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Voll auf der Leitung - Eure dämlichsten Schrauberfehler

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Ich hab auch mal wieder einen Klassiker:

Plüschi war ja soweit hergerichtet, getüvt und vor 2 Wochen zugelassen, weil das Wetter so schön war.

Erste grosse Ausfahrt (vorher nur mal über die Wirtschaftswege ne Runde ums Dorf) am letzten WE. Lief wie eine Nähmaschine, zumindest die ersten 50km. Dann an der Ampel im Stand ein fürchterliches Rumpeln im Standgas. Ich kenne diese tieffrequenten Geräusche, die man nicht wirklich orten kann, aber stets auf ein großes Thema hindeuten: Kurbelwellenschaden! Na ja, aber bei 148tkm mit nachweislicher Pflege und bei dem Motor: eigentlich unmöglich.:confused:

Also mit leichtem Schweiss auf der Stirn wieder nach Hause, im Geiste schon das nächste Gourmetschraubertreffen zum B20 Motorausbau organisiert und zwischenzeitlich mit spitzen Ohren versucht das Rumpeln zu orten. Während der Fahrt, wie gesagt, alles bestens.

Zu Hause angekommen, erstmal abgestellt, Rat von Meki noch eingeholt, der nach Beschreibung zu gleicher desaströsen Bewertung kam. Na dann... Karre bleibt erstmal stehen...:mad:

Gestern hatten wir dann Treffen mit Ida und natürlich musste die Plüschi Anamnese nochmal verifiziert werden. :nurse:Ergebnis zunächst identisch, bis zu dem Zeitpunkt als wir den nicht laufenden Motor mal hin und her bewegten und ein metallisches Quietschen hörten. Was war passiert: vor Wochen hatte ich den Kondensator am Zündverteiler gewechselt. Der alte ist mir dann aber runtergefallen und ich war meiner Meinung er sei auf den Boden gefallen. Denkste! Er saß nun nett zwischen Motor und Bodenblech und übertrug natürlich jede Art von Schwingung an die Karosserie!! asdf

Nach Entfernen war alles wieder im Lack und Plüschi erfreut sich bester Gesundheit! Doch kein B20 Motorausbau...:rolleyes:

Kleine Ursache, großer Angstschweiß... :biggrin:
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...und dann wieder große Freude!!
...und dann wieder große Freude!!

Schön zu lesen :smile:.

Plüschi war ja soweit hergerichtet, getüvt und vor 2 Wochen zugelassen, weil das Wetter so schön war.

Zeigst du uns Plüschi mal?

Ist schon gaanz lange her; ich hatte einen Käfer mit Schiebedach. Und das hatte ein Kurbel zum Rein- und Rausklappen. Soweit alles bestens, bis sich die Kurbel eines Tages zwar noch in ihre Mulde klappen ließ, dort aber nicht mehr blieb. Alles kein Problem, Kurbel ausgebaut, festgestellt daß ein kleines Federchen gebrochen war. Beim Händler für kleines Geld ein Federchen erstanden, Federchen und Kurbel wieder eingebaut; Kurbel bleibt nicht oben. Kein Problem, wieder ausgebaut, anders eingesetzt, eingebaut, Kurbel bleibt nicht oben. Das ganze Spiel mindestens 15 mal wiederholt, Kurbel bleibt nicht eingeklappt; dem Nervenzusammenbruch nahe, ratlos.

Kommt ein Freund vorbei - technisch recht unbeleckt, nimmt das Federchen, setzt es ein, Kurbel bleibt, wo sie soll.

Seitdem bin ich recht vorsichtig mit Äußerungen über die technischen Fähigkeiten anderer.

  • 3 Monate später...

Mal was leicht anderes, aber es geht immer noch irgendwie um Autos...oder deren Radios.

Ich hatte ein Trollhättan 2 auf der Werkbank, die Dinger sind bekannt für Fehler im UKW-Tuner - meistens schlagartige Aussetzer, oft aber erst nach einiger Zeit (ca. 1Std.). Das Exemplar ist meistens nach ca 30min komplett ausgestiegen. Also alles instandgesetzt, das Ding lief auch wieder, mal zum Langzeittest ein bisschen laufen lassen...

Nach ca. 2Std. fangen plötzlich komische Sachen an. Ein Lied spielt an, bricht plötzlich mittendrin ab, 1s Pause, dann fängt ein anderes Lied irgendwo mittendrin an, bricht auch nach einer Minute wieder ab, das ganze wiederholt sich über mehrere Minuten.

Ok, merkwürdig. Habe ich noch nie gehabt, klingt als würde der Tuner willkürlich durch mehrere Sender durchschalten. Und das bei einem PLL-Tuner. Verdammt, da ist irgendwas grundlegendes kaputt. Prozessor? Speicher? Vielleicht nur der Quarz? Aber eigentlich geht das doch nicht so...

Ich war kurz davor die Kiste noch mal komplett zu zerlegen. Aber irgendwie hatte ich dann doch noch die Idee einfach mal einen anderen Sender auszuprobieren - und siehe da, da funktioniert alles. Hmm. Zurückgeschaltet zum ersten Sender, Problem ist wieder da. Ok, vielleicht nur bei hohen Frequenzen?

Bevor ich mir noch mehr verrückte Theorien ausdenken konnte kam zum Glück eine Ansage: "ja also das war mein Kunstprojekt, ich war in Norwegen im Urlaub und habe aufgenommen wie ich Sender im Autoradio durchschalte". :mad:asdf:rolleyes:

Vielleicht ist es nicht so gut den offenen Kanal in einer Stadt mit Kunst-Uni für solche Tests zu benutzen...:biggrin:

Wo ich jetzt so drüber nachdenke - ich hatte das vor ein paar Jahren auch schon mal, da hat jemand 10min Rauschen gesendet und ich wäre auch fast drauf reingefallen. :tongue:

Mal was leicht anderes, aber es geht immer noch irgendwie um Autos...oder deren Radios.

Ich hatte ein Trollhättan 2 auf der Werkbank, die Dinger sind bekannt für Fehler im UKW-Tuner - meistens schlagartige Aussetzer, oft aber erst nach einiger Zeit (ca. 1Std.). Das Exemplar ist meistens nach ca 30min komplett ausgestiegen. Also alles instandgesetzt, das Ding lief auch wieder, mal zum Langzeittest ein bisschen laufen lassen...

Nach ca. 2Std. fangen plötzlich komische Sachen an. Ein Lied spielt an, bricht plötzlich mittendrin ab, 1s Pause, dann fängt ein anderes Lied irgendwo mittendrin an, bricht auch nach einer Minute wieder ab, das ganze wiederholt sich über mehrere Minuten.

Ok, merkwürdig. Habe ich noch nie gehabt, klingt als würde der Tuner willkürlich durch mehrere Sender durchschalten. Und das bei einem PLL-Tuner. Verdammt, da ist irgendwas grundlegendes kaputt. Prozessor? Speicher? Vielleicht nur der Quarz? Aber eigentlich geht das doch nicht so...

Ich war kurz davor die Kiste noch mal komplett zu zerlegen. Aber irgendwie hatte ich dann doch noch die Idee einfach mal einen anderen Sender auszuprobieren - und siehe da, da funktioniert alles. Hmm. Zurückgeschaltet zum ersten Sender, Problem ist wieder da. Ok, vielleicht nur bei hohen Frequenzen?

Bevor ich mir noch mehr verrückte Theorien ausdenken konnte kam zum Glück eine Ansage: "ja also das war mein Kunstprojekt, ich war in Norwegen im Urlaub und habe aufgenommen wie ich Sender im Autoradio durchschalte". :mad:asdf:rolleyes:

Vielleicht ist es nicht so gut den offenen Kanal in einer Stadt mit Kunst-Uni für solche Tests zu benutzen...:biggrin:

Wo ich jetzt so drüber nachdenke - ich hatte das vor ein paar Jahren auch schon mal, da hat jemand 10min Rauschen gesendet und ich wäre auch fast drauf reingefallen. :tongue:

zu geil :biggrin:

Ich höre mittlerweile mit dem Schrauben auf, wenn der "Spaß" nachlässt und ich müde werde. Das große Privileg des Hobby-Schraubers - und das Glück, die alten 900er nicht mehr morgens zur Arbeit zu benötigen.

Ich habe schon Schrauben abgerissen, weil ich "falsch rum" gedreht habe. UNFASSBAR,... aber ich war einfach müde.

Nächsten Tag weitermachen ... mein Rezept. Und genug Ersatzteile, dann darf mal was kaputt gehen. Und mal in Ruhe "nachlesen" - hilft auch

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#HAGMANN: Sehr coole Werkstätte!

Und so ein palettenbasierter Referenzmotor in der Ecke harrend hat ja auch was: wenn am Einbauaggregat mal etwas vermeintlich untypisch klüntert, schlendert man nur kurz zum bereitstehenden Sollwertlieferanten rüber und ruft mal kurz das Vergleichsgeräusch ab. Supi! :biggrin:

 

Ehrlich? Ehrlicher Respekt! :top:

[mention=4420]kratzecke[/mention]. Da gab es doch vor etlichen Jahren auch mal eine Radio-Dokumentation, die nicht echt war, aber so wirkte - mir fällt sicher noch wieder ein, worum es da ging...

 

[mention=534]HAGMAN[/mention]: Da kann ich dir nur voll und ganz recht geben - nur ist das schwer, dann so diszipliniert zu sein und sofort aufzuhören. Ich habe die in die selbe Richtung gehende Erfahrung gemacht, dass es saugefährlich wird, wenn im Kopf der Satz auftaucht: "Nur noch schnell..." :redface:

Recht habt Ihr ! Ich versuche aufzuhören, wenn es Pflicht wird oder keinen Spaß macht. Noch ein Begriff : "angstfreies Basteln". Für unsere Autos gibt es einen Haufen Teile, erschwinglich. Man kann was riskieren ...für den Motor im Bild ist das nicht mehr so ... gehört Brüderchen ...

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  • 1 Monat später...

Ich könnte immer noch vor lachen schreiend, mit den Handballen dabei auf den Garagenboden klopfend in der Garage liegen. Die Augen mit Lachtränen gefüllt und mit Bauchschmerzen.....

 

Was war passiert?

Ein Bekannter, ich nenne ihn mal Kevin (so ein typischer Turnbeutelvergesser), hat mit Technik und Schrauben am Auto so gar nichts am Hut.

Trotzdem versucht er sich immer mal wieder daran, was aber meist im Chaos endet.

Als wir uns neulich eher zufällig trafen, erzählte er mir voller Stolz, er habe sich im Kofferraum seines Autos (ein SAAB 900 II) jetzt eine Bordsteckdose montiert, um dort die Kühlbox anschliessen zu können.

Im Prinzip ja keine schlechte Idee!

Ich zweifelte aber auch daran, dass er das überhaupt hinbekommen hätte....

Kevin gab dann auch zu, dass es wohl nicht so funktioniere, wie er sich das vorgestellt hatte:

Im Stand, also Zündung einschalten, ist alles gut - Spannung ist da.

Beim Fahren dann aber wohl nicht...?!?!?!?!

Da habe ich mir das mal angeschaut:

Da hat er doch tatsächlich, um es sich einfach zu machen, die Kabel einfach hinten links am Rücklicht abgegriffen!!!!! asdf

Nagut, das hätte ja sogar klappen können, da er eh immer mit Licht fährt, wie viele andere SAAB-Fahrer auch.

Dann hat er aber auch noch das Kabel vom Rückfahrscheinwerfer erwischt! asdfasdf

Und das erklärte dann, warum im Stand immer alles toll funktionierte: Zündung an, Rückwärtsgang war dann ja eh noch eingelegt, alles gut.

Nach dem Losfahren, dann nimmt man ja meist doch einen anderen Gang, gab es auf der Dose dann halt keinen Saft mehr..... :biggrin::eek:.

 

Oh man, ich muss schon wieder lachen :ciao::biggrin:.

Mich wundert nur, dass die Elektrik sonst keine Fehlermeldungen ausgeworfen hat und die Sicherungen gehalten haben - naja, die ganze Gurke ist eh völlig verbastelt, verrostet, verbeult.....

 

Mal abwarten, was er nun machen wird. Vielleicht baut er es ja um und erwischt das Kabel von der Automatikantenne - dann gibt es halt nur Spannung, wenn das Radio an ist :eek:

Vielleicht baut er es ja um und erwischt das Kabel von der Automatikantenne - dann gibt es halt nur Spannung, wenn das Radio an ist :eek:
Letzteres wäre ja noch ok. Allerdings mögen die meisten Radios auf dem Ausgang keine wirkliche Last.

:rofl:

 

Und wenn er deren Dauerplus nimmt wird das auch nicht viel, die ist nur mit 7,5A abgesichert.

...

 

Mal abwarten, was er nun machen wird. Vielleicht baut er es ja um und erwischt das Kabel von der Automatikantenne - dann gibt es halt nur Spannung, wenn das Radio an ist

 

Und ihm einen Tipp zu geben wie er es richtig machen könnte (oder ihm sogar dabei zu helfen) ist für Dich keine Option?

Und ihm einen Tipp zu geben wie er es richtig machen könnte (oder ihm sogar dabei zu helfen) ist für Dich keine Option?

Ich hatte befürchtet, dass so etwas kommen würde!

Natürlich ist das eine Option, nur dass er es nicht will, weil das zu viel Aufwand ist.

Ist eh einer dieser Menschen, die eine sehr große Beratungsresistenz aufweisen und lieber weiter herumwurschteln.

Jau, wo ist denn unser Kevin geblieben? Nur noch in der Luft, oder noch auf der Straße? :smile:
Na, der Kamerad AOG heißt zwar wirklich Kevin, ist aber bei weitem keiner.

Ist zwar kein Schrauberfehler und war bei einem 144er Volvo und schon sehr lange her, noch in den späten 70igern, aber dennoch ein nicht alltägliches Malheur:

 

Wir waren auf dem Weg nach Hause, wie so oft durch Frankreich, damals wie heute viel Landstraße gefahren, und treffen im Champagnegebiet auf eine ausgedehnte Straßenbaustelle, nicht gesperrt mit Umleitung wie heute, nö, die haben uns einfach nur durchgewunken. Da war ein Ratteln und Rumpeln durch die Behelfsschotterpiste, dass es mir Angst und Bange wurde. Leider ging das Ratteln und Rumpeln nach der Piste nicht weg, so dass ich es mit der Angst gekriegt habe und geglaubt habe, da hast du dir was abgerissen oder beschädigt in der Baustelle. Wir also am späten Nachmittag in eine Werkstatt in einem kleinen Städtchen. Die haben uns zu verstehen gegeben, dass da wohl was ernsteres sei und sie das am nächsten Tag genauer inspizieren wollen, auf die Schnelle ginge da nichts. Also eine Bleibe für die Nacht gesucht, ein wunderschönes romantisches Hotel, an das wir uns gerne heute noch erinnern.:smile:

 

Am nächsten Tag nach mehr als einer Stunde Inspektion und Suche war das Übel gefunden:

 

Ein mittelgroßer Schotterstein hatte sich, nicht ohne weiteres sichtbar, zwischen Motor und Quertraverse eingeklemmt und so einen direkten Kontakt zur Karosse hergestellt. Also ein idealer Vibrations- und Schallübertrager, vergleichbar, als ob du mit unwirksamen Motorlagern durch die Gegend fährst. Gegen ein entsprechendes Trinkgeld fuhren wir dann geräuschlos nach Hause. Den Stein hätten wir damals als Souvenir mitnehmen sollen:dontknow:

 

Das Ganze verlief und endete ja durchaus gut, aber irgendwie komm ich mir bis heute dämlich vor, dass ich das nicht selbst raus- und hingekriegt habe.

...

Das Ganze verlief und endete ja durchaus gut, aber irgendwie komm ich mir bis heute dämlich vor, dass ich das nicht selbst raus- und hingekriegt habe.

 

 

Wieso?

Womöglich hättet Ihr das schöne Hotel dann nie gefunden:smile:

Schrauberfails? Kann ich auch. Es begab sich zu einer Zeit als ich noch als ich noch in der Ausbildung war. Leider war meine Ausbilderin dauerkrank, also wohin mit den beiden Auszubildenden zum Chemielaboranten? Den ganzen Tag Videos zur Arbeitssicherheit fand ich blöd, also gefragt, es gab das auch was für mich. Lehrgänge in MSR, Staplerschein, Oberflurkran fahren und da kein Ende absehrbar war, noch zwei Schweißerscheinchen. Das fand ich im Hinblick auf Passerati II., meinen zweiten fahrbaren Untersatz, sehr sinnvoll, da dieses Fahrzeug MJ '76 schneller rostete als man es wieder zusammenbraten konnte. Jedenfalls war ich völlig fasziniert davon, dass man einen kompletten Schweller tauschen kann.

Jedenfalls war es irgendwann wieder so weit, Passerati II., musste mal wieder zum TÜV. Um solche Dinge kümmerte sich der Bruder meines damaligen Freundes, ein gelernter Kfz- Mechaniker, der sein Werkzeug bei uns in der Garage hatte.

Plan war jedenfalls, die beiden mit meinen neu erworbenen Kenntnissen zu beindrucken und schon mal anzufangen. Meine ersten Opfer waren die beiden vorderen Türen, deren Kanten fausgrosse Löcher aufwiesen.

Unser Schrauber war begeistert über mein Arbeitsergebnis, und ich sonnte mich im Ruhm meines Erfolges. Sogar die Lackierung fand Gefallen.

Tja und dann fing er an Passerati, den II., durchzugucken und meinte irgendwann "Feierabend!"- "Warum Feierabend?" "Deshalb!" Die komplette Bodengruppe war durchgegammelt, da war nichts mehr zu retten. Und damit bin ich noch bis zum Vortag gefahren:eek:

Die letzte Fahrt fand dann doch aus Sicherheitsgründen per Trailer statt. Die Moral von der Geschicht? Er hatte die Türen schön oder vielleicht hätte man vorher jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt:redface::redface::redface:

Tröste dich, damit bist du nicht die einzige, so eine Geschichte habe ich kürzlich auch gerade gehört von einem (nicht hier im Forum), der seinen Saab innen aufgehübscht und alles mögliche in der Peripherie in Ordnung gebarcht hatte, um ihn dann aus dem gleichen Grund am Ende zu schlachten.
Tröste dich, damit bist du nicht die einzige, so eine Geschichte habe ich kürzlich auch gerade gehört von einem (nicht hier im Forum), der seinen Saab innen aufgehübscht und alles mögliche in der Peripherie in Ordnung gebarcht hatte, um ihn dann aus dem gleichen Grund am Ende zu schlachten.

Naja, ich war damals süsse 22 Jahre alt, ich war jung und musste sparen.

Mittlerweile übergebe ich sowas an Experten und bin beim Durchgucken mit dabei, um solche unliebsamen Überraschungen zu verhindern. Am Freitag ist mein Coupé beim Karosseriebauer und Lackierer. Er kann das besser als ich, da mache ich lieber das Portemonaie auf. Wir haben uns schon geeinigt ;-)

 

Aber Schrauberfail die nächste:

Passerati, der III., MJ '87,gekauft aus 1. Hand. Mein ganzer Stolz, kein Rost, vom Rentner gefahren. Wegen der nicht mehr trennenden Kupplung um 500 DM heruntergehandelt. Kupplung mit Hilfe meines Schraubers getauscht, alles gut.

Nur hatte das Auto einen Makel, nämlich Stahlfelgen mit schrecklichen Original-Radkappen. Das geht gar nicht und störte mein ästhetische Empfinden massiv. Also hat mir mein damaliger Schrauber, der Nebenbei beim ADAC als Abschlepper gearbeitet hat, einen Satz Alufelgen eines Audi 80 vermittelt. Für umme, vom anhängenden Schrottplatz , also den Krempel in den Kofferraum und nach Hause. Geduld ist nicht meine Stärke. Meinen Hobel aufgebockt, gleich auf der Achse, damit man gleich beide Räder tauschen kann.

Und es sah fantastisch aus, aber.....:hahaha: er fuhr nicht mehr einen Millimeter, weder vorwärts noch rückwärts. Also die verhassten Stahlfelgen wieder drauf, Schrauber anrufen und zusammenschei**en, was er mir denn da angedreht hat:argh:

Tja, vielleicht hätte ich besser genauer in den Kofferraum geguckt, da lag nämlich der passende Satz kürzere Radbolzen:flute:

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