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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Es ist nicht nur die E-Teile-Situation. Der Thesis ist eine Inselkonstruktion, d.h. es passt fast nichts von anderen Modellen. Im Elektronikbereich hat man viel hineingepackt, aber vieles ist störanfällig. Der Service war schon immer fragwürdig (es gab nur wenige Autohäuser, die kundenfreundlich agierten), aber jetzt quasi nicht mehr vorhanden. Ersatzteile sind schwer zu finden oder total überteuert. Man hat z.B. ein kompliziertes Fahrwerk verbaut, aber wehe man muss daran etwas reparieren. Das mit der Farbe ist vollkommen richtig. Bei uns fährt ein Kappa Coupé in einer an Milchkaffee erinnernden Farbe herum. Da kommen gewisse Mängel im Design stärker heraus als bei einem kC in blu lancia (ziemlich dunkles Blau) und fast weißem Lederpolster. Aber beim Thesis und Scorpio müsste man mit der Flex ran. Die Scorpiofront habe ich mal auf dem Bildschirm umgebaut. Den Grill um 180° gedreht, die komischen Augen durch klassische Rundscheinwerfer ersetzt. Am Heck das Leuchtband entfernt (zu viel des Guten). Die Grundform des Scorpio ist ja garnicht so übel.
  2. Von der Seite und von hinten ok. Von vorn erinnert mich der Thesis an ein Frosch, dem gerade ein Lkw über das Hinterteil fährt Zwanghaftes Retrostyling (Grill) und ähnlich blöde Scheinwerfer wie beim Scorpio. Beim Delta 3 sieht es deutlich gefälliger aus.
  3. Ich fahre seit 1985 mit Rain-X und hatte noch nie Probleme. Allerdings muss man es perfekt einpolieren. Übrigens läuft auch im Stand das Wasser schon ab, weil die Beschichtung wasserabstoßend ist. Ohne Rain-X laufen die Tropfen breit auseinander und bilden einen Wasserfilm, u.U. mit Schmutzpartikeln. Bei richtiger Anwendung hält das ca. 1 Jahr. Auch das Zufrieren der Scheiben ist deutlicher weniger ausgeprägt.
  4. ... und kaum zu glauben, dass der damalige Chefdesigner Chris Bangle hierfür verantwortlich zeichnete. Bei BMW war er dafür ein absoluter Reinfall. Siehe 7er mit dem aufgesetzten Heckdeckel. Erst als der von BMW wegging, wurde auch das Design besser. Aber Chris Bangle war immer noch erträglicher als der Ami und Landsmann Michael Robinson, der den Thesis verantwortete.
  5. Ist ja auch Schwachsinn, die Kiste so heran zu nehmen, dass man womöglich nach 100 km schon ausfällt. Im Profirennsport spielt das keine Rolle. Da muss der Fahrer das nicht zahlen und es stehen Topmechaniker mit vielen Teilen bereit.
  6. Man kann es aber auch so sehen: Wer nicht abstimmt, ist selber schuld ! Demnach haben auch nur die das Recht, sich hinterher über eine Entscheidung zu freuen/ärgern, die abgestimmt haben. Alle anderen sollten sich in Schweigen hüllen. Wie bei der Bundestagswahl. Da reißen einige den Mund sehr weit auf, weil sie mit dem Ergenbis nicht zufrieden sind. Fragt man, ob sie denn anders gewählt haben, kommt: "Nee, ich wähle überhaupt nicht!"
  7. Ich dachte, das ist ein Auto-Forum. Jetzt redet man hier über den Smart. Spass beiseite. Mach einfach Rain-X auf die Scheibe und vergiss die Wischer.
  8. Renault wollte mit Avantime, VelSatis und dem damals aktuellen Mégane einfach anders sein. Das ist zwar gut für Sammler in 30 Jahren, schlecht für den Absatz, weil einfach der Durchschnittskäufer auf so etwas nicht abfährt. Von ein paar Exzentrikern kann eine Firma nicht leben, also kehrte man zu einem etwas konventionellerem Design zurück. Ich verstehe nur nicht, wie es zu derartigen Fehleinschätzungen kommt. Machen die keine Marktanalysen? Selbiges trifft auch auf den Ford Scorpio 2 und den Lancia Thesis zu. Beim Lancia besonders fatal, weil man ohnehin schon zum Außenseiter geworden war. Treue Kunden, die schon seit 30 oder 40 Jahren nur Lancia fuhren, sagten bei der Präsentation: "Nun haben sie es geschafft. Ich wechsle die Marke!" Was dann tatsächlich verkauft wurde, reichte nicht einmal, um die Entwicklungskosten herein zu bringen. Das waren vor allem Leute, die entweder alles kaufen, wenn der richtige Name draufsteht, oder solche, die sich grundsätzlich vom Rest der Welt abheben wollen. Dabei ging es nur um die Front. Aber die war so polarisierend, dass die kleine Gruppe der möglichen Kaufaspiranten auch noch geteilt wurde. Ich hätte ihn auch nicht gekauft, obwohl ich Chef eines Lancia Clubs bin. Nachdem dann die diversen technischen Probleme aufkamen, kann ich nur sagen: Zum Glück!
  9. Es kommt doch immer auf die Zielgruppe und den Einsatzzweck an. Wenn Design zum Selbstzweck wird, hat der Designer etwas nicht verstanden. Autos, die in der Hall of Fame stehen, waren selten erfolgreich und meistens ziemlich unpraktisch. Auch der "hässliche" Fiat Multipla wurde bewusst "anders" gestylt, aber ist auch sehr praktisch. Wenn es den 2.0 Turbo des Lancia Zeta im Multipla gegeben hätte, wäre der als Alltagsauto durchaus für mich eine Überlegung wert gewesen. Bei der Serie 2 hat die Designer oder deren Bosse der Mut verlassen. Ich sehe z.B. den Fiat Panda als Meisterstück Giugiaros an. Man darf ihn ja nicht mit Ferrari & Co. vergleichen. Für Alltagsautos gilt Form follows Function. Bei Sportwagen muss es nicht so streng sein. Im Niedrigpreissegment hatten der Uno und der Punto überzeugt. Ein Mercedes, von SL mal abgesehen, trifft auf relativ konservative Kunden. Deshalb wirkten Mercedes immer noch langweiliger als die Konkurrenz. Durchaus interessant waren der BMW 3.0 CSi und der nachfolgende 6er, während der 1. 7er doch etwas plump war. Der 2. 7er war auch nicht gerade perfekt, aber die 3. Serie wiederum sehr schön. Bei SAAB schätze ich, dass er unvergleichlich ist - besser nicht vergleichbar. Man sieht ihm an, dass er aus der Reihe tanzt, auch dass er (neu) nicht gerade billig war, aber für Nicht-SAAB-Fahrer nicht wirklich einzuordnen. Deshalb ja auch die Zielgruppe Ärzte, Apotheker, Architekten, Grafiker, Anwälte, Steuerberater.
  10. @ René: Nun, genau so war es nicht. Der Clio rutschte bei Glatteis am Zebrastreifen auf den Thema. Natürlich bin ich in die Werkstatt gefahren und habe es anschauen lassen. Ein paar Monate später knallte der Firebird auf den Thema. Wieder nichts zu sehen.
  11. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Vielleicht inspiriert von diesem: https://www.motor-talk.de/news/von-baecker-bolte-richtung-westen-t5261064.html
  12. Nun, derart kompliziert geformte Seitenteile kann man nur mit sehr hohem Zeitaufwand oder garnicht wieder richten. Aber diese Kunststoffteile sind auch ein Problem. Als jemand meinen Zeta an der linken vorderen Ecke erwischte, waren der gesamte Stoßstangenspoiler und der Kotflügel demoliert. Lt. Gutachter EUR 2.400,-- + MWSt. Es geht auch anders: Die Polyurethan-Stoßstange des Thema hat einen bei Glatteis auffahrenden Renault Clio ohne Kratzer überstanden (Clio wirtschaftlicher Totalschaden) und ein am Kreisverkehr auffahrender Pontiac Firebird hinterließ seinen Lack, der wegpoliert werden konnte. Die GFK-Karosserie dieses Modells mit Schlafaugen zu reparieren, kostete EUR 5.000,--. Natürlich beides mit geringer Geschwindigkeit. Aber Renault und Pontiac hat es schon bei niedriger Aufprallgeschwindigkeit sehr teuer beschädigt. @ Ralf: So schlecht war der Datsun nicht. Er war nur für den Nahverkehr gedacht, brauchte gerade mal 6 l Super 95 (noch ohne Kat) und hatte diesen sehr großen Kofferraum mit Heckklappe. Für den Einsatzzweck ok und als CH-Import mit wenig km spottbillig in der Anschaffung.
  13. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Traum ist leicht und relativ preiswert zu erfüllen. Allerdings ist diese Farbe eher selten. Ein Freund überlegt, seinen restaurierten in rot zu verkaufen. Sein neues Faible: Lancia Trevi.
  14. Gratulation! Robustes Auto und sicher bei entsprechender Pflege für ein paar hunderttausend weitere km gut.
  15. An diesem Ford sieht man auch eine Unart der letzten Jahre. Sicher suchen Designer immer wieder nach neuen Möglichkeiten, aber diese Sicken, Vertiefungen, "Ausbeulungen" in den Seiten ? Die machen ein Auto schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden, sollte einer nur leicht in die Seite hinein fahren. Wir hatten vor ca. 30 Jahren ein Datsun Cherry Coupé. Das mit der riesigen Heckscheibe. Irgendein netter Zeitgenosse hatte wohl beim Parken eine Delle in die Tür gefahren. Sah kriminell aus, aber der Lack war nicht gerissen. Ich habe die Türverkleidung entfernt und mit der Handkante von innen leicht dagegen geschlagen. Es machte KLONG und man sah absolut nichts mehr. Solche glatte Flächen waren vielleicht nicht so cool wie diese "Landschaften", aber dafür problemlos.
  16. Wegen der EUR 500,-- habe ich da wohl etwas verwechselt. Da gibt oder gab es doch diese Extremtouren mit dem Ziel, die Autos im Zielland zu spenden. Da waren auch Etappen dabei, wo man keinen Asphalt mehr unter den Rädern hatte und auch politisch ein gewisses Risiko dabei ist. Ich gehöre eben zur älteren Generation und sehe das als Herausforderung. So wie manche Leute den Jakobsweg nicht aus religiösen Gründen, sondern als Ausdauertest machen. Wir hatten ja mal geplant, eben mit Lada Niva, Landcruiser, Landrover usw. bis nach Baku zu fahren. Aber ich möchte z.Zt. keine Verantwortung dafür übernehmen, durch Bürgerkriegsgebiete oder auch die Türkei zu fahren oder gar religiösen Fanatikern in die Hände zu fallen. Deshalb bei freier Fahrzeugwahl eben Polen, Baltikum oder Iberische Halbinsel. Lediglich wäre es wünschenswert, älter als Bj. 2000 und möglichst mit Schutzbrief. 5000 km kommen u.U. auch zusammen, aber dafür ist viel mehr Zeit eingeplant, damit man etwas von der Gegend genießen kann. Aber wenn da 45 PS - Kisten auf normalen Straßen mitfahren, ist das natürlich etwas anderes.
  17. Ich würde das als echte Herausforderung sehen, an Mensch und Maschine. Da wäre mir ein SAAB schon mal zu schade. Automatik und Klima zu "unsportlich". Auf irgendwelche Effekthascherei könnte ich auch verzichten, zumal Blinkerei und künstlicher Qualm nicht unbedingt der StVZO entsprechen. Deshalb würde ich einen Lada Niva 4 x 4 kaufen, ein kleines Zelt mitnehmen und fertig.
  18. Ich habe den Anschluss sogar über Nacht getrennt. Hat nichts gebracht. Update? Dann gab es das aber ohne mein Wissen. Es wurde von meiner seite nichts gemacht, aber plötzlich war die Funktion bei einem Telefon futsch. Ich habe einen Wartungsvertrag. Muss wohl doch die Störungsstelle anrufen. Danke erst mal für die Tipps. Gruß Frank
  19. Darf ich mal eine kleine "Baustelle" dazwischen schieben? Ich habe 2 schnurlose Panasonic-Festnetz-Telefone mit 2 getrennten Stationen am Speedport W 921 V der Telekom angeschlossen. Da funktionierte alles über ca. 2 - 3 Jahre. Von einem Tag auf den anderen zeigt es mir beim Geschäftstelefon keine Kennung einkommender Anrufe an und speichert auch nichts mehr in Abwesenheit. Alle anderen Funktionen sind aber ok. Das Privat-Telefon (andere Nummer) funktioniert nach wie vor. Mein erster Gedanke, Defekt an diesem einen Apparat. Der Verkäufer stellte mir freundlicherweise ein solches Telefon zum Testen zur Verfügung. Das Problem bleibt, also liegt es nicht am Telefon. Kann es sein, dass das Speedport irgendeinen Defekt hat oder hat die Telekom da irgendwo auf den falschen Knopf gedrückt? Bevor ich bei denen 2 Stunden in der Warteschleife hänge, wäre es hilfreich zu wissen, ob das Problem bekannt ist. Die neigen nämlich dazu, das Speedport einfach auf Verdacht auszutauschen. Das haben die schon mal gemacht, als das Internet am Tag 10 mal ausstieg, obwohl das Problem im halben Stadtviertel bestand. Ich hatte dann wieder Arbeit, bis alle Geräte das neue Speedport erkannt haben. Für Tipps bedanke ich mich im voraus.
  20. LCV hat auf SAABerer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Dafür gibt es ja Clubs. Da konnte man auch mal in einem Lancia Theta von 1914 oder Lambda von 1925 mitfahren (unter anderem). Außerdem sind gerade Marken wie SAAB, Alfa, seltenere Fiat (Dino & Co.), Ferrari, Maserati, De Tomaso, Iso Rivolta, Aston Martin, Jaguar und Rover immer willkommen. Auch wenn man selbst etwas spezialisiert sein mag, eine Probefahrt im Morgan +8 oder Triumph TR4A sollte jedem Spaß machen. Es muss für mich kein Neuwagen sein, zumal die meisten Oldtimer JETZT nicht mehr über gewisse Mängel von damals verfügen.
  21. LCV hat auf SAABerer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da hat wohl die Erziehung irgendwie versagt? Mein (Ur)enkel ist da extrem beeinflusst. Schon mit 2 Jahren erkannte er den Volvo, den Lancia Y und jetzt auch den SAAB, wenn das Auto irgendwo auf Parkplätzen stand. Er kennt auch die Namen, nennt mein Auto SAAB-Auto, das meiner Frau Lancia Ypsilon, kann aber auch Ferrari und Lamborghini unterscheiden und richtig aussprechen. Aber Baumaschinen stehen noch höher im Kurs. Im Zoo waren die Tiere weit weniger interessant als ein "Riesenfrontlader". Immerhin macht es Hoffnung, dass noch etwas Nachwuchs für unser Hobby nachkommt.
  22. Gestern hatte ich das Vergnügen wieder mal: Fast neuer Touran und auf 1 km 3 mal schwarze Wolke. Wenn so etwas angeblich nicht mehr vorkommt, ist dann das System defekt oder manipuliert? VW-Bus: Da ich grundsätzlich nichts von VW kaufe, kann ich zum Platzangebot der neuen Modelle nichts sagen. Aber 4 Personen im Bus auf großer Reise sind mehr als genug. Mit meinem Euro-Van 7-Sitzer sind wir zu dritt gefahren, hatten aber Gepäck für 14 Tage mit an Bord. Ich bin aber auch schon allein gefahren, dafür Fahrräder und anderes hinten drin. Die hinteren Sitze herausgenommen. Aber es war keine Diesel-Stinkbombe, sondern ein 2.0 Turbo Benziner, der im Schnitt auf kaum 7.5 l kam, auf Langstrecke unter 7.0 l verbrauchte. Wenn man in die Autos hineinschaut, sitzt doch meistens nur 1 Person im Wagen. Wenn wir mit einem geräumigen Auto zu dritt fahren, bleiben definitiv 2 Autos stehen. Das ist doch schon mal gut für die Umwelt. Wenn man auch noch die richtige Bauform hat, kann man das Auto in verschiedener Weise nutzen. Bei meinem 7-Sitzer konnte man in 5 min. alle hinteren Sitze heraus nehmen. Mit speziellen Verzurrösen war die Sicherung der Ladung vom Kühlschrank bis zum Motorrad möglich. Mit ein paar speziell angefertigten Teilen auf dem Unterbau alter Sitze konnte man sogar einen Minicamper daraus machen. Zumindest bei den älteren VW-Bussen hatte man nicht diese glatte Ladefläche. Deshalb hatte ich damals für das Geschäft den VW gleich ausgeschlossen. Transit und Bedford waren vom Raumangebot ähnlich, aber die viel höhere Zuladung und der sehr gute 2.3 Ltr. Benziner des Bedford gaben den Ausschlag.
  23. Lt. Wiki hat die EU aktuell etwas über 512 Mio. Einwohner. Also war es wohl eher eine Ungenauigkeit mit der Angabe, dass 500 Mio. aufgerufen seien. Ob wohl die Briten überhaupt mit abgestimmt haben? Zieht man alle ab, die nicht wählen konnten, bleiben vielleicht 200 Mio. übrig. Aber auch bei 200 Mio. ist die Beteiligung recht niedrig. Die Gründe würde man bei der Bundestagswahl genau analysieren. Hier ist es nur eine Meinungsumfrage ohne irgendeinen entscheidenden Aspekt. Schon deshalb wird wohl die Mehrzahl gedacht haben, dass das Ganze ziemlich nutzlos ist.
  24. Ich sehe aber oft, dass ein ziemlich neuer Diesel plötzlich schwarze Wolken ausstößt. Gut wenn man noch schnell auf die Umlufttaste drücken kann. Da sammelt offenbar ein Filter den Dreck über ? km und schmeißt ihn dann in regelmäßigen Abständen hinaus. Das verstehe wer will. Bedenkt man dann, dass bei neueren Autos im Gegensatz zum Uralt-"Stinker" ein gewisser Anteil Microstaub enthalten ist, halte ich diese ganze Technik für eine Riesensauerei. Ich stehe zu meiner Meinung, dass der Diesel im PKW verschwinden soll. Im LKW ist viel mehr Platz für effektive Abgasreinigung und somit ok. Was Schiffe angeht, da müsste man zuerst ansetzen. Aber dort ist noch mehr Platz für entsprechende Apparaturen, nur argumentieren sogar die Kreuzfahrtreeder mit "zu hohen Kosten" für die Nachrüstung. Ich verstehe auch die Kunden nicht, denn an Bord bekommt man ja einiges vor den Latz geblasen. Von Tankern und Containerschiffen geht aber der größte Schadstoffausstoß in die Atmosphäre. Nur legen sich die Politiker selten mit diesen großen Gesellschaften an. Leider. Ausrede: Der läuft unter der Flagge von Panama oder Liberia, wir sind nicht zuständig. Was Benziner angeht: Man sollte sich mal nicht so extrem am CO2 orientieren und immer niedrigere Grenzwerte vorgeben. CO2 ist zwar auch an der Klimaerwärmung beteiligt, aber wieviel kommt tatsächlich von den Autos? Viel schlimmer sind Stickoxide und andere Gifte, die man womöglich verschweigt. Durch radikale Reduzierung von CO2 sollen aber diese anderen Gifte anteilig steigen. Logisch wäre doch, nach Gefährlichkeit einzustufen und danach die Motoren zu entwickeln. Und immer noch und immer wieder rechnet man relative Werte aus. Was nützt es, wenn man den Ausstoß irgendeiner Komponente des Abgases um ein paar Prozent senkt, wenn durch diese Maßnahme der Verbrauch ansteigt. Entscheidend ist doch, wieviel Gramm von dem und dem ich in die Luft blase, wenn ich z.B. 100 km fahre. Absolute Mengen sind entscheidend, aber eignen sich nicht so gut, um den Bürger zu manipulieren. Ich nehme den Verantwortlichen nicht ab, dass sie ganz ehrlich die Umwelt schützen wollen. Selbst der große Diesel-Betrug führte doch nur dazu, dass es ein paar Bauernopfer gab, aber letzten Endes sogar der Absatz angekurbelt wurde. Gut für Industrie und Fiskus.
  25. Da kann ich einiges unterschreiben, aber nur schwarz-weiß trifft es auch nicht. Der Individualverkehr wird immer den Bedarf an sehr verschiedenen Autos wecken. Damit meine ich den wahren Bedarf, nicht irgendetwas sich selbst oder durch Marketing, Politik usw. Eingeredetes. Ich nehme für mich in Anspruch, unsere beiden Autos nach dem Bedarf gewählt zu haben. Der kleine Y 840 mit 60 PS ist gut für kürzere Strecken und vermittelt auf den geschlungenen Straßen in den Weinbergen sehr viel Fahrspaß. Nebenbei ist er agiler und sparsamer als sein viel schwererer Nachfolger mit 80 PS. Der 9000 CSE wiederum ist für Langstrecke und in seiner Nutzung sinnvoller als ein Smart, da für den gleichen Zweck zwei bis drei Smart nötig wären. Für noch kürzere Strecken habe ich 2 Füße oder das Fahrrad. Steuerfrei!!! Das ist aber unser Bedarf. Ein anderer braucht vielleicht 4WD oder mangels Angeboten an praktikablen Mini-Vans kauft er am Ende einen SUV. Den fast perfekten Mini-Van hatte ich (EURO-Van 1), aber wenn PSA und FCA Ersatzteile verweigern ? Es war ein sehr guter Reisewagen, Benziner, trotzdem sparsam, 7-Sitzer und für unsere langen Reisen hervorragend. Dank Fahrgemeinschaft blieben 2 andere Autos stehen. Sportwagen und Cabrios muss man auch nicht verteufeln. Wer damit platzmäßig auskommt, darf ja auch etwas Spaß haben. Ob aber 1000-PS-Boliden notwendig sind ?

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