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Ihr seid 1988 Produktplaner bei SAAB. Was braucht der 900?

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Was ist wahr und was ist falsch?

....:biggrin:

Und damit wären wir bei der Phänomenologie.

 

Hey Leute, es ist doch echt egal, wann GM angefangen hat, das Wissen der SAAB-Ingenieure abzusaugen und die Firma dann vor die Wand zu fahren. Vielleicht hat [mention=282]der41kater[/mention] Recht, vielleicht auch nicht, was ändert das. Hier gibt es vermutlich niemanden, der bei den Verhandlungen zwischen denen dabei war oder jemanden, der die Kontoauszüge der gewanderten Geldströme kennt. Also lasst es doch einfach gut sein.

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Und damit wären wir bei der Phänomenologie.

 

Hey Leute, es ist doch echt egal, wann GM angefangen hat, das Wissen der SAAB-Ingenieure abzusaugen und die Firma dann vor die Wand zu fahren. Vielleicht hat [mention=282]der41kater[/mention] Recht, vielleicht auch nicht, was ändert das. Hier gibt es vermutlich niemanden, der bei den Verhandlungen zwischen denen dabei war oder jemanden, der die Kontoauszüge der gewanderten Geldströme kennt. Also lasst es doch einfach gut sein.

Wenn wir schon von vor die Wand reden:

 

Saab war schon vor GM Einmischung auf diesem Weg. GM mag da den Todes-Stoß gegeben haben, aber das Ende wäre wahrscheinlich auch ohne GM gekommen...soviel Einsicht sollte man schon haben. Auch wenn es traurig ist.

Einige der Beiträge sind gut nachvollziehbar,

im homeoffice fällt die Decke eben schnell auf den Kopf und die Werkstatt ist recht kalt.

Aber die Tage werden schon wieder länger.

Einige der Beiträge sind gut nachvollziehbar,

im homeoffice fällt die Decke eben schnell auf den Kopf und die Werkstatt ist recht kalt.

Aber die Tage werden schon wieder länger.

Mit Homeoffice kenne ich mich nicht aus, bei mir zum Glück völlig ausgeschlossen. Aber die Werkstatt habe ich seit 3 Jahren warm. Bild anbei - die Dinger brauchen Diesel und 12 Volt. Wird sehr schön warm, keine Abgase in der Halle - und kosten nur noch knapp über 100 Euro. Saab-Schrauber müssen Schrauben, wir tippen zu viel...:

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Öhm. Was ist denn das für eine Werkstattheizung?

 

Ich weiß leider icht, wie ich #229 als Zitat in ein neues "warme Werkstatt" Thema bekomme, ...

 

Mit Homeoffice kenne ich mich nicht aus, bei mir zum Glück völlig ausgeschlossen. Aber die Werkstatt habe ich seit 3 Jahren warm. Bild anbei - die Dinger brauchen Diesel und 12 Volt. Wird sehr schön warm, keine Abgase in der Halle - und kosten nur noch knapp über 100 Euro. Saab-Schrauber müssen Schrauben, wir tippen zu viel...:
Öhm. Was ist denn das für eine Werkstattheizung?

 

Ich weiß leider icht, wie ich #229 als Zitat in ein neues "warme Werkstatt" Thema bekomme, ...

Schau‘ mal in die Bucht. Eine asiatische Eberspächer Luftheizungs-Kopie. Funktioniert sehr gut.

Ebenso, dass man das mitunter nicht an die große Glocke hängt, also z.B, nicht in „Neues vom Troll“ publiziert, sondern erst wenn man sich „beschmust“ hat und dann der 50%-Einstieg kam. Wie gesagt, ich halte es für möglich und realistisch, was @@der41kater gesagt hat (schon Mitte der 80er ein kleinerer GM-Anteil).

 

Es gab vor der Gründung von Saab Automobile AB nichts, an dem GM sich hätte beteiligen können.

Das ist auch alles gut dokumentiert.

The 1990s began with the conclusion of a pivotal deal whereby Saab-Scania ceded half of its Saab automobile division to General Motors Corporation. Prior to the consummation of the 50-50 joint venture with Saab-Scania, General Motors (GM) had sought to acquire Jaguar Cars Ltd., a British manufacturer of luxury cars, but in November 1989 the U.S. car maker was beaten to the prize by rival Ford Motor Company. Still in the mood to acquire, and seeking to increase its presence in the European luxury car market, GM announced its joint venture with Saab-Scania the following month. The deal was completed in early 1990, with GM paying US$600 million to gain 50 percent interest in the prestigious yet troubled car maker, which was reorganized as Saab Automobile AB.

(Daß es in der Zusammenarbeit zwischen GM und "Saab" eben so viele Probleme gab und GM die "Marke Saab" bis zum Ende nicht verstanden hat, liegt u.a. daran, daß sich GM eben nicht bereits längerfristig mit Saab beschäftigt hatte.)

Fazit: es gibt (gab) diese vom Kater behauptete 30% Beteiligung nicht. Punkt.

 

Und nun kann wieder mit dem eigentlichen Thema weitergemacht werden. das im übrigen sehr interessant ist.

... Aber die Werkstatt habe ich seit 3 Jahren warm. Bild anbei - die Dinger brauchen Diesel und 12 Volt. Wird sehr schön warm, ...

 

Das schöne Stück hätte in meiner Bude keine Chance...:smile:

@back-to-topic:

 

Das von dankenswerterweise [mention=71]Geert[/mention] bereit gestellte Dokument ist echt interessant.

 

Was mich erstaunt:

 

- den 8V-turbo plante man erst im M1990 rauszuschmeissen!!! Hätte ich schon zum M86 getan, somit wären auch die Zusatzkosten fur die neue APC-Anpassung sowie den LLK entfallen. Zugleich wären die Stückpreise für den 16V-Motor gesunken wg. höherer Stückzahlen. Ausserdem hätte mein einen Imagegewinn einheimsen können: „Bei SAAB bekommen Sie immer 16Ventile.“ Zu meinen Plänen zum Auslaufen des 8V schreib ich am Ende noch was!

 

- was man mit nem 2,4-Liter Motor wollte, versteh ich nicht. Vom 2Liter zum 2,1Liter waren es ja „immerhin“ +5%, die noch dazu bestenfalls für den Saugmotor interessant waren. Aber von 2,3 auf 2,4 Liter sind nur gut 4%...völlig uninteressant. Auch imagemäßig völlig wurscht, da hätte ein 2,5 oder 3Liter was gerissen. Die Kosten für die 2,4er Entwicklung hätte ich lieber in Standfestigkeit des 2,3ers investiert (Ausgleichswellen/Steuerkette/Drehzahlfestigkeit)

 

- die DI, die geteilt umklappbare Rückbank sowie vom 9000er die Instrumente finde ich gut!!! Standen ja auch auf meiner Liste ;-)

 

- ob die optische Aufhübschungen gut oder schlecht sind, kann man erst sagen, wenn man sie sieh und selbst dann lässt sich über Geschmack immer super streiten.

 

- Bemühungen zur Herabsetzungen des Innenraumgeräuschs finde ich gut.

 

- das teil-aktive Fahrwerk finde ich interessant, auch wenns das nur für den 9000er gegeben hätte.

 

 

So, hier MEIN Plan zum „outphasing“ der 8V-Motoren:

 

- die Restbestände an 8V-Motoren hätte ich im 99 aufgebraucht

- den 99er hätte ich zumindest bis M86 weitergebaut und den Saab 90 keinesfalls eingeführt

- Vergaser wären bei mir mit Einführung H-Motor rausgeflogen (M81), ggf, Restbestände im 99 aufgebraucht und den 99 dann ab M83/84 als Einspritzer angeboten (ggf. wahlweise oder ausschließlich, je nachdem wie weit die Vergaser aufgebraucht wurden), 900er also ab M81 immer als Einspritzer.

 

 

Zur automobilen Konkurrenz:

Der 99 war untere Mittelklasse und war Ende der 70er/Anfang der 80er das perfekte Gegenstück zum 3er BMW. Der turbo spielte in einer anderen Liga, nicht nur wg. seines Motors, sondern auch wegen seines Platzangebotes, da es ihn in 78 und bis in 79 hinein nur als CC gab => er wurde daher von 3er/E21 auf 5er/E12 hochgehieft. Der 5er war aber obere Mittelklasse, da passte der 99tu nicht hin, schon gar nicht vom Image. Dem 3er war er aber als Gesamtauto haushoch überlegen. Der 99tu war also ein „schlecht einzustufendes“ Fahrzeug.

 

Zum Stufenheck-99er passten so Sachen wie VW Jetta und 3er BMW perfekt...und Opel gabs ja auch noch, also Kadett C bzw. D.

 

Der 900 war OBERE Mittelklasse, passte nun also wirklich gut zum 5er BMW E12/E28/E34, Audi 80/90, Mercedes 123/124, VW Passat, Opel Rekord.

 

Der 9000 war Oberklasse...aber eben nur von innen als „large car“ zu erkennen!!! Ihm fehlte es an Image in der Zielgruppe: ein Kernproblem von Saab!

 

Konkurrenz hier beim 9000 also wie beim 99CC auch etwas „Zwitterhaft“, in diesem Fall zwischen oberer Mittelklasse und Oberklasse. Dem 9000er mangelte es an Image zu BMW 7er 32 und Mercedes S-Klasse W126. Er musste sich daher im etwas bürgerlicheren Umfeld tummeln: Audi 100/200 (Typ 44), Opel Omega/Senator, BMW 5er (E34 war würdig, der aber der noch bis M87 gebaute E28 war für den 9000 zu klein und damit auf 900 Niveau). Dann gab es noch den Renault 25/Safrane und natürlich die 9000-Co-Produktionen Lancia Thema, Alfa 164, Fiat Croma.

 

Sicherheitstechnisch war SAAB mit dem 9000 natürlich top, Verarbeitungsqualität finde ich auch gut (auf BMW-Niveau). Aber Platz hatten z.B. auch andere zu bieten insbesondere Audi 100, Renault Safrane, Opel Omega. Für die obere Mittelklasse war der 9000er meiner Meinung nach echt eine harte Nuss und eine völlig neue, futuristische Klasse: Audi und Mercedes hatten Glûck, dass kurz zuvor der neue Audi 100 bzw. der W124 gelaunched worden waren, wobei der Audi von der Innenraumanmutung echt mies ist (haben so einen noch, trotzdem ein tolles Auto, das ich nicht missen möchte, dank Vollverzinkung und Quattro).

 

Aber BMW z.B. war bei Einführung des 9000ers zum Modelljahr 85 noch in der absoluten Steinzeit!!! Der alte 5er (E28) ist zwar ein geiles Auto, aber eben ein ALTES Auto, das noch bis M87 gebaut wurde, der Nachfolger E34 kam erst zum M88. Fast noch schlimmer sah es für BMW in der Oberklasse aus: bis M86 wurd noch der 7er E23 gebaut, der E32 kam erst im M87...also zumindest was BMW anging, hatte SAAB „ein Auto der Zukunft“. Genau auf die Käuferschichten 5er/7er hätte ich als SAAB versucht abzuzielen und die 2-3 Jahre Modell-Vorsprung zu nutzen.

 

Aber so ist das mit den Modellzyklen in der Autoindustrie: mal liegt man vorne und mal ist das Modell von heute schon das von gestern.

Bearbeitet von TobiasM

Richtig, und im Nachhinein ist man immer schlauer.:smile:
Es gab vor der Gründung von Saab Automobile AB nichts, an dem GM sich hätte beteiligen können.

Das ist auch alles gut dokumentiert.

 

(Daß es in der Zusammenarbeit zwischen GM und "Saab" eben so viele Probleme gab und GM die "Marke Saab" bis zum Ende nicht verstanden hat, liegt u.a. daran, daß sich GM eben nicht bereits längerfristig mit Saab beschäftigt hatte.)

Fazit: es gibt (gab) diese vom Kater behauptete 30% Beteiligung nicht. Punkt.

 

Dass es vor der SAAB Automobile AB nichts gab an dem GM sich hätte beteiligen können, ist falsch! Denn die S.A.-AB wurde aus der SAAB-Scania AB heraus gegründet/abgespalten => also ebenfalls einer Aktiengesellschaft.

 

Und deren Anteile sind selbst dann käuflich, wenn sie nicht börslich gehandelt werden.

 

Will man sich als möglicher Investor tiefere Einblicke verschaffen, besorgt man sich natürlich nicht nur 1 Aktie, denn damit würde man es nur auf die Hauptversammlung schaffen.

 

Sondern man erwirbt einen kleinen Prozentanteil: frag mich nicht wie groß/klein der exakt sein muss, meine irgendwas um 3% oder 5% bei einer deutschen AG bzw. europäischen SE.

 

Und mit diesem Minoritätenanteil bekommst Du sehr weitgehende Einsichtsrechte...nicht zu vergleichen mit den Rechten, wie wenn Max Musterman nur 1 einzige Aktie besitzt.

 

Vielleicht haben wir ja hier ein Mitglied, dass sich zufällig mit dem schwedischen Aktienrecht Ende der 80er auskennt...nein, nicht ernst gemeint, ist ja wirklich off-topic.

 

Wie gesagt, mein PERSÖNLICHE Meinung: ich halte es für REALISTISCH MÖGLICH und auch sehr wahrscheinlich, dass GM schon Mitte der 80er einen kleinen Anteil an der damaligen SAAB-Scania AB hatte, natürlich mit dem Zweck sich die PKW-Sparte sehr gründlich anzuschauen.

 

Die Expansionsstrategen von einem Weltkonzern wie GM werden sicherlich NICHT morgens den Einfall gehabt haben, dass Saabs eine gute Ergänzung zum bisherigen Portfolio sind und deswegen direkt nachmittags einen 600 Mio.$-deal abgeschlossen haben:

-europäische Masse mit Opel,

-europäische Klasse mit SAAB,

-für USA ebenfalls ein Oberklasse-Produkt mit dem für Amis durchaus positiv-exotischem Europa-Touch,

- plus Technologietransfer für den eigenen GM-Krempel

 

Die SAAB-Automobile AB wurde schon direkt als Joint-Venture von Saab und GM gegründet!!! Das Treffen einer solchen Entscheidung (auf beiden Seiten) und die Vorbereitungen zur Umsetzung dauern...und zwar nicht nur 3,4,5 oder 6 Monate ;-)))

 

Dabei schadet es auch nichts, dass es außer GM noch Ford gab, die zuvor oder zeitgleich einen Einstieg geprüft haben.: denn Minoritentenpakete von 5% gibts genug. Platz wäre für 9 Interessenten gewesen...2 kennen wir: Ford und GM.

 

Ford hat sich aber letztlich für Jaguar entschieden.

 

Ob das alles so gut war und wenn „ja“ für wen? Man weiß es nicht...

 

Ob und wie viele Aktien „interessierte Investoren“ an der SAAB-Scania AB zu einem Zeitpunkt X mal hielten, richtet sich wohl nach dem Anteil, der erforderlich ist, um einen Insider-Blick in die SAAB-PKW-Sparte werfen zu können. Ich tippe auf mind. 3% ;-)

Zurück zu der Frage "Was braucht der 900?". Mit dem Cabrio hatte Saab damals ein Ass im Ärmel. Ich bin zwar kein Zeitzeuge, glaube aber dass das Cabrio und der Turbo der Grundstein für eine, Achtung Bussword, Premiumpositionierung gewesen wären. Warum also nicht mal auf die Kacke hauen und das ganze mit einem 4-türigen Cabrio zelebrieren? Ich leg also noch einen Entwurf drauf ;-) Vielleicht nur zur Show auf einer Messe oder in Kleinstserie über einen Karosseriebauer à la Henri Chapron. Der 900 war damals als Neuwagen schon positiv gesehen ein Klassiker. Ähnlich wie der Range Rover Defender oder die Mercedes G-Klasse. Warum das nicht kultivieren?

 

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Bevor GM sich bei SAAB einkaufte, gehörte der Laden zu gleichen Teilen dem schwedischen Staat und der Familie Wallenberg.

Die Kinder der Familie Wallenberg hatte nicht wirklich großes Interesse und wollten das Aktienpaket loswerden.

Der schwedische Staat hatte aber kein Interesse an die 100%ige Besitzrechte. Und so kam GM mit ins Geschäft.

Zum Schluß gehörte der Familie Wallenberg nichts mehr von SAAB-Automobile.

Der Kauf der Anteile wurde nicht auf einmal getätigt. Wenn 1989 der Anteil von GM 50% betrug, dann wurde in den Jahren vorher schon Anteile von Wallenberg aufgekauft.

Die Anteile vom schwedischen Staat kamen erst zum Schluß in die Hand von GM.

 

Man möge mal bedenken, daß GM sehrwohl Interesse an SAAB hatte. Mit dieser Marke hatte sie endlich einen Fuß auf europäischem Boden und erhoffte sich dadurch auch größere Marktanteile in EU.

SAAB 9³-II, Caddilac BLS und der Opel Signum...sollten gemeinsam über die Mehr-Marken-Händler vertrieben werden.

JEDER Opelhändler bekam automatisch einen Saab-Vertrag.

 

Der 900-II kam im Herbst 1993 heraus. Das wären 5 Jahre Entwicklungszeit für ein komplett neues Modell. (ab 1988)

Mit vielen Gleich-Teilen aus dem Opelregal, aber dennoch ein eigenständiges Modell der Marke Saab.

Die Entwicklung des 9000, in Zusammenarbeit mit dem Fiat-Konzern, hat in etwa ähnlich lang gedauert.

 

Ein Konzern wie GM hätte niemals ohne Beteiligung am Vermögen richtig viel Geld investiert!!!

Und bei GM gab es ab dem DI-System bei SAAB auch Einzelspulensysteme in den amerikanischen Marken.

Im Pontiac Trans-Sport zum Beispiel.

............................................................

Haupt-Markt von SAAB waren immer die USA.

Als das Cabriolet heraus kam, da gab es für Deutschland mal grade 100 Fahrzeuge. Der Rest ging nach USA. Und das war 1986.

Warum war das wohl so???

Weil GM damals schon die Finger mit drin hatte.

Dass es vor der SAAB Automobile AB nichts gab an dem GM sich hätte beteiligen können, ist falsch! Denn die S.A.-AB wurde aus der SAAB-Scania AB heraus gegründet/abgespalten => also ebenfalls einer Aktiengesellschaft.

> nein, in der Praxis liegst Du falsch, und es geht hier um eben um die Automobil-Sparte bei Saab und die Fakten: die SAAB-Scania AB war aus Schwedischen staatspolitischen Gründen kein Unternehmen, an dem sich GM hätte beteiligen können oder dürfen UND (das wiederum ist meine persönliche Vermutung) an dem GM damals Interesse gehabt hätte. Deshalb mußte erst die Autosparte herausgelöst werden.

Vielleicht haben wir ja hier ein Mitglied, dass sich zufällig mit dem schwedischen Aktienrecht Ende der 80er auskennt...nein, nicht ernst gemeint, ist ja wirklich off-topic.)

Ich habe mich (Studium) mit der schwedischen Industriepolitik der 80er und 90er Jahre beschäftigt.

Und deswegen kann ich auch mit bestem Gewissen sagen: Nein, GM hatte bis zur Ausgleiderung der Automobilsparte keine Anteile an "Saab". Dafür gab und gibt es keine Quellen, und nach spätestens heute 30 Jahren und dem Interesse, welcher der Saab-Automarke/-Sparte gerade nach dem Untergang zuteil wurde, wäre das heutzutage bekannt.

Bei Interesse hier auch ein Lesetipp zu den einzelnen "SAAB-Unternehmen".

Das war es dann auch hier jetzt von mir zu dem off-topic.

 

So, hier MEIN Plan zum „outphasing“ der 8V-Motoren:

- die Restbestände an 8V-Motoren hätte ich im 99 aufgebraucht

- den 99er hätte ich zumindest bis M86 weitergebaut und den Saab 90 keinesfalls eingeführt

- Vergaser wären bei mir mit Einführung H-Motor rausgeflogen (M81), ggf, Restbestände im 99 aufgebraucht und den 99 dann ab M83/84 als Einspritzer angeboten (ggf. wahlweise oder ausschließlich, je nachdem wie weit die Vergaser aufgebraucht wurden), 900er also ab M81 immer als Einspritzer.

 

Meine Vermutung:

- der 99er war bereits Anfang der 80er Jahre outdated

- hat sich zu der Zeit zumindest in den Hauptabsatzmärkten nur nur wenig verkauft

- und gerade angesichts der niedrigen Stückzahlen war die Produktion (sehr) teuer

 

> andererseits war aber gerade in den skandinavischen Märkten auch Mitte der 80er Jahre immer noch die Nachfrage nach einem günstigen Einstiegsmodell unterhalb des 900er vorhanden (daher auch vorher schon Saab "Experimente" mit dem Saab 600 und dem Saab Horizon).

> und man brauchte noch eine weitere Modellreihe, damit die Showrooms und Preislisten nicht so leer ausgesehen hätten (immerhin gab es in der Bauzeit des 90er auch noch keine große Motorenauswahl bei dem 900er und 9000er, weswegen man auch so lange noch am 8V Vergaser festhielt (für den 90er und 900er)

 

Also haben die Saab-Strategen, Ingenieure, ... wieder das gemacht, was auch zur DNA der Automobilsparte gehörte: aus vorhandenem Material etwas neues geschaffen.

> den 90er als "Sedan" zu bauen war auch aus Gründen des Vertriebs richtig, denn immerhin war die CC-Form immer "Avantgarde"; zu der Zielgruppe für ein einfaches Einstiegsmodell paßte da eine Stufenheck-Version besser; wer einen "Combi" wollte, mußte halt zum 900er greifen; keine Konkurrenz im eigenen Haus

 

Siehe dazu auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Saab_90

Fakten gegen Fake News, ich danke für die kompetente Darstellung.
Bevor GM sich bei SAAB einkaufte, gehörte der Laden zu gleichen Teilen dem schwedischen Staat und der Familie Wallenberg.

Die Kinder der Familie Wallenberg hatte nicht wirklich großes Interesse und wollten das Aktienpaket loswerden.

Der schwedische Staat hatte aber kein Interesse an die 100%ige Besitzrechte. Und so kam GM mit ins Geschäft.

Zum Schluß gehörte der Familie Wallenberg nichts mehr von SAAB-Automobile.

Der Kauf der Anteile wurde nicht auf einmal getätigt. Wenn 1989 der Anteil von GM 50% betrug, dann wurde in den Jahren vorher schon Anteile von Wallenberg aufgekauft.

Die Anteile vom schwedischen Staat kamen erst zum Schluß in die Hand von GM.

> das ist Quatsch, was Du hier schreibst; der schwedische Staat hielt zu der Zeit keine (oder keine wesentlichen) Anteile an der Saab-Scania AB. Und auch sonst sind Deine Aussagen hierzu falsch. Wallenberg hat 1990/1991 (aus strategischen) Gründen sogar Anteile an der Saab-Scania zugekauft (die damals noch 50% an der ausgegründeten Saab Automobile AB hielt), um anschließend als Mehrheitseigner durch das Herausdrängen der anderen Aktionäre die Saab-Scania AB in 1991 komplett zu 100% zu übernehmen.

Erst dadurch hielt dann Wallenberg über die 100% der Saab-Scania auch seine 50% an "Saab" (=der Automobil-Sparte).

Steht alles in dem angegebenen link.

Und gerade dieses strategische Vorgehen hatte damals für eine große Öffentlichkeit in Schweden gesorgt und wurde zu meiner Studienzeit (die auch schon etwas zurückliegt) auch in der Wirtschaftswissenschaft behandelt. Damals war das noch eine Ausnahme, als Mehrheitseigner über Aktienrecht andere Aktionäre herauszudrängen.

 

Es tut doch nicht weh, mal ausnahmsweise etwas von anderen zu lernen.

Bearbeitet von ST 2

Das hat der Kater sich einfach zurecht halluziniert, völlig ohne Rücksicht auf Fakten. Als Geselle bei einem SAAB-Betrieb ist man halt nicht in alle Firmenentscheidungen eingebunden.
  • Autor

Also der Zundfunke für's Saab Cabrio kam ja initial aus den USA. Es gab kaum was ohne dach auf dem Markt. Da ist es nur logisch dass da die ersten hinkamen und da der Drang nach den Steilis so gross geworden war konnte man kaum auch noch treue Kunden und die Wichstigste Verkaufsorganisation verärgern. Loyalität gab es zu der Vor-yuppie Zeit doch noch ein bischen mehr ... Das mit einer damaligen GM-Beteiligung zu begründen halte ich für sehr fantasievoll.

So kan man weiter seine Theorien aufbauen á la 'GM wurde auf Saab aufmerksam als Opel sich wegen 'AERO' beschwerte'.

Womit hätte der Markt in D mehr Kontingente zu Rechtfertigen? Nichtmal in S bekam man damals ein Cabrio.

 

Zu den Wallenberg Kinder: Es wurde speziell ein 9-3 Leichenwagen beschafft als Peter starb (Der einzig existierende in S zu der Zeit). Wohl kaum weil der Familie die Marke unwichtig war. https://www.aftonbladet.se/bil/a/21oWlG/saab-chefen-akte-unik-9-3--till-sista-vilan. WIrtschaft ist nun mal wirtschaft und die Kinder waren wohl eher naiv im Vertrauen zu GMs Fähigkeiten.

 

Saab hat immer viele 'unterstützende Leistungen' unsonst bekommen. Motorentwicklung von Scania, Aerodynamik von Luftfahrtsparte. Interne Kosten sind immer weniger schlim als externe. So lernt man nicht auf eigene Beine zu stehen. Da lag meiner Meinung nach der Hund begraben. Und u.A. bei Scania waren einige dies leid. Ich kann es nicht belegen, aber habe sehr viel Geschichten gehört von u.A. meine Nachbarn. Kaum einer hier in der Gegend kannte nicht einer der da gearbeitet hat. Das geteilte Dokument kommt aus gesicherte Quelle und da floss noch viel mehr.

 

In meinem Sportklubb haben wir noch original Brustnummern von Saab im blau Gestreiften 80er design. Das war hier schon 'Wolfsburg im Kleinen' mit Saab und Scania.

Wenn GM schon vor 89 aktiv in die Suppe gespuckt hat, wäre das schon geschrieben geworden. Aber ich werde mal aktiver nachfragen. Noch leben viele Zeitzeugen.

Wenn ich mir diesen Thread anschaue (und leider nicht nur diesen), könnte man den Namen des Forums ändern.

 

Von "Die Saabgemeinschaft" in "Die Saab-Streithähne".....

Wenn ich mir diesen Thread anschaue (und leider nicht nur diesen), könnte man den Namen des Forums ändern.

 

Von "Die Saabgemeinschaft" in "Die Saab-Streithähne".....

 

Moin zusammen!

 

Genau, lasst uns doch lieber „miteinander“...aber zwischendurch darf m.E.n. auch gerne mal kontrovers diskutiert werden.

 

Wenn jeder alles wüsste oder den gleichen Wissensstand hätte, gäb es hier nix auszutauschen und das Forum wäre tot/überflüssig.

 

[mention=71]Geert[/mention] :

 

Nochmals danke für das tolle Thema, ich bin wirklich ganz begeistert, für mich bestes Thema seit Jahren...noch dazu mit Originaldokumenten belegt - super!

 

 

[mention=3013]ST 2[/mention] :

Auch für Deinen Input vielen Dank, sehr interessant! Unglaublich (im positiven Sinne), dass Du mit Wirtschaftskenntnissen aus der Zeit und sogar aus dem Land aufwarten kannst.

 

 

[mention=282]der41kater[/mention] :

Ebenfalls danke für den Input, auch wenn der hier für Unruhe gesorgt hat. Am sogenannten „Flurfunk“ ist aber i.d.R. immer was dran.

 

Daher schließe ich Deine grundsätzliche Aussage „GM hatte schon vor 89 Anteile an Saab“ nicht aus bzw. halte sie sogar für zutreffend. An die 30% glaube ich persönlich aber NICHT.

 

Der Prozentsatz wird sich mindestens in der Größenordnung bewegt haben, die das Recht auf Insidereinblicke ergab und maximal - als man näheres Interesse entwickelt hatte - in Größenordnung „Sperrminorität“, sofern es sowas bei schwedischen AG‘s damals gab.

 

 

@GM vs. Ford:

GM hatte das Rennen gegen Ford um Jaguar ja letztlich verloren und ist bei Saab eingestiegen. Hier fände ich es spannend zu wissen, ob GM mehr Interesse an Saab oder an Jaguar hatte.

 

Jaguar hatte m.M. den Vorteil, dass es sich schon um eine etablierte Oberklasse-Marke handelte und ebenfalls in der „zöllige-Maße-Welt“ lebte. Nachteil wäre, dass die Marke als solches eben schon gefestigt war, man also wenig hätte „wertschöpfen“ können und das Nobel-Image sicherlich auch ein „höheren“ Kaufpreis / weniger Rendite mit sich brachte.

 

Saab hatte als Marke mehr Entwicklungspotenzial und war innovativer, damit zukunftsträchtiger. Jaguar hatte nur 6 & 12-Zylinder, Saab dafür „The power of the future“. Auch war die Turbo-Technik für GM nicht neu:

 

-sie hatten schon 62 den Corvair-turbo und den Jetfire

- 79/80 gabs den TransAm turbo

- überhaupt war man bei GM Ende der 70er/Anfang der 80er sehr mit „turbo“ beschäftig (wie sehr viele Hersteller) und es stand sogar im Raum, den Nachfolger der Corvette C3 mit turbo auszurüsten, was aber letztlich nicht geschah (C4-Protoypen gab es mit turbo und sehr guten Fahrleistungen).

- man machte auch Anfang der 90er mit turbo weiter und lieferte mit dem GMC Syclone/Typhoon den schnellsten SUV ab.

 

Jaguar war dagegen völlig uninnovativ, hat aber Image.

 

Hm, schwierig...

 

 

[mention=1634]900[/mention]-Kombi-Studien:

Danke für die Entwürfe, die beiden mit dem nicht abfallenden Dach gefallen mir sehr gut, sowohl als 2- als auch als 4-Türer!!!

 

Womit sich wieder die Frage stellt, warum sowas nicht in Serie ging, also ein echter Kombi, egal ob auf 900er oder 9000er Basis?

 

Bleibt wohl so unerklärlich, wie das es den 900turbo16V nicht als 2-türer Sedan gab (außer Prototypen) bzw. er letztlich nur in GB angeboten wurde...

Bleibt wohl so unerklärlich, wie das es den 900turbo16V nicht als 2-türer Sedan gab (außer Prototypen) bzw. er letztlich nur in GB angeboten wurde...

 

Hätte das Angebot jenen Fahrzeugs für mehr Käufer gesorgt, oder nur einer Verschiebung der Käuferschaft vom CC zur Folge gehabt?

Daher schließe ich Deine grundsätzliche Aussage „GM hatte schon vor 89 Anteile an Saab“ nicht aus bzw. halte sie sogar für zutreffend. An die 30% glaube ich persönlich aber NICHT.

Es wurde doch schon erklärt, daß das grundsätzlich gar nicht möglich war.

Hätte das Angebot jenen Fahrzeugs für mehr Käufer gesorgt, oder nur einer Verschiebung der Käuferschaft vom CC zur Folge gehabt?

 

Daran kann es nicht gelegen haben: denn den 2-türer-Sedan gab es ja grundsätzlich (ab M85 oder M86).

 

Als i und als turbo konnte man den bekommen, aber jeweils nur als 8V und NCHT als 16V.

 

Immerhin gab es den 16V-turbo dann von M89-M91, leider nur als Rechtslenker :-(

 

EDIT sagt: in einem einzigen Modelljahr gab es den 16V auch als linksgelenkten 2xTürer-Sedan, nämlich im M89, aber nur als i16V und nicht als tu16V. Quelle: BRD-Prospekte, u.a. M89 und M90.

 

Das klassische Stufenheck war Mitte der 80er immer noch sehr polulär. Ein vollständiges Fließheck eher was für flache Sportwagen oder sportliche Coupés (Audi Typ 81/Typ89, VW Scirocco/Corrado, Opel Calibra).

 

Und mit einem Coupé, das auch noch ein Kombi war (also unser 900 CC) konnte die breite Masse sowieso nichts anfangen...das war eher was für schlaue Leute...aber ein bischen mehr Masse i.S.v. Stückzahlen hätte Saab zum Überleben sicher gut getan.

 

Man hätte mit dem 2-türigen 16V-turbo NOCH MEHR in den Markt von Mercedes (300 CE W124-Coupé) oder BMW (325i/328i, E30 bzw. ab 92 dann E36) eindringen können, so wie man es mit dem Cabrio ja erfolgreich tat.

 

Außerdem hätte man ein weiteres Modell für Null Mehrkosten gehabt und hätte gleichzeitig durch gesteigerte 2-türer Stückzahlen die Stückkosten des Cabrios senken können, mit entsprechenden positiven Auswirkungen (mehr Gewinn, mehr Umsatz oder beides).

 

Und diesen Saab 90 hätte man sich dadurch auch komplett sparen können, was ich sowieso getan hätte (man merkt, den 90er mag ich nicht).

Bearbeitet von TobiasM

Daran kann es nicht gelegen haben: denn den 2-türer-Sedan gab es ja grundsätzlich (ab M85 oder M86).

 

Als i und als turbo konnte man den bekommen, aber jeweils nur als 8V und NCHT als 16V.

Das ist nicht richtig.

Laut offizieller Broschüre für Deutschland gab es den neuen 16V i Motor zur Markteinführung ab MY 89 in allen Karosserievarianten, in Ö jedoch z.B. nur in den CC-Varianten.

 

Meine Vermutung, warum es nicht in allen Ländern jeweils alle möglichen Varianten gab:

der Wille (Marktkenntnis) der jeweiligen Importeure/Ländergesellschaften.

Wie bekannt ist, haben diese im Laufe der Zeit eine wachsende Selbständigkeit gehabt und gerne z.B. länderspezifische Sondermodelle und/oder Ausstattungspakete kreiert.

 

In GB war die Stufenheck-Form die typische Karosserieform (siehe Aussagen in den zeitgenössischen Tests), (vielleicht) noch mehr als in anderen Ländern. In GB galt der Sedan/Stufenheck auch als Zeichen des Prestige. Daher war es (vielleicht) für den GB-Importeur wichtig (und auch ein Zeichen der Nachfrage), dort die Sedan-Variante auch mit dem stärksten Motor anzubieten.

Vielleicht verzichtete der dortige Importeur dafür auf den 2-Türer mit dem 8V Turbo?

 

Der deutsche Importeur hat sich vielleicht gesagt:

wer den Sedan als Turbo mit 175 bzw 160 PS fahren wollte, konnte den 4-Türer bekommen. Wer unbedingt den 2 Türer haben wollte, den 8V Turbo mit 150 PS.

Ich glaube nicht, daß sich Käufer vom 2 Türer abgewendet haben, nur weil es den nicht mit dem 16V Turbo gab.

Die Käufer, die den 900er Turbo eher als (praktischen) Sportwagen gesehen haben, haben auch sicherlich von der Form her zum CC gegriffen.

Das ist nicht richtig.

Laut offizieller Broschüre für Deutschland gab es den neuen 16V i Motor zur Markteinführung ab MY 89 in allen Karosserievarianten, in Ö jedoch z.B. nur in den CC-Varianten.

 

 

Entschuldigung, ja, da muss ich Dir Recht geben:

 

den 900i 16V gab es im MY89 lt. BRD-Prospekt tatsächlich auch als 2-Türer!

 

Zumindest „angeblich“: denn 1. gesehen hab ich noch keinen und 2. steht der bereits im nächsten Modelljahr (90) nicht mehr im Prospekt drin.

 

Der 2-Türer-Sedan als 16V war damit eine echte Eintagsfliege: nur M89 und nur als i16V, nicht als turbo16V.

 

So war es zumindest in BRD, in GB gab es den auch in M89-91 als 16Vturbo, wobei ich nicht weiss, ob es den dort auch als i16V gegeben hat.

 

Werde meinen vorigen Beitrag dahingend korrigieren.

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