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lucas vs. bosch im turbo16 : welches system ist sparsamer?

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Der hohe Autobahnverbrauch von >10,5 Liter, den ich kürzlich in #163 monierte, hat sich mit den geänderten Variablen: höhere Außentemperaturen (ca. +4°C), kein Beifahrer und Super+ im Tank wieder relativiert: 9,2l/100km auf 1100km Strecke. Das soll mal jemand verstehen.
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die Anzeige für den Alkohol Gehalt des Treibstoffs

 

 

Wo gibt's'n die (bzw. wie mach ich das)? :redface:

 

 

ach ja -- auto: 9-3 1.8t biopower

Knipse mich hier auch mal rein.

 

Also mein CU14 verbrauxcht auch sehr viel. Allzeit Minimum mit ca 110km/h über STUNDEN ohne Verkehr: ca. 9l (was ich viel zuviel finde)

Gesunder Drittelmix mit flotter Fahrweise: 11-12l

Normale Autobahnfahrt mit angestrebten 140-150km/h ohne Stau ebenfalls 11-12l

 

Wartungsstau ist auszuschliessen, alles merhfach kontrolliert. Gibt paar kleine Änderungen am Motor, mit denen es ja zusammenhängen muss.

 

(M)Ein 9000 aero mit ähnlicher Fahrweise braucht im Schnitt 1-2l weniger.

 

 

Zur LMM Einstellung: Hab da auch mal was zu gefunden (Einstellhinweise), ein wenig eingestellt und keine Änderung feststellen können. Selbst mit Breitbandlambda keine Änderung feststellen können. Als ich HFT. Beitrag gelesen habe ist mir aber aufgefallen, daß ich manchmal leichte Leerlaufprobleme habe. Wenn ich aus der Fahrt heraus plötzlich abbremsen muß und rasch in den Leerlauf gehe, stirbt mir der Motor öfters ab. Kann das was damit zu tun haben?

..., daß ich manchmal leichte Leerlaufprobleme habe. Wenn ich aus der Fahrt heraus plötzlich abbremsen muß und rasch in den Leerlauf gehe, stirbt mir der Motor öfters ab. Kann das was damit zu tun haben?

 

Keine Ahnung - die Lucas scheint manche Fehlercodes so schnell wieder zu löschen, dass ein Debuggen fast unmöglich ist - bei meiner LPG Aktion ist die mir zu anfang beim Abstimmen in den Notlauf gegangen ohne dass nachher ein Fehler abgelegt war :confused:

 

Das mit dem Leerlauf ist bei mir seit dieser Massnahme weg

@JanJan: Ich denke auch, dein Verbrauch könnte gut 1 Liter niedriger sein mit der beschriebenen Fahrweise. Mein Allzeitminimum mit Lucas CU14 lag glaube ich bei ca. 8,5L im Sommer mit 100-120km/h auf Dauer. Das waren noch Zeiten.
  • 7 Jahre später...

Moin Moin!

 

Ich möchte hier einmal anknüpfen mit leicht veränderter Fragestellung: Ich habe die Option, in eine leere Karosse eine Lucas aus einem MJ 90 oder eine Bosch aus einem MJ 87 zu verbauen. Was könnten Entscheidungskriterien sein? Verbrauch: gerüchteweise potenzieller Mehrverbrauch der Lucas, keine Berichte eines Mehrverbrauchs der Bosch. Vorteil Lucas: Steuergerät weniger anfällig?, Vorteil Bosch: Bessere Teileverfügbarkeit?

 

Gibt's ein schlagendes Argument für die eine oder andere Variante?

 

Danke und Grüße! Torben

Ich halte die Bosch LH 2.2 für die beste.

CO lässt sich am LMM einstellen (geht das bei der Lucas auch?) und ich fahre meinen silbernen momentan mit 7,5 Liter (ohne Kat, 40 % Stadt / Landstraße, 60 % Autobahn bei 120 - 160).

Besonders die frühe LH 2.2 hat eine Einstellschraube am Drosselklappengehäuse, mit der sich bequem die Leerlaufdrehzahl einstellen lässt. Und einen simplen Zusatzluftschieber, mit dem es nie zu schwankendem Leerlauf kommen kann. Nach mehr als 1,2 Mio km un unteschiedlichen 900ern mit der LH 2.2 ist mir nie ein Steuergerät ausgefallen doch ich habe insgesamt 3 LMM "verbraucht". Die sind inzwischen rar geworden. Bei der Lucas kommt es wohl häufiger zu Problemen mit dem Steuergerät. Gleich zwei in meinem Bekanntenkreis mussten das Steuergerät tauschen, da die Ansteuerung des Relais für die Benzinpumpe angeblich nicht mehr funktionierte.

Das ist vielleicht auch eine Glaubensfrage, jedes System hat Stärken und Schwächen.

Bearbeitet von nitromethan

Bisher sah ich bei der CU14 noch keine Notwendigkeit dieses manuellen Eingriffs.

Wir haben seit vielen Jahren 900TU16 sowohl mit LH2.2 als auch CU14 in Betrieb, den wirklichen Unterschied sehe ich

nur auf dem Papier der Leistungsmessungen und da hat die CU14 (mit geregeltem Kat) die Nase deutlich vorn.

 

Probleme mit CU14-STG sind mir gänzlich unbekannt, die gibt es aber recht häufig bei der LH2.4

Probleme mit CU14-STG sind mir gänzlich unbekannt, die gibt es aber recht häufig bei der LH2.4
Exakt so kenne ich es auch.
Bei der Lucas kommt es wohl häufiger zu Problemen mit dem Steuergerät. Gleich zwei in meinem Bekanntenkreis mussten das Steuergerät tauschen, da die Ansteuerung des Relais für die Benzinpumpe angeblich nicht mehr funktionierte.

Das scheint beim Spenderfahrzeug auch der Fall zu sein. Die Benzinpumpe bekommt Strom über das ABS-Pumpenrelais...

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Kreative Bastellösungen von Vorbesitzern kann mal dem STG nicht anlasten:rolleyes:
Grob fahrlässig.

Stelle gerade einen Pluspunkt für Bosch fest: ist im Bentley nachzulesen :biggrin:

 

Kreative Bastellösungen von Vorbesitzern kann mal dem STG nicht anlasten:rolleyes:

 

Also denkbar, dass das Benzinpumpenrelais nicht tut. Das wäre zu prüfen.

 

Was wäre denn zu tun, wenn das Steuergerät Anlass dieser kreativen Bastellösung war?

Prüfen und gegebenenfalls das Steuergerät ersetzen.
Meine ganz persönliche Meinung: 2.2 ist zu bevorzugen, wenn man jemanden an der Hand hat, der das System exakt kalibrieren kann (nach Anforderung). Kann dann allerdings Probleme mit pingeligen AU-Beamten geben. Bislang: Null Ausfälle. Motorsteuergeräte aufgrund unterschiedlicher Anreicherung nicht untereinander kompatibel. Probleme liegen meist an verdörrten Kabelbäumen. 2.4 gilt als anfällig, ich persönlich hatte bislang keine Probleme - Steuergeräte gut am Markt zu bekommen. CU14 soll wohl bei nicht veränderten Leistungen am sparsamsten sein. Ich kenne aber auch getunete Modelle mit 2.3er Kopf, die sich genau gegenteilig verhalten. Nachteil: Häufig Probleme mit Drosselklappensteuerung Lambda und Leerlauf (spontanes Absterben). btw: 7,5 Liter mit dem 16v tu nonkat ist 'ne Ansage!

Ein 2,3er Kopf setzt voraus, dass der Kopf des Tuners passt.

Die Dinger brauchen dann genauso wenig/viel wie nicht modifizierte.

Außer man ruft die Zusatzpferdchen ab....
Außer man ruft die Zusatzpferdchen ab....

 

Im gemischten Alltagsbetrieb ist kein Mehrverbrauch spürbar.

Aus dem Augsburger Raum vernahm ich eine Präferenz zu Gunsten der LH 2.2, allein wegen der quantitativen Ersatzteilverfügbarkeit.

Ich selbst bin mit der CU14 sehr zufrieden. Schließe mich den Vorrednern an.

Inwiefern hat die Lucas der Bosch gegenüber bei Leistungsmessungen die Nase vorn?
Inwiefern hat die Lucas der Bosch gegenüber bei Leistungsmessungen die Nase vorn?

 

Nicht die Bosch-LH im Allgemeinen sondern im direkten Vergleich zwischen LH2.2 und CU14.

Die genauen Werte/Diagramme habe ich nicht parat, aber der Unterschied ist im oberen Bereich deutlich.

Also heißt, daß die CU14 insgesamt mehr Leistung bedienen kann als die LH2.2? Sprich, die CU hat mehr Reserven nach oben?
Also heißt, daß die CU14 insgesamt mehr Leistung bedienen kann als die LH2.2? Sprich, die CU hat mehr Reserven nach oben?

ja.

Dann lass uns mal auf der Viertelmeile treffen.
Also heißt, daß die CU14 insgesamt mehr Leistung bedienen kann als die LH2.2? Sprich, die CU hat mehr Reserven nach oben?

 

Das wage ich arg zu bezweifeln... Aber: da die Leistungswerte von No.3 hier von kompetenter Seite als "mau" , also als unspektakulär beziffert wurden, halte ich mich mal besser zurück. (Und es gibt natürlich immer Leistungsdiagramme, die das Gegenteil "behaupten"...)

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