Dezember 17, 20177 j So ein Panda erhebt ja auch nicht den Anspruch auf Komfort. Es ist aber eine ehrliche, sympathische tolle Kiste. Die letzten Modelle sind sogar richtig gut gegen Rost geschützt, Unterboden zwar etwas plegebedürftig, die Karosserie ist heute noch rostfrei. Das Raumgefühl ist immer wieder erstaunlich. Den Y10 hatten wir damals als Zweitwagen, war wirklich lustig.
Dezember 18, 20177 j Am Fahrschul-Panda ... störte mich vor allem der karge Innenraum. . Du hast das Konzept offensichtlich nicht verstanden.
Dezember 18, 20177 j Das hatte man 1988 auch schon mal versucht. Kam nicht gut an (...) Sehe ich nicht so, der ging vor allem als Kombi weg wie warme Semmeln...
Dezember 18, 20177 j Du hast das Konzept offensichtlich nicht verstanden. Naja, ein Auto kann einfach und günstig sein und trotzdem gemütlich. Ging im Lancia ja auch. Serie hätte ja auch so sein können, aber gegen Aufpreis ein Minimum an Wohlfühlathmosphäre hätte jetzt das Konzept wohl auch nicht zerstört... Ach mir fällt gerade ein, war ja gar kein Panda sondern ein Uno in der Fahrschule...
Dezember 18, 20177 j Fiat hat mit dem Panda konsequent das verfolgt, was unser Volks-Auto-Hersteller nicht tun wollte. Dass Fiat damit jetzt ein Auto auf der Straße hat, dass sogar einen "Kult"-Status erlangt, war so bestimmt nicht geplant. Panda 141 war einfach ein Billigauto, das seinen Zweck für ca. 7-10 Jahre erfüllen kann, nämlich billig von A nach B kommen, in Gegenden mit enger Bebauung. Wer es luxeriös wollte, konnte dann eben den Y10 für 6.000 DM mehr ordern. Die Sitze im Panda sind gut, ähnlich dem Y (zumindest in den letzten Baujahren). Die Ergonomie passt, alles sehr bequem, wenn auch etwas laut. Aber das auch nur auf der AB, aber für die Hatz über die AB wurde er auch nicht gebaut. Das Raumgefühl ist wirklich erstaunlich. Und, er war und ist wirklich sparsam, da er nur etwas über 500 kg auf die Waage bringt und der Fire-Motor ein wirklich Guter ist, braucht er nur zwischen 4-5 Liter und das im Stadtverkehr. Dass das Motörchen mal bei 150.000 eine neu Kopfdichtung braucht sei ihm verziehen. Ansonsten laufen die Dinger auch gut 200.000 km und mehr und das bei einem Motor, der eher digital in höheren Drehzahlbereichen gefahren wird. Den Sicherheitsaspekt lassen wir jetzt mal außen vor, da ist es um den Panda nicht gut bestellt, das ist klar. Das Ding fährt sich echt mit einem Schmunzeln, man muss sich nur drauf einlassen wollen oder können. Viele von uns sind Ente, R4 oder Käfer auch gern gefahren, genau dieses Gefühl vermittelt er. Durch das lustige Kart-Feeling hinkt der Vergleich sogar ein wenig. Ich fahre ja selbst keinen, wenn ich aber mal mitfahren, vermisse ich NICHTS.
Dezember 18, 20177 j Den alten Panda hatte ich mal für ein halbes Jahr als "Brötchen hol Auto". War ganz witzig die Kiste. Er ist dann einem Seicento gewichen. Beim letzten Mallorca Urlaub letztes Jahr hatte ich den aktuellen Panda als Mietwagen. Prinzipiell: mehr Auto braucht kein Mensch. Ordentliche Verarbeitung, nichts knarzt, quietscht oder klappert. Für die Insel ausreichende Fahrleistungen und Platz ohne Ende-so man zu Zeit ist. Ich würde mir ihn kaufen,wenn ich einen Kleinwagen benötigen würde.
Dezember 18, 20177 j Autor Die Pizza wird bei uns immer noch mit einem Panda 1. Generation ausgefahren. Schnell, praktisch, klein, kommt überall hin. Dafür das ideale Fahrzeug. Oder nehmen die den, weil Pizza in einem Italiener kommen muss? Für mich ist es egal ob man ihn schön, originell oder hässlich findet. Hauptsache die Pizza kommt noch heiß an.
Dezember 18, 20177 j Wir haben als Cityflitzer den Y 840, den Nachfolger des Y10. Der hat nur 60 PS, ist aber auf engen Landstraßen vielen starken Autos überlegen. Unser Modell ist eine Sonderserie des Cosmopolitan, der auf 600 limitiert war, mit Produktionsnummer am Armaturenbrett. Ausstattung innen mit weinrotem Alcantara, Klimaanlage, knackigem 5-G-Getriebe. Als 2-Türer in der Größe natürlich kein Raumwunder, aber sehr gute Sitze, spritzig, sparsam (im Gegensatz zum Nachfolger mit 80 PS). Den Ypsilon 843 konnte ich mal fahren. Lahm, schlechtere Sitze, für die längeren Strecken zu unbequem. Dazu stört mich noch der Retro-Grill. Den 840 gibt es auch mit 86 PS, nach dem Facelift dann nur noch 80 PS. Das sind reine Spaßautos mit Go-Kart-Feeling. Das Styling gefällt nicht jedem, aber ich finde es gut, weil sehr konsequent "rundum durchgezogen". Den Nachfolger würde ich nie kaufen.
Dezember 18, 20177 j ... war ja gar kein Panda sondern ein Uno in der Fahrschule... Der Uno war nur entfernt ähnlich... Meine Schwester fuhr einen sehr lange, während und noch ein paar Jahre nach Ihrem Studium: Das Ding fuhr einfach immer und das bei absoluter Minimal-Wartung. Rost war bis zur Weitergabe (verkauft?verschenkt..?) mit mind. 250tkm kein Thema.
Dezember 18, 20177 j Mein Uno Turbo (erste Serie ohne Kat.) war leider geil, aber der Rost war schneller als das Auto. Nach 8,5 Jahren dann die Trennung (wir fuhren schon nebenbei 900CV). Ich trauere manchmal noch heute.
Dezember 19, 20177 j Auch ein Auto, nur um von A nach B zu kommen: https://de.wikipedia.org/wiki/Dacia_Logan An ihm scheiden sich die Geister. Die einen sehen veraltete, aber solide Renault-Technik zum fairen Preis. Andere bemängeln die Sicherheit und Verarbeitungsqualität. Eine Design-Meisterleistung ist er nicht. Etwas Ost-Charme versprüht er schon. Im Mai habe ich in Rumänien (wie zu erwarten) feststellen können, dass das DER Volkswagen dort ist. Besonders die Taxis befinden sich dort zum Teil in einem desolaten Zustand. Bearbeitet Dezember 19, 20177 j von saabracadabra75
Dezember 19, 20177 j ... zum fairen Preis.Im Vergleich zu einem gut ausgewählten deutlich wertigeren Gebrauchtwagen ist die Karre nicht nur zu teuer, sondern dürfte auch die kleinere Restnutzungsdauer bieten. Insofern sehe ich in solchen Kisten einfach keinen, vor allem auch absolut keinen wirtschaftlichen, Sinn.
Dezember 19, 20177 j Ich habe keine Nutzungserfahrungen, aber allzu gut ist der Ruf des Wagens in der Tat nicht
Dezember 19, 20177 j Insofern sehe ich in solchen Kisten einfach keinen, vor allem auch absolut keinen wirtschaftlichen, Sinn. Der Vorteil ist, dass der Wagen neu ist. Sprich alle Teile an diesem Fahrzeug sind neu und haben bisher noch keine Verschleißerscheinigungen. Weshalb jetzt ausgerechnet z.B. die Lima oder Kupplung z.B. in einem 9k mit 250tkm Laufleistung trotzdem länger halten soll als das Neuteil in einem Dacia konnte mir bisher noch niemand schlüssig erklären. Mal ein anderes Beispiel: Nehmen wir wieder einen 9k, gerne 1. Hand, penibelst durch absolute Saab-Super-Experten gewartet und repariert. Wenn ich den jetzt mit. z.B. 250tkm verkaufe kann niemand die Hand ins Feuer legen, dass zwei Wochen später nicht doch die Kette anfängt zu rasseln. Wenn der Dacia eine Kette hätte wäre es nahezu ausgeschlossen, dass da nach 5000km die Kette fällig wäre (Material oder Produktionsfehler mal außen vor). Ein altes Auto mit hoher Laufleistung hat nunmal einen höhren Verschleiß hinter sich, da mag es Marken geben die können das besser ab als andere (Saab). Trotzdem ist es so, ein Auto mit 300tkm ist trotz bester Wartung kein Neuwagen und wird es auch nicht. Da muss schon eine komplette! Restaurierung her. Es gibt Leute die fahren genauso problemlos, manchmal sogar problemloser ihren Duster wie wir unseren Saab. DIe Fahrzeuge sind weder hübsch noch premium, sie erfüllen aber ihren Zweck und kosten dabei nicht viel. Außerdem gibt es Leute die wollen eben ein Fahrzeug mit niedriger Laufleistung. Und der Hinweis Laufleistungen sind egal ist ohnehin kokolores. Man hat da immer eine 50:50 Chance, selbst bei bester Wartung. Besonders, aber nicht nur, wenn es Fahrzeuge geht die etwas moderner sind als unsere Alteisen KFZ. Gegen Drallklappen die bei einem modernen Diesel im Motor landen und zum Exitus führen können hilft auch kein Schekheft. Entweder man hat Glück und erkennt den Defekt im Anfangsstadium oder man hat Pech. Bearbeitet Dezember 19, 20177 j von DSpecial
Dezember 19, 20177 j Ging es nicht grundsätzlich um das hässlichste Auto? Das ist ja nachweislich der Fiat Multipla. Oder? Selbst dieser Versuch schlug irgendwie fehl. wobei er hier der eigentliche Namensgeber war:
Dezember 19, 20177 j Der Duster ist gewiss eine gute Alternative für Förster zum Lada Niva... Besonders was auch Wartung und Ersatzteile betrifft. Zumindest stimmen die Nissan-Gene optimistisch.
Dezember 19, 20177 j ...................dass da nach 5000km die Kette fällig wäre (Material oder Produktionsfehler mal außen vor). ................ Und genau diese Konstruktions-.... und/oder Produktfehler treten an Neuwäge eben doch auf, zumindest an meinen letzten beiden mit dem Stern. Im ersten Jahr fliegen einem genug Teile um die Ohren, so dass man alle paar Monate beim "Freundlichen" vorsprechen muss. Okay...es kostet kein Geld... aber ich wollte genau das mit einem neuen Firmenwagen vermeiden (Zeit ist Geld), zumal ich mich viel im Ausland bewege und Geschäftsreise mit Boxen-Stopp ist extrem ärgerlich. Und wenn man bei "kosmetischen" Mängeln 4 Wochen Wartezeit in Kauf nehmen muss, dann weiß man auch, dass deren Werkstätten überlastet sind und das nicht mit Alteisen, sondern mit all den ach so tollen und ausgereiften Premium-Sch.... Mann, bekomm ich grad wieder nen Hals.
Dezember 19, 20177 j Der Fiat Multipla toppt so ziemlich alles... Die Tuning-Variante ist zwar peinlich, lenkt aber zumindest von den abstoßensten Details wie den Scheinwerfern und der Unterkante der Windschutzscheibe etwas ab Den Namensgeber finde ich recht niedlich.
Dezember 19, 20177 j Ich gehöre zu den Personen, die den Multipla SO schlimm nicht finden. Ich finde, er gehört eher zu den skurrilen Autos, weniger zu den ausgewiesen oder allein hässlichen. Der Wagen ist wenigstens auf maximalen Nutzwert getrimmt, und den bietet er zweifellos. Dazu liegt er für ein Auto dieser Kategorie ziemlich gut, wohl der breiten Spur geschuldet.
Dezember 19, 20177 j @ DSpecial: Ich kann Dir erklären, warum René das genau richtig sieht. Vor ca. 40 Jahren habe ich neben der Tätigkeit in der Werbung in unserer Firma für Werkstattausrüstung noch eine Abteilung für Kfz-Teile und Zubehör aufgezogen. Mein Auto, BMW 633 CSi und diverse andere 5er, 6er und 7er BMW im Bekanntenkreis schafften allesamt km-Leistungen von 250.000 und mehr, ohne Defekte zu haben, nur reine Verschleißteile mussten getauscht werden. Dagegen konnte ich im Kundenkreis bei Billigkisten feststellen, dass da sehr oft schon nach vergleichsweise wenigen km die ersten Ausfälle kamen. Lichtmaschinen, Anlasser, aber auch Stoßdämpfer waren ständig ein Thema. Auspuffanlagen rosteten schnell durch. Damals waren die Garantiebedingungen noch sehr viel schlechter als heute. Auf meinen Ende 1978 erworbenen BMW 323i (E21) gab es 6 Monate / 10.000 km - je nachdem, was zuerst erreicht wurde. Da aber ein 323i oder gar der 633 CSi ein mehrfaches eines Renault 5 kostete, konnte es sich BMW offenbar leisten, gutes Material zu verbauen. Speziell Autos wie der R 5 waren einem riesigen Druck ausgesetzt, da die Japaner mit besseren und langlebigeren Autos auf den Markt kamen und zudem billiger waren. Der R 5 wurde in Deutschland sogar mit Verlust verkauft, weil er als Einstiegsmodell in die Marke wichtig war. Ohne den R 5 wäre Renault vom Markt verschwunden. Deshalb musste man an jeder Ecke sparen. Wer erst mal ein Auto gekauft hat, muss natürlich Reparaturen durchführen lassen. Ob er will oder nicht. Manche kleine Kiste brauchte z.B. 2 oder 3 Lichtmaschinen auf 200.000 km, sofern nicht vorher schon total zusammengebrochen. Erstaunlich war auch, dass die LiMa für den R 5 teurer war als die für den 633 CSi. Aber solche Qualität gab es vor allem in der Oberklasse, während selbst ein Starlet in dieser Hinsicht "unkaputtbar" war. Mein Bruder hatte einen R 5 und danach einen Mazda 323. Der R 5 hatte ständig irgendetwas, der 323 musste nur zur Inspektion in die Werkstatt. Mit Dacia verhält es sich ähnlich. Ein Bekannter hatte sich den Logan vor ein paar Jahren gekauft. OT: Super! Neuwagen - so billig! Inzwischen denkt er anders. Nach einer gewissen Zeit kamen immer mehr Reparaturen, die auch noch relativ teuer waren. Man könnte glauben, die locken Leute mit niedrigen Neupreisen in die Kostenfalle. Ein gebrauchter 9k kostet 1/3 des Logan-Preises und könnte unter dem Strich trotzdem günstiger sein. Abgesehen davon sitze ich 1000 mal lieber in einem 9k als im Dacia.
Dezember 19, 20177 j Der Fiat Multipla toppt so ziemlich alles... Die Tuning-Variante ist zwar peinlich, lenkt aber zumindest von den abstoßensten Details wie den Scheinwerfern und der Unterkante der Windschutzscheibe etwas ab Den Namensgeber finde ich recht niedlich. Die Serie 1 war skurril, aber sehr praktisch. Hat das Zeug, später mal gesucht zu werden. Ein wieder mal stark polarisierendes Auto. Schade nur, dass man den 2.0 Turbo aus dem Zeta nicht bekommen konnte. Beim Facelift haben die Designer offenbar versucht, das Hässliche irgendwie zu eliminieren. Dieses Auto mag zwar ein paar technische Verbesserungen haben, aber nun fehlt ihm dieser Effekt der Hässlichkeit. Serie 2 wird wohl nie zum Sammlerstück werden.
Dezember 19, 20177 j Dacia verhält es sich ähnlich. Ein Bekannter hatte sich den Logan vor ein paar Jahren gekauft. OT: Super! Neuwagen - so billig! Inzwischen denkt er anders. Ich weiß, es wird als Argument immer gern genommen, aber man sollte von diesen Einzelerlebnissen wegkommen. Es gibt genau so Leute die mit ihrem Logan nur zur Inspektion in die Werkstatt müssen. Auf der anderen Seite gab es auch Erstbesitzer eines 901 oder 9k die ihren Wagen als das schlechsteste und unzuverlässigste Fahrzeug in ihrer automobilen Geschichte wahrgenommen haben. Dass der Sparzwang bei vielen neuen Fahrzeugen größer ist als vielleicht früher ist ja bekannt. So funktioniert Marktwirtschaft nun mal. Wenn wir alle unsere Autos 20 Jahre+ fahren, können die Unternehmen bald dicht machen. Auch wenn es aus Gründen der Nachhaltigkeit wünschenswert wäre...die Nutzungsdauer versteht sich.
Dezember 19, 20177 j Ich weiß, es wird als Argument immer gern genommen, aber man sollte von diesen Einzelerlebnissen wegkommen. Es gibt genau so Leute die mit ihrem Logan nur zur Inspektion in die Werkstatt müssen. Auf der anderen Seite gab es auch Erstbesitzer eines 901 oder 9k die ihren Wagen als das schlechsteste und unzuverlässigste Fahrzeug in ihrer automobilen Geschichte wahrgenommen haben. Dass der Sparzwang bei vielen neuen Fahrzeugen größer ist als vielleicht früher ist ja bekannt. So funktioniert Marktwirtschaft nun mal. Wenn wir alle unsere Autos 20 Jahre+ fahren, können die Unternehmen bald dicht machen. Auch wenn es aus Gründen der Nachhaltigkeit wünschenswert wäre...die Nutzungsdauer versteht sich. Natürlich gab es auch schlechte 9k und 900... aber genau das ist ja der Punkt: als sie noch neu waren! Autos, die 20 Jahre und 200 Mm und mehr geschafft haben, tragen offensichtlich keine serienbedingten oder indivuellen Schwachstellen mehr mit sich herum, sonst wären sie so weit nicht gekommen. Deswegen bin ich auch kein besonders großer Fan von niederkilometrigen Autos, weil u,U. eine kritische Laufleistung noch nicht einmal erreicht ist. Aber Langläufer kamen entweder schon optimal vom Band, oder aber die Schwächen wurden systematisch korrigiert. Ich betrachte inzwischen einen ordentlichen Gebrauchten als ein Art Garantie, dass die Substanz in diesem Auto gut ist, Selbst ein Ausfall einer Komponente am nächsten Tag ändert daran für mich nichts. Beim 9k weiß man aber zumindest heute, dass er typsicherweise grundsolide gebaut war, und es eher wenige Ausnahmen gab, bei denen Produktionsfehler auftraten. Bei einem Neuwagen weiß man das nicht. Gerade bei Autos im niedrigen Preissegment, bei denen naturgemäß extrem gespart werden muss, kann genauso gut eine Serie oder Modelljahr von schlechter Qualität sein. Muss nicht, aber man weiß es halt nicht. Bearbeitet Dezember 19, 20177 j von ralftorsten
Dezember 19, 20177 j Der R 5 wurde in Deutschland sogar mit Verlust verkauft, weil er als Einstiegsmodell in die Marke wichtig war. Ohne den R 5 wäre Renault vom Markt verschwunden. Deshalb musste man an jeder Ecke sparen. Wer erst mal ein Auto gekauft hat, muss natürlich Reparaturen durchführen lassen. Ob er will oder nicht. Manche kleine Kiste brauchte z.B. 2 oder 3 Lichtmaschinen auf 200.000 km, sofern nicht vorher schon total zusammengebrochen. Erstaunlich war auch, dass die LiMa für den R 5 teurer war als die für den 633 CSi. Aber solche Qualität gab es vor allem in der Oberklasse, während selbst ein Starlet in dieser Hinsicht "unkaputtbar" war. Mein Bruder hatte einen R 5 und danach einen Mazda 323. Der R 5 hatte ständig irgendetwas, der 323 musste nur zur Inspektion in die Werkstatt. Mein damaliger R5, Bj. '90, mit ca. 23 tkm in '92 gekauft, mit 235 tkm in 04 verkauft hatte in diesen 12 Jahren nichts an Reparaturen außer Verschleißteilen wie Bremsen etc.. Ventile immer selbst eingestellt, regelmäßig Ölwechsel und die 1,4 Liter Maschine war nicht tot zu kriegen. 170 ist der "Kleine" damit auch gelaufen, wenn er musste. Einzig der Rost machte am Ende Probleme - gerade im Schwellerbereich...Nach 14 Jahren intensiver Nutzung ohne wirklich Pflege sondern lediglich Wartung aber durchaus für einen Kleinwagen angemessen finde ich. Ach doch - ich musste ein Massekabel an einer der Heckleuchten neu ziehen, da es dort Masseprobleme gab. Das ist echt komisch - hier in Berlin sieht man immer wieder - auch aktuelle - Renault-Modelle, die anscheinend im Leuchten bereich massive Masseprobleme haben (z. B. mitblinkende Bremsleuchten oder umgekehrt etc.) Ich habe den Eindruck, dass dieses Problem bei Renault massive mehr, als bei anderen Marken auftritt. Ich hab meinen R5 geliebt! Für seine Klasse super Ausstattung (Sportsitze, ZV mit FB, Colorglas, Heckwischer, Nebel-SW (gelb), 5-Gang-Getriebe etc.) und hat mich nie im Stich gelassen!
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