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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf Ziehmy's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wieso ist Hybrid ein Irrweg? Das hängt doch ganz individuell von den Nutzungsvorgaben ab. Wer 4 km zur Arbeit fährt, auf dem Firmenparkplatz eine Ladestation vorfindet, abends heim und auch dort mit eigenem Strom "vom Dach" laden kann, ok - dann ist rein elektrisch in Ordnung. Angenommen, ich kaufe statt des 9k einen BMW i3. Kann bei mir zu Hause nicht laden, weil die Verwaltung sich weigerte, wenigstens Stromanschlüsse in den Garagen einzurichten, die beim neuen Pflastern des Hofes leicht und preiswert hätten verlegt werden können. Wenn ich mal Staubsaugen will, muss ich mit der 50 m - Kabeltrommel agieren. Aber viele Leute sind noch schlimmer dran. Was ist mit den Tausenden Laternenparkern in der Stadt, die jeden Abend beten, noch irgendwo im Umkreis von ein paar 100 Metern eine Parklücke zu ergattern? Aber mit dem i3 eine große Tour machen? Wo dann laden, was finde ich vor, darf ich zur ohnehin langen Ladezeit auch noch Extrastunden hinzurechnen, bis irgendwo ein Anschluss frei ist? Wie plant man wohl dann eine Reise? Zurück zu meiner Situation: Die nächste Ladestation ist mitten in der Stadt (1 km entfernt) und hat 2 Anschlüsse. Ich habe bisher noch nie gesehen, dass da einer frei ist. Man kann schließlich nicht warten, ob da vielleicht "heute noch" einer wegfährt. Ein Anschluss wird dort z.B. permanent von einer frz. Kiste blockiert, offenbar eine Verkäuferin, die am Morgen das Auto anhängt und abends holt. Bei einer solchen Infrastruktur passt es doch nur, wenn ich daheim laden kann, evtl. auch noch auf dem Angestelltenparkplatz beim Arbeitgeber. Wieviele Leute gibt es wohl, wo das passt? Also sollte der Staat und wer auch immer das E-Mobil forcieren will, erst mal dafür sorgen, dass die Infrastruktur steht. Aber wäre ich ein Verbraucher, dem Marke und Optik eines Autos völlig egal sind, wäre ein Hybrid à la Toyota Prius durchaus interessant. Hätte ich hier bei mir eine eigene Ladestation, könnte zumindest unser Kleinwagen elektrisch fahren. Aber abgesehen davon ist LPG die wirtschaftlichere Variante. Alle Kosten zusammen genommen, ist E nicht wirklich preiswert.
  2. Was lernen wir alle daraus? Auto immer anschauen, bei mangelndem techn. Know-how Fachmann mitnehmen, versprochene Eigenschaften mit dem Objekt der Begierde abgleichen. Aber auch akzeptieren, dass man für einen Preis, der etwa einem Nachlass von ca. 95% auf den Neupreis entspricht, eben keinen Neuwagen bekommt. Schließlich für mich selbst, dass ich dem TE NIEMALS irgendetwas verkaufen würde!
  3. Man könnte Innenstädte nach dem Prinzip der Freizeitparks umbauen. Man zahlt Eintritt und kann dann alle "Fahrgeschäfte" ohne weiteren Preis nutzen.
  4. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Na ja, Vorurteile. Ich liebe meinen SAAB 9000, aber ich muss ganz sachlich feststellen, dass die 3 SAAB 9k, die ich hatte/habe deutlich mehr Zeit in der Werkstatt zugebracht haben als meine 3 Lancia Thema 3.0 V6. Ich werde mir trotzdem keinen Thema mehr kaufen, da mir die Geschäftspolitik von FCA gegen den Strich geht. Aber alle Thema kamen alle 2 Jahre ca. 1 Woche vor dem TÜV-Termin in die Werkstatt zum Check und um ein paar Kleinigkeiten i.O. zu bringen, dann TÜV ohne Beanstandung und 2 Jahre Ruhe. Das heißt nicht, dass der Thema besser als ein 9000 ist, aber dass er weniger anfällig ist in Bezug auf "Liegenbleiben". Obwohl alle drei 3-Liter deutlich mehr km drauf hatten als z.B. mein aktueller 9k (über 150.000 km mehr!). Ob das generell so ist, will ich nicht behaupten. Aber bezüglich der 3 Thema 3.0 V6 im Vergleich zu den 9k CD 2.3 i, 9k CS 2.3 Turbo und jetzt 9k CSE 2.3 i sieht es so aus. Zudem habe ich für die Lancia-Modelle gerade mal 50% der SAAB-Preise bezahlt.
  5. Das ist sehr wohl gewollt, quasi Marketing der DUH. Was bringt das Volk mehr auf als irgendwelche Restriktionen, die gegen den einzelnen Bürger (und Geldbeutel) gerichtet sind? Also will man, dass die Volksseele kocht, egal was das für einzelne Leute für einen Schaden anrichtet. Wäre dieser Verein ganz ernsthaft an Verbesserungen interessiert, würde er Prozesse gegen die führen, die für die Misere verantwortlich sind, z.B. Politiker in Brüssel und Berlin sowie die Bosse der Autohersteller. Das könnte aber nicht nur ein großes finanzielles Risiko bergen, sondern auch, dass diese Gegner in der Lage sind, den Verein zu zerstören. Deshalb geht man eben gerichtlich "nur" gegen einzelne Stadtverwaltungen vor. Also indirekte Aktionen auf Kosten der ohnehin schon Geschädigten. In gewisser Weise funktioniert auch in diesem Thread die Strategie, möglichst viele Leute auf die Petition aufmerksam zu machen, aber auch sich mit der Problematik generell zu befassen. Gerade durch die vehemente Verteidigung des DUH durch einige hier hat der Thread die nötige Dynamik erhalten. Ich finde es lustig, dass die Gegner einer solchen Petition durch ihre Beiträge maßgeblich dazu beitragen, dass hier tagelang diskutiert wird und letzten Endes auch mehr Leute auf die Aktion aufmerksam werden. Hätte sich keiner zu Wort gemeldet, wäre der Thread ganz schnell in den Tiefen des Forums verschwunden. Also vielen Dank. :-) Sehr positiv sehe ich aber, dass man sich mal wieder mit der eigentlichen Problematik auseinandersetzt. Ich selbst bin bemüht, mich im Rahmen meiner Möglichkeiten so umwelt- und klimafreundlich wie möglich zu verhalten. Leider habe ich schon oft erfahren, dass sogar militante Umweltschützer nur anderen Vorschriften aufzwingen wollen, aber sich selbst so wichtig nehmen, dass für sie Ausnahmen gelten. Diese Art von Heuchelei geht mir am meisten auf den Keks.
  6. Hier werden wieder mal verschiedene Dinge vermengt. Ich verurteile ganz entschieden: - Den Zickzack-Kurs der Politik, die Verar...ung des Bürgers, indem man irgendetwas (z.B. den Diesel) empfiehlt, fördert und die Leute zum Kauf animiert. Dann plötzlich (was interessiert mich mein Geschwätz von gestern) ist alles ganz anders und der in den Kauf Getriebene ist der Dumme. - Die willkürlich und offenbar ohne echtes Fachwissen festgelegten Grenzwerte von Brüssel, die permanent verschärft werden. Diese führten zu neuen Motoren, die zwar das ganz besonders hochgejubelte CO2 reduzieren, dafür neue und gravierendere Probleme verursachen. - Ich verurteile auch, dass einige Hersteller offenbar unter dem Druck aus Brüssel (es drohen ja Strafzahlungen) und auch der Konkurrenz auf die Idee kamen, Betrugssoftware einzusetzen, VW allen voran. Es ist auch unverständlich, dass die so naiv waren zu glauben, dass der Schwindel nicht auffliegt. - Ich bemängele weiter, dass der Gesetzgeber unfähig ist, wissenschaftlich gestützte Pläne zur Luftreinhaltung zu erstellen. Statt dessen verfällt man wieder mal in hektischen Aktionismus, versucht aber gleichzeitig die Industrie zu schonen. Aus Eigeninteresse natürlich, da jeder Schaden zu Lasten der Industrie evtl. die Steuereinnahmen schmälern könnte. Daher werden Lösungen vorgeschlagen, die jedem Klimaschützer die Haare zu Berge stehen lassen. Der vorgeschlagene Rückkauf der Autos mit Verschrottungsverpflichtung ist absolut kontraproduktiv. Ebenso der Rückkauf und dann verschieben der Karren in den Osten oder nach Afrika. Das alles zu Lasten der Bürger, wobei hier für Industrie und Fiskus künstliches Wachstum generiert wird. Die immer noch beste Lösung wäre ein effektiver Umbau der Autos. Dann entsteht wenigstens kein künstlicher Schrottberg. Machbar ist alles, nur zu welchem Preis? Aber man macht sich weniger Gedanken darum, was das den Kunden kostet, vielmehr was es für Industrie und Steuereinnahmen bewirkt. Das sind alles Dinge, die ich weder verleugne noch gut finde. Aber: Es darf nicht sein, dass ein Verein mit diesen Fakten Schindluder treibt und Maßnahmen erzwingt, die absolut blödsinnig sind (wurde ja schon diskutiert) und sich dabei eine goldene Nase verdient. Man darf nicht vergessen, dass dieser ursprüngliche Abmahnverein Millionen auf dem Rücken der Bürger scheffelt, Geld vom Staat bekommt und für den angerichteten volkswirtschaftlichen Schaden auch noch steuerbegünstigt ist. Damit erschließt sich mir nicht mehr, dass die DUH aus Idealismus handelt, sondern kommerzielle/finanzielle Aspekte der Antrieb sind. Teilweise wirkt es wie ein Rachefeldzug gegen wen auch immer. Darum muss diesen Leuten das Handwerk gelegt werden.
  7. Aha, wenn man sich gegen bestimmte Schmarotzer wehrt, wird man in eine bestimmte Ecke gestellt? Du solltest mal ganz vorsichtig sein mit solchen Äußerungen! Ich greife nicht die Gerichte an, sondern verweise lediglich darauf, dass die Auslegung nicht zwangsläufig dieselbe ist. Weshalb gibt es denn Revisionen und höhere Gerichte heben Urteile auf?
  8. Wien ist ein positives Beispiel: Auch für Leute, die keine Jahreskarte brauchen wie Touristen oder Geschäftsleute, die nur hin und wieder nach Wien hinein müssen. Es gibt außerhalb von Wien Parkhäuser an den Bahnhöfen, wo man mit der recht moderaten Parkgebühr die Fahrkarte gleich mit bezahlt. Wer nicht gerade Ware anliefern muss, muss sich die Parkplatzsuche in der Stadt nicht antun. Aber im Gegensatz zu Deutschland fahren die Züge, Straßenbahnen und Busse in Österreich und der Schweiz recht pünktlich. Hierzulande sind die Verbindungen kompliziert und Verspätungen die Regel. Großeinkäufe oder sperrige Sachen kann man in der Peripherie per Auto holen oder anliefern lassen. Von solchen Verhältnissen können wir nur träumen, obwohl Südbaden sicher noch hervorragend abschneidet im Vergleich mit Ballungszentren. Ich bin natürlich im Vorteil, da ich mein Auto nur selten brauche. Büro daheim, Post und Bank zu Fuß gut erreichbar. Großeinkauf 1 x pro Woche, Kleinigkeiten fast immer ohne Auto, notfalls mit Fahrrad. Wenn ich darüber nachdenke, habe ich mein Auto vor 10 Tagen das letzte Mal genutzt. Aber selbst eine Fahrt mit Gepäck von hier an den Bodensee ist Stress, viel teurer als der Sprit und dauert 3 bis 4 mal solange wie mit dem Auto. Ist dann ein Anschlusszug weg, wird es abenteuerlich. Nun soll mal eine alleinerziehende Mutter mit Kleinkind so etwas durchziehen. Undenkbar. Also, bevor die Infrastruktur nicht stimmt, muss man keine Forderungen stellen. Es würde dem Image der DUH gut tun, wenn deren Aktionen direkt gegen die Verantwortlichen gerichtet wären. Aber so will man den Bürger generell strafen. Es wäre auch mal interessant, diese Leute "zu beschatten" und deren eigenes Verhalten zu überprüfen.
  9. Wäre das was? https://www.zwischengas.com/de/inserat/Saab-9000-2-0-Turbo-16-S-1990/53c102c0-309a-48da-9ad2-b07139b95e3b.html?utm_medium=email&utm_campaign=Neues%20von%20Zwischengas%20am%2020%20November%20-%20Ferrari%20330%20GT%20Station%20Wagon%20Retro%20Classics%20Cologne%20Plymouth%20Fury%20Christine%20Pegaso%20Motorsport%20vor%2040%20Jahren%20Kfer-Abwandlungen&utm_content=Neues%20von%20Zwischengas%20am%2020%20November%20-%20Ferrari%20330%20GT%20Station%20Wagon%20Retro%20Classics%20Cologne%20Plymouth%20Fury%20Christine%20Pegaso%20Motorsport%20vor%2040%20Jahren%20Kfer-Abwandlungen+CID_ac9153ddf83f6c0e34051e2f643f3ab9&utm_source=ZGCM&utm_term=Saab%209000%2020%20Turbo%2016%20S%201990
  10. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Damit heben sich die VW-Bentleys von den Klassikern in racing-green ab. Die Form wird nur noch getoppt von den Monster-RR, aber da habe ich wenigstens noch keine derartigen Farbentgleisungen gesehen.
  11. Das ist zwar richtig, aber der Dank geht an Brüssel. Dort wurden unrealistische* Grenzwerte festgelegt. Die DUH nützt das schamlos aus und mal abgesehen davon, seit wann ist ein Gerichtsurteil denn über jeden Zweifel erhaben? * Ich empfehle mal die Lektüre des Lungenspezialisten, der festgestellt hat, dass eine Zigarette das 500-fache an Stickoxiden gegenüber dem Grenzwert in Städten verursacht!
  12. An die Verteidiger der DUH: Eure Argumentation geht total an der Realität vorbei. Es geht nicht darum, Klima- und Umweltschutz in Frage zu stellen. Aber im Falle DUH ist jemand ganz geschickt auf den Zug aufgesprungen und arbeitet mit sehr fragwürdigen Methoden, um dabei richtig abzusahnen. Wären die daraus resultierenden Restriktionen sinnvoll, ok, dann würde ich es unterschreiben. Aber es geht um Medienwirksamkeit, Krieg gegen die Autohersteller, gegen diverse Politiker und letzten Endes darum, die Volkswirtschaft zu schädigen. Und mit den Aktionen werden Klima und Umwelt geschädigt!!! Dafür bekommt dieser Typ auch noch Geld aus dem Steuertopf. Wenn hier jemand vom Staat Hilfen bekommen müsste, sind es die "Bewahrer" alter Autos, denn wie bei jeder Diskussion um die Emissionen werden die Herstellung und Entsorgung einfach ausgeklammert. Jeder noch so alte Wagen, sogar Diesel, ist besser als eine neue Microstaubschleuder herzustellen und jedes weitere Jahr, das dieses alte Auto statt eines Neuwagens gefahren wird, HILFT DER UMWELT!!! Was heißt hier Fake-News? Wenn eine Straße gesperrt wird und der Betroffene einen doppelt so langen Umweg nehmen muss, dann hat man etwas für das Klima getan? Wenn dieser Herr so ein Idealist wäre, würde er sich nicht auf Kosten der Allgemeinheit finanzieren lassen. Ich bin sicher nicht mit Politik und Industrie zufrieden, aber DEM sollte schnellstens das Handwerk gelegt werden. Und bevor sich hier einige als Moralapostel aufspielen, sollten sie ihre Autos abschaffen und mit gutem Beispiel vorangehen!
  13. Hallo an die Moderatoren, da die Aktionen der DUH gegen uns gehen (und nicht mal wirklich der Umwelt nützen) schlage ich vor, den Kampf gegen die DUH in einem neuen Thread mit eindeutiger Headline hier darzustellen und die Geschichte vorübergehend oben festzupinnen. Gruß Frank
  14. LCV hat auf hb-ex's Thema geantwortet in Kommerziell
    Ich habe die Firma als Partner unseres Clubs gewinnen können, nachdem Hüther nicht mehr in Bezug auf Qualität und Service unserem Standard genügt. Habe im Frühsommer je 1 Satz für den 9000 und den Lancia Y bestellt. Qualität einwandfrei und obendrein preiswert. Interessant auch, dass der Firmenchef in Holland hin und wieder nachfragt, ob es Verbesserungsvorschläge gibt.
  15. In den USA würde man das anders regeln. Beim Parkrempler wird eine bewaffnete Drohne aktiviert, die dem davonfahrenden Übeltäter die Reifen zerschießt.
  16. Das Versagen der Politiker liegt schon darin, dass völlig unrealistische Grenzwerte z.B.für CO2 festgelegt wurden, die wiederum zu neuen Motorengenerationen führten, die zwar mit oder ohne Trickserei diese Grenzwerte einhalten, aber dafür andere Probleme verursachen, z.B. den gefährlichen Mikrostaub. Die Absicht der Politiker, der Industrie zu mehr Absatz zu verhelfen, erkennt man schon daran, dass nun EURO 5 und 6 einigermaßen verschont werden sollen, aber noch ältere Diesel, die keinen Mikrostaub produzieren, verteufelt werden. Bei allen Wachstumsbestrebungen, nämlich immer mehr Autos auf die Straße zu bringen, werden doch die sehr kleinen Verbesserungen von EURO 2 bis EURO 6 unbedeutend. Oder will jemand behaupten, zwei EURO 6 - wären besser als ein EURO 2 - Auto?* Wobei ich die Belastung der Herstellung noch nicht einbezogen habe. Im Prinzip tun Politiker und die DUH genau dasselbe. Die Politiker greifen sich irgendeinen Teilbereich heraus, z.B. was aus dem Auspuff kommt, und bauen alle Restriktionen darauf auf, argumentieren gleichzeitig pro für E-Autos. Was insgesamt passiert, wird unter den Tisch gekehrt. Die DUH wiederum schießt sich auf irgendeinen Bereich um eine Messstation ein, erzwingt Urteile und Maßnahmen, aber was das bringt oder sogar an anderer Stelle schadet, interessiert nicht. Hauptsache medienwirksam agiert ! * Muss jetzt jeder Schüler im eigenen Auto zur Schule fahren? Könnten die nicht mit dem Bus fahren oder wenigstens Fahrgemeinschaften bilden? Jeden Morgen Verkehrschaos wegen der Schüler, aber es sitzt fast immer nur einer in der Karre. Aber gerade Schüler und Studenten schreien am lautesten wegen Umwelt/Klima. Für sie selbst gilt es aber nicht. *** Übrigens, der Wirtschaftsminister will jetzt 1 Milliarde Steuergelder für den Bau einer Batteriefabrik locker machen. Das kann die Industrie gefälligst selbst finanzieren, die ja auch damit Geld verdient.
  17. In diesem Zusammenhang ist dieser Artikel interessant: https://www.swr.de/swraktuell/Stickoxid-Grenzwerte-und-Diesel-Fahrverbote-Lungenspezialist-Schon-Raucher-muessten-tot-umfallen,lungenspezialist-stickoxid-diesel-100.html?fbclid=IwAR0wcNEXh480KOVSptzPVoSu6RUV-qvguVfscQAr5LJh6wlC8ABJDpI6GFY
  18. Es geht nicht um heilige Kühe. Aber wenn ein selbsternannter Moralapostelverein Millionen scheffelt und Maßnahmen erzwingt, die genau genommen kontraproduktiv sind, dann sollte man diesem das Handwerk legen. Alle Abmahnvereine könnten ja ihre ehrlichen Absichten dadurch unter Beweis stellen, dass Verstöße gegen was auch immer, zwar den zuständigen Behörden gemeldet werden, aber der Verein selbst nicht kassieren darf. Dann wäre ganz schnell fertig. Es spielt aber der unheiligen Allianz aus Politik und Industrie in die Karten, weil durch alle diese Maßnahmen künstlich Wachstum generiert wird.
  19. Das ist nicht unbedingt richtig. Je teurer ein Auto neu ist, umso schwerer ist es, dieses gebraucht zu einem angemessenen Preis zu verkaufen. Der Wertverlust ist schon deshalb erheblich, weil der "normale" Autokäufer diverse Vorurteile hegt und auch einige Fakten dagegen sprechen. Kostet so eine Kiste neu EUR 100.000,-- (oder mehr), ist der erste Schritt extrem. Für EUR 80.000,-- kauft keiner gebraucht. Nach einigen Jahren und 200.000 km (was auch wieder den Laien abschreckt), kostet so ein Auto nur noch 4 - 5.000,--. Das steht in keinem Verhältnis zum Wert. Vorurteile sind auch hoher Benzinverbrauch, hohe Wartungskosten. Kann sein - muss nicht. Hängt von vielen Faktoren ab. Richtig für viele, hohe Versicherungsprämie. Aber eben nicht für Leute die schon 30 Jahre unfallfrei sind. Deshalb sind völlig untermotorisierte und sicherheitstechnisch fragwürdige Schüsseln hoffnungslos überteuert, weil Führerscheinneulinge vor allem auf die Versicherungsprämie schauen. Und der Verbrauch hängt doch sehr vom Einsatz ab. Ein großer Motor in der Stadt ist unrentabel. Auf Langstrecken sieht es anders aus. Ein kleines Auto muss deutlich langsamer fahren, um auf den Wert des Großen zu kommen. Wenn ich mit einem 9k 2.3 Turbo schön gleichmäßig 500 km fahre, liege ich bei wenig über 7 l. Ein Auto mit 50 PS könnte da nicht mal mithalten oder muss quasi an das Limit gehen. Dann steigt der Verbrauch aber drastisch an. Der sonst nur Mainstreamautos kaufende Kunde geht davon aus, dass die Vertragswerkstatt der einzige Ansprechpartner ist. Er kann sich nicht vorstellen, dass man mit freier Werkstatt, Clubs und Foren fast alle Probleme lösen kann und dabei oft deutlich günstiger fährt als bei einer Vertragswerkstatt mit Apothekenpreisen. Bei SAAB und einigen anderen Nicht-Massen-Produkten kommt hinzu, dass die Marke nicht mehr existiert und der Laie Riesenprobleme mit dem Service befürchtet. So kann durchaus ein SAAB für EUR 2000,-- besser und sicherer sein als ein Polo für EUR 5000,--. Der Markt - Angebot und Nachfrage - regelt wie immer den Preis.
  20. Ich habe mich noch etwas umgeschaut und ein noch besseres ***Hotel gefunden. Es liegt in Sichtweite von Getaria in den Weinbergen etwas oberhalb des Ortes. Es ist ein relativ neuer Bau, aber ganz im Stil der regionalen Landhäuser. Es hat nur 6 Zimmer, 5 normale DZ, auch für Einzelnutzung sowie 1 Superior-DZ. Alle Zimmer haben Balkon bzw. Terrasse und man kann durch die erhöhte Lage auf Getaria und das Meer schauen. Da diese Region sehr attraktiv ist, war es unumgänglich, jetzt schon fest zu buchen. Zur eigenen Absicherung kann man ja eine Reiserücktrittversicherung abschließen. 3 der o.g. Zimmer sind bereits gebucht, die anderen 2 plus das Sup.-DZ werden noch einige Tage geblockt. Wenn jemand interessiert ist an der Tour teilzunehmen, dann sollte die Entscheidung lieber "gestern" erfolgen. Gebucht wird für 7 Tage, Übernachtung mit Frühstücksbuffet. Zum Abendessen gehen wir in den Ort, auch zu Fuß möglich. Vom Hotel zu einem netten Restaurant sind es gerade mal 900 m. Weitere Infos zu Preisen und der Route/Zwischenstation, evtl. auch Übernachtung in Neuenburg a. Rh. vom 26. auf 27.04. bitte per PN erfragen. Gruß Frank
  21. Man muss einem Verkäufer bei einer Reklamation die Möglichkeit der Nachbesserung einräumen. Das kann Reparatur, Preisnachlass oder auch Rückabwicklung sein. Für mich stellt sich das so dar, als ob der Verkäufer bis jetzt eher ahnungslos ist. Ihn einfach mal zu verklagen, könnte bei Gericht schlecht aufgenommen werden. Vor einem Prozess sollte immer die gütliche Einigung stehen. Ansonsten teile ich die Meinung einiger hier, dass es nicht den Aufwand lohnt und immerhin das Risiko besteht, dass man statt einer zufriedenstellenden Lösung weitere Kosten zu tragen hat. Mit Rechtsschutz ginge es, aber auch die prüfen zuerst. Wenn es aussichtslos ist, kann das auch verweigert werden. Es wäre unverantwortlich gegenüber allen Versicherungsnehmern, wenn man Geld zum Fenster hinauswerfen würde.
  22. Ich würde auch sagen, unter Lehrgeld abhaken. Eine gerichtliche Auseinandersetzung hat IMMER einen völlig offenen Ausgang, egal was "Dein" Anwalt sagt. Die Urteile kann man oft nicht wirklich nachvollziehen. Ohne Rechtsschutzversicherung entstünde womöglich noch ein zusätzlicher finanzieller Schaden. Aber eine persönliche Auseinandersetzung ist auch heikel. Wer weiß, wie der Verkäufer tickt und ob er sich für den Ärger irgendwie noch revanchiert (Motto: Ich weiß wo Dein Haus wohnt). Wenn Deine Annahmen den Tatsachen entsprechen, so ist ja eine gewisse kriminelle Energie zu vermuten. Wo ist die Grenze? Abgesehen davon (und das ist keine Wertung hierzu), gibt es auch unter den Käufern Leute, die mit gezinkten Karten spielen. Das ist Fakt und deshalb wird ein Gericht nicht grundsätzlich dem Käufer helfen und den Verkäufer "verdonnern". Es wird unabhängig bewerten und Beweise verlangen. Mit Anzeigen wegen Steuerhinterziehung oder gegen den TÜV sollte man vorsichtig sein. Da müssen 100%ige Beweise vorgelegt werden, sonst bekommt man womöglich selbst Ärger, evtl. eine Verleumdungsklage an den Hals. Dem Verkäufer damit zu drohen, könnte auch als Erpressungsversuch ausgelegt werden. Ich wollte das nur erwähnen, weil hier auch gewisse Risiken bedacht werden sollten, zumal es sich ja nicht um Riesenbeträge handelt. Es ist ärgerlich, aber man hätte ja einen Experten mitnehmen können, der das Auto gründlich durchcheckt. Es ist verständlich, dass man verärgert ist und dem Typen gern das Handwerk legen möchte. Aber ohne Anwalt bringt man sich womöglich selbst in eine dumme Lage. Wie heißt es so schön? Dem verlorenen Geld soll man nicht gutes Geld hinterher werfen! Ich weise darauf hin: Ich bin kein Anwalt, habe nur meine private Meinung kundgetan.
  23. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da gibt es aber Tausende, die weniger "schön" sind als dieser Fiat. Nachtrag: Man muss das auch in jener Zeit sehen. Ich schätze das Baujahr auf ca. 1962/63. Da hatten die Alltagsautos fast alle runde Einfachscheinwerfer. In Amerika waren aber Doppelscheinwerfer schon viel stärker vertreten. Ein Auto hierzulande mit Doppelscheinwerfern, das war schon fast ein Statussymbol, wurde zunächst bei den Spitzenmodellen einer Baureihe eingeführt. So ist auch zu erklären, dass die damalige S-Klasse hier diesen senkrechten Scheinwerfer hatte, in den USA die zwei runden untereinander - und, dass hier fast jeder irgendwann auf US-Scheinwerfer umrüstete. In Italien/Schweiz wiederum gab es ein Dutzend namhafter Karosseriebetriebe, aber dazu noch eine größere Anzahl weniger bekannter Designer. Zu den Messen wurden Prototypen auf der Basis bekannter Autos von Fiat, Alfa, Lancia, Abarth vorgestellt, immer in der Hoffnung auf eine werksseitig unterstützte Kleinserie. Diese Hersteller lieferten auch das sog. Autotelaio (fahrbereites Chassis ohne Karosserie) an solche Firmen. Nun durften diese Prototypen und evtl. späteren Kleinserien nicht zu viel Geld verschlingen. Deshalb wurden viele Karosserieelemente einfach aus den Großserien verwendet. Auch war zu jener Zeit der US-Markt am wichtigsten für diese Firmen. Der klassische Sportwagen bis Anfang der 60er hatte etwas höher stehende Kotflügel mit einem Rundscheinwerfer, darunter der Blinker. Die Haube fiel zwischen den Kotflügeln etwas ab. Wegen des US-Marktes mussten die Kotflügel etwas breiter werden und solche aufgesetzt wirkende Doppelscheinwerfereinheiten hatten nun Platz. Bei Maserati hatte man das schon etwas gefälliger gelöst. Aber gerade Pininfarina begann zu der Zeit, die Front zu begradigen, sodass die Grillumrahmung auch die Scheinwerfer umschloss. Dadurch konnte man auch Doppelscheinwerfer ohne größeren Aufwand gefällig integrieren. Firmen wie Allemano bauten auch Einzelstücke auf Bestellung. Z.B. den Maserati 5000 für den Schah von Persien. Da konnte er mit mehr Aufwand bauen, da Geld keine Rolle spielte. Aber ein Fiat 1500 Coupé war ja nicht gerade ein Auto für Millionäre. Deshalb wirkt der Wagen in einigen Details nicht ganz perfekt. Aber die Linienführung ist toll. Mit der heutigen Technik könnte man das noch etwas modifizieren, was aber wegen der Originalität auch nicht sinnvoll wäre.
  24. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da könnte es Ärger mit dem Brennen an sich geben. Nur mit Konzession in festgelegten Mengen. Sonst kommt der Zoll. Die Mengen sind natürlich nicht so bemessen, dass man den "Sprit" im Auto verbrennt.
  25. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Saier hatte ja auf Käferbasis solche Bausätze angeboten. Allerdings passten die MG TA und TD irgendwie optisch noch einigermaßen. Aber diese Pseudo-Bugatti sahen einfach nur aus der Proportion geraten aus. Der Radstand passte optisch nicht. Für damals auch beliebte Sportwagenreplika nahm man z.B. den Pontiac Fiero als Basis. Später wurde der Matra Murena interessant. Saier bot auch ein Chassis mit verstellbarem Radstand an. Da konnte man seine eigene GFK-Karosse entwickeln. Käfer RHD gab es tatsächlich.

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