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Heute war ich mal kurz nach dem rechten sehen und bei der Gelegenheit wurde auch noch das weitere Vorgehen besprochen. Außerdem noch ein paar Teile (z.B. Ansaugbrücken V4) zum Kunststoffstrahlen da gelassen - eine wurde mal eben schnell erledigt um das zu erwartende Resultat zu demonstrieren. Geile Sache! :top:

 

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So, es gibt nochmal eine Planänderung. Ich werde die Seifenkiste am Montag wieder in die heimische Werkstatt holen.

 

Ursprünglich war angedacht, daß die Instandsetzung der beim strahlen entstandenen Löcher von einem Blechner in einem Betrieb aus der Nachbarschaft des Strahlbetriebs durchgeführt wird, bevor dort dann auch der Lack drauf kommt.

Nach mehrfacher telefonischer und am Dienstag persönlicher Durchsprache bin ich zu dem Schluß gekommen, daß es besser wird, wenn ich mich erstmal selbst um die Schweißarbeiten, Kantendichtmasse und Grundierung anschleifen kümmere. Ich habe da eine genaue Vorstellung und es erschien fraglich, ob wir das auch mit klarer Durchsprache hinbekommen. Nachher wird es nicht so, wie ich das möchte, und dann ärgere ich mich darüber ob der vielen Stunden, die ich da schon rein gesteckt habe.

 

Also heim holen, die restlichen Schweißarbeiten abschließen, nachgrundieren. Anschleifen und Kantendichtmasse. Und dann mal sehen ob ich nochmal dort hinfahre und die lackieren das für mich, oder ob ich eine Lösung bei mir näher vor Ort finde. Leider sind beide Mietwerkstätten mit Lackierkabine in meiner Nähe aus dem Geschäft ausgestiegen, so daß diese Option wohl weg fällt.

Bearbeitet von erik

Geht halt nich immer alles glat wie ursprünglich geplant.

Aber Du hast das bisher alles super gewuppt bekommen, da wird das auch noch werden.

Kann dein Vorgehen absolut verstehen...

 

Sicherlich "juckt" es einen und man möchte beim Projekt weiterkommen was dazu verleitet solche Arbeiten einfach "mal schnell" machen lassen. Aber so richtig gut wird es dann doch nur wenn man es selbst macht.

=> Richtige Entscheidung :top:

 

Was das Lackieren bestrifft: So manche haben sich da mit einem Zelpavillon und einem dicken Gebläse eine DY-Lackierkabine gebaut. Denke mal, beim Chassis bekommt man da selbst auch eine recht passable Lackierung hin.

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Kann dein Vorgehen absolut verstehen...

 

Sicherlich "juckt" es einen und man möchte beim Projekt weiterkommen was dazu verleitet solche Arbeiten einfach "mal schnell" machen lassen. Aber so richtig gut wird es dann doch nur wenn man es selbst macht.

=> Richtige Entscheidung :top:

 

Jepp, so in der Art war der Prozess.

 

Was das Lackieren bestrifft: So manche haben sich da mit einem Zelpavillon und einem dicken Gebläse eine DY-Lackierkabine gebaut. Denke mal, beim Chassis bekommt man da selbst auch eine recht passable Lackierung hin.

 

Ja, sowas habe ich auch schon gemacht. Mal sehen wie zügig ich da voran komme und was es dann wird. Es besteht ja auch noch die Option zum lackieren lassen nochmal da hin zu fahren. Oder bei einem Betrieb bei mir im Umkreis. Oder die Do-it-yourself Variante zu Hause, genau. Das steht und fällt aber schon auch mit dem Wetter in den nächsten Wochen. Oktober ist ja öfters mal mit warmen Tagen dabei...

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The eagle has landed!

 

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Das hat schon ein lustiges Gestellchen, dieses Autochen.

Und der Zustand sieht so natürlich prima aus. Was ist das jetzt für eine Oberfläche?

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Ja, ist schon ne ulkige Seifenkiste... :biggrin:

 

Das Chassis wurde "feingestrahlt" - eine wie der Name schon sagt sehr feingranulare Variante des sandstrahlens. Die Oberfläche hat damit die richtige Rauigkeit um grundiert zu werden. Rost, Unterbodenschutz und Farbe sind dadurch perfekt entfernt worden. Nach Abschluß der Strahlarbeiten wurde ein 2k-Epoxy-Zinkphosphat Primer aufgebracht.

 

Es gibt ein paar Stellen, wo durch gestrahlt wurde. Da war vorher nicht zu sehen, daß es doch von innen her rostig war. Aber das ist schnell erledigt, da kümmere ich mich jetzt schnellstens drum. Wenn das erledigt ist, kann der graue Endlack drauf. RAL 7016 Anthrazitgrau ist der passende Farbton für die Sonett II Chassis.

Ich werde morgen los legen die noch anstehenden Stellen zu schweißen. Dann diese noch nachgrundieren. Dann Kantendichtmasse und dann Lack.

Hier zeigt sich auch welche Bedeutung den Schwellern zukommt.

Komplettiert, mit Türen und Dach, sieht ja selbst ein offenes Auto recht stabil aus. Aber so ein nacktes Chassis offenbart dann die wahren Verhältnisse …

 

:top:

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Hinten rechts die Abstützung vom Abdeckblech zum Radkasten war ja durch gestrahlt. War von außen vorher nix zu sehen, aber da hatte es zwischen dem Blech und der Anlagefläche der Stütze schön gegammelt.

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Da habe ich mich heute gleich drum gekümmert, Haken dran:

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Und vorne rechts war auch durch, da ist ein doppeltes Blech an der hinteren Seitenwand vom Motorraum, unterhalb der Öffnung wo die Spurstangen in den Radkasten durch kommen:

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Das sah dann so aus, nachdem ich von außen angefangen habe, die Stelle frei zu legen um zu entscheiden, wieviel raus muß. Das äußere Blech mußte dann doch fast komplett weg, anders wäre es nicht sinnvoll:

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  • Autor

Weiter im Text.

 

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Mühsam nährt sich das Eichhörnchen :redface:. Immer wieder schön zu sehen. Motivation für das eigene elendige Projekt.

 

Gibt es einen bestimmten Grund dass du diese Art Schweißpunktfräser benutzt? Ich finde diese "Abdrücke" im gruselig und öffne die wenn das obere Blech eh ersetzt wird lieber mit einer kleinen Trennscheibe, Fingerbandfeile oder Fächerscheibe.

Die Blechdoppelung macht mir Angst. Wird bei den neueren Modellen nach den Jahren ja auch irgendwann so aussehen.

Ich bewundere dein Durchhaltevermögen enorm!

Ich bewundere dein Durchhaltevermögen enorm!

Damit bist Du nicht allein.

Ist schon ein ziemlicher Hammer, was der Erik da durchzieht.

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Mühsam nährt sich das Eichhörnchen :redface:. Immer wieder schön zu sehen. Motivation für das eigene elendige Projekt.

 

Gibt es einen bestimmten Grund dass du diese Art Schweißpunktfräser benutzt? Ich finde diese "Abdrücke" im gruselig und öffne die wenn das obere Blech eh ersetzt wird lieber mit einer kleinen Trennscheibe, Fingerbandfeile oder Fächerscheibe.

 

Ich benutze die gerne, da man damit das obere Blech gut heraus bekommt. Es gibt auch diese Schweißpunktbohrer / -fräser mit "gerader Schneide", aber die kann man schlechter kontrollieren. Das mit den Abdrücken im darunter liegenden Blech kommt vor, aber da kann man ja noch nacharbeiten und wieder Material aufschweißen falls nötig. Wenn das aber nur das darunter liegende Blech "ankratzt", mache ich da nichts.

 

Mit Trennscheibe oder Bandfeile finde ich das deutlich schwieriger zu kontrollieren, insbesondere wenn man gleich mehrere Schweißpunkte in Serie aufmachen möchte.

Ja, mit den Schweißpunktbohrern mit Zentrierspitze tue ich mich auch schwer. Naja, hat wohl jeder so seine eigenen Erfahrungen oder Vorgehensweisen, die besser laufen.

Das ist wirklich Geschmacksache, was man am liebsten nimmt.

 

Ich persöhnlich mag die Schweißpunktfräser recht gerne. Aber dafür brauche ich meine alte, kleine Bohrmaschine. Mit einem Akkuschrauber habe ich niemals das erforderliche Feingefühl.

Die Blechdoppelung macht mir Angst. Wird bei den neueren Modellen nach den Jahren ja auch irgendwann so aussehen.

Nicht irgendwann... :rolleyes:

Und das trotz Tauchbadgrundierung, die den per Hand zusammengebastelten Sonettchen wohl verwehrt blieb.

Die Blechdoppelung macht mir Angst. Wird bei den neueren Modellen nach den Jahren ja auch irgendwann so aussehen. (...)

Jein.

Heutzutage sind Blechdoppelungen dieser Größenordnung nicht üblich. Da wird viel zu sehr auf das Gewicht geschaut.

 

Und zumindest bei den Rohbau-Entwicklungen an denen ich bislang mitspielte wird sehr darauf geachtet das dann entweder Kleber dazwischenkommt oder wirklich nur die Stellen Kontakt haben wo Fügetechnik gesetzt wird. Dazwischen haben die Bleche im Idealfall mindestens 3mm Abstand damit die KTL-Soße gut durchkommt. Falls beides nicht möglich ist werden in ein Blech Löcher zwischen den Fügepunkten gesetzt.

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So, die Stelle da vorne seitlich ist jetzt auch fertig eingeschweißt. Ebenso die Konsole für den Handbremshebel. Ich denke damit wäre dann alles fertig mit schweißen... :creep::biggrin:

 

Und die jetzt noch angepackten Stellen habe ich dann direkt noch mit dem EP-Zinkphosphat-Grund gespritzt. Als nächstes muß ich mich dann um die ganzen Kanten kümmern und überall, wo es notwendig ist, Kantendichtmasse aufbringen. Und dann wäre als nächstes der Endlack fällig. Ich bin jetzt leider für den Rest der Woche anderweitig unterwegs, aber danach geht es dann hoffentlich zügig damit weiter. :smile:

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Ich denke damit wäre dann alles fertig mit schweißen... :creep::biggrin:

Na also. Das wird doch. :top::top::top:

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Heute nach der Arbeit eine weitere Arbeitsschicht eingelegt und die Nahtabdichtung erledigt. :smile:IMG_20240924_192255_HDR.thumb.jpg.2c35dd46768fcd6b442a271533215687.jpgIMG_20240924_192300_HDR.thumb.jpg.d4868a8df8a91ac54132921d9536e3ec.jpgIMG_20240924_192311_HDR.thumb.jpg.c09fcbe3c80256a784f6d3c988028629.jpgIMG_20240924_192317_HDR.thumb.jpg.e82f981cbc3767407371bb98e9f30f40.jpg
  • Autor

Heute wurde der Unterboden lackiert. :smile:

Morgen geht es mit dem Rest (von oben) weiter.

 

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