Alle Beiträge von LCV
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
@ René: Nun, genau so war es nicht. Der Clio rutschte bei Glatteis am Zebrastreifen auf den Thema. Natürlich bin ich in die Werkstatt gefahren und habe es anschauen lassen. Ein paar Monate später knallte der Firebird auf den Thema. Wieder nichts zu sehen.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Vielleicht inspiriert von diesem: https://www.motor-talk.de/news/von-baecker-bolte-richtung-westen-t5261064.html
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Nun, derart kompliziert geformte Seitenteile kann man nur mit sehr hohem Zeitaufwand oder garnicht wieder richten. Aber diese Kunststoffteile sind auch ein Problem. Als jemand meinen Zeta an der linken vorderen Ecke erwischte, waren der gesamte Stoßstangenspoiler und der Kotflügel demoliert. Lt. Gutachter EUR 2.400,-- + MWSt. Es geht auch anders: Die Polyurethan-Stoßstange des Thema hat einen bei Glatteis auffahrenden Renault Clio ohne Kratzer überstanden (Clio wirtschaftlicher Totalschaden) und ein am Kreisverkehr auffahrender Pontiac Firebird hinterließ seinen Lack, der wegpoliert werden konnte. Die GFK-Karosserie dieses Modells mit Schlafaugen zu reparieren, kostete EUR 5.000,--. Natürlich beides mit geringer Geschwindigkeit. Aber Renault und Pontiac hat es schon bei niedriger Aufprallgeschwindigkeit sehr teuer beschädigt. @ Ralf: So schlecht war der Datsun nicht. Er war nur für den Nahverkehr gedacht, brauchte gerade mal 6 l Super 95 (noch ohne Kat) und hatte diesen sehr großen Kofferraum mit Heckklappe. Für den Einsatzzweck ok und als CH-Import mit wenig km spottbillig in der Anschaffung.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Der Traum ist leicht und relativ preiswert zu erfüllen. Allerdings ist diese Farbe eher selten. Ein Freund überlegt, seinen restaurierten in rot zu verkaufen. Sein neues Faible: Lancia Trevi.
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Ich brauche einen "Rallye" Saab - aber welchen?
Gratulation! Robustes Auto und sicher bei entsprechender Pflege für ein paar hunderttausend weitere km gut.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
An diesem Ford sieht man auch eine Unart der letzten Jahre. Sicher suchen Designer immer wieder nach neuen Möglichkeiten, aber diese Sicken, Vertiefungen, "Ausbeulungen" in den Seiten ? Die machen ein Auto schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden, sollte einer nur leicht in die Seite hinein fahren. Wir hatten vor ca. 30 Jahren ein Datsun Cherry Coupé. Das mit der riesigen Heckscheibe. Irgendein netter Zeitgenosse hatte wohl beim Parken eine Delle in die Tür gefahren. Sah kriminell aus, aber der Lack war nicht gerissen. Ich habe die Türverkleidung entfernt und mit der Handkante von innen leicht dagegen geschlagen. Es machte KLONG und man sah absolut nichts mehr. Solche glatte Flächen waren vielleicht nicht so cool wie diese "Landschaften", aber dafür problemlos.
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Ich brauche einen "Rallye" Saab - aber welchen?
Wegen der EUR 500,-- habe ich da wohl etwas verwechselt. Da gibt oder gab es doch diese Extremtouren mit dem Ziel, die Autos im Zielland zu spenden. Da waren auch Etappen dabei, wo man keinen Asphalt mehr unter den Rädern hatte und auch politisch ein gewisses Risiko dabei ist. Ich gehöre eben zur älteren Generation und sehe das als Herausforderung. So wie manche Leute den Jakobsweg nicht aus religiösen Gründen, sondern als Ausdauertest machen. Wir hatten ja mal geplant, eben mit Lada Niva, Landcruiser, Landrover usw. bis nach Baku zu fahren. Aber ich möchte z.Zt. keine Verantwortung dafür übernehmen, durch Bürgerkriegsgebiete oder auch die Türkei zu fahren oder gar religiösen Fanatikern in die Hände zu fallen. Deshalb bei freier Fahrzeugwahl eben Polen, Baltikum oder Iberische Halbinsel. Lediglich wäre es wünschenswert, älter als Bj. 2000 und möglichst mit Schutzbrief. 5000 km kommen u.U. auch zusammen, aber dafür ist viel mehr Zeit eingeplant, damit man etwas von der Gegend genießen kann. Aber wenn da 45 PS - Kisten auf normalen Straßen mitfahren, ist das natürlich etwas anderes.
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Ich brauche einen "Rallye" Saab - aber welchen?
Ich würde das als echte Herausforderung sehen, an Mensch und Maschine. Da wäre mir ein SAAB schon mal zu schade. Automatik und Klima zu "unsportlich". Auf irgendwelche Effekthascherei könnte ich auch verzichten, zumal Blinkerei und künstlicher Qualm nicht unbedingt der StVZO entsprechen. Deshalb würde ich einen Lada Niva 4 x 4 kaufen, ein kleines Zelt mitnehmen und fertig.
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Computerfragen am Stammtisch - macht das Sinn?
Ich habe den Anschluss sogar über Nacht getrennt. Hat nichts gebracht. Update? Dann gab es das aber ohne mein Wissen. Es wurde von meiner seite nichts gemacht, aber plötzlich war die Funktion bei einem Telefon futsch. Ich habe einen Wartungsvertrag. Muss wohl doch die Störungsstelle anrufen. Danke erst mal für die Tipps. Gruß Frank
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Computerfragen am Stammtisch - macht das Sinn?
Darf ich mal eine kleine "Baustelle" dazwischen schieben? Ich habe 2 schnurlose Panasonic-Festnetz-Telefone mit 2 getrennten Stationen am Speedport W 921 V der Telekom angeschlossen. Da funktionierte alles über ca. 2 - 3 Jahre. Von einem Tag auf den anderen zeigt es mir beim Geschäftstelefon keine Kennung einkommender Anrufe an und speichert auch nichts mehr in Abwesenheit. Alle anderen Funktionen sind aber ok. Das Privat-Telefon (andere Nummer) funktioniert nach wie vor. Mein erster Gedanke, Defekt an diesem einen Apparat. Der Verkäufer stellte mir freundlicherweise ein solches Telefon zum Testen zur Verfügung. Das Problem bleibt, also liegt es nicht am Telefon. Kann es sein, dass das Speedport irgendeinen Defekt hat oder hat die Telekom da irgendwo auf den falschen Knopf gedrückt? Bevor ich bei denen 2 Stunden in der Warteschleife hänge, wäre es hilfreich zu wissen, ob das Problem bekannt ist. Die neigen nämlich dazu, das Speedport einfach auf Verdacht auszutauschen. Das haben die schon mal gemacht, als das Internet am Tag 10 mal ausstieg, obwohl das Problem im halben Stadtviertel bestand. Ich hatte dann wieder Arbeit, bis alle Geräte das neue Speedport erkannt haben. Für Tipps bedanke ich mich im voraus.
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Erschreckend wenige SAAB
Dafür gibt es ja Clubs. Da konnte man auch mal in einem Lancia Theta von 1914 oder Lambda von 1925 mitfahren (unter anderem). Außerdem sind gerade Marken wie SAAB, Alfa, seltenere Fiat (Dino & Co.), Ferrari, Maserati, De Tomaso, Iso Rivolta, Aston Martin, Jaguar und Rover immer willkommen. Auch wenn man selbst etwas spezialisiert sein mag, eine Probefahrt im Morgan +8 oder Triumph TR4A sollte jedem Spaß machen. Es muss für mich kein Neuwagen sein, zumal die meisten Oldtimer JETZT nicht mehr über gewisse Mängel von damals verfügen.
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Erschreckend wenige SAAB
Da hat wohl die Erziehung irgendwie versagt? Mein (Ur)enkel ist da extrem beeinflusst. Schon mit 2 Jahren erkannte er den Volvo, den Lancia Y und jetzt auch den SAAB, wenn das Auto irgendwo auf Parkplätzen stand. Er kennt auch die Namen, nennt mein Auto SAAB-Auto, das meiner Frau Lancia Ypsilon, kann aber auch Ferrari und Lamborghini unterscheiden und richtig aussprechen. Aber Baumaschinen stehen noch höher im Kurs. Im Zoo waren die Tiere weit weniger interessant als ein "Riesenfrontlader". Immerhin macht es Hoffnung, dass noch etwas Nachwuchs für unser Hobby nachkommt.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Gestern hatte ich das Vergnügen wieder mal: Fast neuer Touran und auf 1 km 3 mal schwarze Wolke. Wenn so etwas angeblich nicht mehr vorkommt, ist dann das System defekt oder manipuliert? VW-Bus: Da ich grundsätzlich nichts von VW kaufe, kann ich zum Platzangebot der neuen Modelle nichts sagen. Aber 4 Personen im Bus auf großer Reise sind mehr als genug. Mit meinem Euro-Van 7-Sitzer sind wir zu dritt gefahren, hatten aber Gepäck für 14 Tage mit an Bord. Ich bin aber auch schon allein gefahren, dafür Fahrräder und anderes hinten drin. Die hinteren Sitze herausgenommen. Aber es war keine Diesel-Stinkbombe, sondern ein 2.0 Turbo Benziner, der im Schnitt auf kaum 7.5 l kam, auf Langstrecke unter 7.0 l verbrauchte. Wenn man in die Autos hineinschaut, sitzt doch meistens nur 1 Person im Wagen. Wenn wir mit einem geräumigen Auto zu dritt fahren, bleiben definitiv 2 Autos stehen. Das ist doch schon mal gut für die Umwelt. Wenn man auch noch die richtige Bauform hat, kann man das Auto in verschiedener Weise nutzen. Bei meinem 7-Sitzer konnte man in 5 min. alle hinteren Sitze heraus nehmen. Mit speziellen Verzurrösen war die Sicherung der Ladung vom Kühlschrank bis zum Motorrad möglich. Mit ein paar speziell angefertigten Teilen auf dem Unterbau alter Sitze konnte man sogar einen Minicamper daraus machen. Zumindest bei den älteren VW-Bussen hatte man nicht diese glatte Ladefläche. Deshalb hatte ich damals für das Geschäft den VW gleich ausgeschlossen. Transit und Bedford waren vom Raumangebot ähnlich, aber die viel höhere Zuladung und der sehr gute 2.3 Ltr. Benziner des Bedford gaben den Ausschlag.
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EU prüft Abschaffung der Sommer(!)-Zeit...
Lt. Wiki hat die EU aktuell etwas über 512 Mio. Einwohner. Also war es wohl eher eine Ungenauigkeit mit der Angabe, dass 500 Mio. aufgerufen seien. Ob wohl die Briten überhaupt mit abgestimmt haben? Zieht man alle ab, die nicht wählen konnten, bleiben vielleicht 200 Mio. übrig. Aber auch bei 200 Mio. ist die Beteiligung recht niedrig. Die Gründe würde man bei der Bundestagswahl genau analysieren. Hier ist es nur eine Meinungsumfrage ohne irgendeinen entscheidenden Aspekt. Schon deshalb wird wohl die Mehrzahl gedacht haben, dass das Ganze ziemlich nutzlos ist.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Ich sehe aber oft, dass ein ziemlich neuer Diesel plötzlich schwarze Wolken ausstößt. Gut wenn man noch schnell auf die Umlufttaste drücken kann. Da sammelt offenbar ein Filter den Dreck über ? km und schmeißt ihn dann in regelmäßigen Abständen hinaus. Das verstehe wer will. Bedenkt man dann, dass bei neueren Autos im Gegensatz zum Uralt-"Stinker" ein gewisser Anteil Microstaub enthalten ist, halte ich diese ganze Technik für eine Riesensauerei. Ich stehe zu meiner Meinung, dass der Diesel im PKW verschwinden soll. Im LKW ist viel mehr Platz für effektive Abgasreinigung und somit ok. Was Schiffe angeht, da müsste man zuerst ansetzen. Aber dort ist noch mehr Platz für entsprechende Apparaturen, nur argumentieren sogar die Kreuzfahrtreeder mit "zu hohen Kosten" für die Nachrüstung. Ich verstehe auch die Kunden nicht, denn an Bord bekommt man ja einiges vor den Latz geblasen. Von Tankern und Containerschiffen geht aber der größte Schadstoffausstoß in die Atmosphäre. Nur legen sich die Politiker selten mit diesen großen Gesellschaften an. Leider. Ausrede: Der läuft unter der Flagge von Panama oder Liberia, wir sind nicht zuständig. Was Benziner angeht: Man sollte sich mal nicht so extrem am CO2 orientieren und immer niedrigere Grenzwerte vorgeben. CO2 ist zwar auch an der Klimaerwärmung beteiligt, aber wieviel kommt tatsächlich von den Autos? Viel schlimmer sind Stickoxide und andere Gifte, die man womöglich verschweigt. Durch radikale Reduzierung von CO2 sollen aber diese anderen Gifte anteilig steigen. Logisch wäre doch, nach Gefährlichkeit einzustufen und danach die Motoren zu entwickeln. Und immer noch und immer wieder rechnet man relative Werte aus. Was nützt es, wenn man den Ausstoß irgendeiner Komponente des Abgases um ein paar Prozent senkt, wenn durch diese Maßnahme der Verbrauch ansteigt. Entscheidend ist doch, wieviel Gramm von dem und dem ich in die Luft blase, wenn ich z.B. 100 km fahre. Absolute Mengen sind entscheidend, aber eignen sich nicht so gut, um den Bürger zu manipulieren. Ich nehme den Verantwortlichen nicht ab, dass sie ganz ehrlich die Umwelt schützen wollen. Selbst der große Diesel-Betrug führte doch nur dazu, dass es ein paar Bauernopfer gab, aber letzten Endes sogar der Absatz angekurbelt wurde. Gut für Industrie und Fiskus.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Da kann ich einiges unterschreiben, aber nur schwarz-weiß trifft es auch nicht. Der Individualverkehr wird immer den Bedarf an sehr verschiedenen Autos wecken. Damit meine ich den wahren Bedarf, nicht irgendetwas sich selbst oder durch Marketing, Politik usw. Eingeredetes. Ich nehme für mich in Anspruch, unsere beiden Autos nach dem Bedarf gewählt zu haben. Der kleine Y 840 mit 60 PS ist gut für kürzere Strecken und vermittelt auf den geschlungenen Straßen in den Weinbergen sehr viel Fahrspaß. Nebenbei ist er agiler und sparsamer als sein viel schwererer Nachfolger mit 80 PS. Der 9000 CSE wiederum ist für Langstrecke und in seiner Nutzung sinnvoller als ein Smart, da für den gleichen Zweck zwei bis drei Smart nötig wären. Für noch kürzere Strecken habe ich 2 Füße oder das Fahrrad. Steuerfrei!!! Das ist aber unser Bedarf. Ein anderer braucht vielleicht 4WD oder mangels Angeboten an praktikablen Mini-Vans kauft er am Ende einen SUV. Den fast perfekten Mini-Van hatte ich (EURO-Van 1), aber wenn PSA und FCA Ersatzteile verweigern ? Es war ein sehr guter Reisewagen, Benziner, trotzdem sparsam, 7-Sitzer und für unsere langen Reisen hervorragend. Dank Fahrgemeinschaft blieben 2 andere Autos stehen. Sportwagen und Cabrios muss man auch nicht verteufeln. Wer damit platzmäßig auskommt, darf ja auch etwas Spaß haben. Ob aber 1000-PS-Boliden notwendig sind ?
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
frz. Atlantikküste?
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EU prüft Abschaffung der Sommer(!)-Zeit...
Es fragt sich, wieviele von den 500 Mio. das überhaupt mitbekommen haben. Möglicherweise wurde das nicht in allen Ländern in den Nachrichtensendungen verbreitet. Wieviele dieser 500 Mio. sind nicht fähig, ihren PC oder was immer richtig zu nutzen? Oder haben keinen. Oder denken, es ändert ja doch nichts (Einstellung wie Nicht-Wähler). Bei den 500 Mio. sind Kleinkinder und sehr alte Leute dabei. Hat eine 5-köpfige Familie nur einen Account, dann wählt quasi nur 1/5. Ich will damit nur sagen, dass man die Zahl der Stimmen nicht direkt an der Gesamtbevölkerungszahl messen kann.
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Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
- Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
Als Otis Redding am 10.12.1967 mit dem Flugzeug abstürzte, konnte man kaum ahnen, dass ihn Aretha Franklin um über 50 Jahre überleben würde. Immerhin stammte ihr größter Hit von Otis Redding. Nun ist wohl kaum noch jemand aus der großen Soulepoche der Atlantic-Schiene unter den Lebenden (mit Motown konnte ich mich nicht so sehr anfreunden). Zum Glück habe ich so um die 250 Langspielplatten aus dieser Zeit.- Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Die unselige Allianz aus Politik und Industrie führt zu unglaublichen "Leistungen". Wenn es nicht so traurig wäre, sollte man das alles zu den Stammtischwitzen verschieben. Manchmal denke ich, man sollte gewisse Bereiche in Berlin und Brüssel einzäunen und zu geschlossenen Anstalten erklären. Es ist ja wohl klar, dass ein Ingenieur unter normalen Umständen nicht auf einen solchen Schwachsinn käme. Aber unausgegorene Vorgaben von Leuten, die eigentlich keine Ahnung haben, zwingen wohl zu den merkwürdigsten Dingen.- "Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Bulldozer-Styling- Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Es kommt immer auf den individuellen Einsatz an. Förster usw. mal beiseite. Ein Freund braucht den Subaru im Winter für die letzten paar Meter zum Haus. Extreme Steigung, Schneepflug kommt hier sowieso nicht. Die paar Anwohner oben auf dem Berg helfen sich selbst mit der Schneefräse. Aber man muss deshalb ja keinen SUV fahren. Er hat einen Forester. In der Verwandtschaft in Österreich tat es sogar ein Subaru Justy, mit Allrad. Wer im Bayerischen Wald oder ganz oben im Schwarzwald wohnt, von Schweiz/Österreich/Pyrenäen ganz zu schweigen, braucht eben 4WD. Es genügt ja, dass diese Verhältnisse nur an wenigen Tagen im Jahr herrschen, aber man kann da nicht auf den ÖPV oder ein Taxi ausweichen. Zu Fuß im nächtlichen Schneesturm ist auch nicht die Lösung. Aber die Mehrzahl der 4WD-Käufer braucht das nicht wirklich. Evtl. einen Fahrkurs im Schnee? Ich bin schon mit dem BMW 633 CSi mit Sommerreifen zum großen Parkplatz am Skilift gefahren, was mit Gefühl ohne Probleme ging, während sich echte Winterautos von Touristen eingegraben haben. Mit dem 99 Turbo hatte ich bei leichtem Eis am Berg hinter einem Mercedes angehalten, dem Fahrer geholfen, die Ketten aufzulegen. Hatte auch Sommerreifen drauf und bin mit sanft Gas trotzdem wieder weggekommen. Allerdings habe ich jahrelang in Oberbayern und dann im Bayerischen Wald gewohnt, wo die Leute nur Angst vor den Touristen haben. Mit Schnee und Eis wächst man da auf. *** Zu diesem Artikel: Die Entwicklung lässt sich nicht umkehren. Schon deshalb nicht, weil politisch nicht gewollt. Aber mir hat gefallen, dass mal jemand diese verlogene Allianz aus Industrie und Politik an den Pranger stellt. Wachstum um jeden Preis ist die Devise. Deshalb auch in kurzen Abständen ständig neue Abgaseinstufungen. Man soll die Autos in immer kürzeren Abständen ersetzen, sonst wird man bestraft durch höhere Steuern, Fahrverbote usw. Die zur Schau getragene Umweltfreundlichkeit ist in Wahrheit eine Riesenumweltsauerei. Wir haben ja schon oft diskutiert, dass der reine Betrieb eines Autos nur einen Teil der Belastung von Umwelt und Ressourcen darstellt. Nun kommt dieser E-Wahnsinn dazu, weil sich eine gewisse Dame profilieren möchte. Mit all dem Elektronikzeug kann man gleich noch den Fahrer bevormunden und auch besser überwachen - ich sage dazu ausspionieren. Es ist unbestritten, dass die Autos verbessert wurden. Aber ich sehe da einen Höhepunkt so zwischen 1990 und 2000. Danach fing man an, massiv in eigentlich verzichtbare Dinge zu investieren (Stichwort Wettrüsten zwischen den Herstellern), aber im technischen Bereich wurde gespart. Wie war das mit dem Elchtest? Diese Mercedes-Fehlkonstruktion fiel um, wobei natürlich hierfür Grenzbereiche überschritten wurden. Nur dass der Grenzbereich des A viel niedriger lag als bei anderen Autos. Logisch wäre gewesen, das Fahrwerk entsprechend zu modifizieren. Zu teuer! Also ESP rein und unter Normalbedingungen konnte der Fahrer eben nur noch ziemlich langsam um die Kurve fahren. Dieses Einbremsen begeistert Politiker ohnehin. Brüssel schrieb dann ESP bei Neuwagen vor - fertig! Argumente dagegen interessieren diese Schreibtischtäter sowieso nicht. Gleichzeitig wurde das Preisniveau der Teile stark angehoben, zusätzliche Einrichtungen mit den entsprechenden Steuergeräten sind TÜV-relevant. Habe ich das Zeug drin, wehe eine rote Lampe leuchtet. Kein TÜV. Reparatur oft deutlich über EUR 1.000,--. Mit all dem Zeug werden die Kisten immer schwerer, was sie im unteren Geschwindigkeitsbereich träge macht. Die sog. aktive Sicherheit leidet. Mit einem leichten Auto kann man schneller ausweichen. Aber damit die Dinger nicht zum Hindernis werden, müssen sie inzwischen 300 PS haben, aber auch 600 und mehr sind keine Seltenheit. 1980 war mein BMW mit 200 PS so ziemlich der King, mal abgesehen von ein paar Ferrari und Co. Heute ist das überhaupt nichts mehr. Was ja auch nicht gerade den Verbrauch senkt. Wir hatten den direkten Vergleich: Thema 3.0 V6 auf Langstrecke 7,2 - 7,5 l / 100 km (Super 95). Ein ebenfalls mitfahrender BMW X3 mit 3.0 Diesel und über 100 PS mehr (6-G-Automatik) brauchte 7,5 l Diesel. Das Auto ist ca. 15 Jahre jünger. Nicht mal als Diesel setzt er sich deutlich ab. Wo ist da der Fortschritt? Ersatzteilpreise sind nicht nur im Elektronikbereich gestiegen. Meine Werkstatt musste kürzlich an einem ziemlich neuen Audi A6 die Bremsscheiben und -beläge rundum tauschen. Keine 50.000 km. Der Preis für die Aktion? Dafür kaufe ich mir einen sehr guten 9000 mit neuem TÜV! Aber man ist mit dem Kauf eines Neuwagens diesen Abzockmethoden ausgeliefert. Würde der Audi-Fahrer das beim Vertragshändler machen, käme es noch viel teurer.- "Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich denke mal, da sind einige Komponenten von einem älteren Wolga verbaut worden. Aber rein gestalterisch eine Katastrophe. Die Felgen setzen dem noch die Krone auf!- Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
:top: Kann ich zu 100% unterschreiben! - Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
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