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LCV

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  1. Kann aber sein, dass ein 9k dann immer noch läuft, die neueren schon längst beim Verwerter sind. Die Entwicklung geht doch dahin, dass Autos spätestens nach 8 - 10 Jahren am Ende sein sollen, damit die Industrie weiterhin neue Autos verkaufen kann. Ich halte den 9k für solider und auch leichter zu erhalten als den 9.5. Könnte nur passieren, dass man das H-Kennzeichen abschafft oder die Altersgrenze deutlich hochsetzt. Wer weiß schon, was denen noch einfällt? Ein vielleicht jetzt noch den Jungen als langweilig erscheinendes Auto könnte in ein paar Jahren anders betrachtet werden. Es gibt ja auch inzwischen vor allem junge Leute, die mit dem Ford Taunus oder Granada herumfahren. @ René: Mit Einstieg meine ich nicht, dass ein total unerfahrener Nicht-Schrauber ausgerechnet mit dem 9000 loslegt. Eher, dass man Leute von anderen Youngtimern auf etwas Hochwertigeres bringt. Wer z.B. mit /8 oder W123 herumgurkt, wäre überrascht, wie super sich ein 9k anfühlt. Trotzdem ist der 9k auch eine Rarität.
  2. Oder unser Jüngster mit knapp 3 Jahren. Der steht auf Opas SAAB-Auto und redet jetzt schon davon, bald damit fahren zu können. Wenn er 18 ist, brauche ich vielleicht einen Chauffeur, falls ich noch lebe.
  3. Ich glaube, hier laufen zweierlei Intentionen parallel. Einfach den Namen SAAB im Bewusstsein der Leute zu er-(be-)halten, ist das eine, aber ohne großen Nutzwert. Das ist schön, aber hilft wenig, bestimmte Probleme zu entschärfen. Viel wichtiger ist es, die schon vorhandene Community zu stärken, neue Leute zu gewinnen, damit sich eben nicht das alles in ein paar Jahren von selbst erledigt. Es ist doch (fast) jeder auch auf eine gewisse Hilfe von anderen angewiesen. Deshalb sollten wir neue SAAB-Freunde gewinnen, die auch ihren Beitrag zum Fortbestand der Autos und der Community leisten. Das umso mehr, als es ja keinerlei Unterstützung eines Herstellers mehr gibt. Da man nichts auf die lange Bank schieben sollte, habe ich heute mal den Redakteur angeschrieben, der 2012 unsere 6-seitige Thema-Story produziert hat. Auch wenn einige die Meinung vertreten, Gedrucktes sei out, Filme müssten unbedingt her, so sind doch immer noch Leser/Abonnenten dieser Magazine vorhanden. Es kann ja nicht schaden, wenn ein Artikel über diese Baureihe erscheint. Solange es Zeitschriften gibt, werden die sich wohl auch noch irgendwie rechnen. Wir können dann dieses Medium auch nutzen. Das schließt ja nicht aus, auch Filme zu drehen. Mir ist es auch völlig egal, was andere über mich und meine Autos denken. Wer aber grundsätzlich mit dem Gedanken spielt, sich einen Youngtimer zu kaufen, den könnte man ja für einen SAAB begeistern. Die aktuelle Situation mit Umweltzonen, Fahrverboten usw. könnte auch ganz neue Interessenten bringen, die Autos mit H-Kennzeichen oder kurz davor kaufen würden.
  4. Mit Spekulanten habe ich nichts am Hut. Wir sind aber doch zum großen Teil Idealisten, die in den Augen anderer als "leicht bekloppt" gelten. Das liegt aber oft an deren Ahnungslosigkeit. Sicher kostet es Geld, ein älteres Auto zu erhalten. Aber der notorische Neuwagenkäufer verlocht sehr viel mehr durch den Wertverlust und erzwungene Inspektionen (wegen der Garantie). Ganz besonders sollte man die unterstützen, die ein Auto mit extrem geringem Marktwert wieder aufbauen. Damit werden doch Autos zumindest in kleiner Zahl erhalten, die sonst alle im Schrott landen würden. Ein quasi unverkäufliches Auto zu restaurieren, ist der wahre Idealismus, da das Auto auch nach der Restaurierung unverkäuflich bleibt. Sollte sich ein Käufer finden, bekommt man vielleicht 10% der Kosten, wobei die eigenen Arbeitsstunden noch nicht gerechnet sind. Immerhin können wir immer mehr auf neue Technik hoffen. 3-D-Drucker können jetzt schon preiswert Teile in kleinen Stückzahlen herstellen. Noch vor 10 Jahren war es schwierig, eine Nachfertigung anzuleiern. Ein Anbieter im Schwarzwald hat ein galvanisches Verfahren zur Herstellung von Nickel-Teilen entwickelt. Ich habe Muster gesehen. Z.B. die sehr komplizierte Zentralmutter für die Speichenräder des Lancia Lambda kostet um EUR 60,-- einmalig für die Form und auch etwa EUR 60,-- pro Stück. Man kann 1 St. bestellen (einwandfreies Muster vorausgesetzt) oder auch 10. Das Verfahren ist optimal für Kleinstmengen. Mehr als 10 St. macht der Anbieter nur ungern. Für große Mengen muss man auf altbekannte Verfahren zurückgreifen. Man kann aber auch einen Kühlergrill, ein Spiegelgehäuse usw. in einer perfekten Qualität bekommen, was dann ohne teure Vorarbeiten verchromt werden kann. Es ist nicht alles so schlimm, wie es scheinen mag. Es ist eher eine Frage der Organisation und der Kooperation. Wenn natürlich die leider verbreitete "Geiz ist geil - Mentalität" auch hier Einzug hält, kann man gleich alles vergessen. Jede Nachfertigung erfordert etwas Einsatz der Community.
  5. Mir persönlich geht es nicht darum, dass Hinz und Kunz mit dem Namen SAAB konfrontiert werden oder die Autos anschauen können. Vor 20 Jahren hatte ich bei unseren Treffen auch eingeplant, die Teilnehmerautos z.B. auf dem Marktplatz für 1-2 Stunden auszustellen. Da muss man aber wiederum mit der Stadtverwaltung um Genehmigungen verhandeln, zumal ein geeigneter Platz oft in der Fußgängerzone liegt. Leider sind die Verwaltungen größerer Städte inzwischen nicht mehr so kooperativ - vermutlich wegen der ganzen politischen Situation. In kleinen Orten ist es wiederum fraglich, ob überhaupt jemand kommt und wir dann für nichts und wieder nichts herumstehen. Deshalb lasse ich das und gebe auch nicht mehr öffentlich bekannt, wo wir sind. Es genügt ja, ein Event z.B. mit "Treffen in Coburg" zu bewerben. Wer sich interessiert, kann dann Teilnahmeunterlagen bekommen. Diese Volksfesttreffen meiden wir. Ich bekomme pro Woche mindestens 2-3 Einladungen aus Dörfern, wo die freiwillige Feuerwehr oder der Sportverein irgendetwas veranstaltet, oft verbunden mit einem Flohmarkt, womöglich Blasmusik (brrrrrr) und einer Hüpfburg für die Kinder. Mit Oldtimern und vor allem Traktoren will man die Sache aufpeppen. Dann sind fast alle so genial, erst eine Woche vor dem Fest diverse Clubs anzuschreiben: "Am Sonntag findet unser .... statt. Sie sind herzlich eingeladen". Klar, ich stehe ja schon in den Startlöchern, Koffer ist gepackt und warte nur auf derartige Angebote. Dabei liegt der Fehler schon im Sonntag. Für die Leute im Umkreis von 10 km ist das ok, aber wer weiter weg wohnt, will am Freitag anreisen, am Samstag Programm haben, am Sonntag nach dem Frühstück wieder heim fahren. Am Montag ist ja wieder Arbeit angesagt. Man fährt auch nicht ein paar hundert km, um dann auf der Wiese herum zu stehen. Wenn ich etwas für die Marke SAAB tun möchte, dann Leute dafür zu begeistern, sich einen zu kaufen. Wenn man 10 Menschen überzeugen kann, sind schon mal 10 Autos weiter im Gebrauch. Oft kommen ja noch weitere dazu. Wenn dann der nicht mehr vorhandene Service durch unsere Hilfe ersetzt wird, ist es auch für den neuen SAAB-Fahrer machbar. Schließlich gibt es jede Menge Liebhaber anderer Fahrzeuge, wo auch der Hersteller nicht mehr existiert, zum Teil schon seit Jahrzehnten. In unserer Kleinstadt gibt es einmal pro Jahr eine Autoausstellung. Die Autohäuser im Ort stellen Neufahrzeuge aus, auf die Stadt verteilt, auch in der Fußgängerzone. Der hiesige Opel-Händler hat vor ein paar Jahren SAAB hinzu genommen. Das SAAB-Logo ist immer noch am Gebäude. Ich könnte den Chef mal fragen, ob wir uns anschließen dürfen. Wenn wir mit 2 Autos und etwas vorbereitetem Prospektmaterial anwesend sind, können wir sicher mehr erreichen als bei einem Dorffest. Abgesehen davon halte ich einen größeren Bericht in einem Youngtimer-Magazin durchaus für hilfreich. Wer liest das? Natürlich Leute, die Youngtimer fahren oder sich einen zulegen möchten. Wie schon erwähnt, bei der Thema-Story hatten wir auch eine gute Resonanz. Manchmal melden sich Leute, die richtigerweise VOR DEM KAUF ein paar Infos bei mir einholen. Wenn es gerade passte, so nahmen solche Interessenten mit ihrem aktuellen Alltagsauto an einem Treffen teil und bekamen die Gelegenheit, mit dem Wunschauto mitzufahren und Tipps zu bekommen. Es ist nämlich wichtig, dass der Neuling vor Fehlkäufen bewahrt wird. Leider melden sich viele erst, nachdem das Kind im Brunnen liegt. Ideal ist, wenn ein Experte mit zur Fahrzeugbesichtigung geht. Lieber mal ein paar 100 km nur als netten Ausflug abschreiben, als tausende von Euro in den Sand zu setzen. Fehlkäufe sind kontraproduktiv. Das Auto landet dann oft im Schrott und der enttäuschte Fahrer macht womöglich Negativwerbung.
  6. Wie erwähnt, unsere Kleinstadt hat ca. 20.000 Ew. Ich kann sehr viel zu Fuß erledigen. Das Auto nehme ich nur, wenn ich den Einkauf für die ganze Woche mache oder wenn es gerade in Strömen regnet. Nach Freiburg muss ich nicht hinein, weil es auch nicht mehr bietet als die Kleinstadt. Ansonsten, schlecht für die Geschäfte, meide ich alles, wo ich viel Zeit mit Parkplatzsuche vergeude. Das Problem hat man nicht bei einem Einkaufszentrum auf der grünen Wiese mit riesigen Parkplätzen. Und sperrige oder schwere Sachen bestelle ich online und bekomme sie direkt vor die Tür gebracht. Deshalb macht der ÖPNV hier wenig Sinn.
  7. Richtig! Ein Magazin muss sich verkaufen lassen, muss möglichst einen festen Abo-Stamm haben, sonst geht es pleite. Deshalb kann man die Häufigkeit von Artikeln auch anders ableiten: Von der Zahl der interessierten Leser. Nur als Beispiel: Wenn in unserem Club jemand seinen Lancia verkaufen will, inseriert er im Newsletter. Die Zielgruppe besteht zu 100% aus Leuten, die sich für die Marke interessieren. Zudem lesen die Empfänger des NL normalerweise die Clubnews von vorn bis hinten. Damit erreicht man auch solche Leute, die gerade nicht nach einem Auto suchen, aber hier über eine Gelegenheit stolpern. Schau Dir dagegen den Anzeigenteil von Oldtimer Markt an. Das liest niemand von A - Z. Evtl. schaut man in die Rubrik, die einen markentechnisch interessiert. Oder wenn man tatsächlich gerade etwas gezielt sucht. Aber viele Autos werden innerhalb des Clubs vermittelt und kommen weder in die einschlägigen Zeitschriften noch zu mobile & Co. Mit Lancia läuft es sehr gut, bei SAAB ist das Potenzial noch ein wenig zu gering, aber das wird auch besser. Wenn solche Magazine in einer Auflage von 350.000 Exemplaren gedruckt werden, so sind unter den Lesern Tausende von VW- und ABM-Fahrern. Die Liebhaber solcher Exoten wie SAAB sind dabei nur in sehr geringer Zahl dabei. Und für wen macht man das Magazin? Bei Youngtimer und Oldtimer Magazinen versucht man immer mal noch etwas Neues zu bringen. Trotzdem habe ich schon vor Jahren alle Abos gekündigt, weil es fast nur Wiederholungen gab und die sehr gestressten Redakteure von den 10 oder 20 Jahre alten Artikeln abschreiben (Time is Money) und oft genug die damaligen Fehler gleich mit. Jüngere Neueinsteiger werden irgendwann auch an den Punkt kommen, wo sie altbekannte Dinge, neu aufbereitet, serviert bekommen. Immerhin haben solche Magazine auch die Aufgabe, schon im eigenen Interesse, den Lesern neue Ideen zu liefern, also evtl. statt eines noch zahlreich vorhandenem und überteuertem /8 etwas Selteneres schmackhaft zu machen. Und genau hier liegt unsere Chance. Nur muss man den Leuten die Arbeit erleichtern, fast schon abnehmen. Dann bringen die auch "unsere" Artikel. Ich habe schon viele Berichte in ams, MK usw. untergebracht. Ich habe z.B. einen 5-seitigen Bericht mit einer Flaminia Convertibile als Reiseempfehlung für das Markgräflerland so vorbereitet, dass der Redakteur mit seinem Fotogragen alles in kürzester Zeit "im Kasten" hatte. Ich hatte mir eine fingierte Story überlegt, vorher alle Fototermine klargemacht und dann ging es los. Freitag abend Anreise, Besprechung. Samstag herumfahren und fotografieren. Am Sonntagmorgen noch ein paar Stimmungsbilder (Sonnenaufgang über den Reben mit etwas Nebel) - fertig. Für die Zeitschrift VOLANTE (gibt es nicht mehr) habe ich alle Artikel fix und fertig im Stil dieses Magazins zusammengebaut. Die haben das komplett übernommen. Es hat denen ja jede Menge Geld gespart. Noch eine Frage: Gibt es evtl. ein schwedisches Magazin, das sich mit SAAB und V o l v o befasst? Dann könnte man ja mit den Leuten mal reden, ob man einige Artikel übersetzt und hier im Forum vorstellt.
  8. @ Michel: Warum so pessimistisch? Wer sich für Youngtimer interessiert, ist schon mal kein normaler Konsument, sondern entweder technisch interessiert oder hat zumindest die richtige Werkstatt an der Hand. Für den 9k muss es ja kein ausgewiesener SAAB-Spezialist sein. Wenn wir über Forum und/oder Club neue SAAB-Liebhaber werben, lassen wir die doch nicht im Regen stehen. Ich habe ja selbst schon einige Male erfahren, wie schnell und kompetent man hier Hilfe bekommt. Mit diesen Tipps konnte ich meinem Kfz-Meister einige Hinweise geben, wodurch die Probleme auf jeden Fall schneller und damit auch preisgünstiger gelöst wurden. Dafür sage ich hier auch allen meinen herzlichen Dank. In meinem Lancia Club gibt es seit ein paar Jahren eine SAAB-Abteilung. Die wird nicht in Zeitschriften beworben oder sonstwie forciert. Dennoch sind bei jedem Treffen seit 2012 Fahrzeuge beider Marken dabei und es gibt inzwischen einige, die Autos von SAAB und Lancia besitzen. Das entwickelt sich ganz von allein. Das kann ich nicht unterschreiben. Gemessen an den Marktanteilen sind Marken wie SAAB deutlich überproportional vertreten. Genau genommen ist ja schon ein einziger Artikel pro Jahr viel mehr als der Marke nach Marktanteil zustünde. Dass die Auswahl nach anderen Kriterien erfolgt und diese Zeitschriften selten über den Golf berichten, ist nur zu begrüßen. Natürlich verschwinden nicht mehr existente Marken in den aktuellen Magazinen und tauchen dort nur noch selten auf. Aber wen interessiert AB oder ams, wenn es um Youngtimer geht? Ich hatte mit Ralf noch etwas per E-mail diskutiert. Wie wäre es, wenn wir 2 Teams bilden, die an diesem Carbage-Rennen teilnehmen? Dabei sollte der Film mit der Suche nach dem geeigneten Auto und der Präparierung beginnen. Während des Rennens müssen die Beifahrer filmen. Das sollte machbar sein, weil es ja kein echtes Rennen ist. Gerade beim Einstandspreis von EUR 500,-- könnte man zeigen, dass selbst so eine "Hütte" noch solche Events bewältigen kann. Ist nur eine Idee. Ich habe leider keine Zeit, um an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen, da ich auch so gut ausgelastet bin. Aber vielleicht reizt es ja einige. Die Kameraleute sollten natürlich schon eine gewisse Begabung mitbringen. Das Endprodukt sollte professionell wirken.
  9. In unserer Kleinstadt (20.000 Ew.) hat man vor Jahren einen Cirybus eingeführt. Der fuhr eine verwinkelte Strecke, auch durch Wohngebiete, weil dann die "alte Oma ohne Auto" auch bequem einkaufen konnte. Der Fahrschein kostete 1 €. Ich weiß aber nicht, ob der für den ganzen Tag galt. Da aber die diversen Geschäfte, Supermärkte weiter außerhalb, ziemlich weit auseinander liegen, ist das zu Fuß kaum machbar für ältere Leute, mit Einkaufstaschen schon überhaupt nicht, mit Fahrrad auch nicht. Die Idee war gut, aber es funktionierte trotzdem nicht. Die jüngeren Leute nahmen es nicht an und fuhren trotzdem mit dem Auto. Nach einer gewissen Zeit wurde es wieder abgeschafft, weil die Stadt zu viel Geld hineinbuttern musste. Für Kleinstädte ist es schwierig. Viele Leute arbeiten in der nächsten Großstadt und brauchen den Citybus nicht. In Großstädten wird es auch mehr Fahrgäste geben, dass selbst 1 Euro pro Nase wenigstens einen Teil der Kosten einspielt. Vor ein paar Tagen kam eine Meldung, dass eine Stadt in Deutschland die Fahrpreise ganz abschafft. Habe leider nicht mitbekommen, welche Stadt das war.
  10. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Klar, wäre aber noch zu toppen. Ein fest installiertes Notstromaggregat auf dem Hänger liefert den Strom, damit das Zugfahrzeug in die Umweltzone darf.
  11. Wer täglich z.B. nach Freiburg hinein muss, kann die Regiokarte kaufen. Damit sind Deutsche Bahn (außer ICE), private Nebenbahnen, Busse, Straßenbahnen abgedeckt. Von ca. 35 km südl. von FR bis etwa ebenso weit nach Norden und in den Schwarzwald bis zum Titisee und Schluchsee. Trotzdem fahren noch viele mit dem Auto. Deshalb meidet man die B3 zu bestimmten Zeiten morgens und nachmittags. Sehr gut ist die Lösung für SC Freiburg-Fans. Die Eintrittskarte bzw. Dauerkarte gilt auch für diesen Bereich von 3 Std. vor bis 3 Std. nach dem Spiel. Also alle Verkehrsmittel sind im Eintritt inbegriffen. Außerdem werden bei Heimspielen massenhaft Straßenbahnen zwischen Stadion und Hbf eingesetzt. Wer in diesem Fall trotzdem mit dem Auto fährt, ist selber schuld. Es gibt also durchaus Ansätze. Bei uns dürfen Anwohner auch im Schritttempo durch die Fußgängerzone fahren, Anlieferer ebenso.
  12. Da bin ich anderer Ansicht. Mit dem Lancia Thema ging es etwas früher los. Inzwischen sind die Marktpreise deutlich gestiegen, aber trotzdem weit entfernt von Spekulationsobjekten. Es ist auch die letzte Generation mit überschaubarer Elektronik. Das sieht man daran, dass der viel jüngere Kappa (mit 100t km weniger) am Markt kaum 1/10 der Thema-Preise erreicht. Selbst das Coupé ist billiger als ein guter Thema 3.0 V6 als Berlina. Warum soll ein 9k nicht mit dem Zwischenstatus Youngtimer zum Oldtimer reifen? Sobald man das H-Kennzeichen hat, ist es eben ein Oldtimer. Wer hätte denn damals gedacht, dass ein Massenprodukt wie der Ford Granada oder der Opel Rekord heute auf Treffen eine echte Rarität sein würde? Autos von Marken wie SAAB, Lancia, Jaguar, Rover waren nie echte Massenprodukte, schon immer mehr Liebhaberfahrzeuge. Deshalb werden diese Autos in 10 Jahren zwar nach wie vor selten sein, aber reine Massenprodukte sind dann bei gleichem Baujahr noch seltener, da zu Lebzeiten nicht als erhaltungswürdig betrachtet und deshalb auch eher im Schrott gelandet, wenn größere Reparaturen anstanden. Wenn wir in unserem bescheidenen Rahmen noch einige neue 9k-Liebhaber begeistern können, hilft das doch nur, mehr Exemplare zu erhalten. Die "Falle", die bei einem Thema 8.32 sehr böse sein kann, trifft auf den 9k sicher nicht zu, zumal ja von uns "geworbene" Neuliebhaber auch auf die Hilfe des Forums bauen können. Foren und Clubs sowie engagierte freie Werkstätten helfen dabei. Sobald aber spezielle Computerprogramme für die Wartung benötigt werden, stößt die freie Werkstatt an ihre Grenzen. Deshalb sehe ich die Autos bis ca. Bj. 2000 als letzte Oldtimeraspiranten. Spätere Modelle nur im Hochpreissektor oder wenn der Hersteller auch nach 30 Jahren noch Service anbietet.
  13. Ich habe für das Schwestermodell Lancia Thema Ende 2011 mal wieder eine Anfrage von Oldtimer Markt bekommen, weil man zum x-ten Mal eine Kaufberatung zum Thema 8.32 (Ferrari-Motor) plante. Ich vertrete die Ansicht, dass man zu diesem Auto KEINE Kaufberatung bringen sollte, weil es nur ganz wenige Leute gibt, die mit diesem Auto umgehen und sich die horrenden Unterhaltskosten leisten können. Solche Artikel locken Ahnungslose in die Falle und am Ende landen solche Autos unnötigerweise im Schrott. Mein Vorschlag, dafür lieber die gesamte Thema-Baureihe vorzustellen, da alles außer dem 8.32 problemlose und preisgünstige Einstiegs-Youngtimer sind und auch das Potenzial haben, noch lange zu fahren. Das wurde abgelehnt, aber die Youngtimer-Abteilung von MOTOR KLASSIK war sofort einverstanden. Deshalb habe ich im Frühjahr 2012 ein Spezialtreffen NUR FÜR THEMA organisiert und ein Redakteur plus Fotograf haben alles mit uns besprochen und fleißig fotografiert. Es kam ein 6-seitiger Bericht zustande. Natürlich war auch der 8.32 vertreten, aber es gab ja 3 Serien, Berlina und SW und jede Menge Motorvarianten. Sogar eine Thema Limousine (Stretchversion mit dem PRV-Motor) war dabei. Davon gab es nur 100. Noch seltener, der 3.0 V6 SW in der LX-Version (Kleinstserie 20 Stück). Ich wollte das vorausschicken, weil allein durch diese Aktion einige neue Leute sich einen Thema kauften und auch den Kontakt zum Club suchten. Man könnte mit etwas Vorlauf ebenso ein solches 9k-Arbeitstreffen organisieren. Dabei wird es keine großen Ausfahrten geben, aber Fototermine vor schöner Kulisse und Diskussionsrunden. Gerade der 9k ist ein lohnendes Objekt, aber momentan noch nicht richtig im Klassikbereich angekommen, zumindest für Außenstehende. Uns selbst müssen wir nicht überzeugen. Ich habe jetzt im September noch viel Arbeit, könnte aber im Oktober Vorschläge machen. Kontakte zur Presse habe ich auch. Gruß Frank
  14. Das kann doch jeder selbst entscheiden bzw. hängt es doch davon ab, wo man hin will oder gar muss. Ich war das letzte Mal in Frankfurt vor ca. 20 Jahren. Habe nichts vermisst. Nach Stuttgart zieht es mich auch nicht. Und obwohl Freiburg vor der Haustüre liegt, fahre ich ohnehin nicht in die Innenstadt. Die Parkplatzsuche tue ich mir nicht an.
  15. Mein CSE 2.3 108 kW hat EURO 2 (EZ 02/96). Kann man da upgraden? Wie soll das praktisch funktionieren? Brauchen die dann eine blaue Plakette? An der grünen kann man es ja nicht erkennen, ob EURO 2 oder 3 usw. Was ist mit D3?
  16. Dieser Artikel erschien 2014. Ob da etwas Sinnvolles geschehen wird oder wird das von den Lobbyisten der Mineralölindustrie hintertrieben? Es gibt Firmen, bei denen große Mengen CO2 anfallen, die das gern kostenlos abgeben würden. https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article134236409/Aus-CO2-und-Wasser-macht-diese-Anlage-Benzin.html Das ist dann aber das genaue Gegenteil des Threadtitels und mehr OT geht nicht.
  17. Das ist zwar nicht der Artikel, den ich gelesen habe, aber über die Suche habe ich einen Artikel von 2015 gefunden. Hier wird über die E-Autos von Hyundai/Kia berichtet. https://www.motor-talk.de/news/der-unverkaeufliche-soul-rettet-den-flottenwert-t5510564.html
  18. Nun, ich habe mir das nicht ausgedacht. Ich meine mich erinnern zu können, dass dies vom KBA kam. Ich versuche, den Artikel zu finden, ist aber nicht einfach, da ich den Newsletter lese und dann lösche.
  19. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Gemeinschaften
    Ich bin zu 99% dabei (man kann ja nie wissen). Dem Rebland-Kurier habe ich eine Notiz gemailt, wird hoffentlich am Mittwoch, 12.09. erscheinen. Gruß Frank
  20. Wenn ich etwas lese, dann notiere ich mir doch keine Quelle. Ich kann mich an den Wortlaut erinnern, aber es ist bestimmt schon einige Monate her (seit ich in Rente bin, interessiert mich die Zeit nicht mehr). Wahrscheinlich war es im Newsletter "kfz-betrieb" (Vogel-Verlag Würzburg). Ich kann ja mal schauen, ob ich über die Suche weiter komme.
  21. Zu den Verkäufen von E-Autos in Deutschland: Ich habe gelesen, dass jede Menge E-Autos hier mit Tageszulassung in die Statistik eingehen und dann nach Norwegen weiterverkauft werden. Zahlt denn der norwegische Staat auch eine Prämie für importierte Tageszulassungen? Sonst wäre es ja kein Geschäft.
  22. Messstationen: Ob inzwischen geändert, weiß ich nicht. In Stuttgart hatte man eine Messstelle direkt neben einer Papiershredderanlage aufgestellt. Da wurden Feinstaubwerte extrem hoch getrieben. Die normale Konsequenz wäre, diese Anlage mit entsprechenden Filteranlagen zu versehen. Aber man kann das ja auch den Autos in die Schuhe schieben.
  23. Ich erinnere mich, dass damals bei Einführung von EURO 2 die Verbesserung bezüglich der Schadstoffe gegenüber SCHADSTOFFARM E2 (= EURO 1) geringfügig war. Ich habe die Werte nicht mehr in Erinnerung, aber der Riesenschritt wurde von Autos ohne Kat zu solchen mit 3-Wege-Kat erreicht. Ich rede von Benzinern. Alles weitere sind kaum messbare Verbesserungen. So ging es z.B. bei EURO 2 um Nebenschauplätze, z.B. dass der Hersteller oder Importeur garantieren musste, dass die Grenzwerte für eine bestimmte Zeit eingehalten werden, 5 Jahre waren es wohl. Was schon wieder unsinnig ist, denn in 5 Jahren könnte man 20.000 km oder auch 350.000 km und mehr fahren. Das Alter dürfte weniger ins Gewicht fallen als die Laufleistung. Jede weitere EURO-Einstufung betraf eher die steuerliche Einstufung und damit den Anreiz schneller einen Neuwagen zu kaufen. Also wieder: WACHSTUM! Das sieht man ja auch an den Absatzzahlen. Jedes Jahr verkaufen die mehr Autos. Da wird um winzige Verbesserungen beim Abgas gerungen, aber während früher in einer Familie ein Auto lief, hat heute jedes Familienmitglied sein eigenes. Statt mit 4 Personen zu fahren, fahren 4 Autos mit jeweils 1 Person. Man muss sich nicht wundern, dass an den Messstationen dann höhere Werte abgelesen werden. Konnte man 1970 noch von Basel bis Hamburg ohne Stau durchfahren und mit einem Auto mit 140 km/h V/max einen Schnitt von 100 erreichen, schafft das heutzutage kaum ein Porsche Turbo. Dicker Verkehr, Staus, Baustellen und Tempolimits. Gleichmäßiges Fahren belastet weniger als diese Fahrerei unter den aktuellen Bedingungen. Übertragbar wiederum auf den Stadtverkehr "Grüne Welle" oder "Rote Welle". Bezüglich Diesel ist es doch bezeichnend, dass man gerade wegen des Mikrostaubs besonders scharf vorgeht, aber EURO 5 - Diesel noch Schonfristen bekamen, ältere jedoch nicht. Ich bin überzeugt, dass zumindest in Bezug auf Mikrostaub die ganz alten Diesel harmloser sind, zumal man den Grobstaub ins Taschentuch entsorgt, den Mikrostaub nicht mal sieht und der sich im ganzen Körper einnisten kann. Die Motoren, die diesen Mikrostaub emittieren, wurden aber wegen zu drastischer Grenzwertvorgaben z.B. beim CO2 entwickelt. Und wenn jetzt behauptet wird, dass mit den aktuellen Filteranlagen Mikrostaub total eliminiert wird, so traue ich diesen Aussagen nicht, zumal ja die Industrie nicht mehr glaubwürdig ist. Ich hatte es schon mal erwähnt. Meine beiden Zeta 2.0 Turbo Benziner vor dem Facelift hatten einen sehr niedrigen Verbrauch und waren mit EURO 1 homologiert worden, konnten aber auf EURO 2 umgeschlüsselt werden. Sie erfüllten EURO 2, aber das gab es bei Produktionsstart noch nicht. Beim Facelift so um 1997 herum spielten die an der Motorsteuerung herum und bekamen D3 durch. Das waren 12 Euro weniger Steuer im Jahr. Aber die Karre brauchte bei völlig identischem Einsatz sage und schreibe 3 l mehr auf 100 km. Die Messung auf dem Prüfstand war das eine, aber 3 l können wohl nicht ohne Abgase verbrannt werden. Wegen solcher Ungereimtheiten traue ich den Aussagen der Politiker und der Industrie nicht mehr über den Weg. Für den Fiskus auch ein gutes Geschäft, da diesen gesparten 12 Euro eine sehr viel höhere Einnahme an Mineralölsteuer plus MWSt. gegenüber steht.
  24. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Abgesehen davon, sind denn die Stecker an beiden Enden des Ladekabels identisch? Woher weiß dann die Energie, von wo nach wo sie gehen soll, wenn man 2 Autos verbinden könnte?

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