passiert viel eher durch Verschmutzungen (oder Farbe) an der Anlagefläche der Felge an der Nabe (insb. Alufelgen) wenn sich da dann was setzt.
Oktober 19, 20222 j Dankeschön, gut! Mein Schrauber hat mich mal beim Raufziehen neuer Reifen beiseitegenomen und mich geheißen, alle meine Radschrauben bitte gleich dort zu entfetten, also gänzlich. Hab ich dann auch brav gemacht.
Oktober 19, 20222 j Dann mal anders von meiner Seite gefragt: Der TE hat "...immer das Problem, dass die Schrauben korrekt angezogen beim Wechsel zunehmend schlecht zu lösen sind." Was ist die Root-Cause des Problems? Sollte das nicht geklärt und ggf. gefixt werden? Oder bin ich ein Exot, weil ich das Problem (auch mit ungefetteten Schrauben) noch nie hatte, in meinen 16 Saab-Jahren?
Oktober 19, 20222 j Gute Frage, zumal das Gewinde ja noch ziemlich intakt aussieht. Ich bin immer wieder erstaunt was Schlagschrauber so los bekommen. Sogar welche, die mit weniger Lösemoment angegeben sind als man statisch per Hebel versucht hat, bringen die Schrauben oder Muttern noch los. Richtigen Ärger habe ich mit den Schrauben bisher nur gehabt wenn die bis in die plastische Dehnung angezogen worden waren. (Von einer Zentralmutter mal abgesehen, die nur noch per Schweißbrenner + Stemmhammer los ging, aber das ist ja eine andere Baustelle). Aber dann geben die Schrauben und nicht das Werkzeug auf. Ich würde erstmal bei Gewinde Fetten und Konus blank machen bleiben. Letzteres ist natürlich bei einem losen Konus schwieriger. Die normalen Schrauben setze ich auf den Schrauber und mache sie mit Schleiffließ oder ggf. Schleifpapier rotierend sauber. Felge so weit möglich.
Oktober 19, 20222 j Hach ist das schön, der nächste Glaubensfragen-Thread. Sprechen wir hier über Motoröl? :) Ich bin auf der Seite, des 'nicht-fettens'. Ich gehe davon aus, dass (egal ob Fett oder Öl) dabei sich die Reibung am Gewinde verändert und letztlich der Anpressdruck der Radschraube auf die Felge beim gleichen Drehmoment erhöht. Letztlich glaube ich aber nicht, dass da ernsthafte Probleme entstehen. Zur Ursachenforschung (Glaskugel und so): verwendeter Drehmomentschlüssel defekt? (Der wird über die Jahre u.U. auch nicht besser) Gewinde der Nabe angenagt? Beim montieren nicht gereinigt? (Die Schraube macht den Eindruck als hätte sie schon so Manches in den Gewindgängen hängen)
Oktober 19, 20222 j Hach ist das schön, der nächste Glaubensfragen-Thread. Sprechen wir hier über Motoröl? :) Ich bin auf der Seite, des 'nicht-fettens'. Ich gehe davon aus, dass (egal ob Fett oder Öl) dabei sich die Reibung am Gewinde verändert und letztlich der Anpressdruck der Radschraube auf die Felge beim gleichen Drehmoment erhöht. Letztlich glaube ich aber nicht, dass da ernsthafte Probleme entstehen. Zur Ursachenforschung (Glaskugel und so): verwendeter Drehmomentschlüssel defekt? (Der wird über die Jahre u.U. auch nicht besser) Gewinde der Nabe angenagt? Beim montieren nicht gereinigt? (Die Schraube macht den Eindruck als hätte sie schon so Manches in den Gewindgängen hängen) Warum "erhöht" sich der Anpressdruck? Müsste man nicht sagen, bei verdreckten, verrosteten oder sonst wie verschammerierten Schraubengewinden erniedrigt sich der Anpressdruck? Wenn die Schrauben fabrikneu eingebaut werden, sind sie sauber und ich habe mal gelernt man soll die Schraubengewinde leicht fetten oder ölen .... das war aber vor 60 Jahren, vielleicht hat man heute "neue" Erkenntnisse.
Oktober 19, 20222 j Warum "erhöht" sich der Anpressdruck? Müsste man nicht sagen, bei verdreckten, verrosteten oder sonst wie verschammerierten Schraubengewinden erniedrigt sich der Anpressdruck? Wenn die Schrauben fabrikneu eingebaut werden, sind sie sauber und ich habe mal gelernt man soll die Schraubengewinde leicht fetten oder ölen .... das war aber vor 60 Jahren, vielleicht hat man heute "neue" Erkenntnisse. Ja, da stimme ich dir zu. Ich sprach aber vom Ölen/Fetten (Edit: da habe ich mich mit dem vorigen Post uneindeutig ausgedrückt). Das habe ich (vor 10 Jahren) vom Kfz-Meister so gelernt, dass das aus o.g. Gründen eigentlich nicht zulässig ist. Vielleicht gibt es da aber euch erneut 'neue' Erkenntnisse. Und trotzdem kann das Verdrecken dazu führen, dass die Schraube sich schlechter löst. Zumindest nach meiner Erfahrung hat sich das wieder Eindrehen rostiger und dreckiger Schrauben beim nächsten Wechsel gerächt mit schlechter Lösbarkeit.
Oktober 19, 20222 j Insbesondere bei den 15" und 16" am 4er Lochkreis, original Felgen, habe ich immer das Problem, dass die Schrauben korrekt angezogen beim Wechsel zunehmend schlecht zu lösen sind. Dieses krönte gestern in 3 gebrochenen Hazet, 2 Gedore, einer Dowidat 19er Nuß. Zuvor mussten 2 Kraftnüße ihr Leben lassen. Nachdem auch ein Radkreutz zerstört war, kam die Bohrmaschine. Die Mitte wurde ordentlich getroffen, Tiefe exakt Übergang Kegel zum Gewinde. Ein TX 60 reingewämmst, mit normaler Ratsche von Hand ausdrehbar. Frage daher, Schrauben mit losem Kegel oder womit den Kegel "schmieren"? [ATTACH]219515[/ATTACH] Ich traue es mich kaum zu fragen aufgrund deiner Schrauberkompetenz die du hier schon seit Jahren unter Beweis stellst, aber was sind das für Räder ? Für den 9000er , und gibt es ggf. Unterschiede beim Schraubenkonus zwischen Felge und Schraube? Mit welchem Drehmoment ziehst du an? Und passt das zu den Rädern/Felgen? Hab mal gehört es gibt Unterschiede? VG Frank
Oktober 19, 20222 j Autor Ich traue es mich kaum zu fragen aufgrund deiner Schrauberkompetenz die du hier schon seit Jahren unter Beweis stellst, aber was sind das für Räder ? Für den 9000er , und gibt es ggf. Unterschiede beim Schraubenkonus zwischen Felge und Schraube? Mit welchem Drehmoment ziehst du an? Und passt das zu den Rädern/Felgen? Hab mal gehört es gibt Unterschiede? VG Frank Kein Ding, ich glaube ja nur schrauben zu können ;-) daher jetzt ich wieder, es "backt" einfach der perfekt passende Kegel an der Felge an, das hat nichts mit Korrosion im Gewindebereich zu tun. Nach Aufbohren war es aus dem Handgelenk möglich. Spätestens 9-5 war in einer Kampagne eben aus diesem Grund ein Schraubentausch angesagt, das war dann die mit losem Kegel. Lösemoment? Ich mach eine Verlängerung ca. 1500mm, Stell mich da mit meinen 80 Kilo drauf. Nix. Hüpfen, die Nüsse knackten. Nach Bohren aus dem Handgelenk mit nicht echt passender Formschlüssigkeit, butterweich auszudrehen Es liegt am Konus der Originalbolzen zu original Felge. Fahrzeuge mit 19er SW und 4 Loch. Da ist der Konus schon mit massig Fläche.
Oktober 20, 20222 j Schwer lösbare Radschrauben Radschrauben sind keine Dehnschrauben und die Verbindung sollte deshalb immer mit einem passenden Drehmoment angezogen werden, um Schäden an Schrauben und Felgen zu vermeiden. Daher finden in unserem Betrieb nur Schlagschrauber mit Drehmomentbegrenzung der Marke Hazet Verwendung. Auf der Stufe 1 ist das Drehmoment auf 100 Nm begrenzt und die Schrauben werden anschliessend mit einem geeichten Drehmomentschlüssel mit dem korrekten Wert, welches zum Fahrzeug passt, angezogen. Tabelle mit den aktuellen Daten hängt in der Werkstatt und jeder Mechaniker hat Zugriff auf die Daten. Exoten werden per Internet ermittelt. Trotz fachgerechter Montage kann es dennoch zu schwer lösbaren Schraubverbindungen von Alu-Rädern kommen! Insbesondere, wenn das Material schon etwas älter ist und zwischendurch auch Stahlfelgen benutzt werden. Die Festigkeit der Schraubverbindung entsteht durch die Friktion im Gewinde und an der Anlagefläche des Kegel oder Kugel-Bundes der Schrauben. Korrosion kann das Gewinde schwergängig werden lassen und die Anlageflächen des Konus ebenfalls zu einer erhöhten Friktion führen, so daß ein erheblicher Kraftaufwand nötig ist, um diese Verbindungen zu lösen. Es gibt diverse Automarken oder deren Modelle, wo dieses Problem regelmässig auftaucht. Insbesondere, wenn die Radschrauben beim Wechsel der Räder immer gleich bleiben. Der Konus wird bei einer Stahlfelge nur Ringförmig im Sitz belastet und der Rest kann schlicht rosten. Wird dann eine Alufelge montiert, wird der komplette Konus belastet. Und ist dieser arg verrostet, erhöht sich die Friktion, da die Flächen rauh sind. Diese Probleme wird es immer geben. Es sei denn, wir verwenden immer wieder neue Radschrauben. Dies ist jedoch weder vorgeschrieben, noch erwünscht. Die Kosten möchte kein Kunde tragen. .................................................................................................................................................................................... Diese Doktor-Arbeit habe ich geschrieben, nachdem es eine Klage gab, wo mit Gericht und Anwalt gedroht wurde. Kauft neue Schrauben und alles ist gut.
Oktober 20, 20222 j Schwer lösbare Radschrauben Radschrauben sind keine Dehnschrauben und die Verbindung sollte deshalb immer mit einem passenden Drehmoment angezogen werden, um Schäden an Schrauben und Felgen zu vermeiden. Daher finden in unserem Betrieb nur Schlagschrauber mit Drehmomentbegrenzung der Marke Hazet Verwendung. Auf der Stufe 1 ist das Drehmoment auf 100 Nm begrenzt und die Schrauben werden anschliessend mit einem geeichten Drehmomentschlüssel mit dem korrekten Wert, welches zum Fahrzeug passt, angezogen. Tabelle mit den aktuellen Daten hängt in der Werkstatt und jeder Mechaniker hat Zugriff auf die Daten. Exoten werden per Internet ermittelt. Trotz fachgerechter Montage kann es dennoch zu schwer lösbaren Schraubverbindungen von Alu-Rädern kommen! Insbesondere, wenn das Material schon etwas älter ist und zwischendurch auch Stahlfelgen benutzt werden. Die Festigkeit der Schraubverbindung entsteht durch die Friktion im Gewinde und an der Anlagefläche des Kegel oder Kugel-Bundes der Schrauben. Korrosion kann das Gewinde schwergängig werden lassen und die Anlageflächen des Konus ebenfalls zu einer erhöhten Friktion führen, so daß ein erheblicher Kraftaufwand nötig ist, um diese Verbindungen zu lösen. Es gibt diverse Automarken oder deren Modelle, wo dieses Problem regelmässig auftaucht. Insbesondere, wenn die Radschrauben beim Wechsel der Räder immer gleich bleiben. Der Konus wird bei einer Stahlfelge nur Ringförmig im Sitz belastet und der Rest kann schlicht rosten. Wird dann eine Alufelge montiert, wird der komplette Konus belastet. Und ist dieser arg verrostet, erhöht sich die Friktion, da die Flächen rauh sind. Diese Probleme wird es immer geben. Es sei denn, wir verwenden immer wieder neue Radschrauben. Dies ist jedoch weder vorgeschrieben, noch erwünscht. Die Kosten möchte kein Kunde tragen. .................................................................................................................................................................................... Diese Doktor-Arbeit habe ich geschrieben, nachdem es eine Klage gab, wo mit Gericht und Anwalt gedroht wurde. Kauft neue Schrauben und alles ist gut. Danke für Deine Erfahrungen. Als ich meinen 9-3I 2006 gekauft habe, bekam ich neben den Sommerreifen auf Saab-Alus noch neue Winterreifen auf neuen Alus von Enzo. Und einen separaten Satz Schrauben. Ich habe die Schraubensätze immer strickt getrennt. Alle zusammen in einer Schachtel aufbewahrt. Nie ernste Probleme gehabt, seit ich mit DMS festziehe und mit Teleskopknarre löse erst recht nicht.
Oktober 20, 20222 j Danke für Deine Erfahrungen. Als ich meinen 9-3I 2006 gekauft habe, bekam ich neben den Sommerreifen auf Saab-Alus noch neue Winterreifen auf neuen Alus von Enzo. Und einen separaten Satz Schrauben. Ich habe die Schraubensätze immer strickt getrennt. Alle zusammen in einer Schachtel aufbewahrt. Nie ernste Probleme gehabt, seit ich mit DMS festziehe und mit Teleskopknarre löse erst recht nicht. PS: Bei mir sinds 5-Lochfelgen, Schrauben jeweils Sommer- und Winterräder mit festsitzendem Konus.
Oktober 20, 20222 j Drehmomentschlüssel werden kalibriert, nicht geeicht. - Sofern die Werkstätten sich um alle ihre Mess- und Prüfmittel kümmern... Unschön wird es für die Schrauben insb. dann, wenn derselbe Schlagschrauber zum Lösen und zum Festziehen verwendet wird (ohne weitere Änderung). Dann kann man den Drehmomentschlüssel anschließend auch weglassen... Ansonsten schadet es sicher nicht, ab und an einen Satz neue Radbolzen zu verwenden. Gerade wenn an anderen Stellen des Fahrzeugs teilweise weit teurere Dinge prophylaktisch getauscht werden. Ob Schmierung oder nicht, müsste Saab dereinst festgelegt haben - da könnte es auch Unterschiede zwischen GM-Saab und den älteren Exemplaren geben... Zur Lektüre empfiehlt sich den Interessierten eine Suche nach "Einführung in die Schraubtechnik" i. V. m. "Atlas Copco" Bearbeitet Oktober 20, 20222 j von elsch
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