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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

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Das mit dem Fenster wird bei heutigen Bussen schwierig.
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...und bei Omnibussen ist das dann aber schon wieder fast mit Massenmord gleichzusetzen !

 

die letzten Tage hat die Polizei hier um Karlsruhe zig Omnibusse aus dem Verkehr gezogen

von 18 Vernverkehrsbussen waren nur 4 Mängelfrei !!

 

http://landfunker.de/landfunker/detail.php?rubric=161&nr=98078

https://www.regio-news.de/ka/blaulicht-polizeimeldungen/430459-erschreckende-kontrolle-nur-vier-von-18-reisebussen-in-ordnung.html

...das ist für mich mehr als erschreckend....vor allem wenn man bedenkt wie schnell diese Busse zum Teil unterwegs sind !!

 

Da stehen im Artikel der regio-news keine Informationen, was die Beanstandungen an den Bussen konkret gewesen sind. Für mich ist das erneut eine Meldung, die unreflektierte Reaktionen provoziert - und dann zu so etwas wie "die Busse sind alle so unsicher, hast Du das gelesen?!!" führt.

 

Vielleicht waren es dreimal defekte Kennzeichenbeleuchtungen, vielleicht zweimal der Aufkleber zum Nothammer beschädigt, vielleicht, vielleicht, vielleicht - schlichtweg: wir wissen es nicht. Der Artikel liefert keine wertigen Informationen und ist eine schlechte Grundlage, davon Allgemeinaussagen zu treffen.

 

Zu den Geschwindigkeiten:

Ich bin viel auf deutschen Autobahnen unterwegs, zu allen Tag- und Nachtzeiten, und auch häufiger bei LKW- (85-90km/h) und Reisebustempo (allermeist Strich 100).

Mich hat noch kein deutlich schnellerer Reisebus überholt, ich bin auch noch nicht einem hinterhergefahren, der deutlich über 100km/h fuhr.

 

[mention=2122]LCV[/mention]:

Was tust Du zu den LKWs, die über südliche, westliche und nördliche Grenzen kommen? Warum stehen die bei Dir weniger im Verdacht - oder warum die, die aus östlicher Richtung kommen, mehr?

Bearbeitet von StRudel

[mention=4656]StRudel[/mention]: Irgendwo muss man anfangen, am besten dort, wo das größte Gefahrenpotenzial her kommt. Was hier bei uns aus dem Verkehr gezogen wurde, stammte größtenteils aus dem ehemaligen Ostblock. Es ist aber fragwürdig, Kontrollen irgendwo mitten im Land sporadisch durchzuführen. Da haben solche tickenden Zeitbomben u.U. schon 1.000 km zurückgelegt.
Wenn man EU Außengrenzen nimmt, dann passt es wieder.
Es ist schon auffällig, dass heute sehr oft Zugmaschine und Trailer aus unterschiedlichen Ländern stammen. Vor ein paar Tagen habe ich folgendes gesehen. Während die geleaste Zugmaschine mit bulgarischen Kennzeichen einen sehr gepflegten Eindruck gemacht hat, war der Trailer mit dänischem Kennzeichen eher schrottreif. Für die Zugmaschine fühlt sich der Unternehmer verantwortlich. Was er unter Zeitdruck als Trailer übernimmt kann er oftmals nicht prüfen.
Wobei auch bei den Zugmaschinen der Wartungszustand oft übel ist. Gerade Fahrwerk und Bremsen sind bei den km-Leistungen schon längst fertig bevor man es der Maschine von außen ansieht. Geplatzte Reifen und Turbos noch dazu.
seit ihr alle lkw-fahrer oder gebt ihr nur alteingesessene vorurteile wieder? ich bin seit über 35 jahren auf dem bock.in der regel sind die zugmaschinen aus den osteuropäischen staaten so neu oder alt wie unsere.macht ja auch sinn.euro 6 lkw zahlen nun mal weniger maut,brauchen weniger diesel.schwarze schafe gibt es überall.mich ärgert jeden tag das verhalten der jungs aus ost-südosteuropa.nicht der technische zustand ihrer trucks
in der regel sind die zugmaschinen aus den osteuropäischen staaten so neu oder alt wie unsere.macht ja auch sinn.euro 6 lkw zahlen nun mal weniger maut,brauchen weniger diesel

Nichts anderes habe ich geschrieben. Was mir eher Sorge bereitet sind die riesigen Trailerflotten, die den Hof der Spediteure überhaupt nicht mehr anfahren.

Naja eben. Es sind eben nicht altersschwache Kisten, die dann bei den Kontrollen auffallen und hier still gelegt werden. Sondern durchaus aktuelle Modelle. Nur die können bei den km, die da im Fernverkehr zusammen kommen, hinsichtlich Wartung überfällig sein. Kann man sich z.T. auch auf den Autobahnparkplätzen ansehen. Gerade Reifen sind ja offensichtlich.
seit ihr alle lkw-fahrer oder gebt ihr nur alteingesessene vorurteile wieder? ich bin seit über 35 jahren auf dem bock.in der regel sind die zugmaschinen aus den osteuropäischen staaten so neu oder alt wie unsere.macht ja auch sinn.euro 6 lkw zahlen nun mal weniger maut,brauchen weniger diesel.schwarze schafe gibt es überall.mich ärgert jeden tag das verhalten der jungs aus ost-südosteuropa.nicht der technische zustand ihrer trucks

Seh ich genau so. Es ist das Verhalten, z.B. das Missachten von Überholverboten.

 

Ein Thema das mich schon länger nervt: Ich wohne hier in einer Kleinstadt am inneren Rand des alten Stadtgebietes. Angrenzend nur Wohngebiete mit großenteils engen Straßen, vielen geparkten Fahrzeugen, engen spitzen Kreuzungen, praktisch keine Wendemöglichkeiten, aufgrund der Topographie Straßenverläufe mit starken Höhenänderungen insbesondere an Kreuzungen. Nun meine Beobachtung in den letzten 5 Jahren seit ich als Ruheständler zu Hause bin: Immer mehr lange LKW mit Auflieger nicht selten voll beladen, zu 80% mit osteuropäischen Kennzeichen, die hier reinfahren und offensichtlich Straßendurchfahrten suchen. Einer kam nicht mehr durch die Kurve an einer Kreuzung wegen vorschriftsmäßig (!) geparkter Fahrzeuge. Der Höhepunkt war ein LKW der über eine solche Kreuzung mit stark verändertem Höhenniveau aufgesessen ist, und nicht mehr vor und zurück konnte. Man musste mit einem mobilen 40t-Kranfahzeug nachhelfen.

 

Was ist der Grund für diese Entwicklung? Die fahren m.E. zumeist nach Google-Maps, also kein vernünftiges LKW-Navi. Hat mir einer auf Nachfrage mal bestätigt. Auch so ein Verhalten gehört entsprechend geahndet.

ist halt wie immer die Kombination aus allem.
Darf ich mal bitterböse sein? Eine mir gut bekannte ältere Dame aus Bayern pflegte immer zu sagen "kleine Sünden bestraft der liebe Herrgott sofort". Im Hinblick auf so manche Texte in der Bibel hab ich dann so manches mal gedacht, besonders zimperlich ist er beim Bestrafen aber nicht. -- ohne Gurt.

 

Nein, das ist er wahrlich nicht. Ich sehe in ihm gar den Erfinder der thermonuklearen Kriegsführung, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sodom_und_Gomorra.

 

Wollen wir hoffen, dass er bei den Mächtigen der Welt keine zu große Vorbildfunktion einnimmt.

Heute in der Lokalzeitung die Ergebnisse des Speedchecks Samstag nacht 3 Stunden auf der A6 ab Dreieck Viernheim Richtung MA-Sandhofen: 1600 Autos kontrolliert, davon 340 zu schnell Tagesschnellster mit Überschreitung von 86 km/h (statt 100 186 km/h). Der allerdings geht jetzt 3 Monate zu Fuß.

Bearbeitet von Marbo

Ich fahre fast jeden Tag mit gut 90kmh durch die Ortschaften....in der S5 Richtung HD HbF.
Ich fahre fast jeden Tag mit gut 90kmh durch die Ortschaften....in der S5 Richtung HD HbF.

 

Mit dem Auto wäre das in HD technisch auch gar nicht möglich :smile:

Aktuell habe ich vermehrt das Bedürfnis, verschiedene Fahrzeuge anzuhalten, den Fahrer oder Fahrerin zu ohrfeigen und zu fragen:"Wo ist der Lichtschalter?"

Was hier aktuell herumfährt, ist nicht normal: gar kein Licht an, 50%, die Licht anhaben fahren einäugig ...etc...etc

Graues Auto verschmilzt im grauen Asphalt und grauen Himmel, oder man denkt von vorn kommt ein Mopped/Motorrad. Gucken die Leute denn gar nicht mehr nach, ob da was funzt?

Gucken die Leute denn gar nicht mehr nach, ob da was funzt?

 

Wozu? Hat doch Tüff.

... und zwei Scheinwerfer sind dann 2 Motorräder. Könnte man in der Mitte durchfahren.
Naja, ich weiß sehr gut was sie meint. Mir ist es jetzt auch schon mehrfach passiert, dass mir auf einer Landstraße ein vermeintlich einspuriges Fahrzeug entgegen kam. Auch noch auf der Fahrerseite Abblendlicht UND Standlicht defekt. Das sieht nachts auch aus relativ geringer Entfernung noch aus wie ein Motorrad. Und wird dann im letzten Moment fürchterlich eng. Ist bei uns aber auch schon tödlich ausgegangen. Man könnte sagen zum Glück hat es den Einäugigen getroffen. Manche Leute sind scheint's wirklich lebensmüde.
Heute in der Lokalzeitung die Ergebnisse des Speedchecks Samstag nacht 3 Stunden auf der A6 ab Dreieck Viernheim Richtung MA-Sandhofen: 1600 Autos kontrolliert, davon 340 zu schnell Tagesschnellster mit Überschreitung von 86 km/h (statt 100 186 km/h). Der allerdings geht jetzt 3 Monate zu Fuß.

 

ohne jetzt eine alte Diskussion wieder aufzuwärmen sondern eher interessehalber. Ich kenne diesen Streckenabschnitt nicht. 100 Begrenzung klingt jetzt nicht nach Baustelle. Hat eine Geschwindigkeitskontrolle Samstag Nacht hier irgendwas mit Verkehrssicherheit zu tun oder geht es eher ums Prinzip bzw. Finanzaufbesserung der öffentlichen Hand?

Oder ist die Geschwindigkeitsbegrenzung hier sinnvoll und nötig?

Aktuell habe ich vermehrt das Bedürfnis, verschiedene Fahrzeuge anzuhalten, den Fahrer oder Fahrerin zu ohrfeigen und zu fragen:"Wo ist der Lichtschalter?"

Was hier aktuell herumfährt, ist nicht normal: gar kein Licht an, 50%, die Licht anhaben fahren einäugig ...etc...etc

Graues Auto verschmilzt im grauen Asphalt und grauen Himmel, oder man denkt von vorn kommt ein Mopped/Motorrad. Gucken die Leute denn gar nicht mehr nach, ob da was funzt?

 

 

Stimmt.....

Aber!!!

Derjenige welcher das Tagfahrlicht zur Pflicht gemacht hat, sollte solange den Hintern versohlt bekommen bis er lacht.....

Da fahren doch echt nur Transusen rum, mit diesen Tagfahrlichtschleudern. Die merken weder bei der zur Zeit vorherrschenden Witterung noch wenn es schon ganz dunkel ist, das sie noch kein Licht an haben......

Und die Lichtautomatik (wenn den vorhanden) arbeitet auch selten zufriedenstellend.

 

Aber autonomes Fahren geht bald...... Ja das können sie!!

 

Im Ernst, Tagfahrlicht ist die besch.... Erfindung überhaupt. Unsere neuen Iveco Dailys haben das ja nun auch (logisch ist ja Pflicht)..... Das verpennt der ein oder andere Fahrer auch mal, da leuchten vorne 2 Standlichter und der Tacho, sonst nüscht.

Stimmt.....

Aber!!!

Derjenige welcher das Tagfahrlicht zur Pflicht gemacht hat, sollte solange den Hintern versohlt bekommen bis er lacht.....

 

Und dann weiter, weil er lacht:mad: Was war eigentlich die Begründung für diesen Unsinn?

Fahrradfahrer sind auch solche Experten:rolleyes:

Im Ernst, Tagfahrlicht ist die besch.... Erfindung überhaupt.

Blöderweise werden bei gefühlt 75% der Fahrzeuge die Heckleuchten bei TFL-Betrieb nicht eingeschaltet. D. h. die Leute bratzeln von hinten unbeleuchtet durch Tunnels etc., weil Instrumentenbeleuchtung ist ja an, also wird das Licht schon auch an sein. Sehr nervig.

Bearbeitet von Eber

Schlimmer als Tagfahrlicht, das bei einigen Autos schon blendet, ist der unsachgemäße Einsatz von Nebelscheinwerfern und -schlussleuchten.

Es gibt ja sogar Leute, die immer mit eingeschalteten Neblern (vorn) fahren. Ich habe mal einen gefragt, wieso. Er: Sieht irgendwie geil aus!

Und hinten meistens vergessen, obwohl gar kein Nebel mehr da ist.

Und wenn bei dickem Nebel ein Fahrzeug aufschließt, sollte man die Heckleuchte abschalten und der Hintermann die Nebelscheinwerfer. Im kleinen

Konvoi reicht es, wenn Nebelscheinwerfer ganz vorn und Nebelschlussleuchte ganz hinten an sind. Ansonsten blendet man sich nur unnötigerweise.

Würde man elektronisch programmieren, daß bei eingeschalteter Nebelleuchten (vorn UND hinten) das Fahrzeug nur noch maximal 50 km/h fährt, wäre mMn recht schnell Schluß mit "hab ich vergessen, auszuschalten".

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