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Und wir schlachten schon bei rostigen AWTs...

Empfohlene Antworten

Habe ich vorhin auf spiegel/online auch gesehen und zusätzlich gegoogelt.
DIN-Kennzeichen sind noch dran, damit ist, wenn die Fahrgestellnummer auch noch erkennbar ist, alles Wesentliche vorhanden :redface:

Bearbeitet von StRudel

Das ist experimentelle Achäologie von Feinsten!!!:top:

 

Respekt!!!

 

Egal wie kaputt oder abgefuckt unsere Sääbe sind, eine Wiederherstellung ist immer möglich.

Bearbeitet von Dontevengiveup

Möglich ist immer (fast) alles. Ist halt nur eine Frage des Aufwandes, und damit der Kosten.

Für '51 - '55 ist der Samba mit Note bei irgendwas um die 150T€ gelistet. Und ein '51 wird, wenn nur 5 davon bekannt sind, wohl eher noch deutlich darüber notieren.

Insofern kann man da erst einmal ganz entspannt auch eine größere Stange Geld rein pumpen, ohne dass es unwirtschaftlich wird.

 

Dies sieht bei Massenware, welcher dann auch noch eine recht geringe Nachfrage gegenüber steht, weitaus anders aus.

Dabei ist es dann zuallermeist deutlich preiswerter, sich ein bereits, zumindest halbwegs, im gewünschten Zustand befindliches Auto zu kaufen.

Klasse! :top:

So etwas kann man nur machen, wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen.

Bearbeitet von nitromethan

  • Autor
Möglich ist immer (fast) alles. Ist halt nur eine Frage des Aufwandes, und damit der Kosten.

Für '51 - '55 ist der Samba mit Note bei irgendwas um die 150T€ gelistet. Und ein '51 wird, wenn nur 5 davon bekannt sind, wohl eher noch deutlich darüber notieren.

Insofern kann man da erst einmal ganz entspannt auch eine größere Stange Geld rein pumpen, ohne dass es unwirtschaftlich wird.

 

Dies sieht bei Massenware, welcher dann auch noch eine recht geringe Nachfrage gegenüber steht, weitaus anders aus.

Dabei ist es dann zuallermeist deutlich preiswerter, sich ein bereits, zumindest halbwegs, im gewünschten Zustand befindliches Auto zu kaufen.

Wobei in dem Fall der Preis eigentlich keine Rolle spielt weil der Wagen unverkäuflich ist und nicht restauriert wird. Der ist eigentlich Zustand 5 oder 6 dafür aber der zweitälteste Samba der überhaupt noch existiert. Das macht in dem Fall wohl den Wert aus. Momentan ist der weder TÜV noch zulassungsfähig.

Dem Macher ging es bewusst nicht darum um das original Typenschild quasi ein neues Auto zu bauen. Was von der Kiste übrig war wurde so weiter verwendet und fehlende Teile ergänzt.

Möglich ist immer (fast) alles. Ist halt nur eine Frage des Aufwandes, und damit der Kosten.

Für '51 - '55 ist der Samba mit Note bei irgendwas um die 150T€ gelistet. Und ein '51 wird, wenn nur 5 davon bekannt sind, wohl eher noch deutlich darüber notieren.

Insofern kann man da erst einmal ganz entspannt auch eine größere Stange Geld rein pumpen, ohne dass es unwirtschaftlich wird.

 

Dies sieht bei Massenware, welcher dann auch noch eine recht geringe Nachfrage gegenüber steht, weitaus anders aus.

Dabei ist es dann zuallermeist deutlich preiswerter, sich ein bereits, zumindest halbwegs, im gewünschten Zustand befindliches Auto zu kaufen.

 

Es ist bei einem Bully natürlich auch unter "nur" wirtschaftlichen Aspekten "lohnender" als bei Saab.

Aber jetzt mal OHNE wirtschaftlichen Aspekt: Da schweisse ich lieber (oder "lasse" schweissen) an meinem alten Saab und halte ihn "TÜV-gerecht" i. O.,

als dass ich mich damit befasse, welches finanzierbare Auto mit ALLEM was ich brauche und möchte fahre ich denn jetzt ( wenn ich wg. "wirtschaftl. Aspekten meinen Saab entsorgt habe).

 

Deshalb: "achäologische Fundstücke" u. ä. wieder auf die Straße bringen, boah ej!

 

Ist eigentlich NACHHALTIGKEIT in Reinstform!

Deshalb: "achäologische Fundstücke" u. ä. wieder auf die Straße bringen, boah ej!

Ist eigentlich NACHHALTIGKEIT in Reinstform!

Eher nicht. Dazu ist der Aufwand dann doch zu hoch.

Wirklich nachhaltig ist es dann weit eher, ein Auto von Anfang an

a) so zu bauen,

b) so zu nutzen, und

c) so zu pflegen,

dass es quasi ewig halten kann.

Hier liegt b) und c) ja bei den Haltern, aber was a) betrifft, gibt es sicher nur sehr wenige Autos, welche hierbei einem späten 9k das Wasser reichen können.

[quote="René, post: 1313717, ...

gibt es sicher nur sehr wenige Autos, welche hierbei einem späten 9k das Wasser reichen können.

:top::top::top:
Doch diese Autos sind auch in jedem anderen markenforum zu finden

Da bin ich mal gespannt auf die Liste, welche Autos nach rd. 300Tkm technisch und >20Jahren karosserieseitig auch bei gerade mal 'ausreichender' Wartung noch brauchbar dastehen.

Mögen z.B. 124er die Laufleistungen noch in den Schatten stellen können, so ist deren Blech mindestens (!) so anfällig, wie ein 900er.

Welche Marke oder Modell wir auch nehmen, irgend etwas, Technik oder Karosserie, ist zuallermeist schlechter als beim 9k.

Wenn Du Gegenbeispiele hast, immer her damit: Nach rd. 24 Jahren 9k bin ich besseren Alternativen gegenüber immer aufgeschlossen.

VoIvo 850, wie sieht's mit denen aus?

Bearbeitet von StRudel

Könnte (!) einer der wenigen sein. Kann ich aber nicht wirklich fundiert abschließend einschätzen.
  • Autor

Wenn Du Gegenbeispiele hast, immer her damit: Nach rd. 24 Jahren 9k bin ich besseren Alternativen gegenüber immer aufgeschlossen.

Eigentlich alle (großen) Volvos vom 240 bis zum V70I. S60I und V70II sind ganz große Kandidaten für die bald 20 Jährigen, zumindest die Diesel (die Benziner kenne ich nicht) sind für hohe Laufleistungen gut, Rost ist kein Thema und technisch hatte/habe ich bei beiden keine Probleme. Ob die genannten Fahrzeuge jetzt "besser" sind, liegt am eigenen Geschmack/subjektiven Empfinden, gleichwertig, ganz objektiv, allemal.

850er ja. Zumindest den den ich hatte BJ95. Problemstelle war nur die Heckklappe aus Alu die nach 18 Jahren anfing sich in den unteren Ecken aufzulösen. Vergleichbar mit den Spiegelfüßen am 9-5. Ansonsten ein robuster Motor und kein Rost.

Hat leider 2013 durch Fremdverschulden das Zeitliche gesegnet. Da war ich kurz vor den 300.000 km. Zu dem Zeitpunkt gab es aber keinen adäquaten Ersatz. Und am Ende kam dann unser „Amerikaner“ 97er 902.

Auf jeden Fall spielen 9k da ganz vorne mit. Genauso wie 9o1... aber wahrscheinlich quantitativ nicht, da zu viele verhunzt wurden. Aber die 2er Kandidaten der bestehenden 9o1-Flotte sind sowas von top erhalten... (nicht restaurierte!)... Da fällt mir auf Anhieb nichts Vergleichbares ein.
VoIvo 850, wie sieht's mit denen aus?

Rost ist da kein Thema und die Benziner halten locker weit über die 400 000 km . Letztes Jahr hatte ich an einem 850 T5 das Dach neu lackiert, weil der Klarlack sich ablöste , dieser hatte 560 000 km mit der ersten Maschine runter und der wurde alles andere als schonend gefahren - auch längere Strecken Vollgas :cool: . Wartung aber regelmäßig .:cool:, keinerlei Rost :cool:. Also von der Qualität und der Haltbarkeit ein super Auto , dran zu arbeiten ist weniger erfreulich . Vieles ist so verbaut, dass man kaum dran kommt . Wenn man eine Werkstatt mit Volvo Erfahrung hat und regelmäßig ihn dort warten lässt , hat man ein gutes Auto für lange Jahre und vor allem Platz in der Hütte . Die 5 Zylinder Motoren sind alle samt sehr langlebig , egal wie stark der Motor ist , das gilt für die 2 ,0 Ltr wie für die 2,3 Ltr Varianten ausnahmslos gleich .

Kann ich auch vom S60 I so bestätigen. Wirkliche konstruktive Schwachstellen habe ich bei dem Auto nicht gefunden. Meinen 2.4-Benziner habe ich mit ca 260tkm und 12 Jahren verkauft, da war der absolut rost- und mängelfrei. Sicher ein Langzeitauto.
Auf jeden Fall spielen 9k da ganz vorne mit. Genauso wie 9o1...
Nein, der 900er stinkt dabei gegen den 9k gnadenlos ab.

Ich nenne hier nur mal Getriebe und AWT. Der 'Mehrnuller' hat einfach keine vergleichbaren Schwachstellen. Bei gleicher Pflege und gleicher Nutzung überlebt ein später 9k jeden 900er um Jahre und km.

 

Ja, ich mag die 900er trotzdem um Welten mehr. Charakter ist halt auch durch extreme Langlebigkeit nur schwer, bis gar nicht, zu ersetzen.

Und sie sollen (und werden hoffentlich) bei mir noch lange, lange leben. Aber der dafür erforderliche Arbeitseinsatz ist halt weit höher, als jener bei den großen, deutlich langweiligeren, Brüdern.

Du meinst den SC... okay. Tatsächlich. Da gab es die sehr haltbare (motortechnische) Variante Non-Turbo mit 2.3-Kopf ohne DI als Schalter. Ja, die ist wirklich unkaputtbar... wurde aber nicht lange gebaut. Dagegen kenne ich (vom Zuschauen) reihenweise kapitalste Motorschäden bei den aufgeladenen Automaten. Egal, was wir hier spekulieren: schaun mer mal in zehn Jahren... Meine Prognose: keine echten 9k mehr auf dem Markt. SC fast alle verhunzt oder als Winterkarre geschlunzt. Übelste Rostschäden in den Radläufen und erhebliche Elektronik-Probleme. 901: viele wirklich schön erhaltene und gepflegte Steilis, dazu noch ein paar schwarze Schrägis... preislich höher als mittig erhaltene CVs angesiedelt. Unter 20k gibt's nur noch Restaurationsobjekte. Wie gesagt: schaun mer mal...

Ich meinte nicht, welche und wie viele Autos welcher Typen und Marken bestbehütet überleben können oder werden. Gemeint war, welche Autos einen normalen Alltagseinsatz, incl. salzigem Winter und ausreichend km, am besten und mit dem geringsten Wartungs- und Erhaltungsaufwand überstehen.

Ich habe schon jeweils mind 3 900er und 9k, welche sich unter dem Strich in Summe hinsichtlich Alter und Laufleistung nicht nennenswert etwas nahmen, filetiert vor mir gehabt. Da muss man dann nicht mehr lange überlegen, wer oder was blechseitig weitaus anfälliger und wer oder was weitaus haltbarer ist. Und auch meine eigenen 900er im Bestand waren, als ich sie 2002, 2003 & 2004 gekauft habe, ja deutlich jünger, als meine aktuellen 9k. Denke also schon, dass ich dabei, auch über mehr als hinreichend lange Zeit, sehr gute Vergleichsmöglichkeiten habe. Und ich bin mir recht sicher, dass kaum jemand, der beide Fahrzeugtypen ebenfalls aus eigener Erfahrung nicht nur als Einzelexemplare kennt, hierbei anderer Ansicht sein wird.

Nicht ohne Grund stelle ich die 900er jährlich vor den 'Salzzeiten' bestmöglich ab, und fahre dann bis zum Frühjahr, ohne Angst und schlechtes Gewissen, 9k.

AchJa: 'erhebliche Elektronik-Probleme' sind mir beim 9k bisher noch nicht einmal ansatzweise unter gekommen. Allerdings fahre ich die Dinger auch erst seit 24 Jahren und habe seit über 11 Jahren 2 und seit 6 Jahren permanent 3 Stück davon auf dem Hof.

 

Dass die 9k preislich den 900ern sicher niemals auch nur ansatzweise werden das Wasser reichen können, darin gehen wir allerdings absolut konform.

Wie ich weiter oben schon sagte:

Ja, ich mag die 900er trotzdem um Welten mehr. Charakter ist halt auch durch extreme Langlebigkeit nur schwer, bis gar nicht, zu ersetzen.
Und dies geht sicher so einigen so, was sich dann halt klar an Nachfrage & Preis niederschägt.

Oder wie sage ich doch immer: "Der 9k ist kein SAAB, aber das beste Auto, das SAAB je gebaut hat."

Es ist ein absolut super Alltags-Gebrauchsauto, mit sowohl minimalsten Emotionen wie auch minimalstem Erhaltungsaufwand. Die Zahl derer, welche einen 9k als Youngtimer und Spaßauto einem 900er vorziehen, ist dementsprechend verschwindend gering.

Doch am Ende werden sich, auch wenn 900 16S und MC am Markt meinetwegen das Zehn- bis Zwanzigfache bringen, auf großen Treffen alle um den einen 9k CC drängen. :rolleyes:

Die 9000er Liebhaber sind die Individualisten unter den Individualisten :smile:

 

Der 9000er ist der perfekte Einsteiger-Youngtimer und auch für Schrauber-Leihen, voll zu empfehlen.

Minimale Emotionen kann ich nicht nachvollziehen. Freue mich auch nach zwei Jahren noch jeden Morgen meinen 9000er zu fahren (nach der Zeit stand früher immer ein neues Alltagsauto vor der Tür).

 

Im Gegensatz zum 900er erhält der 9000er leider auch von Saab-Fahrern wenig Interesse. Wobei es spürbar mehr wird.

... Im Gegensatz zum 900er erhält der 9000er leider auch von Saab-Fahrern wenig Interesse. Wobei es spürbar mehr wird.

Apropos spürbar: Der 9000er überzeugt während der (Alltags-)Fahrt. Ansehen allein reicht nicht. Woher sollen Betrachter das also wissen?

Das Platzangebot ist hervorragend und die Reiseeigenschaften sind erst nach längerer Strecke nachvollziehbar.

Kurvengeschwindigkeiten sind für mich nicht wirklich wichtig, ich fahre keine Alltagsrennen.

900 1er mag ich nicht mehr, seit dem ich sie probiert habe. Zu eng, zu laut, oft hässlich und wenig komfortabel. Am Ende ist es eben auch ein wenig "Glaubensbekenntnis" und lässt sich kaum objektivieren.

Ich habe einen 9000er, den ich nicht im Winter fahre. Und das mit einem guten Gefühl :smile:.

...

900 ... Zu eng, zu laut, oft hässlich und wenig komfortabel....

 

Eben,deshalb gehts nicht ohne.:cool:

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